feedback - Proberaum richtig nutzen

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-jcm800-
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Guten Abend liebes Forum!

Meine Band (2Gitarristen/sänger,1bassist,1drummer), hat sich vor einer Woche eine Pa gekauft:
Endstufe: DAP Audio Palladium P-900 http://www.musik-service.de/PA-Endstufe-DAP-Audio-Palladium-P-900-prx395719516de.aspx
Mischpult: Yamaha MG-102 C http://www.musik-service.de/PA-Mischpulte-Yamaha-MG-10-2-prx395679592de.aspx
Mikrofon: Ein Shure SM58 und ein Fame, von dem ich die genauere Bezeichnung grad nichts weis...
Boxen: Eigenbau

Folgendes Problem: Unser Proberaum ist relativ klein (siehe Anhang für Bilder) und wir haben jetzt Probleme mit Rückkopplungen von der Pa. Die Aufstellung der Verstärker usw. ist glaube ich auch nicht optimal geregelt, weil die Gitarren indirekt in die Mikrofone spielen. Das heißt wenn wir mit Gesang proben ist dieser zu leise und es hört sich alles insgesamt matschig an.
Wir wissen zurzeit nicht genau wie wir am besten alles hinstellen sollen damit wir die beste Klangqualität erreichen.

Beschreibungen des Proberaumes:
Den Proberaum haben wir vor einem halben Jahr umgebaut.
Auf dem Boden liegt ganz normaler Teppich und unter der Decke hängt Stoff .
Die Wände sind aus Rigips. unter den Rigips ist noch eine Styroporschicht.
Die Maße des Raumes und Aufstellung der Instrumente sind auf den Bildern zu sehen.

Ich hoffe ihr könnt mir sagen wie wir am besten den Raum umstellen sollten damit wir darin gut proben können. Eine Idee wäre die Zeichnung im Anhang: Proberaum NeuerGrundriss

Marv
 
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Also eure Anordnung würde mir so auch überhaupt nicht gefallen.

Meine Band hat es immer so gemacht: Das Drum steht hinten mittig und gegeüber vom Drum sind Gitarrenboxen und PA. Alle Gesichter haben richtung der Boxen geschaut.

Gitarrenboxen stand jeweils eine links und eine rechts genauso wie die PA-Boxen. Alles schräg richtung Drummer gerichtet.

Dann haben wir es so gemacht dass der Drummer und ein Gitarrist gespielt haben und der Gitarrist die Lautstärke so eingestellt hat dass der Drummer die Gitarre im vergleich zum Drum angenehm hören konnte. Dann die Gitarren zueinander angepasst und den Bass. Zum schluß haben wir den Gesang angepasst.

Am SM58 liegt das mit den Rückkopplungen nicht. Wir hatten mit diesem Mic sehr wenig probleme damit....im vergleich zu den anderen die ich hab. Ihr solltet halt aufpassen dass die Mic's nicht zu nah aneinander stehen und eher voneinander weggedreht werden.

Ich würde dann noch was mit der Raumakustik machen. Ansonste bekommt ihr das matschige nie weg. In einem Raum zu spielen mit geraden und nackten Wänden.........ohne Tinitus kommst du da nicht raus.
 
Achja, bei dem kleinen Raum ist das Drum auch vielleicht viel zu laut. Die Tom's und Snare bekommt man mit härteren Sticks leiser und an die Becken unten ein Stück Klebeband mit einem Taschentuch damit die nicht mehr so nachhallen. Jenachdem wo die Probleme sind, dagegen vorgehen!

Stellt die Gitarren runten und die Pa-Boxen vielleicht sogar höher, den Hochtöner am beste auf Ohrenhöhe. Klar dass ihr die Stimme kaum hört, von solchen Verstärkern und Boxen kommt richtig viel Druck, da ist meiner Meinung nach eine Beschallung auf Kopfhöhe zu extrem (vorallem bei dem Raum). Wir hatten die Gitarren unten und darüber die PA-Boxen.

Ich hab auch grad noch gesehen, dass ihr die Gitarren und die PA auf ziemlich gleicher höhe habt und dann noch gegenüber stehen, das ist auch nochmal ein Grund warum es matschig klingt. Die Schallwellen treffen sind etwa in der Mitte des Raumes und vermischen sich, da Gesang und Gitarren einige Frequenzen gemeinsam haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufstellung 1 ist soweit schon ganz o.k.
Ich würde wenn dann nur Kleinigkeiten ändern.
Die Selbstbau Boxen sind natürlich ein Risiko,mit deren Qualität steigt und fällt das Feedback.
die Pa-Boxen vielleicht sogar höher, den Hochtöner am beste auf Ohrenhöhe
Durch die D-Appolito Anordnung der Lautsprecher ,macht sich das wirklich beschissen,der HT müsste sogar über Kopfhöhe und die Box etwas nach vorne geneigt werden.

Die Wand hinter den Gitarrenamps entweder mit Teppich abhängen oder mit Noppenschaum bekleben.
Gitarrenamps können auch noch höher aufgestellt werden,Boxen mitte kann schon bei ca.1,50 m liegen,schliesslich wollt ihr etwas hören und euch nicht die Hosenbeine föhnen.
Dadurch kann man dann auch entschieden leiser drehen weil an sich deutlich besser hört.
 
Also wenn ich das richtig gesehen habe, haben beide Boxen eine Schräge. D.h. wenn man ca. 2m vor der Box steht wird man perfekt beschallt.

Die PA-Boxen würde ich sogar Waagerecht stellen.

Bei der Aufstellung 1 habe ich meine Erfahrungen gemacht dass man über die PA die Gitarren extrem hört, vorallem wenn die höher stehen, dann schallen die richtig schön ins Micro rein, auch wenn der Sänger davor steht. Diese Feststellung habe ich mit einem SM58 gemacht. Wenn PA und Gitarren gegenüber vom Drum stehen und die Mic's richtung Drum schauen nehmen die Mic's die Git's und PA kaum ab und Drum hört man über die PA so gut wie garnicht wenn der Sänger am Mic steht.
 

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