Fender Pro Reverb Klon oder aktuelles vergleichbares Fender Produkt

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Hallo liebe Fender Experten,

kennt ihr irgendwelche Amps, die sich am Klang des Fender Pro Reverb, 40 Watt Version 2x12 orientieren?

Es kann gerne auch ein Produkt von Fender selbst sein. Die Preise für Originale sind momentan noch recht human, aber ich wüsste auch gerne was sonst noch so existiert.

Bitte nennt mir alles was euch dazu einfällt, von China bis Handwired in Germany. Ich versuche mir gerade einen Überblick zu verschaffen, eine akute Kaufentscheidung ist (noch) nicht geplant.

Ich war bisher eher in den marshalligen Klangwelten unterwegs, aber vor kurzem habe ich einen original Fender Pro Reverb mit einem Mad Professor Twimble Pedal gehört und der Sound hat mich umgehauen:)


Danke schon einmal für die Hilfe!

Gruß,

Thorsten
 
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Hi Captain!


Das wird schwer...

In letzter Zeit war wahrscheinlich der 2x12" Blues DeVille der Fender-Amp der dem am nächsten kam - aber auch wieder nicht so ganz...

Dann natürlich der ´65 Deluxe Reverb - aber eben nur als 1x12" und 22 Watt - quasi ein halber Pro Reverb ;)
Oder der ´65 Twin Reverb - mit 85 Watt quasi ein doppelter Pro Reverb ;)

Aktuell gibt es den 68er Vibrolux Reverb der dem Pro schaltungstechnisch recht nahe kommt - aber eben "nur" als 2x10"-Combo.

Von Guyatone (auch als "Newport" unterwegs...) gab es in den 70ern einige ganz gute Fender-Nachbauten aus Japan - da war vielleicht auch ein 40w/2x12"-Teil dabei...

Bei älteren Peaveys (70er/80er-Jahre) könntest du dich auch mal umschauen - die Amps waren grottenhässlich, aber der Herr Peavey machte nie einen Hehl daraus, dass er großer Fender-Fan war ;)


Aus China wüsste ich jetzt nichts vergleichbares...


Mein Tip - ein gut-erhaltenes Original, ein Besuch beim Techniker + viel (und lange) Spaß haben :great:


cheers - 68.


Pro Reverb.jpg
 
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Hallo @68goldtop

Danke für die vielen Informationen.

Ich habe eine paar gut erhaltene Exemplare für um die 2.000 Euro gefunden, das geht ja sogar noch. Ich hatte auch ganz vergessen dass mit Captain Körg ein Fender Amp Experte runde 1.000m Luftlinie von mir entfernt seine Werkstatt hat, da muss ich mir bezüglich Wartung etc. eigentlich keine Sorgen machen:)

Ich mache mich aber wohl auf die Suche nach einem Silverface, vielleicht schon Ende des Jahres XD
 
Hi Captain!


Aber gern - und vielen Dank für das Gebäck :great:

2000,- € sind schon "blackface-land" - ein gut-erhaltenes sf-Modell (40/45 Watt) sollte um die +/- 1000,- € zu finden sein!


cheers - 68.
 
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@Captain Knaggs
Frag doch auch einfach mal bei Captain Körg an. Er hat ja auch gebrauchte Amps, vielleicht kann er dir eine Info geben, wenn er ein Angebot bekommt.
Würde dir aber auch empfehlen, dir ein Original zu kaufen. Dies hat für dich zwei Vorteile:
1. Dich hat der Sound des Originals umgehauen. Nicht der eines Clons oder eines ähnlichen Amps.
2. Diese Amps werden nicht günstiger. Auch wenn es dir nicht darum geht, damit Kohle zu machen, ist es ein netter Nebeneffekt, dass der Amp seinen Wert behält oder steigert. Es wird dir nicht schaden.

Sofern der Amp nicht von einem Händler ist oder einer Privatperson, welche ihn gerade bei einem guten Amp-Doc hatte, solltest du einen Service immer mit einplanen.
 
@Linus-T-Schnütz und @68goldtop

Danke für eure Tipps, ich denke ihr habt recht:) Der Kauf steht zwar frühestens Ende des Jahres an, aber Captain Körg ist sicherlich ein guter Ansprechpartner, da ich dann auch sicher gehen kann dass der Amp technisch in Ordnung ist.

So lange halte ich mich noch mit meinem Bassbreaker 18/30 über Wasser, aber das Twimble Pedal könnte ich ja schonmal bestellen:)
 
@Captain Knaggs
Da ich mich persönlich auch stark für Equipment aus älteren Zeiten interessieren, kann ich dir nur raten, die Augen offen zu halten.
Natürlich wollen solte Investitionen geplant sein. Aber es gibt einfach auch Zeiten, da gibt es auf dem Markt das Produkt der Wahl nicht.
Und manchmal findet man was, welches zu 100% passt. Dann sollte man auch zuschlagen.

Niemals so einen Amp ungespielt kaufen, Risiko ist zu groß, dass was nicht passt (kann ich ein Lied von singen).

Mit so einem Bassbreaker kann man sich ja auch ganz gut über Wasser halten. ;)
 
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@Captain Knaggs

Natürlich wollen solte Investitionen geplant sein.. ;)

Gott sei Dank ist hier der Preis ja noch überschaubar. Ein Dumble oder eine 59er Les Paul wären da schon ein anderes Thema:)

1.000 - 2.000 Euro für einen echten Fender Vintage Amp sind eigentlich unschlagbar:)
 
Gott sei Dank ist hier der Preis ja noch überschaubar. Ein Dumble oder eine 59er Les Paul wären da schon ein anderes Thema:)

1.000 - 2.000 Euro für einen echten Fender Vintage Amp sind eigentlich unschlagbar:)

Vorausgesetzt, der Amp gefällt dir und ist das, was du gesucht hast - UND du hast ihn nicht blind gekauft. Kann böse Überraschungen geben. ;-)


Was ist denn mit einem custom-made vom Techniker? Wäre das nicht am allerbesten?
 
@guitar-slinger Custom made ist auch eine Option, sicherlich auch beim Captain.

Ich würde aber gerne vorher spielen können um zu wissen dass das was hinten rauskommt auch das Ergebnis ist das ich mir wünsche. Für diesen Preis werde ich auf jeden Fall probespielen und gerne auch für etwas mehr Geld beim Vintage Händler kaufen, wenn ich dafür sicher bin dass die Kiste in Ordnung ist.

Ich hab ja noch Zeit, kurz vor der Anschaffung werde ich dann wohl auch mal mit dem Captain darüber reden und seine Meinung dazu hören. Er hat schon meinen Bassbreaker gemoddet und das war abolute Top Arbeit, insofern mache ich mir da bei ihm keine Sorgen.
 
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Gott sei Dank ist hier der Preis ja noch überschaubar. Ein Dumble oder eine 59er Les Paul wären da schon ein anderes Thema:)

Ich war letztens kurz davor, eine 59er Les Paul zu kaufen. SO kurz davor.
Habe es natürlich nicht gemacht, weil wollte noch 2 Nächte drüber schalfen.
Und was war? Kurz nach mir war einer spontaner und hat sie sofort gekauft.
(Dass es eine Junior war schreibe ich mal in Klammern dazu :D)

Aaaaber das gehört eigentlich gar nicht hier rein.

Ich denke, du bist informiert genug, dass du die typischen Anlaufstellen für Verstärker solcher Art (sei es Portale oder wirkliche Läden) kennst.
Ab und zu mal einen Blick rein werfen, wenn die Anschaffung dann passieren kann.

Die Preise sind echt noch überschaubar, gerade wenn man sie mit Neupreisen vergleicht.
Die Fender Reissues kosten ja auch zwischen 1000 und 2000€. Werden aber so einfach nicht an Wert zulegen.
 
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