Fragen bezüglich neuem Shellset

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MDS
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Hi unser Drummer ist im Moment auf der Suche nach einem neuen Schlagzeug. Ich selbst bin Gitarrist, habe also keinerlei/fast Ahnung von den ganzen Geschichten und möchte für ihn bei euch ein paar infos einholen. Er selbst ist eher der Praktiker, also er spielt ausschließlich und hat kein allzu hohes Technisches Wissen wie einige von euch.

Bislang hat er sich mit einem 600€ Einsteigerset rumgeschlagen und möchte etwas besser klingendes haben. Stilistisch geht es in die Richtung Metal und Hard Rock, seltener eher etwas melancholischere langsamere Geschichten. (Pantera/Dream Theatre/Metallica/Black Label Society/System of a Down/Guns 'n' Roses) Waren letztens mal zusammen im Musikladen antesten und ihm hatte das MMX von Pearl und ein DW Set gut gefallen. Jedoch übersteigt DW etwas seine Finanzen mit einem Kostenfaktor von mehr als 3000€.

Jetzt zu den Fragen, welche Kesselgrößen (Er möchte gerne 4 Toms haben) wären denn für den Stil am besten geeignet. Welche alternativen Sets von anderen Hersteller kommen denn noch in Frage (Delite von Sonor?). Als Aufhängung für die Toms hätte er wohl gerne ein Rack, lohnt sich das?
Welches Holz wäre denn am besten geeignet. Der Verkäufer im Musikladen hatte Pearl total angepriesen, als ob die die besten Shellsets herstellen würden, stimmt das denn so?

Er will auf alle Fälle noch in einem anderen Laden antesten gehen und nicht einfach Blind im Internet etwas bestellen, die Fragen hier zielen nur darauf ab sich ein wenig besser zu informieren.
Ich hoffe ihr könnt mir, vielmehr ihm helfen.
 
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MDS schrieb:
Jetzt zu den Fragen, welche Kesselgrößen (Er möchte gerne 4 Toms haben) wären denn für den Stil am besten geeignet. Welche alternativen Sets von anderen Hersteller kommen denn noch in Frage (Delite von Sonor?). Als Aufhängung für die Toms hätte er wohl gerne ein Rack, lohnt sich das?
Welches Holz wäre denn am besten geeignet. Der Verkäufer im Musikladen hatte Pearl total angepriesen, als ob die die besten Shellsets herstellen würden, stimmt das denn so?

Bei 4 toms und der Musikrichtung würde ich 10,12,14,16 Toms nehmen. Entweder 10, 12 als Hängetoms und 14, 16 als Standtoms, oder 12,12,14 als Hängetom und 16" als Standtom.

Alternative Sets zu einem MMX wären noch Mapex Orion, Sonor Deilite, RMV, Worldmax, Pearl BRX, Tama Starclassic Maple/Performer, beim guten Angebot auch Prermier Premier Series oder Sonor Designer. Es kommt auch immer etwas auf die Angebote des Händlers an.
Ansonsten würde ich auch mal überlegen, gebruacht zu kaufen.
Aber so ist Antesten im Laden schonmal sehr gut.

Wenns dann doch Alternativen zum DW sein sollen, dann kann er sich gleich ein Customset für 4000 aufwärts von Drumsound, Wahan, GMS, OCDP und Co anschaffen.

Achja, ihm ist aber bewusst, dass ein Shellset nur die Trommelkessel an sich sind!? Hardware und Becken muss er sich ebenfalls noch beschaffen, welche auch nicht gerade billig sind. Und ich wollte es nur nochmals erwähnt haben. ;-)

Ein Rack...ja, dass ist im Prinzip von de Optik her Geschmackssache. Ich finde bei 4 Toms ist es noch nicht nötig.
Aber ich will jetzt nicht groß urteilen, da ich ja auch gar nicht weiß, wie viele Becken und sonstiges gedöhnse, wie Timbales usw. er sich noch ans Set hängen will.

Und Pearl baut keine besseren Sets, als die anderen Großen. Ab da ist es nur noch Geschmackssache, welche Hardware und Finishs einem am besten zusagen. Der Kang spielt natrülich auch noch eine Rolle. Aber so pauschal kann man das echt nicht sagen, wie es der Verkäufer gesagt hat.
 
macprinz schrieb:
Bei 4 toms und der Musikrichtung würde ich 10,12,14,16 Toms nehmen. Entweder 10, 12 als Hängetoms und 14, 16 als Standtoms, oder 12,12,14 als Hängetom und 16" als Standtom.


Wenns dann doch Alternativen zum DW sein sollen, dann kann er sich gleich ein Customset für 4000 aufwärts von Drumsound, Wahan, GMS, OCDP und Co anschaffen.



Und Pearl baut keine besseren Sets, als die anderen Großen. Ab da ist es nur noch Geschmackssache, welche Hardware und Finishs einem am besten zusagen. Der Kang spielt natrülich auch noch eine Rolle. Aber so pauschal kann man das echt nicht sagen, wie es der Verkäufer gesagt hat.

Hier muss ich noch anfügen dass auch Kesselgrössen in 12" 13" als Hängetom und 16" und 18" als Standtom empfehlenswert wären. (Tiefe der Kessel bei den Hängetoms ist 9 oder besser 10, und bei der 13er 11" zu empfehlen).Eine Kombination welche durchaus Sinn macht und häufig vertreten iist. Ebenfalls möchte ich betonen dass auch eine Bassdrum in geeigneter Grösse zu wählen ist, wobei ich bei seinen Ansprüchen auf eine 24"er (mindestens 22x18) tippen würde.

Grüsse Lim
 
Ahja, "Stilistisch geht es in die Richtung Metal und Hard Rock, seltener eher etwas melancholischere langsamere Geschichten. (Pantera/Dream Theatre/Metallica/Black Label Society/System of a Down/Guns 'n' Roses)"

Habe das "seltener" überlesen und würde mich demnach auf jeden Fall Limerick anschließen und einen 12,13,16,18,24 Kombination wählen.
 
Vielen Dank für die Kompetente Hilfe von euch beiden, wir werden wohl die nächsten Tage mal ein paar Sets antesten gehen. Cymbaltechnisch ist er schon ganz gut ausgestattet, er hat hauptsächlich Sabian AAX Cymbals.
 
Ja, ist ja schön und wie siehts mit Hardware aus?
Hi-Hat Maschine. Fußmaschine? Doppelfußmaschine!? Genügend Ständer, wo er dann auch die Toms unterbringen kann. Denn eventuell legt er sich einen ungebohrte Bassdrum, also eine ohne Rossette, in der man die Toms festschraubt, zu und braucht noch Hardware.
Und was ist jetzt mit Gebrauchtkauf? Lehnt er das ab?
 
Mein Tipp ist ersmal kein Gebrauchtes Drummset kaufen was du nicht vorher angespielt hast, egal wie teuer es mal war. Denn auf den Bildern bei z.B ebay kann man zwar sehen das es ein Drumset ist aber nicht in welchen Zustand es ist. Du kannst nie wissen wie es gelagert wurde (Feuchter Keller) und ob die Kessel verzogen sind. Ich würde mir auch keine Hausmarke von irgendwelchen Musikhäusern holen (Magnum, Doppler Drums usw.) den vertraue ich nicht in hinsicht Kesselverarbeitung (worauf du am meisten wet legen solltest, Hardware kann man austauschen). Ein Pearl Export für ca. 750 Lappen klingt z.B. fürs Geld schon superfett, wenns qualitativ noch besser sein soll z.B Yamaha Stage Custom Advance (sehr gutes Preisleistungsverhältnis).

ALSO AUGEN AUF BEIM EIERKAUF !!:eek:
 
maxsdrum schrieb:
Ein Pearl Export für ca. 750 Lappen klingt z.B. fürs Geld schon superfett, wenns qualitativ noch besser sein soll z.B Yamaha Stage Custom Advance (sehr gutes Preisleistungsverhältnis).

Was hat ein Export und Stage custom in diesem Thread zu suchen?
Der Mann will von seinem 600Euro Einsteigerset wegkommen!

Außerdem, gebraucht kaufen heißt nicht immer nur bei E-Bay zu kaufen.
Es soll auch Leute aus der Umgebung geben, welche gebrauchte Schlagzuege verkaufen. Ab und zu mal Augen auf.
Aber man sollte schon etwas wissen, worauf man bei einem Schlagzueg achten sollte, wie Zustand und Wert.
 
schön euch bei solchem Übereifer zu sehen... in der Frage gings um ein Shellset. Defacto würde ich hier nicht mit Hardwarevorschlägen ankommen. dumm wird der Drummer schon nicht sein.

Sollten 3000€ zur Verfügung stehen und Metal eure Musik sein würde ich quadratische Größen (10"x10"; 12"x12" usw.) empfehlen, mußt mal im Netz schauen wer das noch anbietet.
 
Zu den Kesselgrößen:
12er und 13er als Racktoms, 16er und 18er als Standtoms als klassisches Metalset oder falls er lieber nur ein Standtom spielt:
10, 12, 14, 16 oder 18er Standtom als „zahmere" Alternative.

Tiefen: Powersizes wären gut, bei „quadratischen" Kesseln (12x12, 13x13 usw.) kriegt man bei 4 Toms und einer 24er Bassdrum Probleme mit der Aufbauhöhe, es sei denn man ist über 1,90 cm groß.

Bassdrum 22x18, besser 24x18, für härteren Rock gibt’s nichts besseres.

Marken/Serien: Für einen Neukauf empfliehlt sich das Tama Starclassic Performer. Antesten würde ich auch mal die neue Sonor 3005er Serie. Ob man in einem Musikladen eine 24er Bassdrum und/oder ein 18er Standtom finden wird, glaube ich allerdings nicht.

Gebraucht sind die alten Sonorserien Phonic Plus (mit das Referenzset im Hardrockbereich), Sonorlite (Birke) und Hilite (Ahorn) oder das Tama Artstar I. Der (Riesen) Vorteil dieser Schlagzeugserien liegt darin, dass man für 1500,- EUR schon wirkliche Sahnestücke dieser Serien bekommt und diese Sets in der Zukunft bei guter Pflege für mindestens das gleiche Geld weiterverkaufen kann.

Man sollte selbst entscheiden, ob einem nach 3 Jahren ein 50% Wertverlust eines neuen Sets wert ist oder nicht. Für das gesparte Geld beim Gebrauchtkauf würde ich mir für ca.1000,- EUR eine gebrauchte Sonor Signature Glockenbronze Snare kaufen. Neben einem Hammersound im Hardrockbereich bietet die Snare ebenfalls eine solide Wertanlage.
 
Mit Hardware (dofuma und hihat maschine) ist er ausgestattet, den Rest will er wohl mit einem Rack unterbringen. Jedoch habe ich eine Frage, warum ist eine 24er Bass-Drum empfehlenswert? Was macht das im Klang aus im Vergleich zu einer kleineren. Ich lese zwar dass es für harten rock wohl nichts besseres gibt als ne 24er aber warum ist mir noch nicht ganz ersichtlich. Vielleicht kann mir das einer erklären.
 
Hmm ich würd nicht unweigerlich ne 24er Bassdrum empfehlen ...
Also ich persönlich finde auch für Metal eine 20 er Bassdrum sehr , sehr schön ...
Kommt halt drauf an , welche Soundvorstellungen man hat ...
Ich selbst spiele ne 20er Bassdrum , auch bei Metal etc. und ich meine sie klingt sehr "fett" von sound her .
Außerdem hat man ein schönes , kompaktes set , und bei richtiger stimmung reicht selbst eine 20er Bassdrum völlig aus . ( hör mal in den Aufnahmen unten , dass ist auch nur ne 20er The old man´s chapter )
Najou der drummer von Fear Factory und von beispielsweise InFlames , oder Wuntersun spielt auch nur ne 20er ...

Naja im Endeffekt ist es Geschmackssache ! Aber warum mehr schleppen also Nötig ? :) Zudem würde ich auch die ohne Probleme durch 2 teilbahren größen empfehlen !
 
Was macht das im Klang aus im Vergleich zu einer kleineren. Ich lese zwar dass es für harten rock wohl nichts besseres gibt als ne 24er aber warum ist mir noch nicht ganz ersichtlich. Vielleicht kann mir das einer erklären.

Zum Sound: eine 20er Bassdrum mag bei richtiger Stimmung "fett" klingen,
lautstärkemäßig hat sie gegen eine 24er keine Chance. Wenn ihr auch im Proberaum die Bassdrum mit einem Mikro abnimmt, kann man natürlich auch eine 18er Bass nehmen und die fett abmischen.

99% aller Bands die ich kenne spielen aber ohne Abnahme im Proberaum. Gegen die Marshall bewaffente Gitarrenarmada muss das Schlagzeug dann auch eine gewisse Lautstärke entgegen setzten. Bei einer 24x18 Bassdrum hat man dann immer noch genügend Reserven.

Gerade im Hardrockbereich mit zahlreichen Doppelbassattacken ist das mehr an Lautstärkereserve sehr viel wert. Bei den schnellen Läufen geht meistens auch die Lautstärke runter.

Mr. X, hast Du schon mal eine 24er BD gespielt?
 
mr-x schrieb:
Also ich persönlich finde auch für Metal eine 20 er Bassdrum sehr , sehr schön ...
Kommt halt drauf an , welche Soundvorstellungen man hat ...
Ich selbst spiele ne 20er Bassdrum , auch bei Metal etc. und ich meine sie klingt sehr "fett" von sound her .

Ich möchte mit dir nicht darüber streiten was du/man/Mann unter fett versteh(s)t. Aber ne 20 Bassdrum für Metal zu empfehlen geht schon fast unter Sarkasmus! Klar hat die einen schönen Klang, aber das typische wumms hast du nur bei einer 24er, ohne Zweifel. Ausserdem musst du bei einer 20er achten (falls dies wirklich in Frage kommen sollte), dass sie von der Qualität in einer höheren Preisklasse mitspielt, ansonsten hast du nämlich eine Büchse, die bei kleinsten Unfeinheiten im Holz oder den Fellen, den Spannreifen oder der gesamthaften Verarbeitung einen unausstehlichen Klang wiedergibt! Sobald das was tscheppert oder rasselt (seis die Rosette oder sonst was ->hier wäre das nächste Problem), bist du deinen feinen fetten Klang nämlich schnell mal los!
Ich würde auf jeden Fall mindestens ne 22er nehmen, mit der tiefe in 18.

mr-x schrieb:
Aber warum mehr schleppen also Nötig ? :)

Und das hier dürfte ja wohl das kleinste Problem sein oder?! :confused:
 
Ich möchte mit dir nicht darüber streiten was du/man/Mann unter fett versteh(s)t. Aber ne 20 Bassdrum für Metal zu empfehlen geht schon fast unter Sarkasmus! Klar hat die einen schönen Klang, aber das typische wumms hast du nur bei einer 24er, ohne Zweifel. Ausserdem musst du bei einer 20er achten (falls dies wirklich in Frage kommen sollte), dass sie von der Qualität in einer höheren Preisklasse mitspielt, ansonsten hast du nämlich eine Büchse, die bei kleinsten Unfeinheiten im Holz oder den Fellen, den Spannreifen oder der gesamthaften Verarbeitung einen unausstehlichen Klang wiedergibt! Sobald das was tscheppert oder rasselt (seis die Rosette oder sonst was ->hier wäre das nächste Problem), bist du deinen feinen fetten Klang nämlich schnell mal los!

Najou das ist denke ich Geschmacks- und Definitionssache ... ("fetter" sound )
Naja wir nehmen halt die Bassdrum im Proberaum ab . Das ist schon ein Vorteil . Und natürlich ist ne 24 er Bassdrum lauter als ne 20 er .
Meine Empfehlung hat aber bei weitem nichts mit Sarkasmus zu tun !( ich will hier niemanden falsche Ratschläge geben oder jemanden verscheißern) und ich finde ein schönes kompaktes Set -> weniger schleppen ,ist durchaus ein Kaufargument
Hmm von wegen der Tiefe ... meine Bassdrum ( 20x18 ) klingt durchaus Basslastiger und voller als beispielsweise eine 22x16 zoll eines Stage Custom Sets oder von nem Sonor 3003 , die auch bei uns im Proberaum stehen . Naja ist eh Stimmungssache .
Nichts für ungut , aber ich wollte halt nur meine eigene Meinung weitergeben und ich bleibe bei meinem Standpunkt !

( ach ja ... ich hab schon oft auf ner 24er gespielt , mehrere verschiedene ...)
 
Vorurteile wie "Nur mit ´ner 24er Bassdrum kann man Metal machen" sind doch voll für´n Arsch!:p Jeder soll sein Set so zusammenstellen wie´s ihm gefällt! Da achtet jeder auf andere Sachen. Für den einen spielt halt u.a. der Transport eine große Rolle, für den anderen Klischees und Aussehen etc...
Das man auch aus einer 20er BD ordentlich wumms kriegt ist in meinen Augen gar keine Frage. Das ist möglich, warum auch nicht. Und natürlich kann man damit Metal/Hard Rock spielen, warum auch nicht? Wer stimmen kann ist klar im Vorteil!!!:D (ausserdem gibt´s zwischen ´ner 20er und ´ner 24er auch noch die 22er, aber das seid ihr ja auch noch selbst drauf gekommen...)
24" können mitunter manchmal auch zu groß sein. Manchmal ist weniger eben mehr. Im Proberaum hab ich mit ´ner 22x18 BD noch niemals Probleme gehabt. Bei einer früheren Band hatte ich eine 20x16 im Proberaum stehen--->kein Problem. Man hat ja immer die Möglichkeit seine Spielweise anzupassen... Und im Proberaum orientieren sich alle halt am Schlagzeug (oder drehen bei euch alle bis zum Anschlag auf und schauen was rauskommt :screwy: ). Verstärker kann man ohn große Probleme runterdrehen... Das Schlagzeug im Proberaum abzunehmen finde ich nun auch schon etwas übertrieben, aber jedem das seine...:great:
Also löst euch von irgendwelchen dämlich Klischees und sammelt selbst Erfahrungen statt nur nachzuplappern...:great:
 
Ich glaube das es für die Musik echt nicht so wichtig ist weil die Hörer ganz sicher nicht so doll auf dem Wumms der Bassdrum achten, würde einfach das kaufen was einem gefällt......
 
nur mal so - wer sich ein tueres Drumset holt sollte schon mal über den Tellerrand des Lieblingsstils schauen. Überlegt mal ob es sinnvoll sein kann die Trommelgrößen so zu wählen das man ein möglichst großes Spektrum abdeckt, denn wer kann wissen was man in 5 Jahren spielt!?
 
nur mal so - wer sich ein tueres Drumset holt sollte schon mal über den Tellerrand des Lieblingsstils schauen. Überlegt mal ob es sinnvoll sein kann die Trommelgrößen so zu wählen das man ein möglichst großes Spektrum abdeckt, denn wer kann wissen was man in 5 Jahren spielt!?

Das seh ich auch so ...
(ahjoa wegen im Proberaum abnehmen ... das machen wir nur manchmal , wenn man noch irgendwie hall oder sowas auf die Bass legen will . )
Da kommen teilweise wirklich interessante sachen bei heraus .
 
Vorurteile wie "Nur mit ´ner 24er Bassdrum kann man Metal machen" sind doch voll für´n Arsch!
Das ist kein Vorurteil sondern nur eine Empfehlung meinerseits,
nach mehr als 20 Jahren Hardrock/Heavy Metal habe ich diese Erfahrung gemacht, dass 24er Bassdrums in dieser Musikart halt das Optimum darstellen.
24" können mitunter manchmal auch zu groß sein. Manchmal ist weniger eben mehr.
Ja, z.B. bei Akustik Jazz. Ich dachte hier gings um härtere Geschichten, oder hab ich da was überlesen?
Man hat ja immer die Möglichkeit seine Spielweise anzupassen...
Hab ich auch oben schon mal gesagt, es ist ein Riesenvorteil, wenn man beim Doppelbassspiel noch Lautstärkereserven hat.
Verstärker kann man ohn große Probleme runterdrehen...
Dreh mal einem Gitarristen seinen Marshall Verstärker runter...
Ein Röhrenverstärker brauch eine gewisse Grundlautstärke um zu klingen.
Ungefähr genauso wenn der Basser dich bitten würde, du sollst deine Becken abkleben, damit sie leiser werden.
Ich glaube das es für die Musik echt nicht so wichtig ist weil die Hörer ganz sicher nicht so doll auf dem Wumms der Bassdrum achten, würde einfach das kaufen was einem gefällt......

Gerade bei Rockmusik sollte man die Bassdrum schon hören können,
bestenfalls in der Magengrube spüren...
nur mal so - wer sich ein tueres Drumset holt sollte schon mal über den Tellerrand des Lieblingsstils schauen. Überlegt mal ob es sinnvoll sein kann die Trommelgrößen so zu wählen das man ein möglichst großes Spektrum abdeckt, denn wer kann wissen was man in 5 Jahren spielt!?

Wenn viele Leute so denken wie Du, wird mit immer mehr klar, warum in den Musikläden nur noch die unsäglichen 20/10/12/14 Fusion Kisten rumstehen.
Gleichmacherei statt Individulaität.
Wenn man 3000,- Tacken in ein neues Drum investieren will, sollte man sich schon im Klaren sein, was für Musik man damit machen will.
 

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