Frage zu Fake Books

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Hallo liebe Keyboarder,

ich bin noch ein Keyboard-Anfänger und habe eine Frage zu den sogenannten "Fake Books". Da meine Keyboardschule sehr wenig Übungsstücke aus den Bereichen Pop und Rock beinhaltet und das auf die Dauer ziemlich öde ist, habe ich mir überlegt parallel dazu auch vielleicht mal ein "einfacheres" Pop- bzw. Rockstück zu lernen. Allerdings sind die ja meist recht anspruchsvoll und beinhalten Akkorde die über meinen derzeitigen Kenntnisstand hinaus gehen. Daher würde mich interessieren was von den vereinfachten Versionen solcher Songs in diesen sogenannten "Easy Fake Books" zu halten ist. Die bekommt man ja für jeweils ca. 17€ über Amazon und enthalten Hunderte solcher vereinfachten Songs. Ist das sinnvoll um die Motivation aufrecht zu erhalten oder klingen die vereinfachten Songs eher "rotzig" bzw. sollte man Songs grundsätzlich nur in der Original-Tonart und mit den idealen Akkorden lernen und spielen?

Gruß tiktak :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Ich kenne die Easy Fake Books nicht. Was mich aber in der Beschreibung auf der Hal Leonard Seite am meisten irritiert, ist die Tatsache, daß offenbar alle Stücke in die Tonart C-Dur transponiert wurden. Daß es nicht unbedingt gleich Fis-Dur sein muß, sehe ich ja ein, daß man aber nur noch in C-Dur spielen soll, finde ich ein bißchen zu einfach. Da lernt man ja das Spielen in verschiedenen Tonarten nicht.

Man kann Songs natürlich in anderen Tonarten als der Originaltonart spielen. Das wird ja auch ständig so gemacht, wenn z.B. ein Sänger einen anderen Tonumfang hat als der Sänger des Originals.

Viele Grüße,
McCoy
 
Hallo McCoy,

klingt denn ein Song der ursprünglich in einer anderen Tonart geschrieben wurde und dann nach C-Dur transponiert wurde nicht so gut als wenn man ihn in der Originaltonart spielt oder ist das eine rein subjektive Angelegenheit? Ich frage nur da ich mich nicht auskenne.

Gruß tiktak :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Besser oder schlechter kann man da nicht sagen. Die Melodie etc. wird man schon wiedererkennen. Ich finde es aus musikpädagogischen halt nicht so sinnvoll. Man spielt da wohl fast nur auf weissen Tasten. Man hätte ja auch noch ein paar Stücke in G-Dur (1 Kreuz), in D-Dur (2 Kreuze), in F-Dur (1 b) und in B-Dur (2 bs) mit ins Heft aufnehmen können.

Viele Grüße,
McCoy
 
Hallo Tiktak

Ich empfehle dir die normalen Fakebook's. Da gibt es unter Anderen eines mit 1200 Titeln, alles nur Sheet's (Melodie/Text und Akkorde.
Dort suchst du dir zuerst die einfacheren Songs, deinem Stand entsprechend aus und mit mehr Wissen kannst dich dann problemlos an schwierigere Tonarten austoben.
Sehr lehrreich ist auch das Transponieren der schon gelernten einfachen Titeln in Tonarten wie G F D oder Bb-Dur. Dazu bräuchte man aber das Wissen des Quintenzirkels. ;-)
Lese nach (Quintenzirkel) bei wikipedia.

viel Spass!
Emanuel
 

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