Finde den vollständigen verminderten Septimenakkord!

Yerin
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Guten Abend liebes Forum!


Undzwar suche ich in dem fünftaktigen Klaviervorspiel einen vollständig verminderten Septimenakkord. Den soll es zweimal geben - Tipp: Im zweiten Takt eis-gis-h-d, sowie im vierten fisis, ais-cis-e.
Gut, im vierten Takt habe ich ihn solala gefunden, ist halt kein ganzer, sondern ein wild gebrochener, von am Ende des Taktes das fisis bis zum Anfang des Taktes e.. wobei die Bindebögen eine Hilfe sind.
Aber im zweiten Takt ergibt das für mich irgendwie keinen Sinn. Egal wie ich diesen angeblichen Akkord betrachten mag, es ist keiner für mich..


Ich bedanke mich schonmal im Voraus und hoffe auf hilfreiche Antworten von euch Musikern C:

LG Yerin ~

Anm. d. Mod.: normale Textgröße reicht auch. ;)
Und: Willkommen im Board!
Gruß Be-3
 
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CUDO hat schon erklärt, in welcher Funktion "dein" VVm hier steht: Er zielt auf die Subdominante.

"Analyse und genaue Betrachtung" zum Vollverminderten:

Bei Vollverminderten - auch als Dv bezeichnet, gibt es funktional nur 3 Möglichkeiten. Entweder er ist dominantisch zur Tonika (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten), dann heißt er schlicht Dv , oder er ist doppeldominantisch, dann ist er dominantisch zur Dominante (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten), dann heißt er DDv , oder er ist tripeldominantisch , das heißt dominantisch zur Subdominante (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten) . In diesem letztgenannten Fall ist der VVm eine Funktion der Tonika selbst, weswegen es da keine eingängige Bezeichnung gibt. Systematisch könnte man DDDv schreiben.

Im konkreten Fall ist der Ton d ein herabgesetzter Ton 2 bzw 9, also ein b9 - da er mit Vorzeichen # versehen ist (cis-moll), gibt es hier ein Aufhebungszeichen. Ebenso beim #h, das durch Aufhebung des h ein b7 wird.

Jetzt hastes :)
 
Bei Vollverminderten - auch als Dv bezeichnet, gibt es funktional nur 3 Möglichkeiten. Entweder er ist dominantisch zur Tonika (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten), dann heißt er schlicht Dv , oder er ist doppeldominantisch, dann ist er dominantisch zur Dominante (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten), dann heißt er DDv , oder er ist tripeldominantisch , das heißt dominantisch zur Subdominante (Oder zu jeder ihrer Kleinterzverwandten) . In diesem letztgenannten Fall ist der VVm eine Funktion der Tonika selbst, weswegen es da keine eingängige Bezeichnung gibt. Systematisch könnte man DDDv schreiben.

Im konkreten Fall ist der Ton d ein herabgesetzter Ton 2 bzw 9, also ein b9 - da er mit Vorzeichen # versehen ist (cis-moll), gibt es hier ein Aufhebungszeichen. Ebenso beim #h, das durch Aufhebung des h ein b7 wird.

Jetzt hastes :)

Danke Dir für die einfache Erklärung! Werde sie mir merken :D
 

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