Frage zu Anschlussmöglichkeiten

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kakashix
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Hallo,

kann mir jemand sagen ob ich mit meinem Mainboard ASRock AM2NF3 VSTA FireWire oder PCI Express anschließen kann?
Das Mainboard ist nämlich nicht mehr das Beste und ich weiß leider nicht ob das mit meinem Mainboard möglich wäre.
 
Eigenschaft
 
Das Ding hat weder eine FireWire-Buchse, noch hat es PCI-Express-Steckpläte. Aber du könntes FireWire per PCI-Karte nachrüsten.

Du kannst und solltest aber weiterhin einfach dein Fast Track Pro benutzen und brauchst kein FireWire-Interface ;)
 
Bin ich schon etwa bekannt mit meinen Fragen?:D

1. Also ich könnte mit einer einfach FireWire Karte nachrüsten wie z.B. diese hier?:

http://www.amazon.de/Anubis-70102-Typhoon-DV4YOU-FireWire/dp/B000092QKI

Und dafür hat main Mainboard ASRock AM2NF3 VSTA auch einen Steckplatz?

2. Und wie sieht es mit dem EMU 1616M PCI EXPRESS aus?

https://www.thomann.de/de/emu_1616m_pci_express.htm

Könnte ich die Karte an meinem Mainboard anschließen?

3. Was ist denn allgemein besser. FireWire oder PCI?

Das wären echt die letzten fragen die ich hätte.
Mir geht es rein interessehalber darum
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Also ich könnte mit einer einfach FireWire Karte nachrüsten wie z.B. diese hier?:
http://www.amazon.de/Anubis-70102-Ty.../dp/B000092QKI
Und dafür hat main Mainboard ASRock AM2NF3 VSTA auch einen Steckplatz?
Ja, das sind diese weißen Steckplätze. Wobei ich jetzt bei der Karte konkret nicht sehen kann, was da für ein FireWire-Chip drauf ist. Falls du soetwas für ein Audiointerface haben willst, dann solltest du direkt eine mit einem FireWire-Chip von Texas Instruments nehmen, die machn wohl am wenigsten Probleme. Oder Vorher beim Hersteller des Interfaces nachfrage, ob die was empfehlen.

2. Und wie sieht es mit dem EMU 1616M PCI EXPRESS aus?

https://www.thomann.de/de/emu_1616m_pci_express.htm

Könnte ich die Karte an meinem Mainboard anschließen?
Nein, weil die eben PCI Express hat. Dein Board hat keine PCI-Express-Steckplätze. Hab ich doch schon oben geschrieben.

3. Was ist denn allgemein besser. FireWire oder PCI?
PCI kommt ja eh aus der Mode (ist ja auch schon "veraltet") aber auch PCI-Express-Interfaces sind nicht so verbreitet. Stattdessen sind externe Interfaces mittlerweile normal. Und bei den teureren ist da halt FireWire üblich. Scheint ja auch gut zu funktionieren. Was willst du denn hören bezüglich "besser"? Ein Interface soll gut klingen, problemlos laufen, meinen Rechner nicht so belasten, vielleicht niedrige Latenzen ermöglichen... Ob der Hersteller das dann ducrh USB, FireWire, PCI oder PCI-Express realisiert ist mir eigentlich recht egal.
 
Ja und es wird gesagt das man mit FireWire gut bedient ist.
Meine CPU ist sowieso nicht die schnellste und manchmal sehr überlastet und USB greift ja noch zusätzlich die CPU an.

Und nochmal auf FireWire zurückzukommen:

Ich könnte theoretisch mit meinem Mainboard FireWire PCI nachrüsten.
Aber es gibt auch FireWire PCIe und dort ist der FireWire Anschluss auch schneller, aber mit meinem Mainboard habe ich keine Steckplätze dafür.

Wie sieht das denn mit den FireWire Audiointerfaces aus? Würden die auf einer PCIe FireWire Karte schneller laufen als wenn man die an einer PCI FireWire Karte anschließen würde?
Aber es liegt doch auch daran worauf das Audiointerface ausgelegt ist?
Wenn das nur für die Geschwindigkeit von PCI gebaut wurde, dann würde auch ein PCIe Anschluss nichts bringen.

Oder was wisst ihr darüber ob eine PCIe mir mehr bringen würde als eine PCI FireWire Karte?
Worauf sind denn die ganzen FireWire Audiointerfaces ausgelegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte theoretisch mit meinem Mainboard FireWire PCI nachrüsten.
Ja.

Aber es gibt auch FireWire PCIe und dort ist der FireWire Anschluss auch schneller,
Nein. FireWire hat immer die gleiche Geschwindigkeit. Wenn man FireWire nachrüstet, dann muss die GEschwindigekit der "NAchrüstschnitsstelle" logischerweise mindestens genau so schnell sein, damit FireWire nicht gebremst wird. Aber schon PCI ist da schnell genug, also macht es keinen Unterschied, ob man FireWire per PCI oder PCIExpress nachrüstet. Aber wie jetzt schon tausendmal gesagt: DIe GEschwindigkeit ist bei einem Audiointerface sowieso egal.

Wie sieht das denn mit den FireWire Audiointerfaces aus? Würden die auf einer PCIe FireWire Karte schneller laufen als wenn man die an einer PCI FireWire Karte anschließen würde?
Siehe oben. Erstens ist eine PCIe-FireWire-Karte nicht schneller als eine PCI-FireWire-Karte, zweitens läuft ein Audiointerface eh nicht "langsamer" oder "schneller". Nochmal in Zahlen: Wenn man eine Spur in 44,1KHz und 24BIt aufnimmt, dann braucht das nur 0,0117 MegaByte pro Sekunde. FireWire schafft rund 35 MB/s, PCI 133MB/s und PCIExpress 250MB/s.

Wenn das nur für die Geschwindigkeit von PCI gebaut wurde, dann würde auch ein PCIe Anschluss nichts bringen.
Oder was wisst ihr darüber ob eine PCIe mir mehr bringen würde als eine PCI FireWire Karte?
Worauf sind denn die ganzen FireWire Audiointerfaces ausgelegt?
Ein Interface wird nicht für irgendwas gebaut. Es muss einfach nur einen bestimmten Datenstrom über die Leitung schieben. Wie groß dieser ist, kann man ausrechnen, wie ich oben gemacht habe. Aufnehmen mit 44,1KHz und 24Bit heißt, dass das Audiosignal 44100mal pro Sekunde gemessen wird und die Amplitude an dieser Stelle in Form eines 24Bit Wertes gespeichtert wird. Somit belegt eine Sekunde Musik 44100 x 24Bit = 1058400 Bit. Vielleicht hast du mal gesehen, dass auf einem CD-Rohling "700MB" und "80Minuten" stehen. Man kann genauso ausrechenn, dass 80 Minuten Musik im CD Format (also 44,1KHz, 16Bit, zwei Spuren) etwa 700 MB belegen. Wenn man eine fertig aufgenommene Datei über USB, FireWire oder PCI kopieren will (also meinetwegen von einer Festplatte auf eine andere), dann macht sich die höhere Geschwindigkeit natürlich bemerkbar. Weil ich dann für das Kopieren von 10 Minuten Musik mal 5 Minuten, mal nur 3 Minuten brauche oder wie auch immer. Aber das Aufnehmen von Musik mit einem Audiointerface passiert doch immer in Echtzeit. Wenn ich 10 Minuten Musik aufnehmen will, dann dauert das auch 10 Minuten. Die Datenrate meiner Aufnahme beträgt (bei 44,1KHz/24Bit) dann eben 1058400 Bit/s. Bei mehreren Spuren gleichzeitig hat man halt ein vielfaches davon. Wenn ich nun ein Audiointerface konstruiere, dann muss ich das ja einfach nur mit einer Schnittstelle ausstatten, die schnell genug ist. Also eben mindestens 1058400 Bit/s überträgt. Das ist aber schon beim extrem langsamen USB 1.1 der Fall. Dein Fast Track Pro hat ja auch nur USB 1.1. Aber das reicht ja auch, was sollte sich deiner Meinung nach ändern, wenn es USB 2.0 hätte (was 40 mal schneller ist)?.
OK, speziell beim Fast Track Pro würde sich doch was ändern, weil es ja theoretisch vier Ein- und vier Ausgänge hat, aber diese nur mit 44,1KHz und 16 Bit nutzen kann. Das kann man ja in der TReibersoftware einstellen, ob man lieber höhere Qualität oder viele Eingangs/Ausgangskanäle haben will. Weil eben insgesamt acht Kanäle (vier hin und vier zurück) in 48KHz und 24Bit nicht über die USB 1.1 Leitung passen würden.

Eigentlich dachte ich ja, ich hätte das schon hier alles erklärt:
https://www.musiker-board.de/studio...preamp-audiointerface-fragen.html#post4481264
Was hattest du denn daran nicht vestanden? Bzw. hast du das denn jetzt alles verstanden?
 
Ja soweit weiß ich. Ich habe mir auch die Zeitschrift "Keys 3/2010" geholt. Dort steht auch einiges über Audiointerfaces drin.
z.B. das PCI Express heutzutage die sicherste und schnellste Lösung für ein Audiosystem ist.

Es gibt aber bei Expresscard einen entscheidenen Nachteil.
Nämlich der Expresscard Slot bietet eine vergleichsweise geringe Versorgungsspannung, mit der sich Audiointerfaces ohne separate Stromversorgung nur in kleinen Skalierungen umsetzen lassen. Die FireWire-Schnittstelle ist hier deshalb überlegen.

Aber dieser Nachteil gilt doch nur für Expresscard (Laptop)
und nicht für Windows wo das einfach nur PCIe heißt oder?
Also für PCIe gibt es jetzt eigentlich keinen nennenswerten Nachteil.

Und ich habe noch was über Busfahrt erster Klasse erfahren was ich mir jetzt nicht vorstellen kann wie das genau gemeint ist:

Audiointerfaces mit FireWire oder USB sollten möglichst an einem eigenen Bus betrieben werden. Nur so gewährleistet man einen kalkulierbaren Datendurchsatz. Insbesondere die Kombination mit aktiven Festplatten oder Processing Einheiten wie Powercore, UAD-1/2, Duende oder Liquidmix ist kritisch.

- Was meint man mit "möglichst an einem eigenen Bus betrieben werden"? Heißt das z.B. das man eine FireWire Karte nur mit einem FireWire Anschluss sich holen sollte anstatt eine FireWire Karte die z.B. 2 oder 3 Anschlüsse hat? Das gleiche für USB.
Und inwiefern spielt die Festplatte eine Rolle? Habe was dazu gelesen das Festplatten mit SATA schneller sind als mit IDE. Wie wichtig ist die Geschwindigkeit der Festplatte eigentlich?

Entschulding das ich nochmal paar Sätze aus der Zeitschrift zitiere und diese in Frage stelle.
Nur diese Fragen kamen mir durch den Kopf als ich diese Sätze gelesen habe.
 
Es gibt aber bei Expresscard einen entscheidenen Nachteil.
Nämlich der Expresscard Slot bietet eine vergleichsweise geringe Versorgungsspannung, mit der sich Audiointerfaces ohne separate Stromversorgung nur in kleinen Skalierungen umsetzen lassen. Die FireWire-Schnittstelle ist hier deshalb überlegen.
Größere Interfaces haben sowieso alle eine eigene Stromversorgung. Manchmal ist die Optional, aber meist wird dann eh empfohlen die zu nutzen. An Notebooks findet man in der Regel nur einen kleine, 4-poligen FireWire-Anschluss. Da gibt es dann gar keine Probleme mit zu geringer Versorgnsgspannung - denn dieser Anschluss liefert gar keine :D Da muss man dann eh das Interface selbst mit Strom versorgen. Zumal ich nicht ganz verstehe, worauf du hinaus willst. Es gibt doch sowieso kaum ExpressCard-Audiointerfaces.

Heißt das z.B. das man eine FireWire Karte nur mit einem FireWire Anschluss sich holen sollte anstatt eine FireWire Karte die z.B. 2 oder 3 Anschlüsse hat? Das gleiche für USB.
Nein, sondern nur das man nicht unbedingt alles an einem einzigen Anschluss betreiben soll. Zwei nebeneinander liegende USB Buchsen hängen in der Regel an einem Anschluss. Ebenso kann ich ja einen USB-Hub an einen USB-Anschluss anschließen, und an den Hub dann mehrere Geräte. Alle diese Geräte müssen sich dann aber die eine USB-Leitung teilen, was dann eben dazu führen kann, dass die Datenrate für die Audioverbindung öfters mal einbricht. FireWire ist so ausgelegt, dass man keine Hubs nutzt, sondern stattdessen Geräte hintereinander hängt. Daher haben viele FireWire Geräte zwei FireWire-Anschlüsse. Den einen verbindet man mit dem Computer, an den anderen kann man ein weiteres Gerät anschließen. Auch da hat man dann das "Problem", dass sich zwei Geräte eine FireWire-Leitung teilen müssen.

Habe was dazu gelesen das Festplatten mit SATA schneller sind als mit IDE.
Ja, SATA bietet eine höhere Datenrate als IDE. IDE gibt es ja auch neu kaum noch, SATA ist halt aktuell. Aber die Festplatte an sich liefert halt eine begrenzte Schreib-/Leserate. Die Geschwindigekeit der Kabelverbindung spielt nur dann eine Rolle, wenn sie geringer ist und somit die Platte gebremst wird. Das ist z.B. bei USB- oder FireWire-Festplatten der Fall. Das sind ja ganz normale SATA oder IDE-Festplatetn, die da in ein Gehäuse verbaut werden und einen USB- oder FireWire-Anschluss bekommen. So eine normale 3,5"-Festplatte schafft im Schnitt so 80MB/s (wobei, aktuelel sind doch schneller). Über USB oder FireWire gehen aber in der Praxis höchsten so 30-40MB/s. Da kann die Platte selbst noch so schnell sein, es passt einfach nicht mehr über die Leitung. Das letzte IDE schaffte 133MB/s, SATA 150MB/s, das neueste SATA sogar bis zu 300MB/s. Der Anschluss wäre also hier egal, die Platte schafft soweiso nur 80MB/s. Wenn man sich eine Festplatte kauft und eine schnelle haben will, dann muss man einfach nach testberichten gehen, weil eben nur interessiert, was die wirklich schafft. Also gemessen. An irgendwelchen Daten kann man da nicht viel ablesen.

Wie wichtig ist die Geschwindigkeit der Festplatte eigentlich?
Früher dachte ich: Die müsste egal sein. Weil ich eben einfach mit der schlichten Datenübertragungsrate gerechnet habe, und da müsstest du jetzt anhand der ganzen Werte, die ich hier bisher genannt habe, auch feststellen, dass man so extrem viele Spuren bräuchte, um an die Grenzen einer Festplatte zu kommen. Allerdings hab ich da nicht bedacht, dass man ja nicht ein Datei mit einer großesn Datenrate hat, sondern viele kleine, die gleichzeitig abgespielt werden sollen. Da muss dann der Festplatten-Kopf ständig hin-und hrspringe, weshalb auch die Zugriffszeit entscheidener ist. Und man durchaus bei vielen Spuren an die Grenzen einer Festplatte kommt. War aber bei mir nie der Fall, vorher machte meine CPU schlapp. Daher habe ich nie drauf geachtet, wie groß die Festplattenbelastung ist. In der Praxis scheint das aber wohl nicht wirklich ein Problem zu sein; dass jemand 50 Spuren abmischt kommt ja nicht so ioft vor... Es arbeiten ja auch viele Leute mit Notebooks. Die Festplatten darin sind in der Regel deutlich langsamer, dennoch haben diese Leute offenbar kein problem mit ihren Festplatten.

Entschulding das ich nochmal paar Sätze aus der Zeitschrift zitiere und diese in Frage stelle.
Nur diese Fragen kamen mir durch den Kopf als ich diese Sätze gelesen habe.
Ich finde es an sich ja gut dass du dich damit beschäftigst und das alles verstehen willst. Auch die Frage nach dem ChannelStrip fand ich OK - solange du aber nicht darauf kommst, dass du den haben muss :D Was da in der Keys drin steht ist zwar an sich richtig, aber ich habe da Gefühl es verunsichert dich nur und du siehst Peroblem, wo überhaupt keine sind. Denke liebver so wie Apple das (zuminest früher) propagiert hat: Es ist egal, was für eine Technik im Computer sitzt, wieviele MHz der Prozessor hat usw. Das Teil soll einfach so funktionieren, wie ich es will. Vor fünf Jahren konnte man auch schon problemlos mit dem Compuetr recorden, obwohl da die Festplatten, die Schnittstellen, die Prozessoren und alles andere viele langsamer waren. In Standalone Lösungen (also Multitracke/Harddiskrecorder/...) steckt im Grunde oft auch "veraltete" Technik. Aber das ist ja egal - sie muss ja nur so schnell sein, dass die Dinge, für die das Gerät gemacht ist, funktioniert.

Es war doch so, dass du ein Fast Track Pro und ein ordentliche Großmembranmikro hast? Schön. Dann arbeite damit, und gut ist. Hast du irgendwelhe Probleme damit? Wenn nein: Ist doch alles Prima! Hast du mal im Aufnahemprogramm die Festplattenauslastung beobachtet und ist die wirklich am Anschlag? Wenn ja: Dann musst du dir gedanken über eine schnellere Festplatte machen,. Wenn nein: eine schnellere Festplatet würde gar nichts ändern, also brauchst du sie auch nicht! Hast du massive Probleme eine niedrige Latenz einzustellen? Brauchst du überhaupt eine niedrige Latenz? Oder merkst du sonst wie Aufnahmefehler? Wenn ja: Achte drauf ob du auf eine USB-Festplatte aufnimmst, die am gleichen USB-Anschluss hängt wie das Interface und probier das zu ändern. Wenn nein: Ist doch alles gut!
 
So eine normale 3,5"-Festplatte schafft im Schnitt so 80MB/s (wobei, aktuelel sind doch schneller). Über USB oder FireWire gehen aber in der Praxis höchsten so 30-40MB/s.
80MB/s sollte dann eigentlich reichen, wenn über USB oder FireWire höhstens 30-40MB/s gehen.

Und wo man die Festplattenauslastung auslesen kann weiß ich garnicht:rolleyes:
Die CPU hingehen schon STRG+ALT+Entf.

Und danke ars ultima. Solche Menschen wie dich braucht man im Forum!
Hättest eigentlich einen Adminstatus verdient. Das Wissen usw. scheinst du ja zu verfügen
 
Hallo! ich hät mal ne frage und zwar hab ich mir das NI Guitar 4 demo runtergeladen und das t-bome USB-1G geholt alles angeschlossen und ich krieg kein sound raus - kann mir da jmd weiterhelfen. mein anschluss ist gitarre->usb 1g->pc usb und von da aus sollte das signal an meine lautsprecher gehen die ich auch über file bei guitar rig ausgewählt habe. das komische ist auch ich hatte das demo schonmal (vor meinem rechner absturz) und da hat das mit der audio ausgabe geklappt (mit musik über die tapedecks und das metronom) und auf einmal geht nix mehr obwohl ich nix anders gemacht hab. kann mir bitte jmd weiterhelfen?
 
Und wo man die Festplattenauslastung auslesen kann weiß ich garnicht:rolleyes:
Die CPU hingehen schon STRG+ALT+Entf.
Unter WIndows geht das auch nicht direkt, ich meine im Aufnahmeprogramm. Die meisten bieten eine Anzeige für CPU und Festplattenauslastung.

Und danke ars ultima. Solche Menschen wie dich braucht man im Forum!
Hättest eigentlich einen Adminstatus verdient. Das Wissen usw. scheinst du ja zu verfügen
Vielen Dank. Ich hab ja schon den "High Comptence Award Recording", also einen besonderen Status aufgrund meines Engagements hier. Admins dagegen sind die Leute, denen das Forum gehört, und Moderatoren müssen hier für Ordnung sorgen. Das sind beides also eher Jobs (und nicht Auszeichnungen), die ich gar nicht machen will :D

Und zu jerryinchains: Wahrscheinlich gibt es keine Lösung, hier hatte schon mal jemand das gleiche Problem. Diese KLinken-USB-Kabel sind für mich soweiso sinnlos und würd ich mir nie holen - weil man die ja in der Regel kauft, um damit Modellingsoftware zu spielen (wie GuitarRig). Aber dazu braucht man ASIO-TReiber. Die sind bei dem Teil nicht bei - und würden auch nicht wirklich funktionieren. Denn Du mischst ja zwei Soundkarten (dieses Kabel ist ja quasi eine Soundkarte). Eine zum aufnehmen, die andere zum wiedergeben. Das funzt meist nie gut. Besser wäre, du hättest einfach einen Adapter gekauft, um nur deine PC-Soundkarte zu nutzen. Oder ein komplettes Interface mit Eingang und Ausgang.
 
Ok Danke für die schnelle Antwort! Hab mir schon gedacht das das mit dem Ding nix wird...
 
Eine theoretisch Möglichkeit gibt es. Es gibt ja eben den universellen ASIO-Treiber ASIO4ALL (kostenlos im Netz zum download). Denn kann man probieren, wenn es eben keinen offiziellen ASIO-Treiber für die Soundkarte gibt. Und in den meisten Fällen funktioniert der auch mit Onboard-Soundchips ganz gut. Den müsstest du also soweiso installierne und probieren, wenn du ausschließlich deinen Onboard-Sound nutzt. Theoretisch kann man bei diesem aber auch mehrere Soundkarten glöichzeirtg aktiveren und nutzen. In dessen Einstellungen tauchen eigentlich sowieso alle installierten Soundkarten auf (bei dir dann Onboard-Sound und das USB Teil) und man aktiviert nach Beadrf die gewünschte. Aber mach dir keine großen Hoffnungne, wie gesagt hatte hier jemand im Forum genau das mit dem t.bone-USB-Klinken-Interface probiert, und da ging es nicht.

Du musst aber in jeder Software den Treiber und die Ein- Ausganänge wählen. Also auch in GuitarRig im Audio/MIDI-Setup dann ASIO4ALL wählen und die Inputs und Outputs konfigurieren. Und unabhängig davon ASIO4ALL richtig einstellen, dazu dann die AnleitungsPDF zu ASIO4ALL lesen.
 
oh man is das kompliziert! gibt es da keine Möglichkeit das einfacher zu machen? also ich mein Kabel an Gitarre un anderes Ende in PC und dan irgenwelche Software zum recorden oä möglichst Freeware? ohne das ich irgendwas installieren und einstellen muss! irgendwie bin ich dafür zu blöd!
 
Also so kompliziert ist das eigentlich nicht (naja, du nhast es durch den LKauf des t.bone teils schwer gemacht, ich habe versucht zu erklären, wie das eventuell mit dem t.bone Ding machen könnte). Dass du in einer Aufnahmesoftware einstellst, über welche Soundkarte bzw. welchen Eingang du aufnehmen und über welchen du wiedergeben willst, ist jetzt ja doch nicht schwierig bzw. logisch, dass man das machen muss. Außerdem redest du jetzt einfach von aufnehmen - das ist in der Tat zunächst einfacher, aber da hast du dann kein GuitarRig. Eine ganz simple kostenlose Aufnahmesoftware ist Audacity:
http://audacity.sourceforge.net/?lang=de
Unter Bearbeiten->Einstellungen->Audio E/A wählst du die Aufnahme und Wiedergabegeräte. Da kannst du dann auch das t.bone-Ding als Aufnahmegerät wählen. Audacity unterstützt nämlich gar keine ASIO-Treiber, also hast du das das oben beschriebene Problem gar nicht.

"Ernsthafte" Aufnahmesoftware arbeitet aber immer mit ASIO (zumindest wahlweise). Und ASIO ist eben notwendig, um Modellingsoftware wie GuitarRig spielen zu können. Wobei da die SChuld eher bei Microsoft/WIndows liegt, dass man da spezielle Treiber braucht. Weil eben die normalen Windows-Treiber dafür nicht tauglich sind.

Hast du das hier schon gelesen?
https://www.musiker-board.de/record...rkshop-einfaches-gitarrenrecording-am-pc.html
Da wird beschrieben, wie man mit einem "ernsthaftem" Aufnahmeprogramm (Reaper) einer Modellingsoftware (FreeAmp, also im Gegensatz zu GuitarRig was kostenloses, aber mit GuitarRig ist die vorgehensweise genauso) und der Onboard-Soundkarte (und somit ASIO4ALL) E-Gitarren aufnahmen machen kann.
 

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