Frage bzgl. Drahtlossystem für E-Gitarre inklusive Pedalboardintegration

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Tom1994
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Hi zusammen,

bei der Überlegung, zu guter Letzt auch unseren E-Gitarristen vom Kabel zu befreien, tat sich mir folgende Frage auf:

Für gewöhnlich würde ich, wie bei allen anderen Instrumenten auch, einfach einen weiteren Sennheiser Empfänger mit Bodypack holen, den an die Gitarre, und fertig. Jetzt spielt unser E-Gitarrist jedoch mit einem Pedalboard, welches auf der Bühne vor ihm auf dem Boden ist. Da der Hauptgrund für unsere ganze Funkerei die geringen Aufbauzeiten im Kölner Karneval sind (2 Minuten), wäre es natürlich toll, wenn er nicht noch das Pedalboard anstecken müsste, sondern auch das kabellos funktionieren würde...

Ich brüte jetzt schon den ganzen Tag darüber und mir fällt nicht ein, wie ich das lösen könnte, außer zwei Funkstrecken zu verwenden (eine für Gitarre-->Pedalboard und eine für Pedalboard-->Bühnenrack), aber das kommt mir auch irgendwie seltsam vor.

Hat jemand so etwas schonmal gemacht, oder hat eine Idee wie das ganze sinnvoll umzusetzen wäre?

LG aus Köln
 
https://www.thomann.de/de/line6_helix_guitar_processor.htm Wenn man so ein ähnliches Teil hat wie hier, sehe ich den Sinn nicht, diese Stompboxen noch mit Funk zu steuern.

Der Aufbau bei Australian Pink Floyd Show war mit Fotos mal zu sehen. Die haben jetzt Austrian Audio Mikrofone für die Abnahme von Gitarren-Kabinetten. Ein Ableger mit Ex-Mitarbeitern von AKG

Ich bin auch Backliner & Monitor-Tech. Für Gitarre natürlich einen Taschensender mit Klinke für die Gitarre & den Empfänger

Freigegeben sind ja jetzt auch 470-694 MHZ UHF. Damit sollte es weniger Probleme geben als mit den überlaufenen ISM oder Duplexbändern bei 863 bzw. 823-832 MHZ

https://www.bundesnetzagentur.de/DE...on/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/start.html

G 4 Sennheiser für Git: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_100_g4_ci1_e_band.htm
 
Eine Funkstrecke ersetzt eine Kabelverbindung. Ergo: Will man die Kabel Git-Pedalboard sowie Pedalboard-Amp/PA ersetzen, braucht man natürlich zwei Funkstrecken.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob man nicht lieber das ganze Setup des Klampfisten auf Aufbaufreundlichkeit hin auslegt, also Rackgeräte, die mit ins Splitter/Mixer/IEM-Rack wandern und ggf. nur noch einen Footcontroller auf den Boden legen...


domg
 
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Danke euch erstmal für die Antworten! Ja, wir arbeiten ausschließlich in den Frequenzbändern zwischen 470 und 694 Mhz.

Zum Thema: dann lag ich ja garnicht falsch, dass man doch zwei Strecken bräuchte - muss ich mal überlegen, ob das Sinn macht. Jedes Kabel bedeutet halt Zeit, die man bei uns de facto nicht hat...
 
@Tom1994

Sind das Deine Überlegungen, Euren Gitarristen von seinem Kabel zu befreien , oder überlegt der sich das selber und hat Dich beauftragt, das zu überlegen?
Ich als Gitarrist würde anderen auf die Finger klopfen, wenn jemand mir vorschreiben wollte, wie ich meine Gitarre mit meinen Gerätschaften zu verbinden habe, weil das letztendlich auch soundbestimmend ist.

Funkstrecken zwischen Gitarre und Effektboard gibt es verschiedene .... hier eine Auswahl ohne Wertung ---

Sennheiser XSW-D Pedalboard Set


Boss WL-60 Wireless System


the t.bone GigA Pro Pedal Set


Harley Benton AirBorne Pro 5.8Ghz Instrument


Funkstrecken zwischen Effektboard und MIxer????

Eigentlich bräuchte man drei Funkstrecken ... Pedalboard zum Mixer sind oft Stereoverbindungen
 
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Ist schon seine Überlegung, keine Sorge :) Das Problem an diesen kleinen "Stecksendern" ist die Tatsache, dass diese fast ausschließlich auf 2,4 Ghz oder 5,8 Ghz funken, und damit für uns keine Option sind
 
Von Shure gibt es auch für UHF Empfänger im Bodentreter-Format, aber da bleibt natürlich die Problematik der zweiten Funkstrecke und u.U. braucht's auch noch ein Netzkabel. Da sehe ich einen Kemper/Helix/AxeFX plus Funkempfänger im Rack in Sachen Changeover Tempo deutlich vorne...
 
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Das "Padalboard" in 19 Zoll gießen, ins Rack zum Pult packen und von da die notwendigen Presets aufrufen. Ich war vor vielen Monden mal mit einer solchen Kapelle unterwegs, da lief das genau so.
Ich würde an der Stelle den "künstlerischen" Ansatz nicht überbewerten (bitte nicht falsch verstehen) - aber in dem Metier ist nicht die Frage, ob der Gitarrensound maximal ausgechecked ist, sondern obs schnell geht und funktioniert. Gerüchteweise kommt genau darum ja auch häufig mehr vom Band oder Keyboard, als gerne geglaubt wird.
 
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Das fehlt noch, dass die E-Gitarre vom Band kommt:ROFLMAO:
Nene, das soll schon live passieren weiterhin hahaha...
Also versteh ich das richtig, dass ihr meint, das Effektgerät ins Rack zu bauen wäre die beste Alternative - wie läuft das dann, wenn er seinen Sound umschaltet (aktuell ja per Schalter auf dem Pedalboard - handelt sich übrigens um ein Fractal Audio FM9, falls das jemanden interessiert)?
Danke auf jeden Fall für die zahlreichen Antworten!
 
Umschalten muss der Mann am Pult. Der Weg ist aus dem Ast per Funk in den Effekt und von da mit Kabel ins Pult.
So viel "Umschalterei" dûrfte ja nicht anfallen - mehr als drei oder vier Songs werden ja bei solchen Formaten selten gespielt.


Das fehlt noch, dass die E-Gitarre vom Band kommt:ROFLMAO:
Du würdest dich wundern...
 

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