Eure Tools zum Üben....

taeky
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Hallo @all,

dies ist mein erster Beitrag, nachdem ich jetzt doch schon einige Zeit passiv hier im Board unterwegs bin.

Ich versuche jetzt schon einige Zeit E-Gitarre zu spielen. Seit etwas über einem Jahr übe ich jetzt auch regelmäßig und gehe einmal die Woche zu einen Lehrer. Durch die professionelle Hilfe verbunden mit meinen Übungsstunden daheim, sind jetzt doch schon Fortschritte zu erkennen. :)

Deshalb möchte ich hier mal meine genutzten Tools vorstellen, welche mich auf meinen Weg bisher sinnvoll begleiten. Dies soll nur eine Anregung für Gleichgesinnte Anfänger sein, welche wie ich immer auf der Suche nach brauchbaren Übungstools suchen. Vieleicht kommt im Laufe der Beiträge auch etwas Neues für mich heraus.

Zu allererst einmal meine genutzte Hardware:
Charvel Desolation DS-2
Blackstar HT-1 Combo


Meine absolute Nr. 1 zum Üben: der Boss BR-80 Digital Recorder

Vor dem Kauf war ich etwas skeptisch ob das kleine Teil meinen Anforderungen gerecht wird. Aber das Teil hat alles was man außer einer Gitarre noch benötigt und hat mich vollends überzeugt. Es verfügt über große Auswahl an Amp Modelings und Effekten und über ausreichend Rhythmus Patterns für alle gängigen Stilrichtungen. Eigene Mehrspuraufnahmen und die Möglichkeit Backing Tracks in der Geschwindigkeit und in Teilabschnitte anzupassen machen das Teil zum idealen Übungspartner.

Meine Softwaretools:

Auf meinen Schlepptop läuft noch eine ältere Version von Guitarpro und der Guitar Explorer.

Mittlerweile ist hat aber meinen Androit Tablet dem Schleppy den Rang abgelaufen.
Daher laufen die folgenden Tools bei mir alle auf Androit.

Da ich mit GuitarPro auf dem PC sehr zufrieden war habe ich mir GuitarPro 6 für knapp 6€ zugelegt. Diese gegenüber der PC Version abgespeckte Androit Version ist vom Umfang etwas eingeschränkt. Für meine Nutzung aber völlig ausreichend. Ich notiere mir ab und zu damit Licks vom Gitarrenlehrer. Fertige Songs gibt es ja genug im Internetz.

Das kostenlose SmartChord hat bei mir mittlerweile den Guitar Explorer ersetzt. Gerade die umfassende Auswahl an Skalen und Akkorden hilft mir die richtigen Wege auf dem Griffbrett zu finden.

Dann nutze ich noch den kostenlosen Music Maker Jam für eigene Backing Tracks. Die Qualität des Soundmaterials ist meiner Meinung nach sehr gut. Sehr viel Individualität lässt das Programm durch die vorgefertigten Soundschnippsel allerdings natürlich nicht zu. Zusätzliche Stile können für 2.99 € hinzu gekauft werden. Ich habe mir jetzt noch 3 Wunschstile zusätzlich gekauft. Mehr würde ich allerdings auch nicht dafür ausgeben. Die Tonartwahl ist zudem auch etwas eingeschrängt.

Ein weiteres Tool für meine Backing Tracks ist der kostenlose Audio Speed Changer. Er liest Mp3 und Wav Formate. Mit ihm kann ich jeden Song in der Geschwindigkeit anpassen und in sich wiederholende Teile trennen. Sehr hilfreich für die schrittweise Steigerung.

Eine sehr große Auswahl an kostenlosen Backing Tracks bietet im Übrigen: http://www.guitarbackingtrack.com

Für eigene Rhythmusparts nutze ich ab und zu mal den kostenlosen GrooveMixer.

Um die Töne auf dem Griffbrett zu lernen, habe ich auch lange nach einem vernünftigen Tool gesucht. Nach einigen nicht zufriedenstellenden Apps bin ich auf Music Tutor Fret Master gestoßen. Nach dem Test der kostenlosen und etwas eingeschränkten Version habe ich dann relativ schnell auf die 1,77 € Version gewechselt. Nur das Lernen damit kann einem keiner abnehmen. ;-)

So das waren sie dann auch schon, meine kleinen Lerntools. Viel mehr brauche ich eigentlich nicht. Ich bin aber trotzdem gepannt auf eure Wundermittelchen.

Grüße Taeky
 
Eigenschaft
 
Hallo Taeky,

ich benutze zum üben nur zwei Dinge, meine Gitarre und ein Metronom. Alles andere würde mich zu sehr vom wesentlichen ablenken und eher dazu führen dass ich entweder anfange aufzunehmen bzw. Songwriting zu betreiben, mit den backing Tracks zu jammen oder selbst backing Tracks zu schreiben, für mich alles nicht Zielführend. Ich rede allerdings auch wirklich vom üben, dass heißt ich mache dann zwei Stunden lang Fingerübungen etc. und dafür benötige ich keine backing Tracks oder recording Equipment.
Die Töne auf dem Griffbrett habe ich auch einfach automatisch bei den Skalen mitgelernt, einfach durch das sagen der jeweiligen Töne beim spielen der Tonleitern, würde dass heute auch wieder so machen da ich es als wenig Sinnvoll erachte die Töne der Gitarre mit einem Programm zu lernen wenn ich doch direkt daneben eine Gitarre zu stehen habe :)

Das BR-80 benutze ich ebenfalls, aber nicht zum üben sondern nur zum Songwriting und Recording...
 
Ich nutze auch viele Tools die du hier genannt hast . Mittlerweile spiele etwas mehr als zwei Jahre und reduziere jede Woche mehr. Ich gehe da mit Nappi. Lenkt alles ab.
Aber um ot zu bleiben:
Ultimate Guitar auf Android, eine JamApp (JamStar glaube ich) mit Backing Tracks , GuitarRig 5, Rocksmith,BandFuse, Rock Prodigy, ein Zoom 2 welches morgen durch einen Rath Amp ersetzt wird uns ein billig Multieffektgerät von Rocktile.
 
Metronom/Hydrogen - je nachdem auf was ich mehr Lust hab
Transcibe! - Klasse zum Raushören von Liedern, jeden Cent wert
Guitar Pro 6 - zum Festhalten was ich so raushöre
Reaper - Zum Aufnehmen
 
Hi,

ich nutze ebenfalls Transcribe zum raushören. Ist, wie oben schon erwähnt, echt das Geld Wert.
Guitar Pro 6 habe ich ebenfalls, brauche ich aber momentan eher weniger.
Ansonsten Gitarre, Finger, Ohren und ein Metronom.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das zu viel Zeugs eher vom Spielen bzw. Üben abhält. Weniger ist das oftmals mehr.
 
Ich benutze hin und wieder dieses Programm hier für Gehörbildung: http://www.solfege.org/

Ansonsten mache ich das am E-Piano. Das ist manchmal sehr sinnvoll,auch zum Gitarre üben , weil man mehr als 6 Töne gleichzeitig spielen kann. ;-)

Früher hab ich oft diese Website benutzt: http://www.all-guitar-chords.com/
Die ist nicht schlecht. Da ich aber mittlerweise weiß wie Akkorde und Skalen aufgebaut sind , brauche ich die eigentlich nicht mehr.

Als Hilfreich erweist sich immer wieder ein Looper . In meinem Fall die Loopfunktion vom Tc Flashback. Hier bau ich mir kleine Harmonische schleifen um Ideen dazu auszuprobieren. Sehr sinnvolle Sache so ein Looper....


Ansonsten : Metronom. Noten / Notenpapier und Stift. Harmonielehrebücher. Stimme. ( zum Nachsingen was man spielt )


Grüße b.b.
 
Meine am meisten verwendeten Programme sind Transcribe, Guitar Pro 6 und Cubase 7 Elements. Mehr brauche ich auch eigentlich nicht.
 
Zum Erlernen von neuen Stücken und zum Üben finde ich Impro-Visor http://www.cs.hmc.edu/~keller/jazz/improvisor/ sehr nützlich. Das ist vielleicht so etwas Ähnliches wie (eine sehr einfache Version von) "Band in a Box", hat aber den Vorteil, dass es auch auf Linux läuft (Java). Außerdem ist es freie Open-Source Software. Weiters finde ich Backing-Tracks zum Üben recht nützlich. Entweder finde ich welche im Netz, oder ich kaufe sie. (z.B. bei http://www.jazzbacks.com/ oder Amazon).
 
Ich habe *einige* Programme ausprobiert...und fast genausoviele wieder in die Tonne geklopppt.
Weil die letztlich nicht wirklich etwas gebracht haben - IMO

Übrig geblieben sind:

Guitar Pro (für Desktop und Tablet)
Audacity (lasse ich eigentlich fast immer mitlaufen - wie ein Tonband - wenn ich frei vor mich hinspiele...um nichts zu vergessen)
Magix Music Maker (wenn ich ein komplettes Stück machen will)

Alles andere (Metronom, Stimmgerät, Trainer etc. ) ist ja in meinem Effektgerät eingebaut.
 
Ich habs auch schon mit vielen Programmen probiert, das war mit aber immer zu umständlich.
Erst PC hochfahren, Programm starten, setting auswählen, blablabla... Ich mag PCs einfach nicht!

Zum Üben hab ich zwischen Gitarre und Verstärker den kleinen Looper Boss RC-3 hängen.
Absolut genial um Ideen festzuhalten und darüber zu jammen.

So entstehen bei mir die besten Ideen :great:
 
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Um neue Songs zu lernen benutze ich GoPlayalong. Mit dem Tool kann man MP3s mit GuitarPro-Tabs kombinieren und in der Geschwindigkeit variiren, ohne das die Tonhöhe sich verändert.
http://www.goplayalong.com/
 
Ich habe für mich das Zoom G5 Multieffektgerät als tolles Übungstool entdeckt, obwohl ich es mir eigentlich nicht für diesen Anwendungszweck zugelegt hatte. Folgende Features helfen mir beim Üben:

1. Ein Stimmgerät ist eingebaut. Man übe nicht mit schlecht gestimmten Instrumenten!
2. Das Ding hat einen super Kopfhörerausgang. Ich kann zu jeder Tageszeit üben. Hemmungen, dass jemand mein unfertiges Gestümper beim Erlernen neuer Songs hören könnte, gibt es dank Kopfhörer nicht. Den Nachbarn wird nur noch vorgespielt, wenn der Song schon vorzeigbar sitzt.
3. Das Ding hat einen Drumcomputer. Der ist zwar einfach, hat aber immer noch einen viel bessern Spaßfaktor als ein Metronom.
4. Ein einfacher Looper mit 90 Sekunden Aufnahme und Overdup. Bluespattern drauf geschrammelt und schon kann die Session losgehen. Auch toll für Timingübungen. Wer schafft es, einen Loop ohne Metronom aufzunehmen, bei dem man den Ringschluss nicht am Tempo hört?
5. Für die oben genannten Funktionen ist das Teil standalone: Gitarre, Zoom, Kopfhörer, Steckdose - Mehr braucht es nicht.
6. Mit einem Laptop kann ich über USB Backingtracks zum Drüberdudeln einspielen oder auch mal schnell meine Verbrechen an der Musik zur historischen Aufarbeitung auf Platte bannen. Diesen Punkt verwende ich aber relativ selten, weil man erst den Laptop rauskramen müsste.

Leider kann ich das Zoom G5 für einen Anfänger nur bedingt empfehlen. Es ist halt ein MultiFX mit Ampmodelling und ca 10²³ Möglichkeiten. Sowas verführt zum Spielen und lenkt vom Üben ab. Man sollte einfach schon mehr Erfahrung haben als ein Anfänger.
Wenn es aber ein Standalone-Device mit einem ordentlichem Ampsound am Kopfhörersound und den oben genannten Features gibt (und Fussbedienung für den Looper), und das bei einfacher Bedienung, das wäre schon ein cooles Übungstool für Anfänger und meiner Meinung nach viel sinnvoller als all die Bundle-Amps, die einem das Musikmachen eher abgewöhnen können.
 
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Ich habs auch schon mit vielen Programmen probiert, das war mit aber immer zu umständlich.
Erst PC hochfahren, Programm starten, setting auswählen, blablabla... Ich mag PCs einfach nicht!

Zum Üben hab ich zwischen Gitarre und Verstärker den kleinen Looper Boss RC-3 hängen.
Absolut genial um Ideen festzuhalten und darüber zu jammen.

So entstehen bei mir die besten Ideen :great:

Mein Problem ist, dass meine guten Ideen ohne Vorwarnung kommen...und bis ich das überhaupt registriere,
dass ich da jetzt etwas richtig geiles gespielt habe, kann ich es schon nicht mehr so genau nachspielen.

Deshalb habe mir angewöhnt Audacity mitlaufen zu lassen.
 
Ich möchte auch noch Riffstation erwähnen. Das ist klasse zum Transkribieren oder üben schwieriger Passagen. Es ist ähnlich wie Transcribe, hat aber ein paar schöne Vorteile, die speziell auf Gitarristen zugeschnitten sind. So analysiert es gleich zum Laden den Song und stellt die Akkord-Abfolge (die Erkennung funktioniert meist sehr gut, kann aber bei vielen Lieder natürlich nur ein Anhaltspunkt sein) gleich komplett dar. Außerdem analysiert es direkt die Geschwindigkeit, also die Beats, und man kann direkt ein Metrom einblenden und so auch ganz einfach taktgenau die Riffs markieren, speichern, und in anderer Reihenfolge wieder zusammensetzen. Das ist fast schon Mixing. :) Die ganzen Grundfunktionen gibts natürlich auch, Geschwindigkeit bei gleichbleibender Tonhöhe ändern, Tonhöhe alleine ändern, Spektrum an den Rändern oder in der Mitte ausblenden um Instrumente zu entfernen etc.

Insgesamt ein tolles all-in-one Tool, ich benutze es sehr oft. Was Transcribe allerdings immer noch besser kann ist die Analyse einzelner Töne / Noten, Riffstation zeigt immer nur den Akkord an.
 
Nur zum Üben verwende ich meine Gitarre trocken ohne Amp und gtick; ein Metronomprogramm
 
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Ich kram des hier mal raus. Ich als absoluter Unwissender was neue Technik angeht suche (eventuell) nen Tablet, obwohl ich mich dieser Mode bislang verschlossen hab. ich möchte eigentlich nur nen kleines Aufnahmeprogramm draufhaben, gern mit Verstärkersim (dazu müsste ich wohl nen Interface haben) sowie Programme wie Guitar Pro (bzw Tux Guitar) und Best Practice. Ich hab nur absolut keinerlei Ahnung was so läuft, wie Android ist (und ja, ich besitze auch keinerlei Smartphone). Kann man auf den Dingern normale Programme installieren? Bei Apple gibts ja recht preiswert nen Interface, aber der Rest ist unfassbar teuer im Vergleich zum restlichen Markt (zumal ich Apple als Marke nicht besonders schätz). Jemand vielleicht eine Idee?
 
Nur zum Üben verwende ich meine Gitarre trocken ohne Amp und gtick; ein Metronomprogramm

Das ist es. Ich bin zu faul, um meinen POD anzuschliessen. Meistens übe ich nur mit Gitarre.
 
Jemand vielleicht eine Idee?

Nachdem ich nun ein Windows-, Android- und Apple-Tablet besitze oder besessen habe ist meiner Meinung nach das iPad das eindeutig beste Gerät für diesen Zweck (mini, wenn es etwas teurer sein darf dann eben das normale iPad). Auf einem Windows 8.1-Tablet hättest du die Möglichkeit ganz normale Programme zu installieren (gilt nicht(!) für Windows RT), aber meist ist der Akku schneller leer als man wirklich aufhören möchte mit Gitarre spielen. Android kann fast alles, abgesehen vom Musik machen.

Apps wie zum Beispiel Anytune (ist wie Best Practice), Garageband, JamUp Pro, BIAS, Cubasis gibt es eben nur auf iOS und sind durch die Bank wirklich sehr gut. Auch Tabs- oder Notenapps GuitarPro und Songsterr sind sehr empfehlenswert, allerdings ist dafür das Display vom iPad mini fast schon wieder etwas zu klein.
Dann am besten noch den Sonic Port von Line 6 als Audio Interface und dem Musik machen mit dem Tablet steht eigentlich nichts mehr im Weg.

Kannst ja mal bei Ebay nach einem iPad oder iPad mini suchen, gebraucht bekommt man die schon zu einem relativ guten Preis.
 
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Apps wie zum Beispiel Anytune (ist wie Best Practice), Garageband, JamUp Pro, BIAS, Cubasis gibt es eben nur auf iOS und sind durch die Bank wirklich sehr gut

Mich würde mal interessieren wieviel denn so eine Komplettausstattung samt iPad kosten würde?
Für den Musikbereich würde mich so ein iPad ja auch reizen, primär für Garageband. Aber ich vermute stark, dass wenn man die Hardware noch nicht besitzt, man mit einem klassischen Windows Laptop weitaus preiswerter davonkommt.

Ich benutze persönlich auf Mobilgeräten zwar nur Android Smartphones und Tablets, aber da gibts neben dem Licht (günstige Preise für die Geräte und die Apps) auch viel Schatten, beispielsweise dass die Teile schnell veralten weil es praktisch keine Updates gibt und jeder Hersteller das OS stark anpasst, dass ohne Root fast unmögliche Rechtemangement etc. Und es stimmt, bei Musik-Apps gibts für Androis viel, viel, viel weniger als für iOS, obwohl diese Apps bei iOS auch wieder meist recht viel kosten.

Ich bin in meinem Musikzimmer bis jetzt bei einem normalen Windows Laptop geblieben, die sind eben extrem flexibel und mittlerweile sehr günstig zu haben, schon für 250€ bis 300€ gibts ziemlich schnelle Modelle mit aktuellen Mehrkernprozessorren. Auf meinem 250€ Lenovo zieht beispielsweise Guitar Rig nie mehr 10% bis 20% CPU-Last. Ich nehme mit Audacity auf, entweder über einen Amp mit USB-Interface oder über ein kleines externes USB-Interface für 10€. Aber auch Cubase 7 LE gibts schon für schmale 20€. Dann noch Riffstation dazu zum Üben, mehr benutz ich eigentlich gar nicht. Riffstation ist sooo genial, es anlysiert die Songs und gibt die verwendete Akkorde aus, kann die Songs in einzelne Riffs zerlegen die man dann neu zusammensetzen kann, einen exakt zur Songgeschwindigkeit passenden Metronomklick dazumischen, Frequenzen ausblenden, die Geschwindigkeit anpassen ohne die Tonhöhe zu verändern etc. Dieses Programm ist für mich die größte Innovation der letzten Jahre.

Selbst ein alter, schwacher 8 Zoll Intel Atom Laptop mit 2GB Ram, der vielleicht noch 50€ wert ist, reicht übrigens beispielsweise fürs Aufnehmen mit Audacity bei gleichzeitigem Abspielen von Tracks noch locker aus, ebenso fürs Lern-Video anschauen und für Riffstation (da musste ich mir wegen des zu großen Fensters aber eine Zusatzsoftware installieren, mit der man den Desktop virtuell vergrößeren und verschieben kann). Aber mit Guitar Rig ist das kleine Teil schon überfordert.
 
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Bei mir daheim hat das iPad mini, obwohl ich eigentlich ein Windows-Fanboy bin und viel lieber ein vergleichbares Windows-Tablet hätte, den Laptop nahezu komplett ersetzt.

Man muss kein Tablet haben, aber es ist ungemein praktisch wenn man schnell im Internet was nachsehen möchte weil man es nicht erst extra starten muss. Selbst auf dem Sofa ist es um längen angenehmer als mit einem Laptop auf dem Schoss.
Den durch das iPad ersetzten Laptop nehme ich dafür rein zum Musik machen. Der steuert meinen Fender Mustang über das Programm Fuse, nimmt mit Cubase auf, verlangsamt MP3s mit Transcribe, alle meine CDs zu Gitarrenbüchern so wie BackingTracks liegen in einem Netzlaufwerk meines Heimservers. Da lässt sich mit dem Laptop natürlich auch wunderbar darauf zugreifen. Gerade letzter Punkt ist mir persönlich sehr wichtig und es ärgert mich immer wieder, das Apple mich nicht auf mein Netzlaufwerk zugreifen lässt so wie ich das will. Gerade wenn man Apps wie Anytune verwenden möchte um MP3-Files zu verlangsamen ist es für mich ärgerlich wenn man die Tracks erst via iTunes auf das Tablet schieben muss. Aber wahrscheinlich weil ich die Annehmlichkeiten eines Heimservers gewohnt bin :D

Mein iPad mini nehme ich dann eher für Spielereien her, denn gerade Apps wie Garageband sind schon wirklich gut. Schade das es das nicht für Windows gibt.
Kosten der Apps sind aber meistens günstiger als Windows-Programme. Ich habe die Preise jetzt nicht ganz im Kopf, aber ich glaube das war Garageband 4,99EUR, BIAS 19,99 EUR, JamUp Pro 9,99 EUR, Cubasis 29,99 EUR, Anytune 4,99 EUR, Mobile POD 0,00 EUR (wenn man z.B. einen Line6 Sonic Port hat), Songsterr 1,99 EUR, Guitar Pro 6,99 EUR usw.
Da zahlt man für die Windowsprogramme, abgesehen von den kostenlosen, zum Teil doch weit mehr.
 
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