Flo P. Schmidt

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Hey!

Ich hab mich mal getraut und zum ersten Mal einen eigenen Song aufgenommen. Gesanglich und von der Audioqualität ist es leider ausbaufähig, aber ich würde mich dennoch über Rückmeldungen (Gesang, Komposition, Text, Melodie, etc.) freuen!

 
Eigenschaft
 
ich muss gestehen, dass ich unterwegs irgendo den Faden verloren habe
(obwohl es sprachlich kein Problem darstellt - ist doch sehr lang geworden)
Gerade im Text finde ich einige wirklich gute Passagen.
Die Begleitung ist aber ausgesprochen 'cheezy' und die vermutlich steigernd gedachten strumming-Passagen zerhacken eher, weil sie zu ausgedehnt sind.
Ist natürlich schwer, sich das in einem wirklich anderen Klangkontext zu denken (und der passt vermutlich gar nicht in dein 'live-Schema'), aber rein von der Idee her sehe ich da durchaus Potential.
Eine gewisse Schwierigkeit könnte noch in der etwas Sportfreunde-lastigen Satzrhythmik liegen.
Man wird da fast zwangsweise in deine bestimmte Ecke gerückt - ist keinesfalls als Kritik gemeint, weil du im Verlauf des Tracks schon authentisch rüberkommst.
Das Ungleichgewicht Stimme/Backing liesse sich problemlos korrigieren - ist aber imho Nebenschauplatz, weil das 'Problem' beim Arrangement liegt.

cheers, Tom
 
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Irgendwie wird jeder Song, den ich schreibe, ziemlich lange :D
Danke für die Rückmeldung! Ich glaube bei den meisten Sachen kann ich dir folgen und vieles davon weiß ich ohnehin selbst. Da fehlt schon noch einiges.
Das mit den zerhackten Strumming-Passagen und den Arrangement-Problemen würde ich dich aber bitten, nochmal genauer auszuführen, wenn du Lust hast!
Sportfreundelastige Satzrhythmik tut weh, haha :D
 
Hi Adam,
Irgendwie wird jeder Song, den ich schreibe, ziemlich lange :D
das läßt sich am besten angehen, wenn Du mal einen Text, der im Entstehen ist, im lyrics/eigene Texte-Bereich postest.
Was mit auffällt, ist, dass Du viele Bilder benutzt, die aber nicht unbedingt etwas Neues bringen - da ist manchmal bewußte Verdichtung, Verkappung und der Mut zur Lücke eine gute Option.

Je länger der Text, desto anspruchsvoller in der Regel auch die musikalische Begleitung ... Und damit schafft man sich dann eine neue Hürde, auch was die Dynamik angeht ... Alternative wäre auch hier bewußter Verzicht, z.B., indem man eher loop- oder repetative Elemente benutzt wie zum Beispiel einen Lauf, der einprägsam ist, aber nicht langweilig wird ...

Deine Stimme finde ich gut, die Melodieführung auch, aussteigen tue ich kurz nach dem ersten Refrain, da bekomme ich einfach den Bogen nicht mehr hin ... also für mich klingt das so, als ob das parts sind, die hintereinander gesetzt wurden - ich sehe einfach den roten Faden nicht mehr ... weniger textlich als musikalisch, eigentlich ...

Was ich nicht ganz verstehe: Du arbeitest doch mit verschiedenen Spuren - oder ist das alles live, heißt: Dein Gesang und die Stimme? Das percussive ist doch ne dritte Spur, oder?
Dann würde ich mehr mit der Gitarre selbst machen, Rhytmus plus Melodie oder Schichtungen ... ist aber auch Geschmacksache: mir gefallen die unterschiedlichen Parts nicht so gut ... kann aber sein, dass andere genau darauf stehen ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
hi und danke für die Rückmeldung! :)

Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich zuerst die Melodie fix komponiere und dann erst den Text. Die Länge kommt daher schon durch das Instrumental zustande :D
Freut mich, dass dir meine Stimme gefällt! Da bin ich mir noch ziemlich unsicher, wie ich klinge und das selbst einzuschätzen ist ja schwierig, wissen wir wohl alle. Ich kanns gut verstehen, dass man beim Text mal aussteigt. Es ist aber auch nicht so wirklich mein Ziel, eindeutige, mainstreamige Verse zu schreiben. Da stopf ich lieber alles mit Referenzen voll :D

Ja, also Percussion und Gesang sind (bis auf die 2nd Vocals) je eine Spur und Gitarre sind bis zu sechs Spuren. 1. Gitarre, 2. Gitarre und die Bassline hab ich auch mit der runtergestimmten Akustikgitarre gespielt :) Gerade da fehlts natürlich sehr an Tiefe.
 

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