Externe Switchbox mit zusätzlichen Line-Inputs zur Erweiterung eines USB-Audio-Interfaces gesucht.

coaster183
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Guten Abend und FROHE WEIHNACHTEN! 🎄

OK, das wäre geklärt :) ...

Zu meiner Frage: Ich bin auf der Suche nach einer einfachen externen Umschaltbox, mit der man die spärlichen 2 Line-Inputs (XLR und/oder Klinke) seines USB-Audio-Interfaces um weitere Eingänge ergänzen kann – gern symmetrisch. ADAT usw. ist keine Option. Dabei wäre es mir nicht wichtig, alle Inputs parallel zu nutzen, sondern dass man immer nur situativ jeweils zwei Eingänge gleichzeitig nutzen und recorden kann, damit mehrere Geräte permanent angeschlossen sein und dabei nicht umgesteckt werden müssen. Ich brauche kein 64-Kanal-Patchbay, eher etwas in Richtung 4 x 2 ...

Habt ihr da Tipps?

Danke im Voraus!
 
Was für ein Interface benutzt du denn derzeit - und wieviel darf die Lösung kosten?

Ich sage mal zur Einordnung - ein billiges Audio Interface von Behringer mit acht Mikrofoneingängen kostet gerade mal 159EUR

Oder wenns eher 16 oder mehr Eingänge zum Glück braucht, dann ein digitales Mischpult welches nebenbei auch ein USB-Audiointerface ist:
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm

Das wären meine Alternativ-Vorschläge wenn du nicht zu sehr an deinem jetzigen Audio-Interface hängst.

Sollte dein jetziges Interface aus dem oberen Preisregal sein, und du die Nase über die von mir genannten Geringverdiener-Geräte rümpfen o_O (ich sage natürlich nicht, welches ich von denen besitze)

gibts natürlich, so wie du es wünschst, so Tischgeräte wie diesen
https://www.thomann.de/de/hosa_slw_333.htm 129 EUR 3-zu-1 Switcher
https://www.thomann.de/de/heritage_audio_synth_buddy.htm 199EUR 10-zu-2 Switcher
oder billigere AB-Umschalter aus dem Gitarren-Bodentreter-Bereich.

Ich fürchte allerdings, jede Lösung mit Switches oder Mischpulten wird ein größeres Gebastel mit Kabelsalat und fürchterlicher Usability, kostet am Ende gar nicht viel weniger als ein normales Interface mit ausreichender Anzahl von Eingängen.

..und am Ende wäre eine Patchbay, die von hinten mit allen Signalquellen bestückt wird und an das Interface angeschlossen wird, und wo vorne nur zwei kurze Patchkabel (eines pro Interface-Eingang) umgesteckt werden, vermutlich die billigste, und nicht mal schlechteste Lösung.
 
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Die USB-Mixer lassen sich in der Regel als 2in/2out-Interfaces nutzen, womit Du alles in einer Kiste hättest.
 
@Hans_der _Gustav

Außer für den Mackie ProFX10v3 habe ich für keinen der genannten USB-Mixer einen nativen ASIO-Treiber des Herstellers gefunden. Die laufen nur mit ASIO4ALL. Das gibt nur Ärger.
Den ASIO-Treiber fĂĽr den Mackie ProFX10v3 konnte ich allerdings nicht downloaden, da ist wohl die Website von Mackie im Augenblick under construction.

Eine XLR-Inputswitchbox (stereo 3 in / 1 out) gibts beim groĂźen FluĂź. Braucht keinen Strom.

https://www.amazon.de/Nobsound-1-Au...lpcontext&ref_=fplfs&smid=A2M8DEO6BEJ1QF&th=1
 
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Danke für eure bisherigen Vorschläge. Ich beabsichtige, mir ein neues Audio-Interface zuzulegen. Leider haben viele kleinere Interfaces nur noch 2 Line-Eingänge auf der Rückseite, ich brauche aber mindestens 6 Eingänge auf der Rückseite – einen für das Pedalboard, einen direkt von einem H&K Röhrenamp (Redbox), zwei für einen DJ-Controller und zwei für einen Technics-Turntable.

Bisher mache ich das mit dem Propellerhead Balance, das genau diese Anforderungen erfültt. Es klingt gut und hat tolle Features, die ich eigentlich nicht missen möchte – vor allem im Zusammenspiel mit Reason von Reason Studios. Man kann mit desem Interface immer nur zwei Kanäle gleichzeitig aufnehmen, die an den Inputs angeschlossenen Geräte können aber permanent verbunden bleiben, werden einfach per Schalter ausgewählt und müssen jeweils nicht mühsam umgesteckt werden. Leider ist das Interface arg in die Jahre gekommen und die schicke Softtouch-Oberfläche macht das, was alle Oberflächen dieser Art nach Jahren intensiver Nutzung machen (hier sind es ganze 14 Jahre ...): sie bröselt und fängt an, unangenehm zu kleben.

Etwas in der Richtung zu finden, gestaltet sich schwierig. Ich habe nicht vor, z. B. mit ADAT zu erweitern. Ein Mixer oder eine Rack-Patchbay sind auch keine Option, das nähme hier bei mir zu viel Platz auf dem Desktop weg. Daher dachte ich an eine Switchbox, an der mehrere Geräte angeschlossen sind, die dann situativ auf die beiden Eingänge eines Audio-Interfaces geschaltet werden können. Ich hatte mal auf Kickstarter so eine kompakte, passive Umschaltbox mit einem großen schwarzen Drehschalter, 8 Eingängen und 2 Outputs entdeckt. Leider habe ich die bisher nicht wieder gefunden.

Also, ich hoffe, es wurde klar, was ich vor habe :) ...

Edit: Sowas z. B. ... – wäre nur schön, wenn es symmetrische Klinkenbuchsen (TRS) wären.
 
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Das ließe sich doch über entsprechende Kabel lösen.
nein, es geht nicht um TRS auf XLR, weil das Gerät gar keine symmetrischen Buchsen hat. ;)

Ich hatte mal auf Kickstarter so eine kompakte, passive Umschaltbox mit einem großen schwarzen Drehschalter, 8 Eingängen und 2 Outputs entdeckt. Leider habe ich die bisher nicht wieder gefunden.
ist vielleicht besser so... mechanische Schalter fĂĽr Audio Signale sind entweder Kappes oder exorbitant teuer...
Ein einfacher Mixer, bei dem das ausgewählte Kanal-Paar auf „solo“ gestellt wird, ist tatsächlich die günstigste Lösung. Welcher Mixer wäre dann eine andere Frage. :gruebel:
 
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Ich beabsichtige, mir ein neues Audio-Interface zuzulegen. Leider haben viele kleinere Interfaces nur noch 2 Line-Eingänge auf der Rückseite, ich brauche aber mindestens 6 Eingänge auf der Rückseite
Wenn du sowieso beabsichtigst, dir ein neues Audiointerface zuzulegen, warum nicht gleich etwas mit genügend Eingängen, z. B.
Oder eine kompaktere Bauweise: https://www.thomann.de/de/motu_ultralite_mk5.htm
Wenn es wesentlich gĂĽnstiger sein soll: https://www.thomann.de/de/behringer_umc1820.htm
 
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nein, es geht nicht um TRS auf XLR, weil das Gerät gar keine symmetrischen Buchsen hat. ;)
Aso, dann habe ich das falsch verstanden:
1000015068.jpg
 
Du hast es schon richtig verstanden (aber der TE nicht)... und ich habe den link nicht aktiviert.
War davon ausgegangen, dass es ein Gerät mit RCA Buchsen sein müsste... ;)
 

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