F Horn Stimme

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Hannes der Weise
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n´Abend
Ich spiele in einem Bäserquintet öfter mal Hornstimme. Die ist bekanntlich in F geschrieben (oder?). Jetzt hab ich mir überlegt ob man statt alles umzuschreiben einfach das Quartventil betätigen könnte, also quasi aus der B eine F-Posaune machen und dann einfach Violinschlüssel spielen als wenn nix wär. Oder muss ich den Violinschlüssel dann in B lesen statt in C :confused:
Bin dankbar für jede Antwort.
 
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Hallo Hannes,

ich gehe davon aus, dass du deine Posaunenstimme auf der B-Posaune im Bassschluessel in C liest. Wenn du jetzt das Quartventil betaetigst, bist du eine Quarte tiefer, willst aber die Hornstimme spielen, die normalerweise hoeher liegt. M.E. schwierig.

Ich habe dazu meistens eine Altposaune in Es verwendet. C-Stimme mit B-Instrument, F-Stimme mit Es-Instrument, lesen wie gewohnt, ziehen wie gewohnt, nur etwas kuerzere Zugwege und die notwendige Hoehe ist auch leichter erreichbar. Dass du Violin- und Bassschluessel lesen kannst, davon gehe ich aus.


Gruss Hermanson

IPV-Symposium vom 27.03 - 30.03.2014 in Aachen, Infos unter www.ipf2014.de
 
Hallo Hannes,
n´Abend
Ich spiele in einem Bäserquintet öfter mal Hornstimme. Die ist bekanntlich in F geschrieben (oder?). Jetzt hab ich mir überlegt ob man statt alles umzuschreiben einfach das Quartventil betätigen könnte, also quasi aus der B eine F-Posaune machen und dann einfach Violinschlüssel spielen als wenn nix wär. Oder muss ich den Violinschlüssel dann in B lesen statt in C :confused:
Bin dankbar für jede Antwort.
Was Du vorhast, hört sich "verlockend" an, ist dann aber widerum so kompliziert, dass Du wohl besser gleich transponierend lesen lernen solltest ;).
Übrigens sind wohl die meisten aber längst nicht alle Horn-Stimmen in der Blechbläserliteratur in F notiert.

Viele Grüße
Marco
 
Man kann auch hier den alten "Es-Stimmen-Trick" anwenden. Bei einer Es-Stimme würde man sich einfach den Bass-Schlüssel denken und dazu 3b dazu tun. Das ganze noch eine Oktave nach oben.
F Stimme wäre dann quasi das ganze um einen Ton nach oben verschoben.

Transponieren bei chromatischen Stücken auf diese Art ist aber langfristig keine gute Lösung meiner Meinung nach. Ähnliches gilt für andere Schlüssel. Ich bin inzwischen beispielsweise relativ flüssig im Tenorschlüssel, spiele aber gedanklich das ganze immer noch als "Bass-Schlüssel eine Quinte nach oben". Bei schnellen Passagen kann man dann schnell mal rauskommen.
Beim Alt-Schlüssel hingegen hab ich mir von Anfang an angewöhnt keine Töne durch die Gegend zu schieben sondern direkt die Noten so zu lernen wie sie notiert sind.

Bei nichtchromatischen Werken ist das ganze dann doch einfacher. Damit meine ich beispielsweise wenn man mal im Sinfonieorchester aus Langeweile mal bei den Hörnern mittrötet und dort Stimmen in A, E oder sonstwas spielen muss. Der Tonvorrat besteht ja in der Regel nur aus einer handvoll Natürtönen, so dass man sich da schneller zurechtfindet.

Hoffe ich bin nicht allzusehr vom Thema abgekommen. :D
 

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