ICH GEH MEINEN WEG --neuer Song--Aucoustic Aufnahme

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Hallo liebe Gemeinde
Hier nun eine erste Acoustic-Version meines neuen Songs. Aufgneommen nur mit Gitarre, Klavier und Gesang.

Ich könnte jetzt schreiben, was mich so ein wenig daran stört, aber dann würde ich euch vllt in eurem Urteil beeinflussen.

Deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr euch den song mal ganz unvoreingenommen anhört und ein Feedback (Anregungen, Kritik oder sogar Lob) abgeben könntet

Wie wirkt der Song auf Euch vom Text und Melodie? Wie wirkt der Gesang??

http://www.reverbnation.com/artist/fb_share/2085552

Vielen Dank im Voraus
 
Eigenschaft
 
Joa, ich empfinde es etwas als zu "aufgesagt" und verstehe deine Gesangsrhythmik nicht so ganz. Die Worte sind so betont, wie der Rhythmus an der Gitarre gespielt wird, nicht so, wie man sie normalerweise sagen, betonen würde. Das klingt sehr eingepasst und passt doch nicht so recht.
Überhaupt sehr schematisch, Gitarre folgt den Zahlzeiten, denen die Akkordwechsel folgen, Melodie folgt genau diesen Akkorden.
Wo ist Abwechslung, wo Steigerung, wo ist Gefühl im Gesang?

Sorry, meins ist es so nicht, wie es ist.
Kannst du das schematische nicht irgendwie aufbrechen, in der Begleitung variieren?
Leider ist zu allem Überfluss auch das Timing der Gitarrenbegleitung nicht sauber, sondern irgendwie dahin geschludert.
Nochmal sorry, aber ich finde es noch gar nicht rund.
 
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Hi,

Also, wenn du das schon so aufziehst, dann sollte auf jeden Fall schonmal Intonation und Timing besser sein.

Die Gitten und Piano und Gesang grooven nicht richtig, weil timing ungenau. Weiß nicht ob du s so gemacht hast; aber ich geb mir auch bei Sachen ohne drums immer nen satten beat beim einspielen - einfach um timing und "groove" (gell Frank :)) in den Griff zu bekommen.

Der Text is manchmal schon bissl auf die Melodie "gezimmert". Da wäre weniger oft mehr gewesen.

Das feeling kommt trotzdem so halbwegs rüber; auch wenn die Melodie und Akkorde natürlich schon sehr...ähm...bekannt sind und so.
 
Genau, beim groove fängts an :)
Gebe aber zu, dass ich da auch etwas vorgeschädigt bin, weil dieses Gitarrenpattern das allererste war, was ich als Jüngelchen gelernt habe. Und wenn ich das heute höre, dann sollte das schon mit maschineller Genauigkeit gespielt sein, sonst ertrage ich das nicht mehr :)


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Danke für eure einschätzungen.

Da werde ich wohl nochmal nacharbeiten müssen
 
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Hi, ich weiß, dass das nichts mit dem Song zu tun hat, aber Du hast ja den Link zu reverbnation.com geposted und so blieb mir nix anderes übrig als die Artist-Bio dort zu lesen... ;)
Ich will dir nich an die Karre fahren! Es ist nur als gutgemeinte Mitteilung meines Eindruckes zu verstehen...!
Also der Text deiner Bio macht mir den Eindruck als hätte da jemand in der dritten Person über sich selbst geschrieben. Außerdem sind auch noch ein paar Rechtschreibfehler drin. Das ist irgendwie den Text unauttentisch und wird auch er nicht authentischer wenn der Text mit "AUTHENTISCH!" endet... ;)

Nur so zum drüber nachdenken und nix für ungut!
 
Naja, Schreiben in der dritten Person über sich selbst ist sehr verbreitet in der Hobbymusiker-Szene.
Ich finde das immer leicht peinlich. Liest sich für mich so wie sich jemand selbst wünschen würde, dass die Presse ihn beschriebe - wenn sie es täte. Warum nicht einfach seine Songs für sich sprechen lassen?


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Hi, ich weiß, dass das nichts mit dem Song zu tun hat, aber Du hast ja den Link zu reverbnation.com geposted und so blieb mir nix anderes übrig als die Artist-Bio dort zu lesen... ;)
Ich will dir nich an die Karre fahren! Es ist nur als gutgemeinte Mitteilung meines Eindruckes zu verstehen...!
Also der Text deiner Bio macht mir den Eindruck als hätte da jemand in der dritten Person über sich selbst geschrieben. Außerdem sind auch noch ein paar Rechtschreibfehler drin. Das ist irgendwie den Text unauttentisch und wird auch er nicht authentischer wenn der Text mit "AUTHENTISCH!" endet... ;)

Nur so zum drüber nachdenken und nix für ungut!

Danke für den Hinweis.

Ich geb Dir Recht, das das alles etwas "unrund" klingt und ziemlich unglücklich formuliert ist, bin aber noch nicht dazu gekommen, das mal zu überarbeiten.
Wahrscheinlich aber auch, weil mich bisher niemand darauf aufmerksam gemacht hat. Also nochmals danke
Muss ich wirklich mal in Angriff nehmen
 
ICh glaub du sprichst eher, als du singst...und es kommt nix rüber. Manchmal stimmts auch nicht mit der Harmonie...

Nimmst du Gesangsunterricht?
 
Also ich finds echt in Ordnung ! :) Du hast eine angenehme Stimmfarbe (erinnert mich ein bisschen an Element of Crime),
der Text passt meiner Meinung nach auch in die Takte rein ... klar es geht immer besser und professioneller ... aber da muss man eben
erstmal hinkommen.

Versuch es doch nochmal mit Click aufzunehmen und achte darauf, dass die Instrumente wirklich sitzen. Dann wirkt das Ganze schon viel besser

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe mir mal erlaubt den Text ein bisschen zu kürzen und manche Stellen umzuformulieren.
So würde er etwas runder wirken und wäre nicht so "reingepresst":

Auf regennasser Straße, zeigt der Mond mir sein Gesicht
führt mich aus dieser Stadt, wohin sagt er mir nicht
er weckt meine Sehnsucht, zieht mich in seinen Bann
sein Licht auf nasser Straße treibt mich unermüdlich an

Ich geh meinen weg, wenn du willst komm einfach mit
ob Straße oder Steg, nur keinen Schritt zurück
den Blick immer nach vorn, erstrecht bei Gegenwind
Ich geh meinen Weg voller Neugier, wie ein kind

Auf der Suche nach dem Leben, mutig Tag um Tag
Als Sklave meiner Sehnsucht, in ihrer Gefangenschaft
heb jede Chance vom Boden auf, bin rastlos auf der Jagd
keinen moment mehr zu verschwenden ist was das Licht mir sagt

Chorus

Doch am Ende dieses Weges, will sein Schatten uns umarmen
wir legen uns müde nieder, sind bereit zum großen Schlaf
in den letzten Augenblicken wird es uns plötzlich klar
dann werden wir erkennen, dass der Weg das Leben war

Chorus

Vielleicht gefällt es dir so auch besser.
 
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Ich habe mir mal erlaubt den Text ein bisschen zu kürzen und manche Stellen umzuformulieren. .

Warum nicht in Lyrics-Sub, wo der Text parallel besprochen wird? ;)

https://www.musiker-board.de/eigene-texte-lyrics-voc/545403-ich-geh-meinen-weg.html

Topic:

Ich muss mich leider der Kritik anschließen. Momentan klingt es weniger nach Singer / Songwriter, sondern eher wie ein nicht wirklich gut interpretierter Schlager.

Versuch dich außerdem unbedingt, bei der Phrasierung vom Takt/Strummingmuster zu entfernen. Spielst du beides gleichzeitig oder nimmst du getrennt auf? Im zweiten Fall sollte es einfacher sein, etwas freier zu phrasieren.

Kleines Beispiel.

Du setzt gern mit 8teln (oder manchmal sogar 16teln?) ein, was sehr gehetzt klingt.

Ich geh / Er zerrt / ... usw

Warum nicht "ich" auf 4 und "geh" auf die 1. Du hast doch jede Menge Zeit. Spiel den Song zur Not langsamer.

Auch musst du die 1 beim Singen nicht extra stark betonen. Dadurch ensteht dieses schematisch, statische.

Beispiel - du singst etwa so:

Die Blickrichtung nach vorne
und das auch bei Gegenwind.

Das klingt ein weing, als würde ein Musiklehrer in der Schule Anfängern demonstieren wollen, wie man die 1 in einem Takt findet, in dem er sie extra laut klatscht. Für den Zweck wäre das okay ...
 
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Danke für eure Hinweise.

Gehen ja alle so ziemlich in dieselbe Richtung.

@I_dunno
danke das Du dich mit dem Text auseinandergesetzt hast, aber sorry, den Text möchte ich lassen wie er ist

@Nachtflüegel
Nein, ich nehme kein Gesangsunterricht

@antipasti
Auch deine Kritik geht ja in Richtung dieser extremen Betonungen. Da werde ich auf jeden Fall dran arbeiten.
Die beiden Gitarren sind zwar in unterschiedlichen Stimmungen, haben aber das gleiche Strummingmuster
(Ja da muss ich mir wohl auch was pfiffigeres einfallen lassen)

Natürlich fehlen auch noch die anderen Instrumente wie Leadgitarre, Bass und Schlagzeug
Die Pausen sollen ebenfalls noch mit Licks aufgefüllt werden

Aber beginnen werd ich erstmal mit dem Gesang

Danke nochmal
 
Die beiden Gitarren sind zwar in unterschiedlichen Stimmungen, haben aber das gleiche Strummingmuster
(Ja da muss ich mir wohl auch was pfiffigeres einfallen lassen)

Natürlich fehlen auch noch die anderen Instrumente wie Leadgitarre, Bass und Schlagzeug
Die Pausen sollen ebenfalls noch mit Licks aufgefüllt werden


Klar. Aber egal, wieviele Instrumente noch hinzu kommen und was du darauf spielst - als Sänger darfst dich vom Beat nicht in die Knie zwingen lassen. Es darf nicht klingen, als würdest du während des Singes mitzählen. Du musst "über den Beat" singen, nicht den Beat selbst - übertrieben formuliert. Momentan lässt du dich beim Singen noch zu stark dominieren.
 
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als Sänger darfst dich vom Beat nicht in die Knie zwingen lassen
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass die Stimme nicht nur an den Gitarrenharmonien entlang hangeln sollte, sondern tatsächlich auch als etwas eigenständiges begriffen werden kann. So klingt es, als würde ein Gitarrist einfach nur irgendwas singen, weil es eben zum Gitarrenspiel gehört. "Eigentlich" ist ja das Gegenteil der Fall.
 
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Das müsste ich näher erläutert haben. Du meinst, er soll sich weniger von den naheliegendsten Grundtönen leiten lassen?

Ist wohl eine Frage des Anspruchs und des Geschmacks. Zu den Harmonien passen sollte die Stimme schon. Aber Melodien, die sich sowohl rhythmisch als auch tonal an Beat und Grundtönen orientieren, wirken natürlich uniniteressanter.
 
Natürlich ist es nicht falsch, naheliegende Grundtöne als Ausgangspunkt für die Gesangsmelodie zu nehmen. Eine Gesangslinie sollte sich aber schon etwas mehr bewegen und sich von der durch die immer gleichen Gitarrenakkorde vorgegebenen Melodielinie lösen.
Gerade bei simpleren, sich ständig wiederholenden Akkordfolgen fehlt der eigenständige Gesang als weitere musikalische "Dimension".
Ist natürlich auch Geschmacksfrage, aber warum soll man nicht drüber reden, jeder will sich doch irgendwo verbessern.

Idealerweise würde man hingehen, eine Melodie entwickeln (ob Gesang oder Instrumental) und erst dann die passenden Harmonien/Akkorde dazu auswählen. Dann könnte man auch mal solche Dinge wie Akkordsubstitution einsetzen oder ganz unerwartete Akkorde verwenden.

Die meisten Gitarristen machen das meist anders herum (ich meistens auch) und oft hört man das dann auch, da sich der Gesang/die Gesangsmelodie viel zu stark an die Begleitung bindet.
 
Ist natürlich auch Geschmacksfrage, aber warum soll man nicht drüber reden, jeder will sich doch irgendwo verbessern.

Na logn - ich wollte es für mich nur verständlilcher erläutert wissen.

Was du beschreibst, ist wohl das, was ich oben mit "Schlager" meinte. Wobei ich den Schlager an sich nicht diskreditieren will. Auch der hatte schon mal gute Zeiten.

Die meisten Gitarristen machen das meist anders herum (ich meistens auch) und oft hört man das dann auch, da sich der Gesang/die Gesangsmelodie viel zu stark an die Begleitung bindet.

Bei mir ist es von Fall zu Fall verschieden. Mal habe ich eine Melodie in Kopf, zu der ich Akkorde suche, mal spiele ich Akkorde und finde dazu eine Melodie. Manchmal ändere ich auch die nachträglich die Melodie, weil mir die passenden Akkorde zu langweilig sind.

Viele Wege und so :)
 
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Hallo,
ich finde deinen Song echt ganz ansprechend. Man merkt m.M.n., vor allem durch den Text, dass du in ihn viel Herzblut gesteckt hast. Aber irgendwie transportierst du dieses Gefühl nicht wirklich über die Performance rüber; da muss ich mich dem Großteil meiner Vorredner anschließen. Mein Vorschlag: Versuche doch mal, den Song insgesamt deutlich langsamer zu spielen und zu singen, dann merkt man oft klarer, wo gesanglich und auch in der Melodieführung etwas holprige oder unrunde Stellen liegen. Und dann würde ich mich kleiner Änderungen im Text (wie von Dunno vorgeschlagen) nicht verschließen (ich kann mir vorstellen, wie schwer das ist-es ist ja iwie dein Baby;)).
Insgesamt finde ich es toll wie du versuchst, deine Emotionen auf Papier zu bringen und über Musik zu transportieren -mach bitte weiter so. Ich teile auch voll und ganz dein Statement in deiner Art-Bio, dass es dir vollkommen schnuppe ist, in welche musikalische Richtung deine Songs gehen; Hauptsache sie sind in ihrer Emotionalität authentisch :great: - ich finde dieses häufige Einkategorisieren von Musik in feste Schubladen und das anschließende Bewerten dieser Schubladen unsinnig und langweilig (wie Antipasti schon schrieb: Auch der deutsche Schlager hatte seine guten Zeiten).
Übrigens: Vor 800 Leuten alleine zu spielen - das ist schon was! Hattest du keine zitterigen Knie:rock:?

Gruß
Schmidtchen
 
Hallo,
ich finde deinen Song echt ganz ansprechend. Man merkt m.M.n., vor allem durch den Text, dass du in ihn viel Herzblut gesteckt hast. Aber irgendwie transportierst du dieses Gefühl nicht wirklich über die Performance rüber; da muss ich mich dem Großteil meiner Vorredner anschließen. Mein Vorschlag: Versuche doch mal, den Song insgesamt deutlich langsamer zu spielen und zu singen, dann merkt man oft klarer, wo gesanglich und auch in der Melodieführung etwas holprige oder unrunde Stellen liegen. Und dann würde ich mich kleiner Änderungen im Text (wie von Dunno vorgeschlagen) nicht verschließen (ich kann mir vorstellen, wie schwer das ist-es ist ja iwie dein Baby;)).
Insgesamt finde ich es toll wie du versuchst, deine Emotionen auf Papier zu bringen und über Musik zu transportieren -mach bitte weiter so. Ich teile auch voll und ganz dein Statement in deiner Art-Bio, dass es dir vollkommen schnuppe ist, in welche musikalische Richtung deine Songs gehen; Hauptsache sie sind in ihrer Emotionalität authentisch :great: - ich finde dieses häufige Einkategorisieren von Musik in feste Schubladen und das anschließende Bewerten dieser Schubladen unsinnig und langweilig (wie Antipasti schon schrieb: Auch der deutsche Schlager hatte seine guten Zeiten).
Übrigens: Vor 800 Leuten alleine zu spielen - das ist schon was! Hattest du keine zitterigen Knie:rock:?

Gruß
Schmidtchen

ERsteinmal danke für deine netten Worte.
Ja, ich hatte auch schon dran gedacht, den ganzen Song langsamer zu gestalten, als eine Art Ballade. War mir aber nicht sicher, denn der Refrain soll ja so eine Art Aufbruchsstimmumg erzeugen, die man mMn nicht mit einer Ballede erzeugen kann (Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren...vllt mit bekannten Beispielen, wenn jemand welche kennt)

Ich war auch etwas überrascht, das der Song den Eindruck eines Schlagers macht. Vom Gefühl her dachte ich eher, der geht vllt so in Richtung Maffay....aber Schlager???
Dazu ist er ja auch wieder zu langsam. Unter Schlager verstehe ich die heutigen Sachen von Fischer, Berg und wie sie alle heissen...tanzbarer Beat eben.
Aber das sollte der Song ja auch nicht sein oder werden. Und das es keine Singer/Songwriter Mucke sein soll, würde ich auch nicht unterschreiben, wenn man bedenkt, wie der Begriff Singer/Songwriter definiert wird. Geht man also von dieser Definition aus, passt es ja: Ich hab die Musik komponiert, den Text geschrieben und stelle mich auch alleine mit der Gitarre auf die Bühne um den Song dann zu spielen.

Zu dem Auftritt vor 800 Leuten: natürlich hatte ich die Hose voll und war damals noch nicht so selbstbewusst wie heute. Aber auch wenn der Auftritt aufgrund meiner Unerfahrenheit etwas "hoplrig" verlief, so sind doch keine Tomaten oder ähnliches geflogen und es wurde sogar applaudiert. Das wiederum gab mir natürlich auch Selbstvertrauen.
Lampenfieber habe ich nach wie vor, aber dadurch, das ich zwischen den Songs immerwieder kleine Geschichten auch zu den Songs erzähle,(bei meinen eigenen: wie und warum sie z.B entstanden sind) fahre ich mich selbst auf der Bühne runter, nehm auch so etwas Nervosität von meinen Schultern. Auch versuche ich immer das Publikum mit einzubeziehen, mich auf Augenhöhe mit ihnen zu verständigen (ich bin ja nix besseres, nur weil ich auf ner Bühne stehe)

Jetzt habe ich allerdings ein Auftrittsangebot bekommen, bei dem ich wahrscheinlich nochmal die Hose so richtig voll haben werde. Der findet zwar vor vllt nur 500 Leuten statt, dafür aber als Support Act für einen richtigen Star aus der Branche. Ich war absolut baff, als der Veranstalter mich anrief und mir sagte, dass er mir diese Chance geben will.
Aber das wird glaube ich nochmal ne andere Hausnummer, als die damals vor 800 Leuten. Die Situation wird zwar ähnlich sein(alleine mit Gitarre auf der Bühne---aber diesmal mit etwas mehr Erfahrung) doch das dann unter den Augen eines gestandenen Profis aus der Branche
 
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Na dann toi,toi,toi für den Auftritt.
Ich habe mich wohl eben etwas missverständlich ausgedrückt: Ich sehe deinen Song eher nicht als Schlager an, aber Kategorisierungen führen letztlich ja hier auch nicht weiter.

Gruß
Schmidtchen

PS: Ich spiele morgen übrigens mit meinem Musikpartner im Rockaway-Beat in Dortmund; da werden wohl eher nur so 30 Leute sein...und wir covern die m.M.n. ,,guten'' Schlager der 50'er, 60'er und 70'er-Jahre. Das macht übrigens einen Riesenspaß und ist musikalisch gar nicht so einfach...
 
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