Fange ich „richtig“ an?

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Hallo Zusammen,

ich habe mit 47 Jahren angefangen, E-Gitarre zu spielen. Ich möchte in ferner Zukunft mit der Gitarre für mich zu Hause improvisieren. Ich habe nicht vor, irgendwelche Lieder zu lernen oder in einer Band mit der Gitarre zu begleiten etc. Ich möchte nur für mich "irgendwie" improvisieren.

Als Musikrichtung schwebt mir erst einmal Blues vor. Sollte irgendwann so wie die folgenden Lieder klingen:



Ich kann natürlich nicht einschätzen, wie schwer sowas ist. Klingt aber nach viele Jahre Übung 😊
Ich hatte gelesen, dass man am Anfang ein plan haben sollte. Daher habe ich erst bissel Theorie gelernt und gleich damit angefangen, die A-Moll Blues Pentatonik Tonleiter zu üben (Schritt 1).

Damit ich das Gefühl bekomme Musik zu machen, lasse ich ab und zu ein Backtrack laufen:


Das Ganze wollte ich erst einmal so lange stupide üben, bis ich zwischen der einzelnen Tonleiter wechseln kann (Schritt 2).

Schritt 3 bestünde darin, die folgenden Techniken zu lernen:
  • Bending
  • Vibrato
  • Slide
  • Hammmer on
  • Pull of

Ich bin jetzt weit davon entfernt…. Aber als Schritt 4 wollte ich Blues Gitarrenlicks lernen. Ich denke, damit wäre ich erst einmal gut ausgelastet ;)

Jetzt möchte ich Erfahrung bringen, ob mein Vorhaben in der Reihenfolge sinnvoll ist?
Oder sollte man grundsätzlich irgendwelche andere Dinge wie z.B. Akkorde und Begleitung trotzdem lernen, auch wenn man „nur“ Improvisieren möchte?

Schöne Grüße,
Aaron

P.s. ist jetzt kein Blues und ich möchte jetzt nicht damit anfangen „aber“ sowas würde ich auch gerne irgendwann spielen können. Klingt für mich extrem kompliziert:
 
Moin
Ich habe mit 48 angefangen. Das ist also schon mal kein Hindernis.

Blues: was so einfach klingt ist in Wirklichkeit ziemlich Anspruchsvoll, denn die ganzen Techniken zur richtigen Zeit in der richtigen Intensität anzuwenden ist nicht einfach.
Willst Du das Ganze autodidaktisch (YT u.ä.) lernen? Ich habe das auch versucht und bin dann ganz schnell natürlich auch bei solchen Leuten wie Henson gelandet, das demotiviert und lenkt nur ab. Die Liga werde ich wohl nicht mehr erreichen , dafür ist meine Lernkurve zu flach, das Hirn zu voll, die Finger nicht mehr flink genug...

Aber:
mit nem für dich passenden Kurs/Lehrer ist ein schmatziger Blues kein Problem. Improvisieren fängt man im Übrigen sehr sehr früh an, in meinem Fall in der 2. Woche.
Man ist natürlich noch kein Bonamassa, aber es wird schon...

Akkorde sind auch nicht unbedingt meins, aber es hilft ungemein ein paar Grundlagen drauf zu haben um alleine schon Rhytmusgefühl zu entwickeln.
 
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Ich möchte nur für mich "irgendwie" improvisieren.
meine Meinung, du solltest dich zu allererst auf dein Gehör verlassen, wenn du eben dich nicht so sehr mit der Theorie und den anderen Aspekten von Stücken beschäftigen willst. Wichtig sind trotzdem Rhythmus und Timing.
Backingtracks, zu denen du improvisierst, aufnehmen und dann eben hören, wo es hapert. Improvisationen bestehen ja hauptsächlich aus Erfahrungen und dem entsprechend aus Erweiterungen, dessen, was man so spielt.

„aber“ sowas würde ich auch gerne irgendwann spielen können. Klingt für mich extrem kompliziert:
vergiss es, der hat das alles von Grund auf studiert, ist extrem talentiert und wird den ganzen Tag nichts anderes machen als Gitarre spielen.
 
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Ich bin der Meinung man muss erst mal Gitarre spielen können bevor man sich mit Impro beschäftigt und Akkorde gehören genauso zu Impro dazu.

Du hast doch auch nicht mit Aufsätze schreiben angefangen, sondern Buchstaben kennengelernt, dann einfach Sätze und dann immer mehr. So ähnlich würd ich das da auch machen.
Ich würd mich auch nicht auf Blues beschränken, sondern zumindest eine kleine Basis rundherum lernen, denn auch im Blues wird mehr eingesetzt als 7er Akkorde und Pentatonik.

Warum sich einen Plan selber ausarbeiten wenn man nicht mal weis was wichtig ist wenns vorgefertigte Werke gibt die sich bewährt haben?
Mein Tip für allgemein Gitarre lernen:
Spielend E-Gitarre lernen hier sind auch viele Videos dabei
und für Blues
Blues You Can Use

Youtube gibt es in meinen Augen keinen der irgendwas schön in aufbauender REihenfolge hat wo das ganze Hand und Fuß hat und die Online Kurse sind auch nicht besser als vor allem das Spielend E Gitarre lernen, kosten aber ein vielfaches. Beide Bücher kann man auch schön parallel machen.
Parallel würde ich aber einen Lehrer suchen, der dir zumindest am Anfang ein paar Stunden auf die Finger schaut und zumindest mal alle paar Wochen drüberschaut über Handhaltung und so was. Falsche Angewohnheiten gehen nur schwer wieder weg.
 
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Hier: Starter mit 50! :opa: Mein Tipp: Schau, ob du irgendwo einen geduldigen Lehrer findest... mach ihm dein Vorhaben klar, besprecht das Ganze im Vorfeld genau.
Lass dir dann auch mal von ihm erklären, wie er die Sache aufstricken würde, sodass du in die Nähe deiner gesteckten Ziele kommst, und was wie warum aufeinander aufbaut.
Bei den ganzen Spieltechniken ist extrem viel Motorik im Spiel... das erfordert hauptsächlich ausgiebiges Üben. Aber man kann sich das ganze auch durch die falsche Technik, Handhaltung, usw. selbst extrem erschweren - da sollte dann ein Lehrer helfen, solche Fehler zu vermeiden.
Akkorde sind nach Meiner Meinung nicht nur praktisch und bringen Spaß am Rum-Schrammeln (Lagerfeuerzeugs), sondern sie fördern auch das Verständnis für die Tonleitern, bzw. sind ein wirklich gutes Hilfsmittel wenn es mal um's Improvisieren geht.
Oh, und falls du den Rat, einen Lehrer zu suchen, beherzigen solltest: Nimm dir einen, der auch tatsächlich E-Gitarre spielt, wenn es das ist, was du lernen möchtest!
Viel Erfolg und vor allem Viel Spaß! :prost:
 
Ich habe vor zwei Jahren angefangen, da war ich 35 Jahre alt und meine Ziele sind bzw. waren die gleichen. Blues ist mein Ding und tatsächlich ist die Reise dahin endlos, aber der Weg ist das Ziel.

Blues you can use kann ich zum Anfangen mit der Gitarre nur sehr bedingt empfehlen. Mir waren die Sachen ohne Lehrer alle viel zu schwer, da zB die Fingersätze nicht vorgegeben sind. Da lernt man schnell irgendeine eigene Lösung, die sich nach Vorstellung einer guten Lösung als heillos kompliziert darstellt. Jetzt nach 1,5 Jahren kann ich damit viel anfangen und es auch empfehlen.

Grundsätzlich bin ich bei meinen Vorrednern, ein Lehrer erspart Dir viele Sackgassen, in die man sonst reinläuft und Dinge von Grund auf neu lernen muss, da man sie sich falsch beigebracht hat.
 
Die ersten Basics des Gitarrespielens sollte man schon lernen. Man kann das Eine nicht sinnvoll vom Anderen trennen.

Das würde ich insgesamt aber wohl eher auch nicht ohne Lehrer angehen. Die Wahrscheinlichkeit für einen reinen "do ist yourself Erfolg" im Sinne des formulierten Ziels halte ich für gering. Mitspieler/Mitlernende sind übrigens auch cool und motivierend.

Zu den Basics gehören auch Akkorde, leichte Picking-Muster, Rhythmus (auch ruhig mit Metronom üben) und einiges mehr.
Die Grundlagen für das spätere "Improvisieren" kann man natürlich schon gleich mit angehen, bzw. einbauen, aber das ist dann schon sehr viel mehr als das reine spielen von Skalen und Tonleitern.
 
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Richtiger Blues hat deutlich weniger Pentatonik, als die landläufige Meinung so hergibt.

Ich würde dir empfehlen - wenn es denn kein Lehrer sein soll oder keine Leute, mit denen du gemeinsam Musik machen willst - dass du dich z.B. durch den (kostenlosen) JustinGuitar-Basiskurs durcharbeitest, und/oder parallel dazu das erste "Blues You Can Use" Buch dir mal vornimmst. Da wird eins systematischer Fahrplan vorgegeben.

Aber NEIN, ohne Grundlagen und Basis-Wissen und mühsamem Frickeln an Akkorden wird es nix...
 
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Ich habe nicht vor, irgendwelche Lieder zu lernen ........Ich möchte nur für mich "irgendwie" improvisieren.

Ich kann mir nicht vorstellen das diese beiden Dinge so zusammengehen.

Man muss doch Songs spielen lernen (und verstehen) können und dazu gehört das Akkordspiel, damit man dann dazu improvisieren lernen kann.

Ich kenne auch keine Gitarrenschule die nur Improvisation ohne Akkordspiel unterrichtet.
Ich wüsste nicht wie man das angeht.
 
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Nur einen Plan haben allein ist nicht gut. Dieser Plan sollte sinnvoll sein, damit man sinnvoll übt.

An 0. Stelle sollte eine korrekte Erwartungshaltung stehen, was man mit dem Üben erreichen kann, wie man etwas erreichen kann und eine Vorstellung haben, wie effizientes Lernen ausschaut.
An 1. Stelle kommen dann die grundlegendsten Grundlagen, wie die korrekte Körperhaltung, Plektrumhaltung, Handhaltung und Fingerhaltung. Ohne das, wird man nie über den Anfängerstatus hinaus kommen.
An 2. Stelle sollten dann einfache Rythmusübungen stehen.
An 3. einfache Melodieübungen, um die Finger zu trainieren.
An 4. dann Melodie und Rythmus zusammen, sowie die Unabhängigkeit der Linken und Rechten Hand trainieren.

Dann erst kann man sich langsam dran machen, die genannten Phrasierungen zu lernen.

Ein Konditor lernt ja auch idR. erst was für verschiedene Teigarten es gibt und wie man sie verarbeitet, bevor er lernt Torten zu dekorieren.

Ich kann natürlich nicht einschätzen, wie schwer sowas ist.
Also ich persönlich finde das Gezeigte leicht. Allerdings gemessen anhand meines persönlichen Stands.

Wie leicht einem etwas fällt, hängt jedoch davon ab 1. wie viele 2. wie umfänglich man die Grundlagen gelernt hat.



Oder sollte man grundsätzlich irgendwelche andere Dinge wie z.B. Akkorde und Begleitung trotzdem lernen, auch wenn man „nur“ Improvisieren möchte?
Grundsätzlich ist es sinnvoll das zu lernen, was man möchte.

Aus dem Lernen anderer Techniken kann man jedoch positive Effekte ziehen. Und man setzt ja nicht nur eine Technik beim Spielen ein, sondern kombiniert alle möglichen. Für ein abwechslungsreiches Spiel wird man eh früher oder später alles lernen (müssen).
 
Schritt 3 bestünde darin, die folgenden Techniken zu lernen:
  • Bending
  • Vibrato
  • Slide
  • Hammmer on
  • Pull of
Gut, nur die Reihenfolge ist eher anders rum. Z.B. kann man Bendings gut mit Slides ersetzen, weil Slides viel einfacher sind.

Klar Akkorde gehören dazu, Barree-Akkorde sollten mit der Zeit schon drin sein.

Als ich kann ich Dir Peter Fischers Blues Guitar Rules empfehlen.

Und auch immer Mal Tabs von deinen Lieblingsliedern suchen, um sich dran zumindest Teilweise zu versuchen. Manche sind einfacher als man denkt.
 
An 0. Stelle sollte eine korrekte Erwartungshaltung stehen
die hat er doch, einen Plan hat er auch,

zu deinen 1-4, er will ja offensichtlich nicht den "akademischen" Weg. Trotzdem kann er all diese Dinge "lernen". Lest mal genau, was er geschrieben hat.

Oder sollte man grundsätzlich irgendwelche andere Dinge wie z.B. Akkorde und Begleitung trotzdem lernen, auch wenn man „nur“ Improvisieren möchte?
Ja, weil es auf der Gitarre möglich ist:) und eben auch Spass macht. Wie andere schon schrieben, all die Möglichkeiten, die die Gitarre bietet, bringen einen insgesamt weiter, auch gerade wenn es um`s improvisieren geht. Setz dich nicht unter Druck, mit der Zeit , wenn du dran bleibst, wirst du sehen, daß sich immer "neue Türen" öffnen, und du Schritt für Schritt weiterkommst.
Viel Spass mit der Gitarre und beim Improvisieren:m_git2:,
Micky
 
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Hallo,
möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken als ob ich hier der Maßstab wäre, aber ich hab folgendermaßen gelernt:

Die Grundlage war für mich einfache Stücke zu begleiten und Melodien zu spielen (z. B. Apache, Ghostriders in the Sky usw.)
Als ich mich dann für Rock und Blues interessierte hab ich viel diese Musik gehört und viel zu den Platten dazugespielt. Versucht die Soli möglichst 1 zu 1 zu kopieren. Dadurch natürlich viele Licks gelernt. So waren meine Sparringspartner Rory Gallagher, Alwin Lee, Jimi, Eric Clapton usw.
Danach hab ich die Licks verändert, vermischt und auch versucht in anderen Stücken bzw. Situationen zu spielen.

Als ich schon recht passabel Blues und Rock spielen konnte, hatte ich weder Ahnung von Theorie, noch von irgendwelchen Skalen und Pentatoniken.

Damals hab ich alles so gut es ging rausgehört und mich den Sachen möglichst angenähert. Wichtig waren für mich auch Konzerte, live und im Fernsehen um einfach auch zu sehen, wie Profigitarristen spielen.

Heutzutage hat man es mit Youtube ect. in dieser Hinsicht einfacher. Andererseit durch die Angebotsvielfalt auch schwerer.
 
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Danke für eure Meinung und Einschätzung!


@BroilKIng
Ich hatte eigentlich vor das Ganze autodidaktisch zu lernen. Hatte 3h Gitarrenunterricht und war nicht wirklich glücklich.
Daher wollte ich erst das Kollektiv nach der Meinung fragen, bevor ich nochmal ein Versuch mit dem Lehrer wage.
Ich habe parallel auch angefangen Akkorde zu spielen. Nur für alle Fälle ;)


@rmb
Ich habe mir tatsächlich etwas Sorgen um Rhythmus und Timing gemacht, da man diese Dinge bei der z.B. Begleitung lernt.
Beim Spielen der Pentatonik habe ich nicht das Gefühl, viel über Rhythmus und Timing zu lernen.
Tim Henson ist wirklich sehr talentiert. Es macht Spaß ihm beim Spielen zuzuschauen.


@BeWo
Danke für die beiden Links.
Spielend E-Gitarre lernen schaue ich mir an.
Blues You Can Use habe ich hier liegen. Habe jedoch ein paar Schwierigkeiten damit.


@schamass
Guter Rat. Muss ich das nächste mal so machen. Der erste Lehrer hatte keine Roadmap und ich wusste irgendwie nicht, für was die Übungen überhaupt gut sind.
Hier hat eindeutig von beiden Seiten die Kommunikation gefehlt.
Ja, ich möchte E-Gitarre spielen und werde darauf achten, dass der Lehrer ebenfalls E spielt.


@Anfängerfehler!
"Blues you can use kann ich zum Anfangen mit der Gitarre nur sehr bedingt empfehlen."
Bin bei dir. Habe das Buch und komme auch nur bedingt damit zurecht.
Ich werde nach den vielen Äußerungen mich nach einem Lehrer umschauen.


@SlowGin
Wäre schön, wenn ich ein Gitarren-Buddy hätte, der mit mir anfangen würde. Eventuell werde ich über den Lehrer jemanden finden.


@DerZauberer
JustinGuitar macht auf Anhieb einen guten Eindruck. Danke für den Hinweis.
Ich werde aber nochmal versuchen, zusätzlich mit einem Lehrer zu lernen.


@Bholenath
Danke für deine Einschätzung. Im Allgemeinen sind alle der Meinung, dass ich mit einem Lehrer die Grundlagen erlernen sollte, statt mein Vorhaben wie oben beschrieben durchzuziehen.


@Marc Blues
Danke für den Tipp mit "Peter Fischers Blues Guitar Rules".



Danke nochmals für die zahlreichen Rückmeldungen! 😊
 
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Häng Deine Ziele am Anfang nicht so hoch. Ich spiele seit meinem 10. Lebensjahr aber so wie Dein erstes Beispiel zu klingen schaffe ich nicht. Der spielt auch nur mit den Fingern, das schmerzt bei mir nach einem Lied und ich möchte an der rechten Hand nicht auch noch Hornhaut brauchen.

Geh auf alle Fälle zu einem Lehrer. Der wird Dich nicht fallen lassen, denn er lebt von Dir. Und es muss Dir bewusst sein, dass alle, die man so hört, viel eher angefangen haben.
 
Im Allgemeinen sind alle der Meinung, dass ich mit einem Lehrer die Grundlagen erlernen sollte, statt mein Vorhaben wie oben beschrieben durchzuziehen.

Ob Lehrer oder nicht ist eine ganz andere Diskussion als die Behauptung:
"ich möcht nur improvisieren lernen aber keine Songs spielen".
Nur eben diese Behauptung erschien mir seltsam.

Autodidaktisch zu lernen ist selbstverständlich nicht unmöglich.
Es gibt sehr viele Musiker die so gelernt haben und da sind nicht die schlechtesten dabei.
Ob es im fortgeschrittenen Alter leichter ist mit Lehrer zu lernen oder autodidkatisch hängt wohl von der Energie ab die man zu investieren bereit ist. Wahrscheinlich auch vom naturgegeben Talent für Musik im allgemeinen.

Ich bin selbst Autodidakt aber ich habe mit 13 begonnen.
 
Ob Lehrer oder nicht ist eine ganz andere Diskussion als die Behauptung:
"ich möcht nur improvisieren lernen aber keine Songs spielen".
Nur eben diese Behauptung erschien mir seltsam.

Seh ick genauso. Ich hab als Teenager angefangen im Unterricht Songs zu lernen. Erlernte Songs hab ich,
als die gröbsten Anfangschwierigkeiten überwunden waren, von ganz alleine angefangen nach meinem
Geschmack zu verändern. Daraus entwickelt sich u.a. nach und nach die Fähigkeit zu improvisieren.
Ohne je Songs gelernt, verstanden und verändert zu haben fände ich das für mich als schwierig.

vergiss es, der hat das alles von Grund auf studiert, ist extrem talentiert und wird den ganzen Tag nichts anderes machen als Gitarre spielen.
Wow technisch super schwierig und musikalisch für mich total uninteressant und nicht auszuhalten :sick:
 
@DerZauberer
JustinGuitar macht auf Anhieb einen guten Eindruck. Danke für den Hinweis.
Er hat auch einen Blus Lead Guitar Course und sieh' dir später auch die Sessions mit Capt. Anderton an. Viel besser geht ohne Lehrer aus Fleisch und Blut glaube ich nicht.
 

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