Frage zum Anschlag bei schnellen Anschlägen

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Plainshift
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Ich übe gerade fleißig am Malmsteen-Lick und frage mich, ob ich (bin bei 90 etwa) jetzt die Anschlagtechnik verändern sollte, und zwar vom Anschlag aus dem Handgelenk (kleine links-rechts-Bewegungen) in den Anschlag aus dem Unterarm (minimale Bewegung) .

Verwenden Profis nur die minimale Anschlagsvariante aus technisch-ökonomischen Gründen? Oder ist alles nur eine Frage der individuellen Anpassung/was einem besser gefällt/ was einem besser liegt?
Möglicherweise ist die zweite Anschlagsvariante erst ab 16teln mit 150+ bpm sinnvoll? Oder wie schaut´s aus?

Thx 4 replies! :D :great:
 
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Hi Plainshift!

Ich spiele zwar erst seit 5 Tagen Gitarre, aber ich denke, dass die "Aus dem Handgelenk"-Anschlagstechnik schon die sinnvollste ist (ich geh mal davon aus, dass du dich auf das Anschlagen von Einzelnoten beziehst) - je mehr du bewegen musst, desdo langsamer wirds ingesamt.

Ich lasse mich aber gerne eine besseren belehren ;)
 
Also das mit der rechts-links Bewegung versteh ich nicht ganz. Was meinst du damit?
Bei schnellen Wechselschlägen bewegt man doch eigentlich nur das Handgelenk nach oben und unten (zumindest machs ich so). Das ist doch schon eine minimale Bewegung (Pick bewegt sich max 2mm von der Saite weg). Der Unterarm Bewegt sich dabei ein wenig mit, aber das ist automtisch so wenn du schnell spielst.
 
machs wie es dir am bequemsten ist - ich bin ein handgelenkstyp - du musst dabei auf die lage des blättchens achten, um wirklich 'nen optimalen anschlag zu bekommen- viele machen den fehler, dass sie den handwinkel dem ab und aufgangsstellung des plektrums ausgleichen. der unterarm dreht sich auf der längsachse, verändert aber nicht die position - das was man allgemein von punk her zieht ist reien show und ziemlich kraftaufwendig
 
Ja, also je nach Perspektive ist die recht-links-Bewegung auch als oben-unten-Bewegung zu betrachten... ;)


Ich habe mittlerweile ein bisserl geübt, und zwar hauptsächlich diesen schnellen Anschlag auf einer Saite. Meistens so Scherze wie 3-00-5-00-7-00 o.ä. auf der dicken E-Saite. Einfach um zu gucken, was ich so mit dem Plek machen muss.
Mittlerweile hauen 16tel auf 160 recht sicher hin, allerhöchstens (und da komme ich schnellstens aus dem 16tel-Rhythmus und spiele irgendwo ein Achtel) bis 180. Als ich jedoch versuchte, die dabei angewandte Technik (Handgelenk beewegt sich fast gar nicht, Unterarm macht sehr schnelle Oben-unten-Bewegungen) bei Saitenwechsel anzuwenden, kam ich nicht klar.
 

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