Frage zum Fingersatz (Tastenakkordeon)

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Vertico
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Hallo, ich weiß leider nicht wie ich als Anfänger und Neuling hier in diesem Board eine Frage einstellen kann. Eine richtige Hilfe Funktion gibt es leider dazu auch nicht.
Darum stelle ich hier meine Frage in der Hoffnung das ein erfahrener Akkordeonist mir einen kurzen Tipp zu einem Fingersatz gibt, bevor ich diesen falsch einübe.
Ich bin Schüler im 4 Monat und habe aus meiner Akkordeon Schule die Passage herraus kopiert.
Ich bin über jeden Tipp sehr sehr dankbar
 

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Wil_Riker
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Hallo Vertico,

ich habe Deine Frage mal in ein neues Thema verschoben.

ich weiß leider nicht wie ich als Anfänger und Neuling hier in diesem Board eine Frage einstellen kann. Eine richtige Hilfe Funktion gibt es leider dazu auch nicht.
Indem man in der Übersicht des passenden Bereichs (also nicht in einem Diskussionsthread) auf den Knopf „Neues Thema erstellen“ klickt. Hilfestellung gibt’s übrigens in dem Board-Infos oder per PN bei einem der zuständigen Moderatoren ;).

Darum stelle ich hier meine Frage in der Hoffnung das ein erfahrener Akkordeonist mir einen kurzen Tipp zu einem Fingersatz gibt, bevor ich diesen falsch einübe.
Der Fingersatz steht doch da :gruebel:…?
 
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Vertico
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Genau deswegen ja meine Frage, vielleicht gibt es ja noch einen User der mir hier auf die Sprünge helfen kann.
 
Arrigo
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Weil ich auch gerade dabei war, etwas zu schreiben:
1. Wenn du im Forum auf den passenden Bereich gehst, z.B. "Spieltechnik und Unterricht", dann ist auf Höhe der Überschrift weiter rechts davon der rote Button "Neues Thema erstellen"
2. | 4 3 2 | 3 2 1 | 4 3 2 1 | 2 5 |
Wenn das aber keine Übung zum Übersetzen sein soll, würde ich das lieber so spielen:
| 4 3 2 | 3 2 1 | 5 4 3 2 | 1 5 | wenn nicht sogar | 5 4 3 | 3 2 1 | 5 4 3 2 | 1 5 |
 
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Nochmal: Der Fingersatz steht an den wichtigsten Stellen darüber. Bei den Noten, bei denen er nicht explizit ausgeschrieben ist, ergibt er sich von selbst ;). Bitte hier keine Scans kompletter Seiten einstellen (Copyright).
 
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Hallo, die Ausführungen stimmen nicht so ganz. Mittlerweile habe ich für meine Frage 3 verschiedene Variationen erhalten ! Also ergibt sich hier gar nichts von selbst ! Würde letzteres gegeben sein wäre ich mit Abstand der letzte der hier dumme Fragen stellt und hofft auf nette Gleichgesinnte die einfach nur nett Antworten und Hilfestellung geben.
 
Eifel
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Der Fingersatz ist ein Vorschlag. Den kannst du so übernehmen oder auch nicht.

Einige Spieler meiden gerne den kleinen Finger (5) und rutschen dann mit dem Ringfinger (4) nach oben oder müssen übersetzen (d.h. über Kreuz spielen).

Versuche einige Variationen nach eigenem Gutdünken. Dann findest du hoffentlich den für dich angenehmsten Fingersatz.
 
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Wenn das aber keine Übung zum Übersetzen sein soll, würde ich das lieber so spielen:
| 4 3 2 | 3 2 1 | 5 4 3 2 | 1 5 | wenn nicht sogar | 5 4 3 | 3 2 1 | 5 4 3 2 | 1 5 |
Da sage ich schon mal ein heftiges Danke !
 
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Hallo, die Ausführungen stimmen nicht so ganz. Mittlerweile habe ich für meine Frage 3 verschiedene Variationen erhalten !
Doch, doch, die Ausführungen stimmen schon!
@Wil_Riker schrieb ja lediglich, dass sich dort, wo keine Vorgaben (also kein expliziter Fingersatz) steht, sich der Rest von selbst ergibt.

Um das konkrete Beispiel anzuführen (die originalen Fingersatz-Vorgaben sind schwarz, den sich automatisch ergebenden Rest habe ich in blau gesetzt).

1679152949268.png


Die anderen beiden Variationen von @Arrigo stehen dazu nicht im Widerspruch, denn sie weichen ja bewusst von den Vorgaben ab.
Ich habe die Abweichungen von den Vorgaben rot eingefärbt (dadurch ändern sich evtl. auch die "blauen" Fingersätze).

1679153072714.png


Fazit: Wenn man sich an die Vorgaben hält (!), ist die Ergänzung der nicht explizit angegebenen Fingersätze ziemlich eindeutig. Und darum ging es ja. Dem hat auch Arrigo nicht widersprochen.


Der Fingersatz ist ein Vorschlag. Den kannst du so übernehmen oder auch nicht.

Jein, ich glaube, das kann man so pauschal nicht sagen.
Im Normalfall hast Du natürlich recht, aber im speziellen Fall möchte ich zu bedenken geben, dass es sich um eine Akkordeonschule handelt und diese Übung mit eben diesem angegebenen Fingersatz sehr bewusst so ausgelegt ist, dass man z. B. das Übersetzen übt (im letzten Takt des Zeigerfingers über den Daumen).

Wenn man davon ausgeht, dass solche Übungen in der Regel didaktische Gründe haben, um Spieltechniken zu erarbeiten, würde ich dafür plädieren, sich an die vorgegebenen Fingersätze zu halten, auch wenn es sich "komisch" anfühlt, denn es sollen ja neue/ungewohnte Bewegungsmuster eingeübt werden.


Versuche einige Variationen nach eigenem Gutdünken. Dann findest du hoffentlich den für dich angenehmsten Fingersatz.

Genau da wird es bei absoluten Anfängern schwierig, denn sie müssen sich an komplett neue Handhaltungen und Bewegungsabläufe gewöhnen, die es im normalen Alltag nicht gibt.
Deshalb fühlen sich z. B. Fingersätze am Anfang unangenehm oder komisch an, obwohl sie sich später leicht und flüssig spielen lassen. Manchmal erschwert man sich das Leben auch unnötig selbst, wenn z. B. man die Hand falsch hält und man keinen Lehrer hat, der einen darauf aufmerksam macht.

Erfahrene Spieler werden sich natürlich in der Regel ihre eigenen Fingersätze suchen, Vorgaben/Vorschläge sind allenfalls hilfreich.

Viele Grüße
Torsten
 
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Es gibt immer mehrere Fingersätze, die möglich sind, und die sogar für das selbe Stück ihre Berechtigung haben.
Z.B. kann der eine Spieler die Finger nicht so weit spreizen und muss deshalb öfter übersetzen.
Und wenn du sehr schnell spielst, brauchst du andere Fingersätze als beim langsamen Spielen, z.B. musst du Tastenwiederholungen mit dem selben Finger vermeiden oder bei Läufen nicht mit dem 2. Finger übersetzen, sondern mit 3-5 u.s.w.
Wir sind jetzt hier aber alles andere als im Grenzbereich der Fingerkraft und -geschwindigkeit.
Da kann es auch Sinn machen, kompliziertere Fingersätze als nötig anzugeben, um den Schüler bestimmte Techniken üben zu lassen, hier z.B. das Übersetzen mit dem 2. Finger.

Unser 1. Offizier der USS Enterprise ist generell ein Lieber und hat schon damit recht, dass der Fingersatz, der in deinen Noten steht, so perfekt notiert und eindeutig ist.
Mehr angegebene Töne wären unübersichtlich, verwirrend und unnötig.
(Dass ich dir alternative Fingersätze angegeben habe, heißt nicht, dass die angegebenen schlecht notiert waren.)

Funktionierende Fingersätze, wie hier, geben nicht in erster Linie an, welchen Finger man zu einem gegeben Zeitpunkt auf der gegebenen Taste haben muss, sondern wohin man die Hand verschieben muss, um die angegebene Taste und vor allem alle folgenden bequem zu erreichen.
Erst wenn du einen Ton mit dieser Handhaltung nicht mehr erreichst, brauchst du wieder eine Fingersatzangabe für die neue Handhaltung.
Probier das bitte selber aus:
Greif einen Ton mit einer Fingersatzangabe und achte darauf, wo deine anderen Finger dann liegen und welche Tasten sie so bequem erreichen können.
Wenn dann eine andere Note kommt, spielst du sie einfach mit dem Finger, mit dem du sie am bequemsten erreichen kannst.
 
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Wir sind jetzt hier aber alles andere als im Grenzbereich der Fingerkraft und -geschwindigkeit.
Da kann es auch Sinn machen, kompliziertere Fingersätze als nötig anzugeben, um den Schüler bestimmte Techniken üben zu lassen, hier z.B. das Übersetzen mit dem 2. Finger.

Ja, genau das meinte ich! (y)

Es ist ja auch sinnvoll, neue Sachverhalte bzw. neue Techniken anhand von einfachen Beispielen einzuführen. Diese einfachen Beispiele wären selbstverständlich auch auf andere Weise zu bewältigen, aber dann lernt man ja nichts Neues.

Viele Grüße
Torsten
 
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Malineck
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Dieser Ausschnitt ist ein super Beispiel dafür, dass man sehr viele Möglichkeiten gibt. Zunächst ist es eigentlich vollkommen wurscht, wie die Finger hier wandern.
Vom Übezweck her kann man Schwerpunkte setzen. (Diese/ jene Technik, Artikulation/ Ausdruck, Tempo)
Vom Stück her kann man sich danach richten, was davor und danach kommt. Ist es also gut, auf 5 zu landen, oder wär es praktischer, auf 4,3,2 oder 1 zu landen ...?
In die Richtung, es "falsch" machen zu können, würde ich nicht mal denken. Falsch / suboptimal kann die Anspannung beim Spielen sein, in einzelnen Fingern, der gesamten Hand, der Schulter etc pp - nicht aber unbedingt die Reihenfolge der Finger im engeren Sinne.
man könnte diese Passage z b nur mit einem Finger spielen, oder wie vorgeschlagen, oder zb nur mit Finger 1-3 oder 1 und 2.
Entscheidend ist eigentlich nur der Lerneffekt dabei. Und der tritt insbesondere dann ein, wenn das, was man tut, erstmal "komisch" wirkt (=ungewohnt)

Aus all dem Gelernten sucht man sich beim ernsthaften Spielen dann das raus, was einem persönlich gerade gut liegt.

Also Lernen/ Üben ist zu trennen von Spielen.
+ Lernen hat keine Grenze, alles ist lehrreich

Grüßle
 
lil
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HFU
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Genau deswegen ja meine Frage, vielleicht gibt es ja noch einen User der mir hier auf die Sprünge helfen kann.
es wäre hilfreich (für Antwortende), wenn du etwas genauer schreiben würdest, was genau das Problem ist, bei dem dir auf die Sprünge geholfen werden soll. Ist es die Ausführung an einer bestimmten Stelle des vorgegebenen Fingersatzes (das Übersetzen von 2 über 1?) oder ein Bereich ohne eingetragener Fingersatz? Wenn du nur von "auf die Sprünge helfen" schreibst, können nur allgemeine Antworten - hier zum grundsätzlichen Fingersatz - kommen, aber niemand auf dein spezielles Problem eingehen.

Außerdem ist, wie schon erwähnt wurde, Fingersatz eine sehr individuelle Sache. Ich z.B. würde (auf Taste) die Stelle so spielen (weil es der Anatomie meiner Hand entgegenkommt): 431|321|4312|1
 
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Vertico
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Der Anfänger hat viele Fragen in seinem Blick wenn er eine neue Übung vorfindet, die er versucht einzustudieren. In meinem Fall war der erste Finger vorgegeben und dann ergab sich eine Art Lückentext, indem immer wieder ein Finger vorgegeben ist. Ich hatte Sorge jetzt eventuell etwas falsches einzustudieren was sich nur schwer wieder raus bügeln lässt. Außerdem habe ich die Sorge dass ich nur nach Fingersatz irgendwann spiele und nicht nach Noten, da ich ja bei dem ständigen Wechsel der Finger auf der Tastatur irgendwann die Orientierung verliere auf welcher Note bin jetzt eigentlich.
 
Jonny W
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Hallo Vertico,
da es sich hier um eine Übung handelt, würde ich Dir empfehlen, Dich an den Fngersatz zu halten, siehe Post von Be-3, erste Zeile.
Das soll vermutlich das Über- und Untersetzen der Finger trainieren.
Auf dem C von 2 nach 3 untersetzten also den Mittelfinger unter den Zeigefinger auf die gleiche Taste
Und vom H(1) auf das A(2) am letzten Taktstrich den Zeigefinger über den Daumen übersetzen.
Gruß,
Jonny
 
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