Extremes Feedback bei Phonic Powerpod 740 PA Anlage

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Hi,
ich hätte folgende Frage; wir sind neulich in einen neuen Proberaum eingezogen, und dort steht ein Phonic Powepod 740 Deluxe 2x220 Watt Powered Mixer, zusammen mit zwei passiven Boxen. Eigentlich ja ein recht guter Mixer, oder? Nur ist jetzt das Problem, dass er wirklich extrem schnell anfängt Feedback zu erzeugen bei sehr geringer Ausgangslautstärke. Benutze ich die Pad-Funktion, kann ich zwar sowohl Level als auch Main weiter aufdrehen, bekomme dadurch aber auch kein lauteres Ausgangssignal und wenn dann fängt es sofort wieder an zu pfeifen. Weiter wundert mich das ich auf der Clip Anzeige keinerlei Inputsignal sehe.
An was könnte das liegen? Mikro, Kabel usw. haben wir schon geprüft. Ich stehe momentan irgendwie etwas auf dem Schlauch:/
 
Eigenschaft
 
Hi,

da eine PA nicht explizit Equipment für Sänger ist, verschiebe ich dich mal in einen passenderen Bereich.

Mikro, Kabel usw. haben wir schon geprüft. Ich stehe momentan irgendwie etwas auf dem Schlauch:/

Was und wie habt ihr denn da geprüft? Feedback / geringer Pegel heißt ja nicht, dass es etwas kaputt ist. Was für Mikros habt ihr denn?

An was könnte das liegen?

Zum Beispiel
  • An den Boxen. Was sind das denn für Teile?
  • An der Aufstellung der Boxen / der Mikros
  • Ausgeschaltete Phantomspeisung bei einem Kondensatormikro
  • Nutzung des Line-Inputs (Klinke) statt des Mic-Inputs (xlr) für die Mikros
  • Falsche Einstellungen bei den Gain/Summe/Pegel-Reglern.
Weiter wundert mich das ich auf der Clip Anzeige keinerlei Inputsignal sehe.

Das allerdings ist seltsam. Vielleicht doch noch mal genauer auf das Setup eingehen? Foto vom Mixer mit sichtbaren Einstellungen und verbundenen Kabeln?
 
Mir drängen sich folgende Fragen dazu auf:
-Welche Boxen sind das?
-Welches Mikro verwendet ihr?
-Wie sind Boxen und Mikro zueinander positioniert?
-Wie sind die Einstellungen vom Kanal und dem Master-EQ?
-Bei welcher Frequenz (ungefähr) entsteht das Feedback?
-Wo findet man beim genannten Mixer die 'Clipanzeige'?
-Sind ausser dem Mikro und den Boxen noch andere Geräte angeschlossen? Sind dabei Geräte (Hall, Delay) die ein Signal vom Mischpult 'bekommen' und dann wieder ein Signal zurück zum Mischpult senden? Wenn ja, wie genau sind die angeschlossen?[1]




[1] Hintergrund dazu: Feeback entsteht nicht nur mit Mikro und Boxen sondern durch jegliche Art von Signalschleife. Wenn du z.B das Ausgangssignal vom Hall wieder in den Hall zurück sendest kann dort ein Feedback entstehen. Dazu reicht ein relativ geringes 'startsignal'.
 
Hi,
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Danke fürs verschieben, war mir selbst nicht ganz sicher^^^

Zu den Boxen; das sind zwei, schätzungsweise etwas ältere Peavey Boxen-ich weis, ist nicht das beste, stand aber halt im Raum als wir eingezogen sind.
Micros, ein Rode M3, Phantompower ist an und wir gehen ganz normal über XLR Kabel rein. Andere Effektgeräte benutzen wir nicht. Das pfeifen tritt zwischen 1 und 2,5k auf-entnehme ich daraus dass wenn ich diese Frequenzen aus dem Equalizer runter ziehe, das Feedback geringer wird.
Wir Proben in einer Art Halbkreis; alle stehen dem Schlagzeuger gegenüber, die Boxen stehen dabei jeweils am äußeren Rand. Haben schon versucht die Boxen zu drehen, so dass sie sich nicht direkt "anschauen"-hat aber leider nicht so viel gebracht. Wäre es sinnvoll die Boxen so zu stellen dass sie in dieselbe Richtung zeigen? Mikro mit Sänger steht an vorderster Stelle. Jetzt fällt mir gerade auf das dies ja direkt zwischen den Boxen war, auch wenn sie nicht direkt auf das Mikro zeigen, könnte das ein Grund sein?
Hab grad nur dieses Bild; sind nicht mehr unsere genauen Einstellungen: Level ist mittlerweile ist bei 12:00 Uhr, Pad ist weg und EQ ist aus.
imageMixer.jpg

Sorry wenn ich hier so ein paar blöde Anfänger Fragen stelle, aber in unserem alten Raum hat immer alles funktioniert und ich hab mich folglich auch nicht allzu sehr mit der Materie beschäftigt bis jetzt^^
 
Also als Grundregel für Nierenmikros gilt: Der Sänger soll in Richtung Boxen stehen. Die Seite des Mikros, in das rein gesingen wird muss weg von der Box zeigen. Also anders herum Richting Box soll das XLR-Kabel abgehen. Niemals die Boxen hinter dem Kopf des Sängers aufstellen.
Das M3 ist jetzt nicht gerade das ideale Gesangsmikrofon, aber nichts desto trotz sollte es mit etwas Vorsicht auch so funktionieren. Was habt ihr für eine Besetzung und welchen Stil spielt ihr. Das kann auch helfen etwas Klarheit rein zu bringen.
 
Hab mich wegen dem Mikro vertan; ist ein M2-M3 wäre auch etwas ungeeignet^^
Zur Besetzung; wir sind zu fünft und spielen Melodic Death-Thrash Metal und wir haben eine Sängerin.
Gibt es für Kondensatormikros auch so etwas wie ein Faustregel was Feedback etc. betrifft?
Das mit dem Mikro "umdrehen" werde ich mal ausprobieren
 
Lt. Foto ist der PAD Schalter (-35 db) von Kanal 3 gedrückt. Wenn im Kanal 3 das Rode M2 steckt, macht das eigentlich keinen Sinn. Ob es allerdings einen Zusammenhang mit dem Feedbackproblem gibt, erschließt sich mir nicht.

Gruß Jürgen
 
Gibt es für Kondensatormikros auch so etwas wie ein Faustregel was Feedback etc. betrifft?
Grundsätzlich gilt für Kondensatormikros das selbe wie für dynamische: "Halte die Einsingrichtung weg von den Boxen und sing laut genug".
 
Ist der Proberaum in irgend einer Weise gedämmt?
Oder sind z.B viele schallharte Flächen vorhanden,nackte Wände,kein Teppich auf dem Boden.
Mach mal ein Foto des Proberaums mit Aufstellung von euch.
 

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