Fender 65 princeton reverb / 65 deluxe reverb

  • Ersteller brummbrumm
  • Erstellt am
hi peter!

du kannst ohne probleme einen weiteren 8-ohm speaker an den princeton anschließen - dafür gibt´s ja die zweite speaker-buchse.
die gesamtimpedanz wird auf 4 ohm "sinken", aber das sollte dem amp nichts ausmachen - funktioniert im prinzip genauso wie beim deluxe.

wenn du auf "nummer sicher" gehen willst, schließt du die externe box einfach am speaker-out an und lässt den 10er stumm.

der princeton-reissue bietet auch die möglichleit die schallwand gegen eine für 12er-speaker auszutauschen.
kann man selber bauen oder kaufen. ich hab´das schon ein paar mal gemacht und das ist keine große sache - ca. 1 stunde arbeit und 10,-/20,- E. material.
dann ist man dem deluxe auf jeden fall schon wieder etwas näher - aber man könnte dann eigentlich auch gleich einen deluxe kaufen...

cheers - 68.
 
Hallo 68,
danke für die rasche Antwort. Ein 12 Speakerbaffle wäre natürlich eine Möglichkeit, aber wie Du bereits erwähntest, könnte man sich dann gleich einen Deluxe Reverb kaufen.
Bist Du dir wirklich sicher, dass "nur" 4 Ohm Belastung dem Verstärker nichts ausmachen?
2 Speaker klingen halt auch nicht schlecht :)
 
hi peter!

eine garantie kann ich dir natürlich nicht geben, aber fender verwendet diese "ext.-speaker"-buchsen seit den frühen 60ern und soweit ich weiß gibt es sehr selten irgendwelche probleme diesbezüglich.
allgemein gilt (zumindest bei fender-amps) daß eine 100%-ige fehlanpassung (z.b. 8 an 4 oder 16 ohm) unproblematisch ist.

man hat natürlich eine "fehlanpassung" die u.U. dazu führt, daß der amp nicht seine optimale leistung bringt.

cheers - 68.
 
hi!

also...
ich hatte heute ein bißchen zeit und lust und hab´s nochmal ausprobiert ;)

habe mein 12"-board und einen weber 12f150 in den princeton geschmissen und bin in den p´raum gefahren.

mh, ist gut laut mit dem 12er - aber klingt irgendwie nicht so gut wie mit dem 10er...
der deluxe daneben klingt besser/aufgeräumter... nicht so "eng".

gegencheck - der deluxe über den 12er im princeton klingt auch nicht so gut wie der deluxe über den 12er (jensen c12q) im eigenen gehäuse...
vielleicht ist das princeton-gehäuse einfach ein bißchen klein für den 12er speaker...

meine meinung - besser einen deluxe als einen princeton wenn man "eigentlich" lieber einen deluxe hätte ;)

cheers - 68.
 
Hallo,

ich glaube inzwischen auch, dass ich mir besser wieder einen Deluxe Reverb gekauft hätte, auch die paar Watt mehr und zwei Kanäle, bei gleichem Preis, sind ein Argument.

Noch was ganz anderes: da kam doch heute mein Bandkollege mit einem Crate Palomino V32 zur Probe. Nicht schlecht, muss ich sagen - aber es hat sich wieder schon viel zu viel Zeug angesammelt, und ich bin ja nicht Herr Akkermann ....und als nächstes hätte ich erst mal gerne ein goldtop ( Gibson oder Heritage ) mit P 90 pickups ......obwohl....teuer ist der ja wirklich nicht....

gruß

peter
 
N'Abend Leute!

Danke für die informativen und aufschlussreichen Antworten! Klingt ja fast so als ob ich direkt zu nem Deluxe Reverb greifen sollte. Hab halt im Internet nen Silverface Princeton für 650 Euro gesehen, der mich schon sehr reizt - denke für den Preis ist halt ein Deluxe Reverb noch etwas weit entfernt (zumindest ein nicht-Reissue...). Vielleicht sollte ich doch bei dem Silverface Princeton zuschlagen - den zuhause einfach so spielen wie er ist und für Bandeinsätze ne 1x12er Zusatzbox kaufen (hab auch noch ne 4x12er mit Greenbacks, aber für die ist der kleine Princeton wohl etwas zu schwach um die Speaker in Aktion zu bekommen...) - da komme ich wohl immer noch günstiger weg als mit nem Deluxe Reverb (je nach Box natürlich). Hmmm, wenn das mit dem Gitarrenequipment nicht immer so schwere Entscheidungen wären :confused:
 
hi chris!
meiner ansicht nach klingt der princeton reverb in jeder einstellung "harmonisch" - aber großes bass-fundament kann man natürlich bei 15 watt und einem 10er speaker nicht erwarten.
ich finde das aber nicht schlimm - wofür hat man denn einen bassisten in der band ;)

ich spiele ein sf-modell. bei interesse maile ich dir einen link wo du ihn in meiner rockband hören kannst.
den reissue habe ich bisher nur in videos gehört...

jim campilongos haupt-amp ist ebenfalls ein sf-modell und er sagt der reissue kommt dem schon recht nahe (mit entsprechenden röhren + speaker).

wenn du ein sf-model "deutlich günstiger" als den reissue findest, würde ich dir raten zuzuschlagen!
achte allerdings darauf, daß es sich um ein "reverb" modell handelt - die sf-princetons ohne reverb sind deutlich leiser und weniger band-tauglich!

cheers - 68.

...ach ja der Link zu Deiner Band würde mich schon sehr interessieren!
 
Ist das nur meine Meinung oder ist der Deluxe Reverb (Reissue) einfach sein Geld nicht wert?
Irgendwie klingt er clean ziemlich dünn und im "legendären" Breakup matschig.
Zudem ist er schon 2 mal kaputt gegangen (in 6 Moanten bei pfleglicher Behandlung).
An sich ist er jetzt nicht so schlecht wie ich ihn in der Einleitung gemacht habe, aber wenn man z.B. einen Blues Junior LTD damit vergleicht hat der BJ einfach 100x mehr TONE.
Clean oder Verzerrt.
Vielleicht habe ich auch nur ein Montags-Modell erwischt ?!?
 
hi!

Jazz Krösus;4462670 schrieb:
... An sich ist er jetzt nicht so schlecht wie ich ihn in der Einleitung gemacht habe, aber wenn man z.B. einen Blues Junior LTD damit vergleicht hat der BJ einfach 100x mehr TONE.
Clean oder Verzerrt.
Vielleicht habe ich auch nur ein Montags-Modell erwischt ?!?

das hört sich für mich so an als hättest du den falschen amp für deinen geschmack gekauft...

sollte aber kein problem sein.
die deluxe-amps gehen immer gut auf dem gebraucht-markt und vom erlös kannst du dir einen blues junior kaufen und hast noch geld übrig für ein gutes zerr-pedal ;)

cheers - 68.
 
Ich für meinen Teil kann den Fender 65 Deluxe Reverb Reissue nur empfehlen.

Im Gegensatz zu den vorhergegangen Meinung empfinde ich ihn sogar als eine hervorragende Lösung für zu Hause. Der Verstärker klingt bei Volume 1 3/4 ;)
wirklich klasse und ist denoch leise genug für den Hausgebrauch.

Die Lautstärke ist mehr als ausreichend und bleibt sehr lange schön Clean.
Wenn er Zerren soll tut das schon sehr weh und grenzt an Körperverletzung, zumindest
meiner Meinung nach :) Deswegen ist er meines erachtens gerade mit seinem Hall hervorragend geeignet für Zerrpedale. Ich habe einen Okko Diablo vorgeschaltet und kann mich jedes mal wieder drüber freuen, wie harmonisch diese beiden Geräte zusammenarbeiten.

Ich benutze eine Gibson ES-335 mit 2 57er Classics Humbuckern die meiner Meinung nach wie für diesen Amp gemacht sind. Es passt einfach.

Durch meinen Lehrer weiß ich aber auch das eine Stratocaster einen unglaublich geilen Sound durch den Lautsprecher schicken kann.

Ich kann diesen Verstärker also nur wärmsten empfehlen.
 
Welche Erfahrungen habt ihr eigentlich mit der Bright-Cap Mod gemacht !? Ist das ein Must-Have ?! Mein Zerrsound basiert eigentlich nur auf Pedalen, daher die Frage.
 
Welche Erfahrungen habt ihr eigentlich mit der Bright-Cap Mod gemacht !? Ist das ein Must-Have ?! Mein Zerrsound basiert eigentlich nur auf Pedalen, daher die Frage.

Ist es m.M. nach nicht.
Das gute an den Fenderamps ist ja, dass man den Referenz Cleansound als Grundlage zum "Färben" bekommt.
Der Overdrive war ja ursprünglich auch nur ein unerwünschter Nebeneffekt der Röhrentechnologie. :D
 
overdrivesounds mit brightcap finde ich zu kratzig.

soweit ich weiß, ist der brightcap festeingestellt, bei geringeren lautstärken ist der brilliante anteil im gesamtsound also relativ hoch.

ich habe mir den gleich als erstes rausknipsen lassen und empfinde das klangbild als rund und ausgeglichen, ohne den treble regler höher als zwischen 5 und 7 zu stellen.
 

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