Feedback-Problem

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Fabsen
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Hallo ich spiele eine recht alte Kramer 120 mit Semour Duncan Designed Pickups auf ein Peavey Valve King Halfstack und bin eigentlich auch recht zufrieden!Aber immer wenn ich verzerrt mit dem Boost Channel spiele krieg ich sofort Feedback!Wenn ich Gain reduziere, lässt sich das Problem zwar beheben aber dann ist mir das einfach zu wenig Verzerrung, lässt sich das vlt irgendwie anders beheben??
 
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also auch wenn man ja erst zur fehlerbehebung rät, bevor so sachen wie noisegate usw fallen, kann ich dir nur eins empfehlen: ISP DECIMATOR ;)

hab selber auch leichte feedbackprobs und echt alles probiert. vllt gehst du genauso vor:

a) die 1. vorstufenröhre auf mikrofonie prüfen (leicht im cleanchan gegenklopfen zb mit stift oder so, wenn's nachhalt oder halt son klingeln kommt, is das ein anzeichen für ne mikrofonische vsr). ggf einfach mal die erste wechseln, hat bei mir die feedbacks reduziert!!!

b) andere gitarren probieren (das gleiche modell vom mate is an meinem amp fast still... frag nich warum)! hab meine gitarre inne werkstatt gegeben, dort meinte man, es läge einfach an den emgs (81)

c) kabel prüfen... schlechte bzw billigkabel erhöhen das feedbackrisiko

d) stellung im raum: entweder amp mal an andere position stellen oder deine position zum amp ändern

e) settings? also ich hab nen tubescreamer als cleanboost vor und gain zwischen 11-12uhr. und es fiept ohne ng trotzdem. manche erachten ja 11uhr gain als wenig. bist dir sicher, dass du nicht zu viel gain, presence und mitten fährst?

wenn alles nix hilft, hilft unter umständen!!!!!!! ein noisegate. in dem falle rate ich dir zum isp.

cheers
 
Was macht dieser Presence poti eigentlcih. Natürlich weiß ich was Presence bedeutet aber was ist der klangliche unterschied und auf was muss man achten? Also bei mir wirkt der sound tiefer und fetter wenn ich ihn runter dreh bis etwa max. 10 Uhr ab da wirds dumpf und unklar. Sobald ich über 15 Uhr rausgeh schreit er mich nur noch an.
Vielleicht kann ja jmd mir antworten und vllt ist ja dann auch Fabsen etwas mehr geholfen.
Zu dir, Fabsen kann ich nur sagen, probier manl folgendes langsam das Vol.-poti an zu heben und darauf zu achten wann es anfängt zu koppeln. Vllt solltest du dich mal weg stellen vom Amp. Soweit ich weiß waren die SD´s damals net so des wahre und sind gern bisschen überempfindlich
 
Die Tonabnehmer können auch mikrofonisch sein. Feststellen lässt sich das eigentlich am besten wenn du die Saiten mit beiden Händen, einmal über dem Hals und nochmal direkt über den Pickups, abdämpfst so dass deren Schwingung nicht für das Feedback verantwortlich gemacht werden können. Wenn es dennoch pfeifft können es nur die Tonabnehmer oder die Röhren sein.

Den Beweis könnte auch Punkt b) von habib erbringen sofern die andere Gitarre nicht auch dieses Problem hat. ;)

Ein Noise-Gate gegen Feedback einzusetzen sollte nur die allerletzte Möglichkeit sein.

gruß Lapdog
 
so hab meine gitarre jetzt aus der werkstatt wieder und siehe da: feedback ist deutlich reduziert. es lag hauptsächlich an der billigbatterie, die die emgs nich anständig mit den mindestens 9V versorgt, die sie brauchen. also definitiv nich son 1euro block reinknallen, da die meist nur 8,irgendwas Volt bringen. wie mir gesagt wurde, brauchen aktive tonabnehmer (jedenfalls die emgs) mindestens 9V. wenn nich sogar bissel mehr...

3/4jahr rumgerätselt und wirklich alles abgecheckt, nur das natürlich net^^... also manchma sinds wirklich nur ganz kleine fehler ;)

cheers, habib
 

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