Ich habe auch schon öfters auf Weihnachtsmärkten gespielt. Ja es ist kalt, aber es macht auch Spaß, weil man auf unsere Mini-Bühne ganz gut mit den Leuten in Kontakt kommt und Lieder zusammen singen kann. Fingerlose Handschuhe habe ich auch, man kann auch noch so ganz dünne drunter ziehen. Die Finger werden trotzdem kalt, deshalb stellt der Veranstalter Heizstrahler, solche die auf die Flasche geschraubt werden.
Wenn es zu kalt ist, nehme ich dünne gestrickte mit Fingern - dann gibt es eben ein paar falsche Töne. Die gäbe es aber auch, wenn ich Eisfinger hätte.
Kann man dem Publikum ja auch so mitteilen. Am besten zu Hause alles schon mal ausprobieren.
Zum Warmwerden in den Pausen hilft es, wenn man in einem Wärmeraum warmes Wasser hat, um die Hände wieder schön durchzuwärmen. Und kurze Sets. Glühwein wurde auch schon erwähnt.
so verlockend es auch sein mag: sich nicht unter Heizpilze o. ä. auf die Bühne stellen. Ich hatte das mal bei einem Weihnachtsmarkt im Sauerland - der Temperaturunterschied ist tödlich für die Stimmung/Intonation. Gut das Problem hast Du als Keyboarder wohl weniger, aber wollte ich dennoch anmerken.
Damit hatte ich als Tastenspieler nie Probleme, im Gegenteil - ohne wäre es ar....kalt.
So ein Heizstrahler von der Seite oder vorn ist schon angenehm, natürlich sollte das Instrument nicht schmelzen.
Ansonsten mehrere Socken - die äußeren eine Nummer größer als die inneren, sonst ist das zu eng und nicht gut für die Durchblutung.
Unter dem Hintern hatte ich so eine Heizmatte zur Pflanzenanzucht, so
was ähnliches hier, die hatte ich eh da. Das macht viel aus. Es gibt aber auch so elektrische Heizkissen.
Die Handgelenkwärmer von
@McCoy sehen interessant aus.