Finger bleiben an den Saiten hängen...

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Kennt jemand dieses Problem?
Speziell an der Anschlagshand...

Die Finger werden beim Spielen "trocken" und ein wenig rau, so dass man gelegentlich nicht ordentlich über die Saiten rutschen kann und ein oder zwei Töne ... verschluckt.

Wenn man an den Händen viel schwitzt fluppt es denn schön, wenn man sich die Finger vorher eincremt auch. Aber es gibt doch sicherlich noch andere, vielleich "sauberere" Methoden. Was sind da eure Erfahrungen (und Gegenmittel)?


Gruß,
Trockenfinger LSD
;)
 
Eigenschaft
 
hi
ich kenne dieses problem auch dass mein rechter zeige und mittelfinger manchmal trocken ist und dann die finger nicht ´flutschen´ und manche töne dann nicht ´mitkommen´
aber normalerweise schwitze ich an den händen von daher ist das eher selten aber wenn dann ist es lästig

methoden um die finger zum flutschen zu bringen kenne ich aber leider nicht
 
Ich kenns... ist manchmal echt ein Problem. Als ob ich Kleber an den Händen habe. String Skipping ist damit echt ne Tortur...
Ist aber mal so, mal so. An einem Tag hab ichs garnicht, an nem andern muss ich zwischendurch Händewaschen, damits weitergehen kann...

deswegen wasche ich mir immer vor dem Üben die Hände (tue ich generell oft... ich wasch mir die Hände, immer bevor ich Equipment anfasse, sogar bevor ich was an ner Konsole zock... xD).

An der Hand schwitze ich beim Spielen nämlich garnicht... knochentrocken.

Wenns richtig heiß ist, kann man die Finger ja mal auf die Stirn packen und in den SChweiß "tunken" - :ugly:

Neja, son Schüsselchen mit Wasser für die rechte Hand wär schon was. Aber wie macht man das dann auf der Bühne? Oder... ist dann son Ding, das sich als "obscure stage antics" eignet xD
 
Apropos Schweiß tunken:

Wenn die Finger trocken sind, klappe ich manchmal die Finger nach innen auf die Handfläche, da ist nämlich meist noch genug vorhanden... ;)

Ansonsten GHS Fast Fret probieren. Vorm Spielen auftragen - sollte dein Problem lösen!
 
Ohrschmalz oder Fett von der Nasenwand... ist besser als Schweiß.
 
Ohrschmalz oder Fett von der Nasenwand... ist besser als Schweiß.

Uarrgh ... das hab ich auch schon von anderen Kontrabassisten gehört. Die bohren sich dann in Spielpausen im Ohr oder reiben sich die Nasenflügel oder sonstwas *lol*

Ich finde mit dem "fluppen" ist das ne schwierige Sache. Zu sehr fluppen darf es für mich auch nicht, ein wenig Widerstand darf schon sein.

Gruß,

Goodyear
 
Nach meinen Erfahrungen mit Fast Fred, kann ich sagen, dass es auch an der Spielhand "flutscht".
Da ja die ganze Saite mit Fast Fred bearbeitet wird, ist sie auch überall etwas "flutschiger". ;)
Allerdings hält der Effekt auch nicht ewig, aber kurzfristige Abhilfe schaffts allemal.
Und besser als eine Schüssel Wasser auf der Bühne oder Ohrenschmalz (uaaaaargh) ist das auf jeden Fall.

MfG der Flow
 
Uarrgh ... das hab ich auch schon von anderen Kontrabassisten gehört. Die bohren sich dann in Spielpausen im Ohr oder reiben sich die Nasenflügel oder sonstwas *lol*

Sowas habe ich noch nie gehört (und gesehen), igitt.:weird:
Beim Kontrabass verstecke ich etwas Melkfett oder Vaseline unter dem Griffbrett (der Teil, der frei in der Luft hängt. In der Regel brauch ich es nicht, aber wenn ist es sofort zur Hand. Beim E-Bass brauche ich es nicht (bislang), habe aber so ein Döschen Melkfett dabei, gehört neben Werkzeug, Ersatzsaiten und -batterie in meinen Koffer. Kann man dem Drummer mit aushelfen, wenn das Hihat mal wieder quietscht...:rolleyes:
 
ich kann nur richtiges warmspielen empfehlen; 10-20 min vorher einfach irgendwelche läufe spielen... danach sind die finger schön warm und sollten auch die anstehenden lieder mitmachen
 
Ich verstehe das Problem gar nicht richtig....wenn die Finger trocken sind, spielt es sich doch eigentlich viel einfacher, als wenn sie schwitzen, schließlich kann ich nicht "wegrutschen". Außerdem ist das Spielgefühl mit verschwitzten Händen nicht so toll (finde ich).
Zum Thema Vaseline, Melkfett & Co: Wie lange halten denn dann bitte eure Saitensätze? Nicht mehr als 2 Monate, oder steht ihr auf den dumpfen Sound von mit Lipiden verklebten Saiten ;) :p
 
Ich verstehe das Problem gar nicht richtig....wenn die Finger trocken sind, spielt es sich doch eigentlich viel einfacher, als wenn sie schwitzen, schließlich kann ich nicht "wegrutschen".
Das Problem ist ja garnichtmal die Trockenheit, sondern, dass die Finger so rauh werden... da denkste, du bist Spiderman und kletterst gleich ne Wand hoch, so heftig ist das teilweise.

Entgegenwirken kann ich da nur mit Flüssigkeit. Aber ist schon ne Weile her, wo ich garnicht mehr weiterspielen konnte deswegen^^
Vielleicht liegts auch an ner falschen Technik bei mir (zuviel Kraft in der Schlaghand? Anders kann ichs mir nicht erklären)
 
Ich creme mir recht oft die Hände ein, rein aus Gewohnheit, da ich von der Arbeit her recht schnell raue Hände bekomm. Das hilft eigentlich schon recht gut, ansonsten kann ich noch Fender Roundwounds empfehlen, die sind so glatt wie babyärsche :D aber das geht jetzt sicher nicht mit euren Soundvorstellungen einher O:)
 
Ich creme mir recht oft die Hände ein, rein aus Gewohnheit, da ich von der Arbeit her recht schnell raue Hände bekomm.
Hmm... wär ne Idee
Das hilft eigentlich schon recht gut, ansonsten kann ich noch Fender Roundwounds empfehlen, die sind so glatt wie babyärsche :D aber das geht jetzt sicher nicht mit euren Soundvorstellungen einher O:)
Doch doch, aber ein 5er Satz Roundwounds ist so heftig teuer (und dann noch nichtmal dick genug...)
EDIT: Das mit der Dicke nehm ich zurück... hab grad welche mit 135 gefunden^^
 
Zum Thema Vaseline, Melkfett & Co: Wie lange halten denn dann bitte eure Saitensätze? Nicht mehr als 2 Monate, oder steht ihr auf den dumpfen Sound von mit Lipiden verklebten Saiten ;) :p

Zwei Monate halten meine Saiten auch bei intensiven Spielen ohne Fett nicht. Nach zwei Wochen sind die meist dumpf, dann gibts eine Nachbehandlung und danach die Tonne.

Ich habe ja geschrieben, dass ich das Zeugs beim E-Bass bislang nicht brauchte, wohl aber beim Kontrabass. Daher ist es in meinem Zubehörkoffer immer dabei. Beim Gig ist mir die Haltbarkeit der Saiten schnurz, wenn ich da Probleme mit bremsenden Fingern habe, kommt das Fett drauf. Besser als schlechtes Timing oder gar Blasen, die durch zu große Reibung entstehen können.
 
Ich kenn das auch nicht, und kann es auch nicht nachvollziehen.
Sorry wenn ich mich da in eure diskussion so dreißt einmische,
aber es interessiert mich jetzt einfach mal ;)

Für mich klingt das eher nach leicht falscher handhaltung rechts,
aber wenn bassic das ja schon kennt, dann ist ja wirklich eine "genetische" sache.

Fast Fret ist aufjedenfall einen versuch wert. mal über die gesammte länge,oder nur über dem anschlagsbereich. Ich hab eher das problem, das mit die seite mit dem zeug zu fluffig wird, aber das muss jeder für sich mal austesten.

Aber vielleicht lässt sich eine andere Lösung finden.
Mal so gefragt: welche Saiten spielen denn die Betroffenen hier?
 
Aber vielleicht lässt sich eine andere Lösung finden.
Mal so gefragt: welche Saiten spielen denn die Betroffenen hier?
Warwick Red Label... und ich schlage viel an der Bridge an^^ (wenn ich am Hals anschlage, hab ich das Problem nie gehabt)

Vielleicht sollte ich wirklich mal auf andre Saiten umsteigen...
 
aber wenn bassic das ja schon kennt, dann ist ja wirklich eine "genetische" sache.

Ich kenne das nur vom Kontrabass. Da ist aber auch ein anderer Attack angesagt. "Genetisch" ist das bei mir nicht. Einmal zu tief angeschlagen (da, wo das Kolophonium die Saiten klebrig macht) - dann ist das Harz an den Fingern. Geht sofort mit Fett wieder weg.

Auf dem E-bass kenne ich das Problem wie ich schon sagte in der Form nicht.
 
Bei Red Lable kann ich mir das schon vorstellen, die Saiten sind ja wie Stacheldraht...

Bei den anderen?
 

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