Fender Mustang Mini oder Fender Mustang 1?

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Qwertzio5
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Hallo Leute!
Da letztens mein Roland Micro Cube leider den Geist aufgegeben hat, brauche ich nun Ersatz. Ich bin bereits in mehreren Foren auf die Fender Mustang Serie gestoßen.
Ich brauche den Amp größtenteils zum Üben zuhause, allerdings sollte er gerade was den Zerr-Sound angeht etwas mehr hergeben als der Micro Cube, da mir dieser etwas zu holzig oder kalt (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) klang.

Würdet ihr mir da zu dem Fender Mustang raten?
und wenn ja, lohnt es sich die 40 € mehr auszugeben für den Fender Mustang 1 oder gibts da eh keinen großen Unterschied vom Sound her wenn man den im Wohnzimmer spielt?

Mfg
 
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Also diese beiden Fragen musst Du Dir irgendwie selber beantworten^^
Was nützt es denn wenn ich jetzt sage würde, dass mir die Roländer vom sound her mehr taugen, gefallen muss es ja Dir. Ohne die Mustange jetzt angespielt zu haben kann man zumindest sagen dass der etwas grösser Speaker vom Mustang 1 etwas mehr druck im Bassbereich machen wird. Wie viel das jetzt ausmacht muss man selber ausprobieren, und soundmässig ist das auch geschmacksache. Gerade im verzerrten Bereich _kann_ ein kleinerer speaker sehr interassant klingen, aber wie gesagt...geschmacksache.

Ich hab nen microcube gegen nen 40er cube angetestet und war überrascht wie geil der microcube trotz grössenunterschied klang. Also nur fürs Wohnzimmer würde der mir definitiv ausreichen.
 
Ich spiele den Mustang II V1 und wenn du dir ein paar coole Presets aus der Datenbank runterlädst kann der auch gut rocken! Vieleicht gehst du noch mal in einen Laden und testest den Peavey vypyr 15 oder VIP an? Die sollen ihre Stärken bei den Zerrsounds haben. Beim direkten Vergleich stinkt der Mustang oft nur ab, weil Fender teils dämliche Presets mit viel zu vielen Effekten in der Auslieferungseinstellung hat! Und wenn´s der Mustang sein soll, nimm den Mustang I, der Mini ist doch eher für Unterwegs und so gedacht, denk ich :D.
Schau dir auf YT mal den Kanal von session.de an, die testen Mustang V1; Vox VT20 und den Peavey Vypyr 15 (Vorgänger vom VIP).
 
schonmal danke für die tipps! antesten ist bei mir in der region immer ein bisschen schwierig aber muss mal schauen.
 
Besitze den Mustang I als Übungsamp fürs Schlafzimmer. Muss sagen, dass der Klang dafür echt nicht schlecht ist und dank Software gut angepasst werden kann. Leider habe ich keine Erfahrung mit dem Kleineren der Mustangfamilie. Kann dir aber den Mustang I empfehlen. Habe ihn bei einem Jam mal mit einem etwas größeren Cube (glaube es war der 40er) meines Kollegens verglichen - da kann sich der Mustang leider nicht so ganz behaupten. Der kostet aber auch mehr ;)

Der Peavey Vypyr 15 hat mir damals übrigens nicht so gefallen vom Klanglichen her. Ist aber wohl eher eine subjektive Angelegenheit. Letztendlich kannst du nur testen oder auf Risiko fahren =). Solange du bei den hier empfohlenen Produkten bleibst, kann da aber auch nicht allzu viel schief gehn ;)
 
Aber die Werkspresets des Mustang sind wirklich gewöhnungsbedürftig ;)

Hat mir Anfangs etwas den Mustang I verhagelt und nach deutlich konservativeren Einstellung habe ich mich wirklich mit dem Mustang angefreundet. Vypr 15 hat mir damals nicht so gefallen, aber habe auch mehr auf den clean Sounds geachtet.
 
Da hast du recht. Die Werkspresets sind Müll :p Aber mit ein bisschen Anpassung bekommt man akzeptable Sounds....
Bevor ich's vergess.. Wenn es der Mustang wird, nutze bitte die Software um deinen Sound zu finden. Habe anfangs versucht mit den Reglern ein wenig rumzuspielen, da kam aber nichts bei rum. Die Software ist allerdings schon recht ordentlich muss man sagen.

Vor allem verstehe ich nicht wieso kein Mitten-Regler am Amp direkt vorhanden ist :D Aber gut das ist das Geheimnis der Fender Entwickler.
 
Ich bin eigentlich generell nicht so der fan von amps mit unendlich viele einstellmöglichkeiten. der mustang kommt mir mittlerweile so vor als hätte man viel zu viel auswahl :D bin im internet noch auf den line 6 spider IV 15 gestoßen, der soll im high-gain bereich sehr gut sein. könnt ihr zu dem was sagen?
 
Ich würde eher nach einen Roland Cube der XL Serie schauen. Ich habe einen 40XL und der klingt leise sehr gut und kann auch ganz laut werden.

Ich bin auch kein Fan der unendlichen Effekte und Verstärkermodelle und stehe auf "what you see is what you get" dh der Amp klingt so wie die Potis am Verstärker stehen und das wars. Wenn man bei den Modellern ein wenig bei den Potis wie z.B. an der Lautstärke oder EQ dreht, bläst dir entweder die Lautstärke die Ohren weg (oder man hört gar nichts mehr) bzw. die Einstellungen bewegen sich rauf oder runter je nach Preseteinstellung aber geben den Klang nicht wieder wie man es sich anhand der Potistellungen vorstellen würde.

Das gefällt mir am Cube weil wenn du Gain und Bass voll reindrehst, hast du für alle Verstärkermodelle volles Gain und Bass. Wie bei einen "richtigen" Verstärker halt.
 
Na ja, man muss ja dieses ganze Zeugs ja nicht zwanghaft benutzen. Wenn ich den Mustang spiele habe ich meine 4,5 Presets, die ich benutze und regle vielleicht mal Reverb rein oder dreh Gain raus oder rein. Der Amp hat nen Masterregler also können einem nicht gleich die Ohren wegfliegen, auch nicht mit dem 40 Watter. Allerdings ist der Mittenregler nur über die FUSE Software abrufbar. Aber wenn ich übe, dreh ich auch nicht ständig an den Sounds rum. Da hat der Roland Vorteile, da will ich michmo 1 nicht widersprechen.
Wie hoch ist denn dein Budget? Bevor du dir den Line 6 Spider antust, würde ich den Roland mal testen oder auf die neuen Blackstar ID core Modelle warten.
Der "Übertipp" bei Modellern ist ja immer der YAMAHA THR. Aber der Große kostet schon 299 glaub ich. Der 5er könnte was sein:
Wichtig sch.... auf die ganzen Effekte, das Video beginnt erst richtig, wenn er die Amp Modelle vorstellt:


Edit: Ach, so den Roland wolltest du ja nich mehr.... :rolleyes:
 
Wenn du das Geld für den Yamaha übrig hast, kann ich dir den auch ans Herz legen. Habe den neulich mal testen können und war schwer angetan. Hätte ich nicht schon den Mustang rumstehen, würde ich auch zum Yamaha greifen.

Ich denke am besten machst du dich auf den Weg in ein Musikgeschäft und testest einfach mal die ganzen Amps die hier genannt wurden. Auch der Cube 40XL ist echt super :) Und der Spider bietet auch schöne Soundmöglichkeiten. Aber ich finde es kommt auch immer auf die Bedienung und den ersten Eindruck an, sowie auch den Zusatzfaktor des persönlichen Geschmacks.
In dem Preissegment wirst du definitiv einen brauchbaren Übungsamp finden, wenn es nicht gleich der Yamaha werden soll (den es übrigens auch in einer affengeilen 10 W Version mit etwas mehr Gain gibt :p http://www.session.de/YAMAHA-THR10X.html?refKey=v3vmCkOY7)
 
Wenn es nur für zu hause zum Üben sein soll würde ich in der mini/micro Kategorie bleiben. Lautstärkenmässig sind die für zu Hause völlig ausreichend. Lieber die gesparte Kohle in ein gebrauchtes Looper Pedal investieren. Zum üben gibts nix besserers. Der cube 40 xl hätte sogar nen einfachen Looper on board und von der Leistung lässt er sich auch zu kleinen Club gigs missbrauchen. Allerdings muss man da noch ein Pedal zur Steuerung des Loopers einplanen.
 
Du brauchst beim 40XL eigentlich keine 2 Pedale.

Ich habe mir folgendes Pedal gekauft: Fame FS400LT

Da hast du 2 Stereokabel die du wahlweise in die 3 Fußschalterbuchsen einstecken kannst. So kannst du Kanal und Looper bedienen, oder Kanal und Delay (glaub ich mal). Man muss sich halt nur die Schalter selbst beschriften was wo ist und funktioniert einwandfrei!

Und für den Preis kann man gar nichts sagen.
 
danke für die ratschläge, aber wie gesagt wollte ich von den roländern weg und 300 euro für nen übungsamp zuhause sind echt nicht drinne. Hab da eher an ein bugdet von 100 - 150 € gedacht. Meine Favoriten sind der Line 6 Spider, peavey vypyr und der fender mustang. Werde demnächst mal antesten gehen ;)
 
Hey als Mustang II Spieler möchte ich kurz was los werden.
Vorab: den Peavy Kenn ich nicht und hatte ich nie in den Fingern.

Aber den Line6 Spider IV mit 30 Watt. Und im Vergleich würde ich den Mustang nie wieder her geben.
Was mir persönlich am besten gefällt ist, der Mustang klingt mir jeder Simulation anders.
Der Spider Klang nur immer verzerrter.
Zwar kann er sich nicht mit einer Röhre im Punkt "Wärme" messen aber seine Arbeit macht er ganz gut.
Außerdem ist er gar nicht so "erschlagend" wie ich am Anfang gedacht habe.
Ich bin kein Freund von 1.000 Möglichkeiten und 10.000 Effekt Kombinationen und hatte daher Angst mich mit dem Mustang zu verzetteln und soviel daran Rum zu spielen Das ich nicht wirklich "spielen" würde.

Ist zum Glück nicht passiert :)
Ich hab mir ein paar Presets gezogen und ein wenig probiert.
Du findest schnell so deine drei- vier Simulationen und der Rest ist eher "nice to have". Ich z.b. Wechsel zwischen einem Vox AC 30, einen Frender Twin und einem Marschall hin und her. Die machen so ziemlich meine ganze Palette abdecken.
Halt. .... heute morgen hab ich eine neue Fender irgendwas Simulation gefunden, getestet und für gut befunden. Somit bin ich nun bei Simulation 4 die ich wohl regelmäßig nutze.

Ach, auch wenn du damit etwas über dein butget kommst, empfehle ich dir eher den II als den I.
Einfach weil du den IIer auch mal in einer Band nutzen könntest.
Da wird dem Ier eher fix die Luft ausgehen
 
wie gesagt der amp wird nur zuhause zum üben genutzt! Im Bandraum habe ich ein echtes Röhrentop stehen ;) Deswegen lohnt sch der IIer nicht
 
Okay das hab ich dann überlesen ^^
Was hast du da den stehen?
 
nen bugera infinium
 
Schick :) und was machst du für Musik?
Der infinium ist doch eher für Metall oder?
 
Hab ich vorhin gefunden ein echt gutes Review über die neue Peavey VIP Serie
link


 

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