Floyd Rose - kleine hilfe?

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hi leuts!

also nachdem ich mir nach 3 wochen harten ferienjob genug geld zusammengearbeitet hatte, hab ich mir nun endlich meinen traum erfüllt, nachdem ich eig. scho seit 1 jahr ne neue gitarre wollte :rolleyes:
Nach meiner 111€ teuren Harley Benton wollte ich mir mal was richtig gutes "gönnen", und hab mir eine Ibanez RG2570EXRBF zugelegt. war sofort begeistert von dem teil (erst optisch;der gute eindruck hat sich dann auch in allen bereichen bestätigt 8) )
bewusst war mir auch die entscheidung für ein FR Tremolo.nicht weil ich es JETZT unbedingt brauch, sondern ich denke früher oder später werd ich mich vielleicht ärgern keins zu haben,und wenn nicht, kann ichs ja immer noch deaktivieren...außerdem gibts die gitarre net ohne 8)
ok soviel dazu.
allgemein kenn ich mich vielleicht recht gut aus, aber in sachen FR bin ich absoluter anfänger... dachte, da is wenigstens eine beschreibung seitens von Ibanez dabei, deswegen hab ich mir darum keine gedanken gemacht...nur is da leider nix dabei... :shock:
deswegen steh ich jetzt etwas dumm da und so hab ich nun auch meine "probleme".
ich will hier auch keine kompletterklärung, ich denke die vielen newbie fragen nerven!
ich wäre aber dankbar, wenn ihr die kurzen fragen beantworten könntet!

1.habt ihr irgendwelche internetadressen,wo das thema FR ausführlich behandelt wird? (deswegen braucht ihr mir auch keine beschreibung liefern 8) )

2.nachdem ich den tremolo hebel das 1. mal einsteckte, is mir doch glatt die hohe e-saite gerissen (weiß net warum).weiß nicht, was da standard für ein satz saiten drauf is. is es schlimm,wenn ich da jetzt ne e-saite von meinem 10er satz reintu?

3.wenn jetzt irgendwo im internet eine beschreibung über das FR is, gilt das dann auch selbstverständlich für das Ibanez Edge Pro tremolo, was ja im endeffekt in der RG2570 drinnen is?

4.will ja nix kaputtmachen! :D

ok, wäre euch sehr dankbar! und tipps wären auch nicht schlecht, wenn ihr welche habt!
thx
 
Eigenschaft
 
Hier stehen paar ganz nützliche infos:

http://www.musik-service.de/gitarren/Tremolo.htm

Al Ximedes
 
jo, danke schonmal!

dennoch eine vielleicht dumme frage, aber ich will wirklich nix verkehrt machen,hat ne menge geld gekostet des teil :D

macht es jetzt was, wenn ich z.B. eine saite eines 10er satzes in einen bestehenden 9er einsetze? Also wie gesagt, bei mir is die hohe e-saite gerissen und ich hab nur noch eine 10er daheim und ich weiß net, was für saiten die standardmäßig einbauen!
 
bei einer saite duerfte da noch nicht viel passíeren, aber bei 2, sieht man eigentlich schon eine geringe anhebung des tremolos, also, wenn du auf 10er saiten umsteigen solltest, muesstest du z.b. das tremolo komplett neu einstellen,
gruss,
lw.
 
Kleine Information am Rande für Met@llicer:
Ibanez-Gitarren werden mit .009er Saiten ausgeliefert.
 
Genau, Ab Werk kommen die mit nem 09er, aber ich würde trozdem alle Saiten runtertun und nen neun 09er Satz drauf tun.

Als bei mir das erstemal ne Saite gerissen ist, habe ich nen 09er draufgehaut, aber man hat es einfach nicht geschaft, die Gitarre zu stimmen. Deswegen gescheiter alle Saiten runter und nen neuen drauf, schadet sicher nicht. Man weis ja auch nicht wie lange die Standartsaiten schon auf der Klampfen drauf sind.

Wenn du dir nen 10er Satz drauf hast, muss du die Trem Federn neu einstellen. Eigentlich kein Problem! Du brauchst beim Wechseln von nem 09er auf nen 10er keine zusätzlichen federn einspannen.

Du fixirst das Trem parallel zum Korpus mit nem Holzstück oder irgendetwas anderem. Dann alte Saiten runter, bei gelegenheit gleich das Griffbrett ein bischen ölen und Bünde "schmirgeln". Dann neue Saiten drauf. Und dann kommt der etwas zeitaufwendige und schwierige Teil. Gitarre so halbwegs stimmen, Trem Federn nachziehen, wieder stimmen, wieder federn nachziehen (die schrauben müssen da schon 1 - 2 cm weit hineingeschraubt werden. Wenn du merkst, das das Holzstück nichtmehr ganz fest sitzt und locker wieder, dann is bald geschaft. Stimme nochmal, und versuche das Holzstück herauszunehmen. Wenn sich von der Lage her nichts ändert und die Gitarre so gut wies geht gestimmt ist, dann ist soweit. Bei meiner Ibanez müssen da dann die Klemmen drauf und per Feinabstimmung der rest gemacht werden.

cu
LUk01
 
jo also vielen dank für die information @timur_doumler

@LUk01

du meinst wirklich, gleich nen komplett neuen satz drauf?ok, mal schaun,bis ich dazu komm, leider is sonntag, und ich hab keinen satz mehr daheim :evil: es ist zum heulen... :(
aber so wie ich das sehe is das wechseln nich so das problem oder?
hab ne ganz gute beschreibung gefunden! bis auf die tatsache, dass ich ja keine saitenenden mehr abschneiden brauch (oder?) is das ganze denk ich mal gut erklärt.
http://www.planet-guitar.net/knowhow/tipp_02/tipp.html

und danke für die beschreibung für den wechsel auf 10er saiten. habs auch so ungefähr verstanden, denke ich werde erst mal bei den 0.009ern bleiben!will mich erstmal mit den saitenwechseln vertraut machen.
aber wenn das alles so geht, wie ich mir das vorstelle, is das ganze ja gar nicht so schwer...ich werde sehen.
 
also ich brauch nochmal eure hilfe!
dank verkaufsoffenen sonntag hab ich nun neue saiten ;)
hab nun die alten runtergemacht (eine nach dem anderen), und jeweils so gestimmt, dass es fast hinkommt.
so dann festgeklemmt, und dann soll man ja mit den feintunern "feintunen".
dacht ich mir ganz einfach, aber wenn ich bei einer saite dreh und die richtig gestimmt is, stimmt des bei den anderen wieder net, d.h verstellt es sich irgendwie bei den andern.
bin bald am verzweifeln...irgendwelche ratschläge?
 
das problem hatte ich auch, erst an den wirbeln solange stimmen bis sich nichts mehr ändert, dann erst festklemmen
 
Du solltest halt dieser Wieder-Verstimmung entgegenwirken, in dem du die Tiefste ein bisschen zu hoch stimmst, dann die nächste auch, aber weniger über perfekter Stimmung als die vorhergehende Saite und so weiter bis zur obersten, die dann genau gestimmt wird. Oben angekommen sollten die Unterschiede nicht mehr so gross sein wie bei konventionellem Stimmen. Danach halt wieder ein paar Durchgänge und dann sollte es passen. Das kommt daher, dass beim Stimmen einer Saite die Brücke angehoben wird und dadurch die anderen Saiten Spannung verlieren. Das Stimmen auf nem Floyd dauert hält länger, dafür halten sie ihre Stimmung aber auch für ne Ewigkeit ;)
Ach ja, nicht vergessen, vorher die Saiten einzudehnen, also in der Mitte packen und feste nach oben ziehen (natürlich nicht so fest dass sie reissen ...)
 
reicht da eigetnlich auch ein tremolobending?
 
Jo ich denke das geht auch. 8)
 
Death Jester schrieb:
reicht da eigetnlich auch ein tremolobending?

Ne. Das muss schon fester sein. Ein Tremolobending nach hinten ist ja ziemlich mager, selbst bei einer JEM Gitarre mit ausgefrästem Tremfach.

Fürs Saitenaufziehen musst du viel fester zerren. Bei den unteren drei saiten passiert da auch gar nix, die kannst du richtig misshandeln. Am besten mit der linken Hand auf den 24. Bund drücken und mit der rechten die Saite voll anziehen. Danach am 15. Bund oder so festdrücken und wieder zerren. Dann am 8. und schliesslich ganz links. Wenn du das richtig mit Schmackes machst, dann sitzt die Saite perfekt.

Bei den hohen Saiten etwas mehr Vorsicht walten lassen. Aber die sind auch nicht so anfällig, immerhin sitzt da kein lose draufgewickeltet Draht um den Kern der Saite drumrum.
 
Hm. Dieses vorherige Saitendehnen macht bei einem Floyd Rose eigentlich weniger Sinn (bzw. bringt weniger) als bei einer anderen Gitarre. Es geht beim Saitendehnen nämlich entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht darum, daß die Saite als solche sich streckt, weil sie "ja noch neu ist" etc. (ist auch Unsinn - Stahl dehnt sich bekanntlich nicht sonderlich ;)), sondern vielmehr darum, daß die Wicklungen um die Achsen der Stimmechaniken sich festziehen. Deswegen sind sauber aufgespannte Saiten ja auch stimmstabiler als kreuz und quer über die Mechanikenachsen gewurstelte. Da beim Floyd Rose die Saite eh am Sattel festgeklemmt wird, bringt auch das Saitenziehen keine wirkliche Verbesserung der Stimmstabilität.
 
timur_doumler schrieb:
Da beim Floyd Rose die Saite eh am Sattel festgeklemmt wird, bringt auch das Saitenziehen keine wirkliche Verbesserung der Stimmstabilität.


Probiers aus. Nagelneue Saiten drauf, festklemmen, Stimmen......und dann 10 Divebombs.

Wenn dann nicht alles schaurig klingt, hast du geniale Saiten :)
 
also ich gebs langsam auf :rolleyes:
ich kriegs nich hin. entweder bin ich zu blöd oder ich weiß auch nicht :?: :!:
was mach ich falsch?
also mittlerw. sin ja scho alle saiten drin. ok.jetzt fang ich an die tiefe e-saite auf G oder höher zu stimmen, den rest dann immer weniger so hoch. (natürlich mit jeweils nur einem lock geöffnet).
wenn ich dann glück hab, is die tiefe e-saite wenn ich alle durchgestimmt hab, bei E oder E#. dann versuch ich mich an den feintunern. des ganze klappt eig. nie, irgendeine saite is immer verkehrt. wenns dann mal ungefähr gepasst hat, hab ich mal versucht zu spielen, das 1. mal nach 1-2 tagen, sonst wär ich verrückt geworden.dann 10 dive bombs gemacht und es stimmt wieder nicht bzw. es verstimmt sich, obwohl doch die saiten durch mein permanentes gedrehe...
is das normal,dass man die saiten so weit (zu) hoch stimmt?
kann denn nicht einer von euch mal vorbeikommen :D
nee schmarrn, ich versuchs weiter....
 
die ocks kannste auch auflassen, die saiten verändern sich ja nicht an den wirbeln sondern an der brücke, ich glaub wenn man die einspannt ham die nochn bischen spiel, das ist am ende nciht mehr
außerdem beeinflussen die saiten sich ja auch gegenseitig
 
hi leuts!

ich muss euch nochmal belästigen :D

und zwar hat es jetzt endlich - nach tagelangem rumärgern - geklappt. ein kumpel hat mir gezeigt wie's geht und jetzt glaub ich es besser verstanden zu haben....und es auch selbstständig einzustellen.
doch ein problem gibt es immernoch:

ich hab die gitarre korrekt gestimmt. nach tagelangem spielen müssten die saiten doch irgendwann "eingewöhnt" sein oder? Ich hab nämlich das problem, dass die gitarre sich trotzdem, verstimmt und das geht mir ziemlich auf die nerven!muss jeden tag neu stimmen, mehrmals am tag sogar, ich dachte wenn man bei einem floyd einmal gestimmt hat, braucht man fast nie wieder :?: :!:
Ich hab ganz bewusst mal das tremolo außer acht gelassen, hab nur ganz normal gespielt...wenn ich ein paar dive-bombs mach isses nämlich noch schlimmer!
Is das jetzt normal? Müssen die federn sich irgendwie "eingewöhnen" oder was is da los?

wäre dankbar für ratschläge!
 
Met@llicer schrieb:
Ich hab ganz bewusst mal das tremolo außer acht gelassen, hab nur ganz normal gespielt...wenn ich ein paar dive-bombs mach isses nämlich noch schlimmer!
Is das jetzt normal? Müssen die federn sich irgendwie "eingewöhnen" oder was is da los?

wäre dankbar für ratschläge!


Also beim normalen Spiel und beim moderaten Gabrauch des Trems (Tiefe E mal auf D absenken o.ä.) sollte sich nix verstimmen. Sonst is was faul. Es sei denn, du änderst laufend extrem die Umgebungstemperatur und Luftfeuchte etc. :)

Bei Divebombs, v.a. aber bei extremem Ziehen nach hinten, verstimmt sich auch ein Floyd leicht. Saiten sind aus Metall, und das kann man nicht einfach ungestraft hin und herziehen. bei den umwickelten saiten kommt dann auch noch der Reibungseffekt der Umwicklung auf dem Stahlkern hinzu. Einmal Divebomb komplett nach unten, bis die Saiten schlabbern, dann komplett nach hinten.....und kein Floyd der Welt hält die Stimmung so, dass du nicht einen Unterschied hörst. Und seien es nur ein paar Hertz.

Und mit älteren Saiten schon gar nicht.

Bei mässigem Gebrauch darf sich aber nix hörbar verstimmen. Da stimmt was nicht. Selbst mein olles Lo TRS von Ibanez macht das mit. Und das ist net die Welt im Vergelich mit dem Lo Pro oder gar Pro Edge.
 

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