An dem Punkt würde ich mich gerne auch einklinken.
Ich habe gerade die Antworten überflogen und muss euch in einem Punkt recht geben: viele Sachen ähneln sich, im Bezug auf Zimmer/Epic.
Allerdings kann man das Rad (in dem Falle die Musik) auch nicht neu erfinden und wenn ich mich nicht täusche, ist es doch genau das, was der Kunde möchte.
Ich denke, man muss als Filmmusikkomponist sehr vielseitig sein, verschiedene Stile beherrschen und eigentlich die Hauptaufgabe gut erfüllen: eine gewisse Stimmung rüberbringen.
Ich versuche mich auch schon seit längerem in dieser Sache und kenne die genannte Problematik nur zu gut.
Allerdings bleibt hier ein Punkt unbetrachtet: Spielemusik
Meiner Einschätzung nach ist der europäische Markt in der Hinsicht noch recht jung, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber dort könnte man evtl. eher anknüpfen als in der Filmbranche.
Wie auch schon in den vorherigen Posts gesagt wurde, man profitiert mehr davon, wenn man jahrelang übt bzw. schreibt und normal Musik studiert, anstatt nach einem speziell zugeschnittenen Studiengang mit Schema F zu suchen, denn das existiert meiner Meinung nach sowieso nicht,
schließlich sind wir kreative Menschen und haben Millionen Möglichkeiten, es gibt so viele Möglichkeiten, Musik zu machen, man muss nur mal anders denken, als sonst (übrigens auch eine Art von Kreativität

)
Abschließend noch ein Zitat: "Es ist als ob man alle Spielzeuge kriegt und im Zimmer verteilt. Es gibt so viele Möglichkeiten. Es ist wie in einem riesigen Spielzeugladen." (Lorne Balfe)