Expression-Pedal umlöten

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Hi!

Habe nen Korg M3 und ein altes Expressionpedal (Stereo) von Technics. Problem ist, dass die Polung nicht stimmt und zB das Volumen anstatt lauter zu werden leiser wird und umgekehrt. Welche beiden Kabel muss ich vertauschen damit das normal funzt? Kann die Polung im M3 leider nur für Switch-Pedals umstellen...

Vielen Dank schonmal!
 
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Hi!
Habe nen Korg M3 und ein altes Expressionpedal (Stereo) von Technics. Problem ist, dass die Polung nicht stimmt und zB das Volumen anstatt lauter zu werden leiser wird und umgekehrt. Welche beiden Kabel muss ich vertauschen damit das normal funzt? Kann die Polung im M3 leider nur für Switch-Pedals umstellen...

Vielen Dank schonmal!

Wie ist es denn jetzt beschaltet? Poste mal ein Bild mit dem Poti und den Anschlüssen.
 
Pauschal würde ich sagen, ein Poti hat drei Anschlüsse, der mittlere ist der Schleifer. Also müssen nur die beiden äußeren Anschlüsse vertauscht werden.
 
Pauschal würde ich sagen, ein Poti hat drei Anschlüsse, der mittlere ist der Schleifer. Also müssen nur die beiden äußeren Anschlüsse vertauscht werden.
Das bringt aber nur was, wenn das Pedal jetzt schon den vollen Regelbereich abdeckt, also bei unterem Anschlag ein Midi-Signal mit 127 und bei oberem Anschlag mit 0 entsteht UND der Regelweg des Pedals den vollen Regelweg des Potis ausnutzt - was beides alles andere als selbstverständlich ist...
 
In der Regel stimmt ist das so. Ich gehe mal davon aus, das Expression Pedal hat keine Null-Einstellung über ein zweites Poti..
 
Das bringt aber nur was, wenn das Pedal jetzt schon den vollen Regelbereich abdeckt, also bei unterem Anschlag ein Midi-Signal mit 127 und bei oberem Anschlag mit 0 entsteht UND der Regelweg des Pedals den vollen Regelweg des Potis ausnutzt - was beides alles andere als selbstverständlich ist...
Ja, leider wird das Thema "Expression Pedal" von den Herstellern alles andere als einheitlich behandelt.
Aber ich bin der Meinung, daß ein Expression-Pedal nicht bis auf Null herunterregeln sollte, weil das a) eine Hammond auch nicht tut (ich bin befangen ;)) und b) man den ohnehin (wieder im Vergleich zur Hammond) kleinen Pedalweg besser nutzen kann, wenn es erst im mittleren Bereich losgeht. In einer Bandsituation wirst Du auch selten mit Flüsterlautstärke spielen können/müssen/wollen.
Je nach Konstruktion ließe sich das Poti eventuell so zurechtdrehen, daß er am oberen Anschlag 127 sendet.

In der Regel stimmt ist das so. Ich gehe mal davon aus, das Expression Pedal hat keine Null-Einstellung über ein zweites Poti..
Guter Punkt. Aber wenn er sowieso schon lötet, kann er auch gleich ein zweites Poti einbauen oder bei Platzmangel einen passenden Widerstand dazulöten. Voilà.

...und Sigginoer könnte uns freundlicherweise die Schaltung des Technics-Pedals offenbaren. Vielleicht kommt dann langsam das Licht der Aufklärung in den Expression-Dschungel und wir haben irgendwann eine Übersicht über die 103,7 verschiedenen Expression-Pedal-Varianten.

Viele Grüße
Torsten
 
Ja, leider wird das Thema "Expression Pedal" von den Herstellern alles andere als einheitlich behandelt.
Aber ich bin der Meinung, daß ein Expression-Pedal nicht bis auf Null herunterregeln sollte..

Da muß ich widersprechen. Das ist schon wünschenswert, wenn du wie ich mit dem Pedal einzelne Tastaturzonen stumm "schaltest" während des Stückes, über Volumeveränderung.
KLar kann man das auch über nen Fußtaster machen, aber mit dem Pedal bist du halt flexibler beim "reinfahren" von z.B. Strings. Über nen Taster geht halt nur on/off.
 
Da muß ich widersprechen.
Ich auch :D
Zusätzlich zu deinem Punkt und aufs Thema Hammond-Pedal bezogen ist es nämlich auch so, dass zumindest die Clavias (wie es bei anderen Hammond-Clones aussieht, weiß ich nicht) auch nicht auf null herunterregeln, also beim Midi-Signal 0 hört man trotzdem noch etwas. Würde man den Bereich noch weiter eingrenzen, würde es schnell keinen Spass mehr machen (habe ich übrigens mal ausprobiert ;)).
Zusätzlich sollte man auch, wenn man ein vernünftiges Board hat, die Möglichkeit haben, den Bereich des CCs (statt des Pedal-Analogwertes) einzugrenzen - das halte ich für sinnvoller als sich gleich beim Pedal schon unveränderlich festzulegen...
 
Hallo Ambrosia und Distance,

da habt Ihr natürlich vollkommen recht, wenn man ein CC-Pedal für verschiedenste Anwendungen nutzen will: z. B. die berühmten Strings bei Bedarf "einblenden". Die dürfen natürlich bei Stellung 0 nicht hörbar sein. Oder, noch schlimmer, wenn man einen Effekt wie Vibrato über Fußschweller regeln möchte, sollte er in Stellung 0 nicht schon "herumeiern".
Deswegen hatte ich meine etwas extreme Behauptung auch explizit auf die Verwendung als "Expression"-Pedal (vor allem in Verbindung mit einem "normalen" Synthesizer/Rompler wie dem Korg M3) bezogen. Wenn ich mit diesem Gerät ein Hammond-Expression-Pedal simulieren wollte, dann hätte ich es nicht sehr gerne, wenn es bis auf 0 herunterregeln würde...
Was spezielle Hammond-Clones anbelangt, kann man da ja oft relativ viel am Gerät justieren bzw. sie sind schon (sinnvollerweise) so eingestellt, daß bei Wert 0 noch etwas zu hören ist.

Ich gebe also zu, in diesem Zusammenhang etwas die Hammond-Brille aufzuhaben (incl. Scheuklappen) ;)

Zusätzlich sollte man auch, wenn man ein vernünftiges Board hat, die Möglichkeit haben, den Bereich des CCs (statt des Pedal-Analogwertes) einzugrenzen - das halte ich für sinnvoller als sich gleich beim Pedal schon unveränderlich festzulegen...
... und natürlich würde auch ich es selbstverständlich sehr begrüßen, wenn man sich nicht fest auf genau eine Schaltung/Variante festlegen müßte. Aber genau die Situation (auch ohne Basteln) haben wir ja leider bei üblichen Pedalen, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, und es (selten) vorsieht, sein elektronisches Instrument auch mit "Fremdpedalen" betreiben zu können.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Den Regelweg mechanisch (!) einzugrenzen hatte ich nicht vorgeschlagen ;) und er Vorschlag des festen Widerstands statt eines Potis war bloß als Notlösung gedacht, falls kein Platz ist und/oder man den Zusatzpoti nicht so einbauen kann, daß er von außen erreichbar ist.

Mein Traum wäre also eine "Einheitspedal", das an jedem MIDI-Gerät Werte von 0 bis 127 produziert in Verbindung mit einem MIDI-Gerät, bei dem man die Umsetzung/"Interpretation" dieses Bereichs flexibel einstellen kann. Bei Velocity-Kurven u. ä. geht das ja auch.
Ist aber nur ein Traum :)

Viele Grüße
Torsten
 
Moin! Erstmal danke für die rege Beteiligung hier ;)

Habe 2 Bilder angehängt. Der Bereich regelt schön von 0 bis 127, aber eben genau falschrum, von daher ist das kein Problem.

Auf dem Bild ist such schön die Masse zu erkennen, müssten doch dann eigentlich die beiden anderen getauscht werden, oder?

Grüße, Thomas

Edith: Masse geht an linken Anschluss (2tes Bild)
 

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Habe 2 Bilder angehängt. Der Bereich regelt schön von 0 bis 127, aber eben genau falschrum, von daher ist das kein Problem.

Auf dem Bild ist such schön die Masse zu erkennen, müssten doch dann eigentlich die beiden anderen getauscht werden, oder?

Radio Eriwan sagt: "Im Prinzip ja!" ...
Wenn Du Die beiden äußeren Anschlüsse vertauschst, wird das Pedal richtig herum funktionieren (Massenverbindung natürlich auch umlöten!).
Aber: der Bereich von 0 bis 127 muß nicht unbedingt weiter funktionieren (kann aber, das müßte man ausprobieren).

Grund: Im Prinzip handelt es sich um nichts anderes als eine Spannungsteilerschaltung und die Elektronik im M3 (oder wo auch immer) vergleicht die Verhältnisse der beiden Teilspannungen (um nicht vom genauen Widerstand des Potis abhängig zu sein, da gibt es ja durchaus große Toleranzen). Nun ist nicht unbedingt sicher, daß der Wertebereich von 0 bis 127 vom vollen Poti-Regelweg erzeugt wird (dann wäre alles keine Schwierigkeit). Es kann aber sein, daß nur ein Teilbereich des Potis genutzt wird und beim Vertauschen der Anschlüsse nicht genau der "spiegelverkehrte" Widerstandsverlauf abgegriffen wird und deshalb der Poti noch etwas "zurechtgedreht" werden muß.

Es ist aber sehr wahrscheinlich, daß es auf Anhieb funktionieren wird.

Viele Grüße
Torsten
 
Es ist also ein normales Poti.
Da könnte man theoretisch also einfach die beiden äußeren Anschlüsse vertauschen.
Aber, ja, jetzt kommt ein Aber: Lautstärkepotis sind in der Regel keine linearen Potis, sondern es sind logarithmisch Potis (Kennzeichnung mit "B", wie auf dem ersten Bild zu sehen). Beim Umlöten passt die Regelkurve also nicht mehr.

Bei log. Potis tut sich erst nicht viel und gegen Ende ändert sich der Widerstandswert stark. Lötet man das einfach um, so ist es genau umgekehrt: erst passiert viel, und gegen Ende fast nichts mehr.
 
Jau, es wird nicht der komplette Weg genutzt. Ich werde es einfach mal probieren und Notfalls den Poti ein wenig zurechtdrehen, und wenns nicht klappt, werde ich ihn feierlich verbrennen, inclusive M3! ;)

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Böhmorgler;4182747 schrieb:
Aber, ja, jetzt kommt ein Aber: Lautstärkepotis sind in der Regel keine linearen Potis, sondern es sind logarithmisch Potis (Kennzeichnung mit "B", wie auf dem ersten Bild zu sehen). Beim Umlöten passt die Regelkurve also nicht mehr.

Einspruch, Euer Ehren!
Gerade umgekehrt: es handelt sich um ein lineares Potentiometer (B oder nix bedeutet "linear", nicht "logarithmisch").
Wie Du schreibst, sind logarithmische Potis bei analogen Lautstärkeregelungen üblich, aber wenn man linear eine "Kennzahl" (das paßt zu "Controller" :D:D:D) abgreifen will, wäre alles andere als ein lineares Poti wenig sinnvoll.

Kurz: das Ding hat ein lineares Poti eingebaut (siehe Beschriftung auf dem Bild) und kann deshalb ohne Böhmorglers Kurvenproblem "umgedreht" werden.

A propos "umdrehen": Wenn der Widerstandsverlauf/Regelbereich symmetrisch ist, geht alles problemlos.

Wenn alle Stricke reißen, kannst Du das Pedal elektrisch exakt so lassen wie es ist, einen kleinen Holzkeil bauen und das Ding einfach herumdrehen. ;)

Viele Grüße
Torsten
 
Ich verstehe ja die Diskussion mit dem Hammond-ähnlichen Nicht-0-Punkt, wer ihn denn braucht. Bin da eher pragmatisch denkend. Wenn dem Threadersteller der Regelweg seines Pedals reicht, er wie hier nur falsch herum ist, und das nun auch mit dem linearen Poti geklärt ist, ist's doch in diesem Fall einfach durch das umlöten der beiden äußeren Kontakten getan.
Wenn der Regelweg nicht ok ist, d.h. die Veränderung zu spät oder zu früh einsetzt. Kann man ja überlegen, den 20k gegen 10k oder 50k auszutauschen. Vielleicht auch mal einen logarithmischen probieren.
Mir persönlich ist das zu viel Aufwand und Arbeit. Zwischen 30 und 80EUR gibt es reichlich Pedale neu zu erwerben, und da probier ich halt so oft, bis ich das passende gefunden habe.
 
Mir persönlich ist das zu viel Aufwand und Arbeit. Zwischen 30 und 80EUR gibt es reichlich Pedale neu zu erwerben, und da probier ich halt so oft, bis ich das passende gefunden habe.

Na, deutlich teurer als die max. 3 Euro für ein neues Poti...

Löte mal tatsächlich den rechten und linken Pin um.
10 K, linear ist erstmal gar nicht so verkehrt. Könnte klappen.

Ansonsten:
Wenn das nicht klappt, besorg dir mal ein 100k ohm log taper Poti.
Die sind im EXP-2 von Korg im Expression Weg.
Anschluss:
Tip des Stereo-Klinken-Kabel: linke Seite des Pots
Ring: Mitte
Ground (Schaft): rechte Seite des Potis, und ans Gehäuse..
Dann hast du es nachgebaut.

Schau vielleicht auch mal in die Bedienungsanleitung des Korg. Vielleicht steht da ja auch was.
 
Einspruch, Euer Ehren!
Gerade umgekehrt: es handelt sich um ein lineares Potentiometer (B oder nix bedeutet "linear", nicht "logarithmisch").

Hmm.... :gruebel:

Laut Wikipedia:
Lineare Potentiometer haben keine oder die Kennzeichnung lin, B (früher A) oder 1, zum Beispiel "10 k 1" für ein 10-kOhm-Potentiometer mit linearer Widerstandsbahn.
Positiv logarithmische Potentiometer tragen die Kennzeichnung log, A (früher B), Audio oder 2 hinter dem Widerstandswert, zum Beispiel "10 K 2". Auch ein "+" vor dem Wert ist üblich. Hier verläuft die Widerstandsbahn logarithmisch ansteigend.
Gleichzeitig verweist die Wikipedia aber auch auf ein Datenblatt von Radiohm
http://www.radiohm.com/admin/pdf/in...roupe/Resistance Laws & Application Notes.pdf
Dort ist es dann wiederum genau umgekehrt: A = Linear; B = Log.

Wahrscheinlich macht hier wieder jeder Hersteller was er will.
Und wenn man mal nach den entsprechenden Stichwörtern sucht, findet man im Netz tatsächlich immer widersprüchliche Angaben.
Mal soll A für linear stehen und mal B
und mal soll B für log stehen und mal A

Da hilft also nur: Nachmessen.


Im sog. Online-Ratgeber bei Thormann findet man den Hinweis: ...Bei einem logarithmischen Potentiometer könnte die Bezeichnung "250KLOG" lauten oder "250KA" ("A" für Audio Taper = logarithmisch). Das "B" steht dann häufig für ein lineares Potentiometer. Hier würde die Bezeichnung also "250KB" lauten. Es gibt allerdings auch Hersteller, die diese beiden Buchstaben genau anders herum verwenden! Darüber hinaus gibt es noch jede Menge anderer Variationen.

Wie Du schreibst, sind logarithmische Potis bei analogen Lautstärkeregelungen üblich, aber wenn man linear eine "Kennzahl" (das paßt zu "Controller" ) abgreifen will, wäre alles andere als ein lineares Poti wenig sinnvoll.
Egal ob man analog oder digital oder wie auch immer arbeitet. Wenn es um Lautstärkeregelungen geht, ist log. immer sinnvoll, da es dem akustischen Empfinden entspricht.
 
Böhmorgler;4184181 schrieb:
Egal ob man analog oder digital oder wie auch immer arbeitet. Wenn es um Lautstärkeregelungen geht, ist log. immer sinnvoll, da es dem akustischen Empfinden entspricht.
Die Frage ist, ob man das Poti dann logarithmisch auslegen muss, dann verlaufen die Midi-CCs logarithmisch und können linear in Lautstärkewerte umgesetzt werden, oder ob man das Poti linear auslegt, also einen linearen CC-Verlauf hat und dann die Umsetzung von CC auf den Ausgangspegel logarithmisch macht.
Technisch geht beides, vielleicht gibts da ja eine Festlegung im Midi-Standard? Aber auch unabhängig davon ist es für non-Volume-Werte sicherlich sinnvoll, die CCs erstmal linear zu erzeugen (ich könnte ja z.B. auch eine Modulation einfahren wollen oder sowas).
 
Böhmorgler;4184181 schrieb:
[...]
Dort ist es dann wiederum genau umgekehrt: A = Linear; B = Log.

Wahrscheinlich macht hier wieder jeder Hersteller was er will.
Und wenn man mal nach den entsprechenden Stichwörtern sucht, findet man im Netz tatsächlich immer widersprüchliche Angaben.
Mal soll A für linear stehen und mal B
und mal soll B für log stehen und mal A

Da hilft also nur: Nachmessen.
Ach du liebe Zeit, Böhmorgler, tatsächlich, da tun sich ja Abgründe auf ;) - da sollte man wirklich mal ein System reinbringen. Aber wir normieren ja lieber Tomanten und Bananen-Krümmungsradien :rolleyes:

Dann also Nachmessen oder gleich das Experiment entscheiden lassen...
Ich bin aber trotzdem überzeugt, daß dieses Poti linear ist.

Böhmorgler;4184181 schrieb:
Egal ob man analog oder digital oder wie auch immer arbeitet. Wenn es um Lautstärkeregelungen geht, ist log. immer sinnvoll, da es dem akustischen Empfinden entspricht.
Ja, klar, aber ich gehe davon aus, daß dieses logarithmische Schalldruck-Hörempfinden in bei den MIDI-Werten schon berücksichtigt ist. Will meinen: 0 aus, 127 volle Lautstärke, 64 halbe (empfundene!) Lautstärke. Deshalb meiner Meinung nach auch bei (MIDI-CC-Wert)-Lautstärke linear.

Danke für den Hinweis auf die vielen verschiedenen widersprüchlichen Kennzeichnungen, das hatte ich schon ganz verdrängt...

Viele Grüße
Torsten

Edith meint: Huch, da war Distance (trotz der Entfernung) schneller...

Die Frage ist, ob man das Poti dann logarithmisch auslegen muss, dann verlaufen die Midi-CCs logarithmisch und können linear in Lautstärkewerte umgesetzt werden, oder ob man das Poti linear auslegt, also einen linearen CC-Verlauf hat und dann die Umsetzung von CC auf den Ausgangspegel logarithmisch macht.
So ist es! Wenn man aber bedenkt, daß man im MIDI-Standard nur 128 diskrete Werte zur Verfügung hat, wäre es ziemlich unsinnig, mit diesen paar Stufen einen logarithmischen Verlauf zufriedenstellend (d. h. ohne extrem wahrnehmbare Sprünge) umzusetzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Freunde!
Der Sigginoer hat das Moped umgelötet und es funzt einwandfrei. Keinerlei nachjustierung nötig gewesen.

Das mit Linear und logarithmisch ist denk ich mal so: Für analoge Signale die durchgeschleift werden (Gitarren-Volumenpedal etc) nutzt man log, für jegliche Art von Synthesizern lineare, da die Steuerbefehle wie zB Volumen intern vom linearen Verlauf von 0-127 auf einen logarithmischen Verlauf umgemünzt werden. Allerdings nur da, wo es sinn macht, wie beim Volumen. Bei anderen Einstellungen wie zB nem Wet : Dry-Mix, bleibt es dann linear am Poti (sowieso) und linear im Synthi.
 

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