Frage zum Sattel und G-Saite

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Hallo allerseits, es geht um meine Klampfe die habe ich jetzt auf C runter gestimmt. Sattel für die E und A Saite ewtas ausgefeilt, Halsstab nachgestellt, Saitenlage, Intonation alles passt!
Saitenstärke 11 15 18 32 44 59
Ich hab mal ein Foto vom Sattel mit hinzugefügt, das sieht für mich irgendwie komisch aus, besonders die h,g und d Saite. ( Die Saiten sind richtig herum gewickelt)
Da die Mechaniken geteilt sind ( 3 link und 3 rechts) ist das wohl normal, oder? Oder sollte ich den Sattel etwas nachfeilen ?

Und zu meinem anderen Problem: Die verflixte G-Saite !!! Die klingt immer irgendwie schief obwohl die Stimmung und Intonation richtig eingestellt sind.
Auf einer meiner anderen Klampfen habe ich eine umwickelte G-Saite, von da an war das Problem weg, allerdings klingen die umwickelten G-Saiten schon etwas anders, besonders bei künstlichen Obertönen und Bendings mit Vibratos.
Ich will auf jeden Fall eine blanke G-Saite weiterhin benutzen, ich hoffe ihr kennt vielleicht eine Lösung?

Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe
 
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Ich hab mal ein Foto vom Sattel mit hinzugefügt, das sieht für mich irgendwie komisch aus, besonders die h,g und d Saite. ( Die Saiten sind richtig herum gewickelt)
Da die Mechaniken geteilt sind ( 3 link und 3 rechts) ist das wohl normal, oder?

Normal vielleicht, siehe HIER, aber nicht optimal... Bei Les Pauls schon eine typische "Schwachstelle" ist das hier bei diesem V-Headstock gleich noch heftiger. Da muss die Saite ja fast hängenbleiben...

Vielleicht mal einen Gitarrenbauer (ggf. aus 'm Board) fragen, evtl. wären Sattelkerben passend zum Saitenwinkel hier besser?!? Weiß aber nicht, obs dann an anderer Stelle Probleme gibt.
 
Normale E-Gitarren sind prinzipiell nicht für solche Tunings ausgelegt. Dass das zu Schwierigkeiten führt ist wegen der zu kurzen Mensur relativ normal. Die Saiten schwingen einfach nicht wie sie sollen - die Tonentfaltung dauert etwas und ist auch schnell wieder vorbei.

Was den Sattel angeht, sollte man ein möglichst hartes Material wie Messing verwenden und wie erwähnt eine Kerbe mit Winkelanpassung, sowie zusätzlich ein Gleitmittel beim Saitenwechsel einbringen, wie Grafit oder Teflon.
 
Vielen Dank schon mal für eure Antworten , wegen dem Sattel da werde ich mal zum Gitarrenbauer meines Vertrauens gehen, gab eigentlich auch noch nie Probleme damit allerdings kann das nicht optimal sein daß die Saiten so schräg in der Nut liegen.

Nochmal zur G-Saite: Alle anderen Saiten klingen so sauber wie sollen, denke nicht das es nur an der kurzen Mensur liegt. Es ist nur die verflixte G Saite die irgendwie schief klingt.
Vielleicht liegt es auch daran das sie den dicksten Kerndurchmesser hat?
Wie schon erwähnt, mit einer umwickelten G-Saite war dieses Problem komischerweise weg!
Allerdings klingen die blanken schon besser.
Oder hat das vielleicht was mit der Bundreinheit zu tun?
Ich hab bis jetzt immer nur Halsstab, Saitenlage und Intonation eingestellt.
 
Vielleicht liegt es auch daran das sie den dicksten Kerndurchmesser hat?
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genau das ist es.... Du versuchst beim Spielen quasi einen Stab zu verbiegen... ist natürlich enorm steif und mag Knickstellen so ganz und garnicht. Für diese Konstruktion mit 3+3 Mechaniken sind doch eher gewickelte Saiten zu empfehlen. Aber mit einem Messingsattel, der die Knicke etwas ausballanciert und gut geschmiert ist, sollte das gehen.
 

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