Fender Deluxe Reverb

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Cookin_Wood
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Ich grüße Euch!

Eventuell kann mir jemand von euch weiter helfen.
Ich habe mir vergangene Woche einen Fender Deluxe Reverb aus Amerika bestellt und nun festgestellt, dass der über 120 V und 60 Hz angeschlossen werden muss. Hab mich auch schon auf die Suche eines Spannungswanderls gemacht der die Spannung von 230 V auf 120 V runter drosselt, aber habe noch das Problem mit der Netzfrequenz, welche auf 60 Hz ausgelegt ist. Wir in Deutschland haben aber nur 50 Hz auf der Leitung, daher wollte ich mal fragen ob du mir da bezüglich jemand mit seinem Wissen weiterhelfen kann?
Hab mal bei mir in der Arbeit unseren Produktionsleiter gefragt, er hatte gemeint das mit der Netzfrequenz sei kein Problem muss lediglich den Trafo zwischen schalten, dann wäre die Sache gelöst, aber wollte mir vorsichtshalber noch eine zwei Meinung einholen versteht sich.


Würde mich sehr über eine Antwort freuen :)

Beste Grüße Max
 
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Prinzipiell ist der Frequenzunterschied kein Problem aber der Trafo läuft unter 50Hz wärmer als bei 60Hz und lässt die Spannung unter (Voll)Last etwas eher einbrechen, Grund dafür ist das kleinere Eisenpaket einer 60Hz Version. Wenn einem der Sinn eines dauerhaft benutzbarem Gerät über dem des Sammlerstücks geht kann man den Netztrafo bei diesem Amp auch relativ einfach durch eine 230V Version ersetzen, die Kosten dafür liegen ca im Bereich von ~200€....
 
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aha ... die schicke Mahagoni Sonderserie :)

Vorschalttrafo findest du hier: http://www.tubeampdoctor.com/de/shop_Transformatoren_Sonstige_Trafos_und_Spulen/ da steht dann auch immer dabei für welchen Amp das geeignet ist. (die 300VA Variante sollte reichen, da ist der Deluxe Reverb mit aufgeführt)

Gruß
Martin

Hi Martin,

Ne is die Knotty Pine Ausgabe.. aber dafür mit dem 12er Cream von Celestion ;) Hab überwiegend gutes gelesen über den und klanglich überzeugt er meines Erachtens auch.

Danke dir für den Link. Ziemlich coole Seite.
Hatte vorher bei einigen Elektrogeschäften angefragt, aber die wollten mir keine technische Auskunft geben, da ich kein verifizierter Kunde bin. Traurige Gesellschaft heutzutage.. aber so läuft die Wirtschaft nun mal.


Prinzipiell ist der Frequenzunterschied kein Problem aber der Trafo läuft unter 50Hz wärmer als bei 60Hz und lässt die Spannung unter (Voll)Last etwas eher einbrechen, Grund dafür ist das kleinere Eisenpaket einer 60Hz Version. Wenn einem der Sinn eines dauerhaft benutzbarem Gerät über dem des Sammlerstücks geht kann man den Netztrafo bei diesem Amp auch relativ einfach durch eine 230V Version ersetzen, die Kosten dafür liegen ca im Bereich von ~200€....

Hi Bluesfreak,

Also mir würde das Herz bluten, wenn ich an dem limitierten Ding als Leihe rumschrauben bzw.rumschraubenlasse daher ist es eher keine Option für mich. Ich hab mir sagen lassen das es auch Trafos mit Netzfrequenzumrichter geben soll, die aber eher selten eingesetzt werden und daher schwer aufzutreiben sind.
Aber nochmal darauf zurückzukommen. Also deiner Meinung nach beeinflusst es die Lebensdauer des Amps, habe ich das so richtig aufgefasst?
 
Es wird die Lebensdauer beeinflussen aber da ich vermute dass Du den Amp nicht täglich zig Stunden auf Vollast betreibst ist das vernachlässigbar. Was aber bemerkbar ist im Vergleich zu einer EU Version, ist das andere Spielverhalten. Der Amp wird sich weicher spielen, früher Zerren und etwas schwammiger in der Ansprache sein. Das muss kein Nachteil sein aber wenn man zwei Amps direkt vergleicht würde es auffallen...
Ich würde den Trafo durch eine Export Version ersetzen und dabei den Amp auch gleich auf VDE prüfen lassen, dann hast Du ein tourtaugliches Gerät. Den passenden Trafo findest Du hier: http://www.tubeampdoctor.com/de/sho...ender/Netztrafo_fuer_Fender_Deluxe_Reverb_106
 
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Ein Kumpel von mir hat einen alten US Fender, den er jahrelang mit Transformator betrieben hat. Am Ende der typischen Haltbarkeit des Trafo, hat er dann beim TubeAmpDoctor auf 230V internes Netzteil umrüsten lassen. Der Amp ist jetzt grobe 50 Jahre alt :)

Gruß
Martin
 
Da auch ich das ständige Dazu- bzw. Zwischenschalten eines Zusatztrafos als unbequem empfinde, würde ich ebenfalls einen Exporttrafo einbauen. Das habe ich z.B. bei einem Vibrolux Reverb eines Kunden so gemacht. Klar kostet es nochmal, aber es wird einfach als angenehmer - normaler empfunden - Plug n' Play im wahrsten Sinne des Wortes.
 
ich würde auch die Trafo-Umrüstung bevorzugen. Aufgrund des unkomplizierteren Handlings, weniger Fehlerquellen und v.a. der Sicherheit, einen Amp zu haben, der den VDE-Richtlinien entspricht (wenn der Umbau vom Fachmann durchgeführt wird)
 
Erst mal Danke für die zahlreichen Antworten. Weis ich echt zu schätzen Leute! :)

Ich habe vorher grade mal beim Tubeampdoctor angerufen und mich von einem der Techniker beraten lassen.

Echt super kompetente, aufgeschlossene Leute da, kann ich nur empfehlen.

Der Techniker meinte er würde in meinem Falle den Trafo bevorzugen aus folgenden Gründen:

1. Ich müsste das gute Stück einschicken, da ich nicht ums Eck wohne und es wäre nicht nur beim Trafoumbau geblieben, da noch andere technische Sachen angepasst werden müssten und
da ich selber im Großhandel tätig bin, bin ich sehr paranoid was das Versenden von elektronischen Waren angeht, da die Speditionen nicht grade zärtlich mit Paketen umgehen, versuche das daher zu meiden. Bin ja schon froh, dass das heil bei mir angekommen ist :p

2. Ich hatte Anfangs Bedenken zwecks der 10 Hz Unterschied der Netzfrequenz bei uns in DE, doch der gute Herr hatte mir versichert das es keine klanglichen oder schädigenden Einflüsse auf dem Amp hat.

3. Wie schon erwähnt, der Amp ist halt ne limited Edition und ich will ungern was dran rumbastel lassen, mal abgesehen davon das ich nicht vorhabe this beauty gewinnbringend zu verscherbeln.


Daher denke ich wäre der Trafo die sinnvollste Lösung..
 
Daher denke ich wäre der Trafo die sinnvollste Lösung..

Ich hatte einen Fender Bassman mit dem von TAD lieferbaren Step-Up Trafo. Der Amp klang nie richtig gut. Der knackige Sound, die krispen Höhen, der Headroom für cleane Sounds, all dies fehlte.
Der Step-Up Transformer war eine Enttäuschung.
 
Ich hatte einen Fender Bassman mit dem von TAD lieferbaren Step-Up Trafo. Der Amp klang nie richtig gut. Der knackige Sound, die krispen Höhen, der Headroom für cleane Sounds, all dies fehlte.
Der Step-Up Transformer war eine Enttäuschung.

Miss Topisto glaubst du das die 10 Hz Netzfrequenz so einen gravierenden Unterschied machen ?
 

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