Fender Eric Johnson Sign. Strat - Hinweise/Erfahrungen zu Details erbeten

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Hallo liebe Schicksalsgenossen,
ich habe mir anlässlich meines in Kürze bevorstehenden 55sten Geburtstags mal einen Traum erfüllt und etwas mehr Geld als sonst für Gitarren üblich investiert.
Das Modell meiner Wahl(Fender Eric Johnson Signature Stratocaster MN 2Tone Sunburst):
20200615_202429.jpg


20200615_202303.jpg


Insgesamt ,bis auf den 12"Radius das Abbild einer 57er Strat.Aufgrunddessen bespielbar wie eine Les Paul.
Also insgesamt bin ich mit der Gitarre zufrieden!
Allerdings ist es wie bei einem Pferd: Ich muss sie erst mal zureiten, und sie zu "Meiner" machen!
Erst habe ich eine (von 5)Tremolo-Feder entfernt weil ich das Tremolo für mein Spiel gerne nutze.
Zu meinem eigentlichen Anliegen:
Das Modell,welches man bei einem grossen Musikhandel irgendwann mal getestet und für "Gut" befunden hat, ist nicht das was man bei der Warenausgabe erhält.
Deshalb hoffe ich auf die Schwarm-Erfahrung und Antworten.
Bei meinem Exemplar war die hohe E-Saite verdächtig nahe am Griffbrettrand. Das habe ich allerdings behoben indem ich die Hals-befestigungsschrauben bei gelockerten Saiten etwas gelöst habe;
den Hals in der richtigen Position wieder fixiert.
Desweiteren fiel mir nach einem Saitenwechsel(Werkssaiten Fender 250R 10-46 auf 150R 10-46)auf,das mehr Zug am Tremolo wirkte.Die Ball-Ends waren ab Werk durchweg goldfarben, obwohl Fender-Saiten
eigentlich farblich gekennzeichnet sind.
Eine andere Frage:
Das Logo am Headstock sieht aus ,als wäre es nach der Nitro-Lackierung nachträglich aufgebracht:
20200615_210803.jpg

Ist das die Regel oder eher die Ausnahme?Für mich wirkt es so,als könnte ich es mit dem Fingernagel entfernen.
Desweiteren geht es um das Gewicht. In der Herstellerinfo und in einigen Reviews wird explizit
das geringe Gewicht erwähnt.Bei meinem Exemplar nicht der Fall(3,75kg)
Stellungnahme des Musikhauses:
Tatsächlich ist es so, dass das Gewicht eines Instruments (auch aus der gleichen Modellreihe variieren kann).
Dies hängt zum Beispiel der inneren Beschaffenheit der Hölzer zusammen.
Zum Beispiel kann auch das Alter des Holzes für einen Unterschied sorgen.
Holz als organisches Material sorgt also immer wieder für die individuelle Beschaffenheit Ihres Instrumentes.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte bezüglich dieses Modells freuen.
Liebe Grüße
Der Thommy
 
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Das Gewicht variiert halt nun mal immer ein wenig bei Gitarren. 3.75 kg ist jetzt nicht gerade auffallend leicht, aber ich meine das passt schon noch. Wenn Dich das Gewicht stören sollte, ja es geht noch etwas leichter, es kann sich auf den Ton/Schwingungsverhalten auswirken, dann solltest Du nach Möglichkeit zu einem größeren Händler gehen und Dir mehrere Exemplare zeigen lassen. Verarbeitung, Klang, Optik, Holzmaserung, und eben auch Gewicht
Ich habe glaube ich noch nie eine fabrikneue Fender mit bunten Ballends gesehen. Bisher hatten die immer die goldenen. Bei meiner letzten, einer Elite Strat ebenso. D'addarrio wird die (Fender)Saiten wohl auch in anderen Stückzahlen und Verpackungen an Fender liefern, so meine Annahme. Und ja, ich habe auch die Beobachtung gemacht, daß die 150s etwas mehr Saitenzug haben als die 250s. Sie fühlen sich auch einen Ticken steifer an.
Das Decal (Headstock Logo).... wurde in den 50s halt noch auf diese Art angebracht. Die EJ Strat basiert ja auf einer 57', von daher alles ok. Nur nicht übertrieben an der Stelle reiben (putzen) Sonst steht da recht bald nur noch TRAT CASTE oder ähnlich.:D

Wenn sonst nichts weiter ist: Freu' Dich über Deine EJ Strat, einer der m.M potentiell besten Fender Serienstrats!:great: Ein tolles 55er Geburtstagsgeschenk!:)
 
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Ganz herzlichen Dank für Deine Info.:)
Ja,insgesamt bin ich auch sehr zufrieden.:great:
 
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Das mit dem Fender Logo ist Normal bei den meisten (allen?) USA Signature Modellen und auch bei den meisten Custom Shop Modellen die ich bisher gesehen habe. Die Hintergründe warum das so ist kenne ich nicht, vielleicht ist das die "alte" Methode und wird deshalb so gemacht.
 
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Vielleicht(oder sehr wahrscheinlich)hat es was mit der Nitro-Lackierung zu tun:gruebel:.Der Lack würde wohl im Bereich des Logos anders bzw. garnicht durchtrocknen.
 
Glückwunsch zu der tollen Gitarre! :great:
Seit letztem Jahr habe ich auch eine Eric Johnson Strat. Second Hand, und bester Gitarren-Kauf bisher.
Seither spiele ich fast nur noch auf dieser Gitarre, weil sie so wunderbar leicht (ca. 3,4 kg) und handlich ist, und die PUs einfach einen tollen Klang haben.
Mir liegt auch der 12" Radius besser, als zum Beispiel der bei meiner MIM Telecaster.
Das Fender-Logo am Headstock sieht bei mir ganz genauso aus. Ich denke auch, daß man das aus Authentizitäts-Gründen so gemacht hat.


Fender-Stratocaster-EJ-Headstock-1.jpg
 
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Oh ja, eine Eric Johnson Strat hatte ich auch mal - so ca. in der Zeit 2007 bis 2015.
Eine tolle Gitarre, ich trauere ihr manchmal noch hinterher...
mMn das Beste non-CustomShop-Modell was Fender baut.

War eine der leichtesten Strats die ich jemals in der Hand hatte (weiß aber nicht das Gewicht, ich erinner mich nicht sie jemals gewogen zu haben).
Das Halsformat ist eigenwillig, aber genial sofern man auf halbierte Baseballschläger steht :)

Beim Kauf hatte ich sie mit einer Relic-Strat 1:1 verglichen. Insgesamt hat mir die EJ damals besser gefallen. Nur der Hals-PU Sound der Relic gefiel mir damals besser (mehr "Holz" im Klang).

Irgendwann habe ich wieder zu einer Relic geschielt. Bin ein Olympic-White Fetischist und Humbucker in der Steposition war auch zur verlockend. Auch hier hörte ich wieder mehr Holz im Hals-PU. Hätte ich das Geld nicht gebraucht, hätte ich die EJ am Liebsten behalten.

Das mit dem "aufgeklebtem" Decal war bei mir auch so. Lustigerweise sieht das bei meiner neuen (60s) Strat noch auffälliger aus auf den alten Fotos:

IMG_8215.jpg


IMG_8216.jpg


Und was ich nicht verstehe ist dass Fender es bei anderen Gitarren (zumindest meines Wissens nach) nicht geschafft hat die Kopfplatte so zu versetzen dass man auf den Stringtree verzichten kann- absolut geiles Feature wie ich finde.
 
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Glückwunsch zur tollen Gitarre. Ich bin auch schon häufig um dieses Modell herumgeschlichen.... Aber das Ahorn-Griffbrett ist nicht so mein Fall....
3,75 kg ist noch ok für eine Strat würde ich meinen....

Du schreibst, dass man an der Warenausgabe eine andere Gitarre bekommt als die auf der man getestet hat.
Ich kann nur von Thomann und MusicStore sprechen, aber bei beiden konnte ich auch die Gitarre die ich angespielt hatte mitnehmen. Also als Tipp für die nächste Gitarre zum 60igsten.... :)

Und nicht alle Fender - Saiten haben Farbmarkierung. Ich komme leider gerade nicht drauf welche die ohne farbige Ballends sind da ich seit Jahren nur noch Ernie Balls spiele.

Das mit dem Logo ist bei den Hochwertigen Fender Gitarren tatsächlich so. z. B. die Signature Serie von SRV oder die American Vintage - Serie haben dies auch so. Also alles gut.

Ganz viel Spaß mit der tollen Gitarre!!!!!!
 
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, obwohl Fender-Saiten
eigentlich farblich gekennzeichnet sind.
die bekommt Fender, laut meinem kompetenten Gitarrenhändler, von DÀddario.
Und nicht alle Fender - Saiten haben Farbmarkierung
vielleicht hat Fender auch Verträge mit anderen Saitenherstellern?
55sten Geburtstags mal einen Traum erfüllt
viel Spass damit:great:
auf den Stringtree verzichten kann-
bei meiner prof lass ich die Saiten über den Stringtree laufen, was u.a. zu einer besseren Stimmstabilität führt, er ist bei der also unnötig:rolleyes:.
 
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Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Gitarre!!
meine ist schon abgerichtet und je älter sie wird um so besser wird sie!!
Strat.jpg
Strat3.jpg

Also freuen und genießen!!
 
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und je älter sie wird um so besser wird sie!!
Den Verdacht habe ich auch:great::D
Ich hoffe das ich mit ihr noch etwas mit altern kann.:)
Ich danke Euch für Eure Infos,die Glückwünsche und für die Zerstreuung meiner zweifelbehafteten Fragen.
 
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Meine weitere Frage hat sich nach Recherche als irrelevant verflüchtigt.;):great:
 
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Hallo zusammen,
ich habe noch ein Problem bzw. eine Frage.In der letzten Zeit fällt mir verstärkt beim Spielen ein leichtes Knacken (einer elektrischen Entladung gleich)bei Berührung eines jeden Bundstabs auf;insbesondere beim sliden.
Damit meine ich nicht das Knacken bei Berührung der Saite;sondern bei gegriffener Saite und Berührung des Fingers eines Bundstabs!
Man teilte mir mit ,das es nicht nach einer Entladung klingt ,sondern mechanischer Natur durch Finger und "Körperschall".Das Geräusch entsteht nicht nur beim Spielen über den Amp,sondern auch beim Spielen über
stromunabhängige Effektgeräte über den Kopfhörer,und egal in welchem Raum.
Jetzt hatte ich mehrere Theorien dazu:
-verursacht durch Smartwatch an der Greifhand(statische Entladungen):gruebel: Hat sich auch ohne Uhr so dargestellt.
-Lack am Hals eventuell noch zu feucht und der Lack muss noch länger durchtrocknen?:gruebel:

Mir ist durchaus klar ,das eine 50s Strat(konstruktionsbedingt)anfälliger für Störgeräusche ist. Bei meiner Mexico classic Series 50s hört man selbiges auch.Aber,wenn überhaupt nur ganz leicht und nicht so markant.
Ich habe das mal versucht aufzunehmen:



Habt Ihr da irgendwelche Ideen oder Gedanken zu?
Ich könnte mich auch wieder auf den langen Weg zum Musikhaus (je nach Verkehr 1 1/2 Stunde Fahrtzeit) machen um sie durchchecken zu lassen.
Aber vielleicht kann ich mir und der Strat die Strapaze ersparen weil eventuell alles "Normal" oder "Modell-spezifisch" ist.

Beste Grüße
Thomas

*Edit: Beitrag wiederhergestellt, da es bereits Antworten gab/gibt, die sonst "in der Luft hängen würden*
 

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  • Knacken bei jedem Bund.MP3
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Hi,
also irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du schon etwas überkritisch bist.:nix:
 
Das war auch eine meiner Theorien :D
Na, Du hast schon recht.
Dann belassen wir es mal dabei.

Sonst alles gut:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber vielleicht kann ich mir und der Strat die Strapaze ersparen weil eventuell alles "Normal" oder "Modell-spezifisch" ist.

Ich würde sagen das ist weder normal noch modellspezifisch. Klingt fürchterlich.
 
So ist das halt : Von "überkritisch" bis "nicht akzeptabel"(bzw. klingt fürchterlich)schon alles dabei:great:
Das ist nicht böse gemeint;).Ich Danke Euch trotzdem.
Ich habe mich mit meiner Thematik gerade mal meiner Frau offenbart. Die sagte wortwörtlich: Du hast ein anne Klatsche. Spiel weiter; die klingt geil!
Also Thema erledigt.:D
Ich muss auch dazu sagen :im normalen Spielfluss geht besagtes Symtom unter.
Bei der Aufnahme habe ich wohl auch mit der Floh-Husten-Technik gearbeitet. Die Saiten noch nichtmal angeschlagen,und den Amp extra laut gestellt.
Also verschwendet bitte keine Mühen.
Thematik hat sich für mich erledigt.
Liebe Grüße
Der ungläubige Thomas:rolleyes::D
 
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Hör auf deine Frau, die haben meistens Recht. Eigentlich immer.
 
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Hallo, bin gerade auf der Arbeit und kann mir die Sounddatei nicht anhören. Ich könnte mir aber vorstellen, daß es sich um das gleiche Problem handelt wie bei Gibsongitarren. Dort haben viele Besitzer das Problem mit statischer Aufladung. Hängt dort mit dem Nitrolack und dem Lackieren zusammen. Es gibt mehrere Threads hierzu (ist ne unendliche Geschichte: neuartige Nitrolacke neigen zur Aufladung und das Lackierverfahren verstärkt das Problem).
Ich habe auch das "Problem". Es knistert wenn ich mit der Hand über die Bundenden gehe.

Bei mir ist es tatsächlich wie es jemand im Forum schrieb: nach einem Jahr Nutzung gingen die Geräusche deutlich zurück.

LG
 
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Die Theorie klingt plausibel und bestätigt meine Vermutung:great:.
Der Lack fühlte sich am Hals Anfangs
auch noch etwas klebrig an. Nach einigen Tagen außerhalb des Koffers und an der Luft hat sich das verflüchtigt.
 

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