Feedback für neuen Song

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Moin Jungs!

Ich nehme mit meiner Band im Februar einen neuen Song im Studio auf. Die Postproduction ist schon im Kasten und ich würde mich über ein Feedback was Sound, Struktur usw. des Songs betrifft, freuen!
Hier ist der Link:

https://drive.google.com/open?id=1xajK1z6Whsz0YeTi-WPJje8kJKSvqupk

Bin sehr auf euer Feedback gespannt.

Schöne Grüße,

Oliver
 
Eigenschaft
 
Der Stoff gefällt mir sehr gut, auch wenn es textlich klingt, als würden diese ganzen "ich bin so klein, die welt is bös"-deutschen Popsongs nun Metal gehen.

Aber es ist wieder mal so eine Musik, der man anmerkt, dass die Timeline der DAW's nach rechts kein Ende hat.

Meine Vorschläge:

Entschlanken! Alles.

Nach den 16 Takten Intro (das Strophen-Riff ohne Bass) sofort mit gesungenem Refrain voll einsteigen.

Ich finde alles, was nach der 1. Strophe und dem Interlude (1:58) kommt erstens viel zu lang, zweitens geht mir da der Durchblick verloren (was ist Bridge, was Refrain, was Refrain-Variation).
Kürzen für mehr Prägnanz! 4 Zeilen Refrain, fertig, neue Strophe.
Interlude (1:58) rauschmeissen.

3:27 - 3:41 : Der für mich beste Part!!! DIESEN hätte ich gerne als Interlude nach einem Break gehört. Ein Interlude, welches sich langsam von leise zu laut aufbaut (Erst nur das Riff, dann mit Rhythmusgruppe, dann mit mehrstimmigen Solothema drüber).
Danach ohne Überleitung sofort den gelungenen Gesangs-Part bei 3:58 ranklatschen und mehrmals variiert reprisen und fertig. Rest kann weg.

Was für mich allerdings an dieser recht geilen Mucke der Shwachpunkt ist: Der Gesang.
Abgesehen von den (nicht vorhandenen) stimmlichen Fähigkeiten sind alle Gesangslinien zu ähnlich, daher mehr Dynamik und Abwechslung! Nicht immer volles Rohr schreien, siehe oben "Durchblick verloren". Was ich meine ist, schaut euch mal Evanescence mit "Bring me to life", sowohl von der Songstruktur, als auch der wechselnden musikalischen wie stimmlichen Dynamik an (und klaut davon).

Trotzdem sehe ich da viel Potential!
Macht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Feedback was Sound, Struktur usw. des Songs betrifft
Sound finde ich okay. Zur Struktur will ich in Teilen meinem Vorredner zustimmen. Mich stört die Länge nicht wirklich, allerdings finde ich die "unmotivierten" Zwischenparts merkwürdig, in denen nichts passiert oder besser: die nichts Relevantes zum Song beitragen und daher überflüssig sind. Da stellt man sich die Frage (also ich stelle mir die :) ): Wozu gibt es diese Zwischenteile überhaupt?
Soll da noch etwas hin? Diverse Soli?

Und da Du im Gitarrenforum gepostet hast, noch ein Wort zur Gitarre von mir. Sound ist okay, auch finde ich das, was da gespielt wird in Ordnung - allerdings auch etwas unspektakulär. Sorry, ist nicht böse gemeint.

Abgesehen von den (nicht vorhandenen) stimmlichen Fähigkeiten
Das sehe ich anders. MMn fehlt hier einfach Übung und das hört man/frau vor allem beim An-singen und Aus-singen, also dann, wenn die Stimme leiser ist/wird. Da fehlt das, was Sänger früher "Stütze" genannt haben (gibt vermutlich heute einen englischen Begriff dafür).
Könnte aber auch einfach daran liegen, dass der Kerl sich nicht richtig gehört hat.

Die Postproduction ist schon im Kasten
Den Satz verstehe ich nicht. Postproduction ist der Prozess, wenn ein Film geschnitten wird, Sounds eingefügt werden, digitale Nachbearbeitung. In der Musik würde man/frau wohl das Mastering auch als Postproduction bezeichnen können.
Wenn ihr aber doch erst im Februar in ein Studio wollt, wie kann dann jetzt schon die Postpoduction im Kasten sein? :confused:

Wenn ich einen Tipp geben darf? Den Studiotermin würde ich wenn möglich absagen.
Irgendwie habt ihr doch auch den Song oben aufgenommen. Da steckt durchaus Potential in der Aufnahme. Reicht doch erst mal auch. Bevor ich jetzt Geld hinlegen würde, den Song in einem Studio einzuspielen, würde ich den doch noch mal verändern und überarbeiten und vielleicht auch einen anderen Song nehmen. Versteh' mich nicht falsch, ich will den Song damit nicht schlechtreden. Vielleicht habe ihr aber auch noch einen Song, der sich irgendwie mehr anbietet.
Grüße
 
Erst einmal vielen Dank für eure Zeit und eure Tipps! Von Familie und Freunden hört man dann doch immer nur: "Ist super und toll und nehmt das auf!".

Der Stoff gefällt mir sehr gut, auch wenn es textlich klingt, als würden diese ganzen "ich bin so klein, die welt is bös"-deutschen Popsongs nun Metal gehen.

Aber es ist wieder mal so eine Musik, der man anmerkt, dass die Timeline der DAW's nach rechts kein Ende hat.


Meine Vorschläge:

Entschlanken! Alles.

Nach den 16 Takten Intro (das Strophen-Riff ohne Bass) sofort mit gesungenem Refrain voll einsteigen.

Ich finde alles, was nach der 1. Strophe und dem Interlude (1:58) kommt erstens viel zu lang, zweitens geht mir da der Durchblick verloren (was ist Bridge, was Refrain, was Refrain-Variation).
Kürzen für mehr Prägnanz! 4 Zeilen Refrain, fertig, neue Strophe.
Interlude (1:58) rauschmeissen.

Ich werde ein paar Parts rausscheiden und gegenhören. Im Grunde schreiben wir unsere Songs bislang nie mit dem Hintergedanken, möglichst kurze Parts zu haben, sondern versuchen eine Spannungskurve zu erzeugen. Wie z.b. die kurze Bassline bei (1:58) soll vom Refrain erholen. Nächstes Beispiel: Der Interlude bei 3:27 wird bei 3:58 gesteigert um Spannung aufzubauen und geht über mit einem harten rhythmischen Zusammenspiel in eine Schwebe (welche etwas polarisierend wirken soll) bei 4:33, in der ein ruhiger Refrain gesungen wird. Abschließend wird ein veränderter Refrain wiederholt (bei 5:02) und Endet mit einem Outro, welches ein wiederkehrendes Element ist.

Für mich, der den Song mitgeschrieben hat, mag der Aufbau wahrscheinlich sehr einfach sein. Vielleicht trifft das für Außenstehende, vor allem beim ersten Mal hören, nicht zu.

3:27 - 3:41 : Der für mich beste Part!!! DIESEN hätte ich gerne als Interlude nach einem Break gehört. Ein Interlude, welches sich langsam von leise zu laut aufbaut (Erst nur das Riff, dann mit Rhythmusgruppe, dann mit mehrstimmigen Solothema drüber).
Danach ohne Überleitung sofort den gelungenen Gesangs-Part bei 3:58 ranklatschen und mehrmals variiert reprisen und fertig. Rest kann weg.

Das werde ich auch probieren! Also meinst Du bspw. einen Break nach dem Refrain, dann eine Steigung zum harten Part des Interludes bei 3:85.

Was für mich allerdings an dieser recht geilen Mucke der Shwachpunkt ist: Der Gesang.
Abgesehen von den (nicht vorhandenen) stimmlichen Fähigkeiten sind alle Gesangslinien zu ähnlich, daher mehr Dynamik und Abwechslung! Nicht immer volles Rohr schreien, siehe oben "Durchblick verloren". Was ich meine ist, schaut euch mal Evanescence mit "Bring me to life", sowohl von der Songstruktur, als auch der wechselnden musikalischen wie stimmlichen Dynamik an (und klaut davon).

Trotzdem sehe ich da viel Potential!
Macht weiter.

Unser Sänger hört sich aufgenommen anders an, als wenn er vor einem steht, im Proberaum oder auf Auftritten und singt. Er hat mehr Volumen, Präsenz und Dynamik.
Vielleicht liegt es an meinem Mix. Ich mache das eher selten und auch nur für die Vorab-aufnahmen, um an dem Song zu arbeiten. Ich hoffe und denke, dass wir im Studio dann bessere Ergebnisse erzielen. Unser Produzent war jedenfalls nicht abgeneigt von der Stimme.



Hallo,

Sound finde ich okay. Zur Struktur will ich in Teilen meinem Vorredner zustimmen. Mich stört die Länge nicht wirklich, allerdings finde ich die "unmotivierten" Zwischenparts merkwürdig, in denen nichts passiert oder besser: die nichts Relevantes zum Song beitragen und daher überflüssig sind. Da stellt man sich die Frage (also ich stelle mir die :) ): Wozu gibt es diese Zwischenteile überhaupt?
Soll da noch etwas hin? Diverse Soli?

Und da Du im Gitarrenforum gepostet hast, noch ein Wort zur Gitarre von mir. Sound ist okay, auch finde ich das, was da gespielt wird in Ordnung - allerdings auch etwas unspektakulär. Sorry, ist nicht böse gemeint.

Meinst Du mit den Zwischenparts den Interlude bei 01:58 ? Wie oben geschrieben, soll dieser die Spannung vom Refrain entkräften, den Bass etwas hervorheben und den nächsten Verse einleiten.

Die Gitarren sind übrigens nur über GuitarRig aufgenommen. Finde den Sound auch okay. Bin echt gespannt, wie unsere aufgenommenen Amps dagegen klingen. Aber jetzt wo Du es schreibst, merke ich. Man hätte echt etwas spektakuläreres spielen können. Irgendwann wird man total taub, wenn man den Song schon so oft gehört hat! :redface:

Das sehe ich anders. MMn fehlt hier einfach Übung und das hört man/frau vor allem beim An-singen und Aus-singen, also dann, wenn die Stimme leiser ist/wird. Da fehlt das, was Sänger früher "Stütze" genannt haben (gibt vermutlich heute einen englischen Begriff dafür).
Könnte aber auch einfach daran liegen, dass der Kerl sich nicht richtig gehört hat.

Er sagt von sich selber, dass er seine Stimme besser kontrollieren kann, wenn er die Stimme nicht so presst. Allerdings klingt sie dann direkt viel softer. Wie ich oben geschrieben habe, hoffe ich dass wir das in den Griff bekommen. Ich gebe euch da schon recht. Ganz zufrieden bin ich mit manchen Gesangsparts auch nicht. Bspw bei 03:52.

Den Satz verstehe ich nicht. Postproduction ist der Prozess, wenn ein Film geschnitten wird, Sounds eingefügt werden, digitale Nachbearbeitung. In der Musik würde man/frau wohl das Mastering auch als Postproduction bezeichnen können.
Wenn ihr aber doch erst im Februar in ein Studio wollt, wie kann dann jetzt schon die Postpoduction im Kasten sein? :confused:

Wenn ich einen Tipp geben darf? Den Studiotermin würde ich wenn möglich absagen.
Irgendwie habt ihr doch auch den Song oben aufgenommen. Da steckt durchaus Potential in der Aufnahme. Reicht doch erst mal auch. Bevor ich jetzt Geld hinlegen würde, den Song in einem Studio einzuspielen, würde ich den doch noch mal verändern und überarbeiten und vielleicht auch einen anderen Song nehmen. Versteh' mich nicht falsch, ich will den Song damit nicht schlechtreden. Vielleicht habe ihr aber auch noch einen Song, der sich irgendwie mehr anbietet.
Grüße

Im Grunde machen wir für das Studio eine Vorab-Aufnahme, um an dem Song zu basteln. Dann müssen wir das nicht im teuren Studio machen. Ist das nicht normal so? Vielleicht hab ich mich da mit Postproduction falsch ausgedrückt.
Wir haben gemerkt, dass wenn man den Song im Proberaum spielt, man sich auf das gespielte konzentriert und nicht, wie der Song klingt. Die Aufnahme haben wir dann quasi selber gemacht. Der Mix kommt von mir. Wir möchten das ganze auch mit einem Video herausbringen, deshalb soll die Qualität schon hoch sein.

Eine Frage hab ich da direkt zum Aufnehmen des Gesanges:
Sollte man die Hauptstimme immer doppeln? Also in allen Parts, oder nur im Refrain?
Wir haben in diesem Song nur an ausgewählten Stellen die Zweitstimme gemacht.
 
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Hi Oliver,

danke Dir für dein detailiertes Feedback! Das ist schon was Anderes, als wenn jemand sich gar nicht mehr meldet oder vorschlags-resistent ist.

" Von Familie und Freunden hört man dann doch immer nur: "Ist super und toll und nehmt das auf!"."
Bei sowas ist GENERELL mutmaßlich mehr positive Affirmation und die Scheu vor dem Nicht-verletzen-Wollen dabei, als es Euch gut täte und dahe sind diese Personengruppen nur selten ein Maßstab.

" Im Grunde schreiben wir unsere Songs bislang nie mit dem Hintergedanken, möglichst kurze Parts zu haben, sondern versuchen eine Spannungskurve zu erzeugen."
und:
"Wie z.b. die kurze Bassline bei (1:58) soll ... bei 3:58 gesteigert um Spannung aufzubauen ... etwas polarisierend wirken soll) "

Dazu Berthold Brecht:
"Ja, hab nur einen Plan,
sei nur ein großes Licht,
und hab noch einen Zweiten,
gehen tun sie beide nicht."

Ihr seid natürlich frei darin, WIE ihr EURE Musik macht und es gibt wahrscheilich auch keine goldenen Regeln, wie man Musik gefällig macht. Ich habe nur gesagt, wie ICH persönlich den Song gerne erlebt hätte was in meinem Fall heisst: Alle guten Stellen so schnell und so oft wie möglich und alles weg oder einschränken, was kalt lässt. Catchy eben.
Tut natürlich weh, das weglassen, da man immer alles, was man macht für relevant und wertvoll hält.
Einen langen Spannungsbogen aufbauen kann man dann, wenn man etabliert ist. Aber solange ihr noch um Aufmerksamkeit ringt, solltet ihr die heutige, brutal kurze Aufmerksamkeitsspanne der Hörer nicht überfordern.
Viele berühmte Bands haben von ein paar Tagen jammen oder Proben gerade mal eine Minute für die Aufnahmen übernommen.

" Also meinst Du bspw. einen Break nach dem Refrain, dann eine Steigung zum harten Part des Interludes bei 3:85."
Das ist eben die Frage, ob das noch in diesen Song rein muss, oder ob man einen anderen draus macht. Wenn Ersteres, dann ja, imho richtig: Einen deutlichen langen Break. Mit dem Riff bei 3:27, das dann von 2 ganztaktigen Akkorden gefolgt wird, würde ich maximal rumspielen und es ausbauen, weil ich das, wiegesagt, für ein Highlight halte. (Zum Beispiel: Gitarre alleine, akustisch anfangen(?), verzerrt weiter, dann Drums, danach Bass dazu, dann eine zweite Gitarenstimme drüber, die das Riff variert, etc. Danach ohne gesangliche Überleitung, aber mit fettem Drumfill den Part mit "Die Zeit hier auf Erden..." anschliessen. )

Übrigens:
"Die Zeit hier auf Erden": Gute Melodie!
Aber:
"Die Zeit hier auf Erden
ist begrenzt wie jeder weiß
und doch fragen wir uns
wieviel Zeit uns wohl noch bleibt."
Nope!
->
"Wieviele Tage uns auch bleiben,
scheissegal, wir sind bereit. (alternativ: "ist egal ...")
Jede Sekunde, jede Stunde,
uns‘re Zeit ist uns‘re Zeit!"

PS: Das mandolinenartige Spiel bei 2:42 über den Refrain finde ich auch großartig -> Mehr in den Vordergrund!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Meinst Du mit den Zwischenparts den Interlude bei 01:58 ?
Ja, genau zB diesen Teil von ca. 2:00 bis 2:15 und auch 4:35 - 4:50. Im Grunde passiert da halt nix.
Unser Sänger hört sich aufgenommen anders an, als wenn er vor einem steht, im Proberaum oder auf Auftritten und singt. Er hat mehr Volumen, Präsenz und Dynamik.
Er sagt von sich selber, dass er seine Stimme besser kontrollieren kann, wenn er die Stimme nicht so presst. Allerdings klingt sie dann direkt viel softer
Völlig richtig und klar. Allerdings trifft er die Töne einfach nicht ;) Und zwar jedes Mal beim "sanften" Ansingen und Aussingen, also immer dann, wenn er noch nicht oder nicht mehr auf vollem Volumen singt. Daher meinte ich, es fehle an Stüzte - also Übung und Technik.
Ohne mich jetzt als den super Sänger präsentieren zu wollen (was ich auch nicht bin): Hier zB singe ich derart entspannt, das könnte ich 10 Jahre am Stück so machen. Es ist schon richtig, wenn er nicht pressen will, weil damit macht er sich auf Dauer auch die Stimme kaputtt. An der Technik sollte er dennoch etwas arbeiten mMn.
Unser Produzent war jedenfalls nicht abgeneigt von der Stimme.
Glaube ich sofort. Euer Sänger hat eine durchaus interessante Stimmfarbe. Mit etwas mehr Übung und Technik ... :)

Wir haben gemerkt, dass wenn man den Song im Proberaum spielt, man sich auf das gespielte konzentriert und nicht, wie der Song klingt.
Das stimmt und alleine aus diesem Grund ist es sinnvoll, immer mal wieder Aufnahmen im Proberaum zu machen.
Wenn ihr in ein Studio wollt, sollten alle einfach komplett im Schlaf den Song beherrschen. Es gilt dann nämlich die Regel "Zeit ist Geld".

Oder:
Offensichtlich habt ihr doch eine Möglichkeit Aufnahmen zu machen. Dann könntet ihr auch Eure Songs vernünftig aufnehmen und dann die Spuren jemand geben, der daraus einen guten Mix machen kann. Bei euch kann ich mir gut vorstellen, dass @Laguna ein Ohr und Händchen dafür hätte (sorry, fürs Reinziehen :)).

Ich könnte mich auch mal versuchen, aber ich bin wirklich kein guter Mixer :rolleyes:

Sollte man die Hauptstimme immer doppeln? Also in allen Parts, oder nur im Refrain?
Das kommt darauf an. Im Grunde muss Stimme nicht wirklich gedoppelt werden. Es sei denn,
- sie ist zu dünn (das "Beatles-Ding")
- ein bestimmter Effekt soll erzielt werden
- es gefällt einem einfach so.
 
Hi,

Kein Problem @mjmueller . Im Gitarren-Sub bin ich gar nicht präsent. Wäre doch schade, wenn mir der Song entgangen wäre.

Cooler Song, gefällt mir auch vom Stil her gut. Drückt und hat Energie.
Von der Warte eines Produzenten fallen mir beim Song drei Punkte auf:
- Die Vocals: Die Grundenergie ist da und es wird auf jeden Fall ein Gefühl vermittelt. Ich glaube aber auch, dass da noch Luft nach oben ist. Zum einen werden Töne nicht richtig getroffen, zum anderen ist die Technik verbesserungswürdig. Es wäre eine gute Idee, hier in ein paar Gesangsstunden zu investieren. Da kann man den Song konkret durcharbeiten und lernt von einem Profi viellecht auch noch einige Tips.
- Die Drums wirken stellenweise recht unruhig. An manchen Stellen könnte ich mir vorstellen, dass weniger mehr ist. Lieber ein paar klare Hits setzen und Betonungen richtig knallen lassen, als dauernd ghostnotes und triplets zu spielen.
- Mir fehlt das obligatorische Gitarrensolo ;)

Zum Stichwort Vocals doppeln: In dem Song höre ich jetzt 3-4 verschiedene Vocal Arrangements. Das unterstütz die Songstruktur, ich würde ggf aber mal schauen, ob man sich nicht auf 2 bis 3 verschiedene Sounds einschiesst. Das macht einen Song meistens deutlich angenehmer zu hören, weil nicht dauerd neue Sounds kommen.

Mixtechnisch fallen mir einige Sachen auf. Da ich nicht weis, wie viel Vorwissen hier vorhanden ist, halte ich mich hier mal recht kurz. Falls du konkrete Fragen hast oder Begriffe nicht kennst, bitte einfach fragen! ;)
- Die Lautstärkeverhältnisse der Drums passen noch nicht. Die Kick drückt ziemlich laut, die Snare ist aber etliche dB leiser.
- Der Bass ist zu laut.
- Die Gitarren könnten ruhig noch etwas aggresiver.
- Auf den Vocals würde sich ein Kompressor gut machen.
- Reverbs: würde ich etwas hintergründiger positionieren.

So Far...
Laguna
 
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Hi Oliver,
danke Dir für dein detailiertes Feedback! Das ist schon was Anderes, als wenn jemand sich gar nicht mehr meldet oder vorschlags-resistent ist.

Im Moment zwar arg wenig Zeit, aber wenn man schon konstruktive Kritik bekommt, sollte man auch darauf eingehen. Aber wie Du schon sagst, das weiß nicht ein jeder zu schätzen. :redface:

Bei sowas ist GENERELL mutmaßlich mehr positive Affirmation und die Scheu vor dem Nicht-verletzen-Wollen dabei, als es Euch gut täte und dahe sind diese Personengruppen nur selten ein Maßstab.

Dazu Berthold Brecht:
"Ja, hab nur einen Plan,
sei nur ein großes Licht,
und hab noch einen Zweiten,
gehen tun sie beide nicht."

Ihr seid natürlich frei darin, WIE ihr EURE Musik macht und es gibt wahrscheilich auch keine goldenen Regeln, wie man Musik gefällig macht. Ich habe nur gesagt, wie ICH persönlich den Song gerne erlebt hätte was in meinem Fall heisst: Alle guten Stellen so schnell und so oft wie möglich und alles weg oder einschränken, was kalt lässt. Catchy eben.
Tut natürlich weh, das weglassen, da man immer alles, was man macht für relevant und wertvoll hält.
Einen langen Spannungsbogen aufbauen kann man dann, wenn man etabliert ist. Aber solange ihr noch um Aufmerksamkeit ringt, solltet ihr die heutige, brutal kurze Aufmerksamkeitsspanne der Hörer nicht überfordern.
Viele berühmte Bands haben von ein paar Tagen jammen oder Proben gerade mal eine Minute für die Aufnahmen übernommen.
>Tut natürlich weh< Das trifft es genau. Du musst Dir vorstellen: Wir sitzen zu fünft im Proberaum und diskutieren ausgiebig und lang über jede Stelle im Song bis jeder zufrieden ist. Beim Wegstreichen solcher Parts, wie z.b. der Basspart bei 01:58 findet man das dann schon ziemlich schade und fand auch bei den anderen nicht viel Anklang. :D
Wir haben den Song übrigens unserem Produzenten geschickt und bekommen am Wochenende das Feedback. Darauf sind wir total gespannt. Wir werden auch eure Kritik ihm vorstellen und ihm auch den Vorschlag machen, ihm einfach nur das Mixen zu überlassen um etwas Geld zu sparen. Das restliche Aufnehmen würden wir dann übernehmen. Finde es jedoch erstaunlich, wie man mit ein wenig Know-How und Gehirnschmalz einen recht guten Sound hinbekommt. :)

Gefühlt einen Plan zu haben, so scheint es bei uns nicht zu sein. Wir schreiben die Songs meist ungefähr chronologisch (also von Refrain bis zum Outro). Hat man zum Beispiel einen Refrainlick auf der Gitarre und unser Sänger findet gleich eine passende Gesangsmelodie und Text, wird überelegt, wie man in den nächsten Part kommt und wie dieser klingen könnte. So geht's von Part zu Part. Je nachdem was am besten klingt und was gut für den Song ist. Vielleicht sollte man sich mal in der Länge der Songs ein wenig zügeln und sich auf das wesentliche beschränken. :D

Kannst Dir ja mal einen alten Song von uns anhören (auch aufgenommen von uns selber, aber mit gesampelten Drums und gemixt von mir)

Da gibt's im Grunde nur Intro - Verse - harter Verse - Refrain - Solo - Outro und das genau in der Reihenfolge. :)

Das ist eben die Frage, ob das noch in diesen Song rein muss, oder ob man einen anderen draus macht. Wenn Ersteres, dann ja, imho richtig: Einen deutlichen langen Break. Mit dem Riff bei 3:27, das dann von 2 ganztaktigen Akkorden gefolgt wird, würde ich maximal rumspielen und es ausbauen, weil ich das, wiegesagt, für ein Highlight halte. (Zum Beispiel: Gitarre alleine, akustisch anfangen(?), verzerrt weiter, dann Drums, danach Bass dazu, dann eine zweite Gitarenstimme drüber, die das Riff variert, etc. Danach ohne gesangliche Überleitung, aber mit fettem Drumfill den Part mit "Die Zeit hier auf Erden..." anschliessen. )

Übrigens:
"Die Zeit hier auf Erden": Gute Melodie!
Aber:
"Die Zeit hier auf Erden
ist begrenzt wie jeder weiß
und doch fragen wir uns
wieviel Zeit uns wohl noch bleibt."
Nope!
->
"Wieviele Tage uns auch bleiben,
scheissegal, wir sind bereit. (alternativ: "ist egal ...")
Jede Sekunde, jede Stunde,
uns‘re Zeit ist uns‘re Zeit!"

PS: Das mandolinenartige Spiel bei 2:42 über den Refrain finde ich auch großartig -> Mehr in den Vordergrund!

Also die Idee, den Interlude bei 03:27 nach einem deutlichen Break etwas ruhiger anzufangen, und dann zu steigern (sprich, dass die Steigerung steiler ist) finde ich recht gut. So kommt die Leadmelodie etwas weiter hervor, es gibt einen deutlichen Cut im Song und man signalisiert stärker, dass jetzt etwas Neues kommt. Deine Alternative zum Text finde ich ok. Das wäre wohl ungefähr die positive Variante von dem, was unser Sänger geschrieben hat.




Ja, genau zB diesen Teil von ca. 2:00 bis 2:15 und auch 4:35 - 4:50. Im Grunde passiert da halt nix.
Beide Parts hatte ich oben schon beschrieben
Zum Ersteren: Ist eine kurze Bassline mit ein paar Effekttönen von den Gitarren, welche vom Refrain erholen soll.
Zum Zweiteren: Ist eine Schwebe, ein Sog, welcher polarisierend, vielleicht auch etwas an den Song bindend wirken soll. Evtl kommen da noch ein paar Effekte drüber, was diesen Effekt verstärkt.
Deshalb finde ich, passiert da schon einiges. :) Oder nur weil da kein Gesang ist?

Völlig richtig und klar. Allerdings trifft er die Töne einfach nicht ;) Und zwar jedes Mal beim "sanften" Ansingen und Aussingen, also immer dann, wenn er noch nicht oder nicht mehr auf vollem Volumen singt. Daher meinte ich, es fehle an Stüzte - also Übung und Technik.
Ohne mich jetzt als den super Sänger präsentieren zu wollen (was ich auch nicht bin): Hier zB singe ich derart entspannt, das könnte ich 10 Jahre am Stück so machen. Es ist schon richtig, wenn er nicht pressen will, weil damit macht er sich auf Dauer auch die Stimme kaputtt. An der Technik sollte er dennoch etwas arbeiten mMn.

Glaube ich sofort. Euer Sänger hat eine durchaus interessante Stimmfarbe. Mit etwas mehr Übung und Technik ... :)

Er hat das in der letzten Probe schon ausprobiert mit weniger 'pressen' zu singen und es hat ihm selber direkt besser gefallen. Denke, dass wir da im Studio noch dran feilen werden. Ich muss aber auch zugeben, dass er nicht schön eingesungen hat. Das kann er definitiv besser. :)

Das stimmt und alleine aus diesem Grund ist es sinnvoll, immer mal wieder Aufnahmen im Proberaum zu machen.
Wenn ihr in ein Studio wollt, sollten alle einfach komplett im Schlaf den Song beherrschen. Es gilt dann nämlich die Regel "Zeit ist Geld".

Oder:
Offensichtlich habt ihr doch eine Möglichkeit Aufnahmen zu machen. Dann könntet ihr auch Eure Songs vernünftig aufnehmen und dann die Spuren jemand geben, der daraus einen guten Mix machen kann. Bei euch kann ich mir gut vorstellen, dass Laguna ein Ohr und Händchen dafür hätte (sorry, fürs Reinziehen :)).

Ich könnte mich auch mal versuchen, aber ich bin wirklich kein guter Mixer :rolleyes:
Jap genau, wir bekommen am Wochenende das Feedback zum Song unseres Produzenten. Und wir legen unserem Produzenten (welcher auch unser Mischer ist) die Option vor, auch einfach nur den Song abzumischen. Das restliche Aufnehmen würden wir dann übernehmen. Je nachdem ob er sagt, ob die Qualität im Grobem stimmt, oder ob da noch sehr viel mehr Luft nach oben ist. Er hat da sehr viele Möglichkeiten und ist auf einem hohem Niveau.

Wir haben übrigens diesen Schritt gewählt, einen Song mit hohem Anspruch aufzunehmen, da wir mit unserer letzten Produktion eben nicht zufrieden waren. Wir haben vor einem Jahr eine EP in einem Studio aufgenommen und haben von mehreren Leuten gesagt bekommen, dass wir diese Qualität auch locker selbst erreicht hätten. Gut, wir haben da auch für vier Songs so viel bezahlt, so viel wir jetzt für einen zahlen. Deswegen der gesteigerte Qualitätsanspruch.



Hi,

Kein Problem mjmueller . Im Gitarren-Sub bin ich gar nicht präsent. Wäre doch schade, wenn mir der Song entgangen wäre.

Cooler Song, gefällt mir auch vom Stil her gut. Drückt und hat Energie.
Von der Warte eines Produzenten fallen mir beim Song drei Punkte auf:
- Die Vocals: Die Grundenergie ist da und es wird auf jeden Fall ein Gefühl vermittelt. Ich glaube aber auch, dass da noch Luft nach oben ist. Zum einen werden Töne nicht richtig getroffen, zum anderen ist die Technik verbesserungswürdig. Es wäre eine gute Idee, hier in ein paar Gesangsstunden zu investieren. Da kann man den Song konkret durcharbeiten und lernt von einem Profi viellecht auch noch einige Tips.
- Die Drums wirken stellenweise recht unruhig. An manchen Stellen könnte ich mir vorstellen, dass weniger mehr ist. Lieber ein paar klare Hits setzen und Betonungen richtig knallen lassen, als dauernd ghostnotes und triplets zu spielen.
- Mir fehlt das obligatorische Gitarrensolo ;)

Moin! Und cool, dass Dir der Song gefällt! :)
Ich denke, die Vocals bekommen wir in den Griff. Unser Sänger hatte leider seine Passagen nicht so schön eingesungen (das kann der besser :) ). Und zum Anderen singt er nun mit weniger 'pressen'. Da kann er seine Stimme besser kontrollieren.
Im Grunde soll die Gitarrenmelodie bei 03:27 so eine kleines Nebenbeisolo sein. Ansonsten dachte ich auch an ein Gitarrensolo über den letzten Refrain (also bei 05:02). Allerdings wirkte es bei meinen Aufnahmen dann recht überladen.

Zum Stichwort Vocals doppeln: In dem Song höre ich jetzt 3-4 verschiedene Vocal Arrangements. Das unterstütz die Songstruktur, ich würde ggf aber mal schauen, ob man sich nicht auf 2 bis 3 verschiedene Sounds einschiesst. Das macht einen Song meistens deutlich angenehmer zu hören, weil nicht dauerd neue Sounds kommen.

Mixtechnisch fallen mir einige Sachen auf. Da ich nicht weis, wie viel Vorwissen hier vorhanden ist, halte ich mich hier mal recht kurz. Falls du konkrete Fragen hast oder Begriffe nicht kennst, bitte einfach fragen! ;)
- Die Lautstärkeverhältnisse der Drums passen noch nicht. Die Kick drückt ziemlich laut, die Snare ist aber etliche dB leiser.
- Der Bass ist zu laut.
- Die Gitarren könnten ruhig noch etwas aggresiver.
- Auf den Vocals würde sich ein Kompressor gut machen.
- Reverbs: würde ich etwas hintergründiger positionieren.

So Far...
Laguna

Beim Vocals doppeln gebe ich dir absolut recht, es klingt etwas nach einem Wirrwarr, wann wir welchen Sound anwenden.

Ich habe Deine Vorschläge so angewendet und fand den Mix gleich viel besser. Vielen vielen dank dafür! :)
Sprich, ich habe den Kick, die Snare, den Bass etwas in der Lautstärke angepasst, die Höhen, Mitten und den Zerrgrad der Gitarren minimal angehoben, auf den kompletten Vocals einen Kompressor gelegt und die Reverbs auf den Vocals minimiert. Gefällt mir gleich viel viel besser. Ich hab das Problem beim Mixen, dass ich bestimmte Sachen irgendwann nicht mehr höre und wahrnehme. Hilft es da evtl. einfach nochmal komplett von vorne anzufangen und dann im Nachhinein gegen zu hören? Vielleicht ist meine Geduld auch irgendwann einfach erschöpft. :D


Hättet ihr eigentlich Interesse daran, dass ich den Thread dann nochmal ausgrabe wenn der Song fertig ist und den fertigen Mix hier poste? Eure Reaktion und abschließende Meinung, ob sich der Mehraufwand gelohnt hat, fände ich schon interessant!
 
Klar, natürlich wollen wir das Ergebnis hören!

Wenn du mit dem editing und Arrangement fertig bist, würde ich gerne anbieten, auch einen Mix zu machen.

So Far...
Laguna
 
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1. Finde ich sehr gut, wenn Euer Sänger jetzt nicht mehr dauernd presst.

2. Den "alten Song" finde ich auch klasse. Wiederhole mich, dass ich echt Potential sehe!

3. Ja, bitte, den fertigen Song hier posten. Danke!

4. Wie kommt es zu Eurem Bandnamen? Seid ihr Banker?:)

5. Wenn das nicht vertraulich ist, wäre es schön, das Feedback von Eurem Producer zu hören.
(aber lasst Euch nicht demotivieren von den vielen Meinungen, da muss man durch und sich letztlich festlegen.)

6. " Hilft es da evtl. einfach nochmal komplett von vorne anzufangen und dann im Nachhinein gegen zu hören?"
Nee, lass das mal den Producer machen.

Viel Erfolg!
 
1. Finde ich sehr gut, wenn Euer Sänger jetzt nicht mehr dauernd presst.

2. Den "alten Song" finde ich auch klasse. Wiederhole mich, dass ich echt Potential sehe!

3. Ja, bitte, den fertigen Song hier posten. Danke!

4. Wie kommt es zu Eurem Bandnamen? Seid ihr Banker?:)

5. Wenn das nicht vertraulich ist, wäre es schön, das Feedback von Eurem Producer zu hören.
(aber lasst Euch nicht demotivieren von den vielen Meinungen, da muss man durch und sich letztlich festlegen.)

6. " Hilft es da evtl. einfach nochmal komplett von vorne anzufangen und dann im Nachhinein gegen zu hören?"
Nee, lass das mal den Producer machen.

Viel Erfolg!

zu 4. Als wir die Band gegründet haben, waren wir alle Schüler bzw. Studenten. Die bekommen keine Arbeitslosenunterstützung und gelten als stille Reserven. Daher der Bandname. :)

zu 5. Er war recht begeistert von dem Arrangement und der Qualität des Songs. Er würde nur - wie ihr auch schon erwähntet - Den Unterschied zwischen Refrain, Verse und die Steigerungen verdeutlichen. Daran basteln wir jetzt erstmal. Demotivieren lassen wir uns auf keinen Fall! :D Wir haben total Bock ins Studio zu gehen und später das Ergebnis zu hören. Ist dann wohl wie ein kleiner Meilenstein einer Band, zum ersten Mal in einem richtigen Tonstudio zu sein.



Klar, natürlich wollen wir das Ergebnis hören!

Wenn du mit dem editing und Arrangement fertig bist, würde ich gerne anbieten, auch einen Mix zu machen.

So Far...
Laguna

Vielen Dank für das Angebot! Ich kann Dir die Rohdateien gerne schicken. Allerdings wäre das dann nur zur Veranschaulichung, wie viel man noch aus einer solchen Vorproduktion herausholen kann, bzw wie Du den Song arrangiert hättest. Dass wir ins Studio gehen, ist nämlich schon sicher. Ich lass Dir einfach den Link dazu da:
https://drive.google.com/file/d/1UEgjuU-al_LTgh7vKE6IZeFSMRklDWqL/view?usp=sharing
 
Hi,

Nice, das schau ich mir doch Mal an. Kann aber ein bisschen dauern, die Woche ist ziemlich voll.
So Far...
Laguna
 
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@cloudxyz

Hi, gibts etwas Neues zu hören oder berichten?
 
@cloudxyz

Hi, gibts etwas Neues zu hören oder berichten?

Moinmoin!

Wir haben den Song im Kasten! Wir waren vom 10. bis zum 11. im Studio, insgesamt waren wir 17 Stunden zu Gange den Song aufzunehmen. Wir haben den Song an ein paar Stellen gekürzt (Intro, 1. Refrain, Interlude). Ist jetzt nicht mehr 5:40 Min lang, sondern "nur" 5:00 Min. Song wirkt aber um einiges schlanker. Daran mussten wir uns erstmal gewöhnen, war aber im Endeffekt die richtige Entscheidung. Ein paar Töne der Sologitarre sind noch hinzugekommen, welche nochmal total coole Harmonien für den Song erzeugen. Das haben wir mit so einem uralten analogen Delay aufgenommen. Das klang so abgefahren, da konnte mein DD-20 einpacken. :D

Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, in ein solches Tonstudio zu gehen. Denn der Klang des Rough-Mixes war schon viel besser als die der Vorproduktion. Der Produzent bastelt da evtl. auch noch Synthesizer rein, je nach dem wie gut es da rein passt.

Der Song wird gerade gemixt. Und wir sind so dermaßen gespannt. :) Und jetzt sind wir auf der Suche nach jemanden der uns mit der Produktion eines Musikvideos an die Hand nimmt. Das Musikvideo soll auf jeden Fall von der Qualität her dem Song gerecht werden. Von daher wollen wir da auch etwas Professionelles.
 
So. Ich hab euch nicht vergessen.
Wir haben nun endlich unseren Song released!



Danke für eure hilfreichen Tipps! Das hat uns echt sehr geholfen, den Song noch besser zu machen.
Falls ihr noch weitere Hintergründe zur Produktion erfahren wollt, fragt einfach.
Außerdem wäre ich für jedes Feedback zu dem Song sehr dankbar!

Ich markiere mal die in diesem Thread involvierten User, damit ihr die Nachricht auch ganz sicher lest:
@Bruce_911 @Laguna @mjmueller
 
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Reaktionen: 1 Benutzer
Herzlichen Glückwunsch!

Ist doch ne ganz runde Sache geworden, auch wenn sich an der Songstruktur und Arrangement nicht viel geändert hat.
Sehr schön, dass der Sänger seine Stimme jetzt dosierter einzusetzen weiss.
Mir hat es gefallen und ich habe bis heute keinen eurer Songs vergessen sondern immer mal wieder unverhofft im Ohr - das ist schon mal was, nicht?
Ich glaube ihr habt kreativ wie von der personellen Chemie her eine ganz gute Basis.

Viel Erfolg!

PS: Produktion geht für mich ok!
Nur die Gitten haben für mich ein paar "blecherne" Mitten, die ich rausdrehen und den entstandenen Raum dem Bass überlassen würde.
 
Herzlichen Glückwunsch!

Ist doch ne ganz runde Sache geworden, auch wenn sich an der Songstruktur und Arrangement nicht viel geändert hat.
Sehr schön, dass der Sänger seine Stimme jetzt dosierter einzusetzen weiss.
Mir hat es gefallen und ich habe bis heute keinen eurer Songs vergessen sondern immer mal wieder unverhofft im Ohr - das ist schon mal was, nicht?
Ich glaube ihr habt kreativ wie von der personellen Chemie her eine ganz gute Basis.

Viel Erfolg!

Vielen Dank für die netten Worte!
Jap genau, an sich haben wir den Song nur etwas kürzer gemacht. Das genügte uns. Parts komplett weglassen wollten wir dann nicht. Der Song ist zwar trotzdem 5 Minuten lang, jedoch finden wir jede Sekunde wichtig. :)

Damit sorgen wir nun hoffentlich bei dem einen oder anderen Veranstalter für Aufsehen. Bislang haben wir durchweg nur gute Kritiken bekommen.
 

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