Fenix Les Paul Elektronik erneuern

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GuitAlex
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Hallo,

vor einer Weile habe ich eine alte Fenix Les Paul mit Schraubhals günstig ergattert. Die Gitarre hat sich erschreckend gut angehört, aber leider war die Elektronik in einem ziemlich schlechten Zustand und zum Teil nicht gut verlötet.

Deswegen habe ich mir überlegt, die komplette Elektronik rauszuschmeißen und ausschließlich einen Bridge-PU und ein neues Volume-Poti einzubauen. Diese Entscheidung ist auch auf meine begrenzten technischen Fähigkeiten zurückzuführen.

Meine Hauptfrage an das Forum wäre, wie ich den Humbucker (Rockinger Jay Bee Custom) an das Volume Poti löten müsste und wie ich dann vom Poti zur Klinkenbuchse gehe.

Weiter würde ich gerne wissen, wie ich die Elektronik erde.

Und zuletz bin ich mir nicht sicher, ob und wie ich einen Kondensator verlöten sollte. In der originalen Schaltzung sind für beide PUs jeweils 47nf Tantalkondensatoren und 500k Potis verbaut. Wie müsste ich denn den Kondensator in die von mir angestrebte Schaltung integrieren und wieviel nf sind empfehlenswert?

Das Infoblatt zum PU habe ich angehangen.

VG
 

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  • PU-Wiring-2020.pdf
    511,7 KB · Aufrufe: 180
Sorry da ist doch das Rockinger Schema einer Les Paul Schaltung drin !!

Von den PUs zu den Volumen Potis, von da zum Toggle switch und von da zur Buchse.
22nF nehm ich für Humbucker als Wert.
 
Die reguläre LP Schaltung ist mir zu kompliziert, zumal ich nur 1 vernünftigen PU habe. 1 Humbucker + 1 Poti reicht mir völlig, ich weiß nur nicht, wie ich es löten muss.
 
Gitarren ohne Tonepoti sind suboptimal => 1 Humbucker + 1 Volume und 1 Tonepoti sind mMn Pflicht.
 
Das würde deinen Vorstellungen entsprechen:

1H_1V.jpg
Allerdings bin ich auch Dr Dulles Meinung das ein Tonepoti immer dazugehört. ( außer vielleicht wenn mit der Gitarre ausschließlich Rammstein gespielt wird :) )
 
Grund: Bild eingebunden
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*edit*
Danke für den Schaltplan. An dem Poti liegt laut Abbildung ein grauer Draht zusammen mit dem grünen Draht an. Ich nehme an, es handelt sich bei dem grauen Leiter um den unisolierten Leiter. Liege ich damit richtig und welche Funktion erfüllt er?

Auf dem Schaltplan ist ein schwarzer "Bridge Ground Wire" eingezeichnet. Wo führt der hin?

Sind die Potis sehr hitzemepfindlich?

Lohnt es sich, das Elektronikfach und die PU-Fräsung mir Kupferfolie oder Abschirmlack zu versehen oder ist das bei einem Humbucker unnötig?
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja und Abschirmung des PU Kabels
Na zur Bridge/Brücke = Saitenerdung
Potis sind nicht sehr hitzeempfindlich, können aber schon beschädigt werden
Manchmal lohnt es sich Kupferfolie zu verwenden
 
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Deine Beiträge sind zum Teil unverständlich und undifferenziert. Du musst dich aber nicht mit diesem Thread befassen. Danke
 
Deine Beiträge sind zum Teil unverständlich und undifferenziert. Du musst dich aber nicht mit diesem Thread befassen. Danke
Ein einfaches „ich habe dich nicht verstanden“ könnte auch passen.
;-)
 
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…… An dem Poti liegt laut Abbildung ein grauer Draht zusammen mit dem grünen Draht an. Ich nehme an, es handelt sich bei dem grauen Leiter um den unisolierten Leiter.
Liege ich damit richtig und welche Funktion erfüllt er?
Ja und Abschirmung des PU Kabels


Auf dem Schaltplan ist ein schwarzer "Bridge Ground Wire" eingezeichnet. Wo führt der hin?
Na zur Bridge/Brücke = Saitenerdung


Sind die Potis sehr hitzemepfindlich?
Potis sind nicht sehr hitzeempfindlich,


Lohnt es sich, das Elektronikfach und die PU-Fräsung mir Kupferfolie oder Abschirmlack zu versehen oder ist das bei einem Humbucker unnötig?
Manchmal lohnt es sich Kupferfolie zu verwenden


Ich hab das mal ausdifferenziert:
Viel Erfolg @GuitAlex

Allerdings bin ich auch Dr Dulles Meinung das ein Tonepoti immer dazugehört. ( außer vielleicht wenn mit der Gitarre ausschließlich Rammstein gespielt wird :) )
Das sehe ich anders. Wenn du es ohnehin nicht nutzen wirst, davon gehe ich aus wenn du es weglassen willst,dann lass das Tone Poti einfach weg.
 
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Wenn man die PU-Fräsungen und das Elektronik-Fach zur Abschirmung mit Kupferfolie auskleidet, um die Elektronik vor Einstreuungen zu schützen, muss man die unterschiedlichen Fräsungen mit Litze verbinden und auf eine gemeinsame Masse legen.

Daraus resultiert für mich die Folgefrage, ob die selbstklebende Kupferfolie überhaupt eine leitende Verbindung eingeht, wenn die einzelnen Folienstreifen in einer Fräsung miteinander überlappen.

Müssen z. B. der Boden vom Elektronikfach und dessen Wände noch zusätzlich miteinander verbunden werden, um eine durchgehende Masserverbindung zu erhalten, oder reicht es bereits aus, wenn die Folien einander überlappen?
 
Viele behaupten, dass der Kleber leitend ist. Ich löte die einzelnen Streifen Kupferfolie an wenigen Punkten zusammen und lege die gemeinsam an Masse.
 
Viele behaupten, dass der Kleber leitend ist. Ich löte die einzelnen Streifen Kupferfolie an wenigen Punkten zusammen und lege die gemeinsam an Masse.
Das kommt tatsächlich auf die Folie an. Ich hatte schon welche, da war nur die Vorderseite leitend. Jetzt verwende ich eine, bei der ist auch die Klebeseite leitend. Erleichtert die Sache immens.
 
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