Fender Bandmaster 1964 AB763 - zusätzliche Buchse?

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stevenserious
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Hi zusammen.
Ich bin an diesen Bandmaster gekommen. Grundsätzlich, soweit ich das einschätzen kann, sieht er sowohl innen als auch außen ok aus. Ich bin mir allerdings nicht sicher was es mit dieser zusätzlichen Klinkenbuchse auf sich hat. Hat jemand eine Idee ? Fotos zeigen zweimal das komplette Board und dann die Buchse plus die Rückseite.
Vielen lieben Dank schonmal
 

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Ähm, du kannst eine Klinkenbuchse von einem Potentiometer unterscheiden?

Augenscheinlich sieht es anhand des einen Bildes so aus, dass die Zuleitung zum Poti von der negativen Gittervorspannungserzeugung kommt. Vermutlich dient das Poti daher zur Einstellung derselben für die Endröhren: Bias-Justage.
 
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Danke für deine freundliche Antwort. Ich ignoriere mal den Unterton…
Um deine Frage zu beantworten: Ja, das kann ich. Mir ist schon klar, dass die Unterseite ein Potentiometer ist, allerdings ist mir nicht klar warum da eine Klinkenbuchse oben drauf ist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Augenscheinlich sieht es anhand des einen Bildes so aus, dass die Zuleitung zum Poti von der negativen Gittervorspannungserzeugung kommt. Vermutlich dient das Poti daher zur Einstellung derselben für die Endröhren: Bias-Justage.
Ja, das wird vermutet. Dafür benötigt es aber ja kein Buchse
 
Zuletzt bearbeitet:
....allerdings ist mir nicht klar warum da eine Klinkenbuchse oben drauf ist.

Das ist keine Klinkenbuchse. Die Oberseite des Potis wurde so gestaltet, dass du / man mit einer Schraubenzieherklinge zwecks Justage von oben ran- bzw. rein kommt. Googelst du nach solchen Justage-Potis im web, dann findest du exakt solche Dinger. Schau' mal genau rein, sollte eigentlich so aussehen! Falls nicht, dann mache mal bitte ein vergrößertes Foto.
 
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@Stratspieler hat es schon erwähnt, das ist das Bias Poti und wurde auf diese Art in vielen 7ender Amps aus der Black- und auch Silverface Area verbaut.
Ersatz kann man immer noch bekommen, also ist das kein Problem.
Der Amp an sich schaut gut aus, sehr sauber für sein Alter, aber er braucht unbedingt Service weil den verbauten Mallory Elkos ist nicht mehr zu trauen und es dürfte weitere Baustellen geben.
Leider fehlt in den Bildern der Blick unters Doghouse und Detailbilder von den Gummideckeln an den Elkos, ich wette dass da einige schon Beulen haben bzw evtl schon ihr Innenleben ausgekotzt.
Aufgrund der Fragestellung und der Antwort auf die initielle Diagnose lautet mein Rat: bring das Ding zu jemanden der sich mit BlackFace 7ender auskennt und lass ihn restaurieren.
Im aktuellen Zustand NICHT in Betrieb nehmen, weil das 100% zu einem katastrophalen Schaden führt, und es wär echt schade um diesen 66er/67er Bandmaster.
 
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Ah, o.k. Hier wurde die Frage auch gestellt. :oops:
 
Verstehe. Vielen Dank
 

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Wie vermutet sind die originalen Elkos unter Doghouse fertig, alle haben Beulen und platzen demnächst wenn der Amp weiterhin betrieben wird.
Wer auch immer die beiden anderen ersetzt hat, hat nen Pfuschjob erledigt, nicht nur weil er nicht alle getauscht hat, sondern weil radiale Billigware verbaut wurde und auch die Reduzierwiderstände nicht erneuert worden sind. Wenn man sowas macht, dann mancht man es ordentlich und wechselt alle fünf gegen F&T oder MOD Elkos und macht Metallfilm Widerstände statt der Kohlepress rein, dann ist das wieder gut für die nächsten 30 Jahre. Die Mallory Doppelelko auf dem Eyelet sollten auch getauscht werden und (ganz wichtig!) auch der am Bias Board. Die Doppelelkos kann man durch einzelne ersetzen, das ist kein Problem, auf dem Bias Board die Diode und den Widerstant auch mittauschen um dort ebenfalls Stabilität zu haben. Sofern dann keiner der Kohlepresswiderstände auf dem Eyelet sich recht im Wert geändert hat und das Tremolo ordentlich läuft (falls nicht, den Fotowiderstand (Roach) checken und ggf die 3 Keramikkondensatoren durch Filmkondensatoren ersetzen) steht dem weiteren Betrieb, nach einer Kontrolle des Bias, einer Reinigungskur durch die Potis und Klinkenbuchsen und einem gründlichem auspusten mit Druckluft, nichts mehr entgegen.
 
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