Fender Mustang V Head

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Anthony Rock
Anthony Rock
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Hey Leute, heute mal zur abwechslung kurz und knackig:

Habe vor mir das Fender Mustang V Head zu kaufen. Allerdings bin ich gerade dabei, mir das "AMT Du Hast" Effektpedal zu bestellen und frage mich an dieser Stelle, ob ich das überhaupt brauchen werde? Da der Fender ja ein Modeling Amp ist und haufenweise Effekte an Board hat. Genutzt wird der Amp nur für Rammstein, wisst ihr ob ich damit auch ohne zusätzliche Effekte nen ordentlichen Rammstein Sound hinkriege???

Danke schonmal
 
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Hi,

vergiss das Pedal. Der Fender Mustang simuliert recht überzeugend etliche Verstärker, unter anderem auch den Mesa Rectifier der ja von dem Kruspe bei Rammstein genutzt wird.
Ich glaube nicht das dir das Pedal noch mehr bringen wird, schaff dir erstmal den Amp an, beschäftige dich damit und du wirst dem Sound auch so näher kommen

Gruß

Simon
 
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Super, dass wollte ich hören. Das doofe bei dem Pedal ist nur, dass es so schwer zu bekommen ist, aber wenn der Fender sogar nen Mesa Rectifier simuliert, sollte es ja eigentlich unnötig sein, dass Pedal zu kaufen. Danke dir
Eine Frage noch am Rande:
Kann man bei dem Fender die Lautstärke ändern ohne das sich der "Sound" ändert? Also so wie bei der Vox VT Serie, wo man ja einen Power Level Regler hat um nur die Ausgangsleistung zu ändern, nicht aber das Signal???
 
Eine Frage noch am Rande:
Kann man bei dem Fender die Lautstärke ändern ohne das sich der "Sound" ändert? Also so wie bei der Vox VT Serie, wo man ja einen Power Level Regler hat um nur die Ausgangsleistung zu ändern, nicht aber das Signal???

Genauso funktioniert das auch beim Mustang. Da heißt der Regler glaube ich Master Volume. Damit kannst du den sogar bis auf Zimmerlautstärke runterdrehen und er hört sich immer noch super an.
 
Genau, das ist der Vorteil bei Modelling und Transistoramps. Die klingen auch leise gut (laut natürlich besser, laut ist immer besser :D)
 
Na das wird ja immer besser, ich danke euch
 
Also der Mustang hat zwar nicht die Umfangreichste Amp Simulation was halt Overdrive und High Gain angeht, aber dies kann der ebenso gut wie z.B. einen rotzigen Fender Bassman zu simulieren. Du hast Simulationen die Richtung Marshall gehen, Mesa oder mein persönlicher Favorit...Der Burn Channel des Sonics. Es empfiehlt sich aber den Amp am PC zwecks programmieren anzuschliessen. Denn darueber hat man mehr Kontrolle. Effektierungen hat man auch genug obwohl ich dort ein paar gar nicht gelungen finde und die Ausgangsleistung reicht vollkommen fuer alles aus. Einen herben Nachteil gibt es allerdings. Und zwar der fehlende Line Out/DI Out. Dies ist zumindest fuer meine Begriffe Fatal, denn man will ja bei einem Modeller immer möglichst den gleichen Klang haben. Dies erreicht man aber mit Microphonierung nicht. Dort hätte Fender besser nicht gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Einen herben Nachteil gibt es allerdings. Und zwar der fehlende Line Out/DI Out. Dies ist zumindest fuer meine Begriffe Fatal, denn man will ja bei einem Modeller immer möglichst den gleichen Klang haben. Dies erreicht man aber mit Microphonierung nicht. Dort hätte Fender besser nicht gespart.

Haben sie bei dem hier diskutierten Modell aber auch nicht:

Gruss
TheMystery
 
Haben sie bei dem hier diskutierten Modell aber auch nicht:


Gruss
TheMystery

Ehm sorry aber eine 3.5mm Kopfhörer Buchse ist fuer mich kein Line Out vor allem Live nahezu gar nicht praktikabel!
Das Board komischerweise hat aber wiederrum richtige XLR Outs und normale 6.3mm Outs.

Ich hab ja beides davon rumstehen. Und naja bei dem Top wie auch bei dem Rest der Amps ist dies echt der einzige Nachteil. Ansonsten finde ich die Amps ja wunderbar.
 
Also für mich ist eine Line-Out-Buchse dann eine Ebensolche, wenn das benötigte Signal anliegt, und ist nicht von der Notwendigkeit eines 3,5mm auf 6,35mm Klinkenadapters abhängig (dessen allgemeine Livetauglichkeit ja durch jedes Gitarrenkabel bewiesen sein sollte) !
Von daher kann ich deinen Einwand nicht wirklich nachvollziehen...

Gruss
TheMystery
 
Also für mich ist eine Line-Out-Buchse dann eine Ebensolche, wenn das benötigte Signal anliegt, und ist nicht von der Notwendigkeit eines 3,5mm auf 6,35mm Klinkenadapters abhängig (dessen allgemeine Livetauglichkeit ja durch jedes Gitarrenkabel bewiesen sein sollte) !
Von daher kann ich deinen Einwand nicht wirklich nachvollziehen...

Gruss
TheMystery

Ich denke du kannst es deshalb nicht nachvollziehen weil du damit noch nicht Live gearbeitet hast, ich habe es aber schonmal bei diesem Amp live ausprobiert und naja das Ergebnis war mehr als nur ernuechternd. Das heisst, die Speaker Simulation die da simuliert wird klingt einfach nicht und die Konstruktion aus 3.5mm Klinke ist extrem wackelig, sodass ich nachher auch aufs Microphone ueber gegangen bin. Denn man darf auch hier nicht vergessen, das dieser Amp bis auf diese Headphone Nummer keine Speaker Simulation hat (Lasse Lammert hat ja vor lange Zeit bereits gesagt das dies bei nahezu jedem Modeller die Achillispherse ist und es stimmt grösstenteils auch). Naja abmicrophoniert klang es wenigstens halbwegs gut (bei einem Festival hat man eben maximal 15-30minuten nur fuer Soundcheck zeit). Nur wie gesagt Microphonieren ist nicht Sinn der Sache beim Modeller. Ueberleg mal jedes Konkurenz Produkt hat dieses Feature und auch in stabiler Ausfuehrung. Von daher sage ich ja, hat Fender dort dran gut gespart. Diese Aktion mit der Live Situation ist nun einige Zeit her, und seitdem habe ich da dann den Mustang Floor welcher dann auch das gewohnt gute Klangbild der Mustang Serie auch wieder gibt und habe seitdem auch keinerlei Probleme mehr.
 
Klingt für mich ebenfalls nicht wirklich schlüssig, aber lassen wir's damit einfach mal bewenden, sonst geht das Ganze hier noch zu sehr OT...

Für's Protokoll: der Mustang V Head verfügt defacto über einen (mit Boxensimulation versehenen) Line-Ausgang!

Gruss
TheMystery
 

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