Fragen zu Akkorden, Pos. auf dem Griffbrett merken und was sonst beim Einstieg hilft

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razaretcha
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Guten Tag,

ich bin neu hier und hoffe, nicht gleich auf Hass anzutreten weil ich eine Frage stelle, die vielleicht schon tausendfach gestellt worden ist ;)
Ich spiele seit ca. 5 Monaten E-Gitarre und bin immer noch sehr schlecht. Grund dafür ist wohl, dass ich die Noten auf dem Griffbrett nicht kenne, absolut ganz und gar keine Ahnung von Akkorden habe und auch von Tonleitern nichts weiß. Bisher habe ich mich nur mit Fingerübungen und ein Paar einfachen Riffs und Solos zufriedengegeben, doch bin ich immer wieder beim Lernen dieser auf Begriffe gestoßen, die mir rein gar nichts sagen und die ich mir mit (zugegebenermaßen nicht besonders intensiver Recherche) nicht erklären kann (z.B. Phrygische Tonleiter, Pentatonik (Fünf Töne?), usw.).
Ich verlange natürlich nicht, dass ihr mir hier alles erklärt, ich wäre euch nur sehr dankbar, wenn ich strukturiert einen Einblick in Akkorde (und wie man sie lernt, einfach auswendig lernen? Es gibt doch schier unendlich viele Varianten), Tonleitern usw. bekommen könnte. Alles was ich gefunden habe ist so zerstreut und eher verwirrend als hilfreich. Wie kann ich am besten die Noten auf dem Griffbrett lernen?
Mein Ziel ist es natürlich, irgendwann improvisieren zu können und ein guter Gitarrist zu werden, und sobald ich die Rock-/Heavy Metal-Geschichte mehr oder weniger "absolviert" habe, möchte ich in die Welt des Jazz einsteigen, aber bis dahin ist wohl noch ein sehr langer weg.

Dann habe ich noch eine Frage:
Ich besitze zwei Gitarren, zu denen ich im Internet nichts finden kann. Und zwar eine Axl Player Deluxe Strat mit EMG Pickups, die zwar ein Geschenk war, aber wohl um die 150-200€ gekostet hat, und eine Career Les Paul, die ich mir neulich für 400€ gekauft habe. Sie hat Epiphone Pickups. Es steht Made in Korea drauf, aber Informationen zu dieser Gitarre kann ich nirgendwo finden.
Wisst ihr vielleicht, ob sie etwas taugen oder ob das Geldverschwendung war?

Ich danke euch vielmals. Ich weiß, so ein Anfänger kann nerven, aber jeder fängt mal klein an :p

Mit freundlichen Grüßen,
razaretcha
 
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Hallo razaretcha
und willkommen im Board.

Ich hab den Threadtitel mal etwas geändert.

Kurz zu deinen Gitarren:
Zum Thema Gitarrenidentifikation haben wir einen schönen Thread im Board...Klick mich....Wenn du diesbezüglich mehr Infos benötigst -> der Thread ist dafür perfekt:great:
 
Hi razaretcha (muss man ja 3 mal gucken wies geschrieben wir ;-)

erst mal Herzlichen Glückwunsch zum neu begonnenem schönsten Hobby der Welt...

und jetzt zu deiner Frage ...
ich beantworte diese als Autodidakt und kann ungefähr nachvollziehen wo du gerade stehts...

Wenn du nicht gerade mit einem gottgleichen Gehör und Gefühl für Musik gesegnet bist, wirst du um ein bisschen Musiktherorie nicht herumkommen.
Aber wenn ich das richig gelesen habe spielst du ja gerade mal seit 5 Monaten Gitarre ... an dem Punkt ist es aus meiner Sicht schon gut, wenn du alle Grundakkorde in den ersten 3 Bünden kannst (C, D, E, G, A --> sauberes greifen, spielen und auch wechseln zwischen diesen Akkorden). Dann ist ein nächster Schritt den einfachsten Akkord den du übers ganze Grifftbrett spielen kannst zu lernen ... den Powerchord. Dieser bildet sich aus Grundton, zugehöriger Quinte und Oktave und spielt sich mit dem Grundton auf der E oder A Saiten und dann jeweils 2 Bünde Höhe auf den nächsten beiden Saiten ... z.B. is der Powerchord für ein G ( 3 5 5 - - -) vom tiefen zum hohen E. Der Powerchord für ein C wäre zum Beispiel ( - 3 5 5 - - ), das klappt so das Griffbrett hoch und runter mit jedem Ton auf der A und E Saite als Grundton. Wenn du die halbwegs sauber spielen kannst, kannst du schon mal problemlos Punkrocker werden. Danach würde ich mich dem Teufel in Gitarrengstalt widmen, den Barre-Akkroden namentlich für den Einstieg F und H.

Parallel dazu solltest du dir die folgenden theoretischen Grundlagen als Basics erarbeiten:

Dur Tonleitern
Moll Tonleitern
Pentatonik und Bluesskala

Es hilft sehr, wenn du was du gerade übst in Songs die dir gefallen wiederfindest. Ach und noch ein Tip... man braucht als Gitarrist nicht zwangsweise Noten... ich selbst sehe die Töne auf dem Griffbrett als Zahlen und Akkorde oder Melodien als Muster die ich mit meinen Fingern nachbaue... das ist echt schwer zu erklären, läuft aufs selbe hinaus: Ein System mit dem du dich auf dem Grffbrett zurecht findest.

und das wichtigste zum Schluss: ÜBEN ÜBEN ÜBEN und DRANBLEIBEN DRANBLEIBEN DRANBLEIBEN!!! Es lohnt sich.
 
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Learning by doing.
Mit anderen Worten: such dir EIN Lied aus, was du spielen willst, übe, übe, übe bis du es auswendig kannst. Dann das nächste.
 
Copy&Paste hilft :) Danke schon mal für die Antworten!
Inwiefern soll ich mich in Tonleitern einarbeiten? Soll ich sie einfach auswendig lernen? Das sind doch recht viele :p
Ansonsten werde ich mir mal die Pentatonik und Bluesskalen anschauen. Mal sehen, was das Internet so von sich gibt.
Ich will ja alles, was zur Harmonielehre gehört wissen, nur wusste ich nicht, wo ich anfangen soll ;) Die Noten sind meiner Meinung nach sehr wichtig, besonders wenn man klassische Stücke spielen will.

@schmendrick
Bist du nicht auch im HWLuxx unterwegs? Dein Name kommt mir bekannt vor!
Ich habe meine Ziele nicht besonders hoch gesetzt und mit Aces High von Iron Maiden begonnen. Ich kann es mittlerweile auswendig, nur nicht bei voller Geschwindigkeit. Da muss ich noch etwas Tempoübungen für die linke Hand machen. Ansonsten mache ich das ja bereits schon, allerdings komme ich in der Theorie nicht besonders weit damit.

@Vester
Der Titel war doch ausgezeichnet und rief förmlich nach Klicks.
Danke für den Link, ich werde den Leuten dort gleich mal auf die Nerven gehen.
 
Oder solche Seiten wie "Justin-Guitar" usw., finde ich jedenfalls praktisch. Klick mich
Wenn man sich das mal genau ansieht....da hat er sich schon Mühe gegeben, würde ich sagen. Ordentlich Übestoff ist jedenfalls mit bei.
 
Sehr schön, danke Vester!
Blöde Frage: woher weiß ich, welche Akkorde "gut zusammenpassen", wenn ich mal was einfaches improvisieren möchte?
 
Blöde Frage: woher weiß ich, welche Akkorde "gut zusammenpassen", wenn ich mal was einfaches improvisieren möchte?

Überhaupt keine blöde Frage, schon alleine auf Grund der vielen Möglichkeiten:

So ein Akkord ist ja gewissermaßen ein harmonisch passendes Konstrukt;).
Du kannst z.B. Akkorde spielen, die zusammen passen (Hören).
Akkorde, die vielleicht nicht zueinander passen - aber eine Melodie unterstützen und dann passt es letztlich doch wieder.
Du kannst die Akkorde zerlegen, die zugehörigen Noten in verschiedener Reihenfolge spielen.
Du kannst das Tonmaterial eines Akkordes hinsichtlich Rhythmik variieren.....
Du erkennst beim Experimentieren damit andere Zusammenhänge, die du immer wieder findest (Tonabstände; Terzen, Quarten usw.)

Das nur mal so auf die Schnelle...kurz gesagt: In so einem Akkord steckt mehr drin als man denkt:great:
 
Inwiefern soll ich mich in Tonleitern einarbeiten? Soll ich sie einfach auswendig lernen?

Nee das wäre mMn eher kontraproduktiv. Warum ?
Tonleitern sind noch keine Musik, und sie Anfangs auswendig
zu lernen, ist oft eher abtörnend als inspirierend.


1. Schritt wie bereits erwähnt

Learning by doing.
Mit anderen Worten: such dir EIN Lied aus, was du spielen willst, übe, übe, übe bis du es auswendig kannst. Dann das nächste.

Such dir anfangs einfache Stücke raus. Das vermeidet unnötige Frustrationen.


2. darüber hinaus/danach verstehen was eine Dur und eine Moll Tonleiter ist
bzw was für eine Struktur dahinter steht und was sich daraus für Akkorde ergeben.

z.B. C Dur besteht aus C D E F G A H C . Die Halbtonschritte sind zwischen 3/4 und 7/ 8

1 C = Grundton
2 D = Sekunde bzw None
3 E = große Terz
4 F = Quarte
5 G = Quinte
6 A = große Sext
7 H = große Septime / major seven
8 C = Oktave vom Grundton


Jetzt kann man durch Terzschichtung (man nimmt jeden 2. Ton der Leiter) daraus Akkorde bilden.

C major 7
D moll 7
E moll 7
F major 7
G dominant 7
A Moll 7
H moll 7 / b5

Solange ein Song z.B. nur diese Akkorde enthält (=diatonisch ist) kannst du die ganze
Zeit mit C Dur darüber solieren. Oder du benutzt A Moll Tonleiter. Denn die ist das
parallele Moll von C Dur. Enthält also die gleichen 7 Töne.


Aber Anfangs würde ich versuchen Songs zu lernen !!!

Ach ja und Grundsätzlich zu Akkorden

Major 7 sind Dur Akkorde und bestehen aus: Grundton, große Terz, Quinte, große Septime
Moll 7 bestehen aus : Grundton, kleine Terz, Quinte, kleine Septime
Dominant 7 sind Dur Akkorde : Grundton, große Terz, Quinte, kleine Septime

Viel Erfolg ;)
 
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Was nicht erwähnt wurde: merk dir wo auf der Gitarre welche Töne sind - also in welchem Bund zb das A überall zu finden ist. Das hilft schon mal viel weiter, wenn du mal improvisieren willst.
 
Danke euch Allen. Ich bin gerade dabei, Justin's Einsteigerkurs durchzumachen. Da ich ja schon Erfahrung habe, dürfte ich schnell damit durch sein.
Dann schaue ich mir Dr Dulle's Tipps genauer an, und wenn ich das habe, komme ich wieder zum Nerven :)
 
Ein Grundprinzip hat mir sehr geholfen:
Der Ton auf der tiefen E Seite findet sich wieder wenn Du zwei Bünde nach oben wanderst und zwei Saiten höher. Also zum Beispiel
6. Saite dritter Bund G.
4. Saite fünfter Bund G.
Zieht sich übers ganze Griffbrett

Dazu noch:
Bund: 3. 5. 7. 8. 9. 10.
4. Saite F G A B C
5. Saite C D E F G
6. Saite G A B C D

1. Und 6. Saite sind ja identisch.
Das hilft später beim solieren sehr

Edit: ich muss das morgen mal als Bild verlinken.
Mit Leerzeichen geht das nicht
 
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Nach wie vor sage ich immer: Peter Bursch-"Rockgitarre" und "Rockgittare spezial", gibts als Buch mit CD+DVD, und dann: Lehrer suchen ! Fand ich einfach zum weiter-und vorankommen am besten, sichersten und vor allem um Fehler klein zu halten und zu beseitigen am besten. Muss ja nicht ewig und wöchentlich Unterricht sein, aber z.b. einmal im Monat ein versierter Gitarren-Lehrer (Vielleicht auch ein Bekannter Gitarrist der in Theorie+Praxis fit ist). Dort lernt man viel, kommt voran und kann probleme direkt ansprechen und durch kleine Hilfen seine schwierigkeiten oft schnell beseitigen. So hats mir geholfen. Als ich ein wenig besser war dann wieder weiter mit Lektüre, "Blues you can use" find ich da nach wie vor ein gutes Lehrwerk um zum solieren und bluesen zu finden. Recht einfache stücke, aber vom Grund her schon mal ein Schritt weiter in richtung "gitarrist"...Wenn du bock hast und spass hast, kann es auch nicht schaden, richtig Noten zu Lernen (war ich leider zu faul....) Gibt bestimmt auch online-Schulen usw, aber ich bin eben oldschool, kann ich nicht mitreden. Viel Erfolg !
 
So. Mir hat dieses Schema sehr geholfen zur Orientierung.
Zum nächsten gleichen Ton auf den ersten beiden Tiefen kommt man immer, indem man eine Saite überspringt und Zwei Bünde weiterrückt.

Bei den Saiten D und G ist es eine Saite überspringen und drei Bünde versetzt.
So kann man gut orientieren selbst wenn man mal den Ton nicht kennt
Bildschirmfoto 2016-02-03 um 13.38.09.jpeg
 
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Das liegt an der doofen "b" Saite. Warum muss die auch mit den 4 anstatt 4 1/2 Halbton Schritten zur G Saite aus der Reihe tanzen ?! ;):D

Dummerweise ist aber Theorie das eine und die praktische Anwendung das andere. Ich bin noch ganz nahe bei der Theorie und weit weg von dem praktischen Beherrschen.
Hier hilft wohl nur Üben, Üben und...Üben :great:
 
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Bei mir ist es umgekehrt, ich spiele Dinge auf der Gitarre und weiss nicht was bzw kanns nicht erklären.:D Hinderlich teilweise, wenn man wenig therorie-ahnung hat und was rausfinden oder transponieren oder oder oder muss, dauert dann eeeeeeeeeeeewig.
Beneide da schon die richtigen Musiker, ich spiel nur gitarre sach ich immer....
 
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Naja ich habe ja beides kaum drauf, aber über "einfach nur spielen" können würde ich mich zig mal mehr freuen als über gelernte Theorie.
Aber gut, das wird jetzt OT.
 
Aber die guten voraussetzungen hast du ja dann wenn du die Theorie schon drauf hast. Such die nen lehrer oder lektüre zum einstieg, brett in die hand und ja, leider üben üben üben. Ich weiss noch als ich einen Barree greifen sollte anfangs, hat keine Saite geklungen und ich dachte das geht nie. Oder wie man abgedämpft spielt, geschweige den ein kleines solo, konnte ich mir nie erklären. Der Lehrer hat mir dann mal alle erklärt, übungen aufgeschrieben und irgendwann war es dann auch ein wenig logischer und ich kann zumindest soli nachspielen, teilweise auch raushören, aber wiegesagt, ist auch oft hinderlich, wenn du ein solo lernst, dich dann vergreifst und dann auf der Bühne nicht mehr weißt wo du dran bist bzw nicht direkt improvisieren kannst. Einfacher ist dann wenn du die tonart des solos weisst und einfach immer irgendwas dazu spielen kannst, wenn es kein original-solo sein soll/muss, gibt ja leider solche lieder wo man einfach das solo "original" nachspielen sollte, sonst passt es nicht so richtig.
Ich würde aber mit einfacher Penta anfangen wenn du ins solospiel einsteigen möchtest, danach dann ggf Moll oder Dur-Tonleitern, und erstmal eine Lage nach der anderen. Gibt ja "nur" fünf verschiedene Lagen und die verschiebst du dann einfach immer je nach Tonart. Dann ein lied raussuchen in einer Tonart die du kennst, z.b amoll/C-dur, mitlaufen lassen und mit der 1. Skala zb. dazu solieren usw....dann bekommst du auch ein Gefühl für Tempo/Rhytmus usw.....hier mal sie 1. Skala für amoll/C-dur penta:
 

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Rotor, Achtung, ist nicht mein Thread :)

Also Theorie habe ich nicht drauf sondern eher hier und da ein bisschen verstanden. Die praktische Umsetzung läuft durch verschiedene Songs draufschaffen(Rhythmus und teilweise Lead, falls vorhanden)und nen Lehrer. Dazu immer mal ein bisschen Tonleiter üben, um das Gefühl dafür zu bekommen.
Oft erscheint mir das etwas zu breit gefächert und durcheinander. Ich übe immer an mehreren Songs, dann mal wieder ganz einfache "Lagerfeuer" - Lieder um offene und Barre Akkorde zu verbessern.
Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber stur nur eine Sache zu üben, wäre mir wohl zu langweilig :)
 
wenn ich das habe, komme ich wieder zum Nerven
Unsere Geduld ist groß, und ich freu mich eigentlich immer, wenn ich Anfängern mit meinen Tipps ein wenig helfen kann. Also, du nervst nicht. ;)
Hinderlich teilweise, wenn man wenig therorie-ahnung hat und was rausfinden oder transponieren oder oder oder muss, dauert dann eeeeeeeeeeeewig.
Naja ich habe ja beides kaum drauf, aber über "einfach nur spielen" können würde ich mich zig mal mehr freuen als über gelernte Theorie.
Wie @Rotor richtig sagt: Theorie und Praxis gehören durchaus zusammen - ich hab ja beides in ausreichendem Masse genossen. Ich könnte dir inzwischen wahrscheinlich von der Theorie nicht mehr viel erzählen, weil ich die Begriffe über die Jahre nicht mehr weiß - aber ich habe es so weit verinnerlicht, dass ich es anwenden kann. Und darauf kommt es ja an. Auch zur Frage von @razaretcha: ein wenig Theoriewissen über Harmonien und Tonleitern hilft um einfacher herauszufinden welche Akkorde zu einander passen. Um Songs zu verstehen aber auch zum Solieren - in welcher Tonart kann ich zu einem Song solieren, selbst wenn über Akkordwechsel hinweg, ohne dass es schräg klingt.
aber stur nur eine Sache zu üben, wäre mir wohl zu langweilig
beides übern - das eine ist das sture Tonleitern etc. üben, um hier das Gefühl dafür zu bekommen. Und natürlich zur Abwechslung, einfach nur aus Spaß an der Freude, Lieder spielen - seien es "Lagerfeuer" Lieder oder an Songs arbeiten, die man nachspielen will. Und je mehr du das eine übst und verstehst, desto mehr wirst du das andere geniessen können - einfach weil du zb durchschaust wie die Lieder aufgebaut sind. Ist dann oft nur intuitives Wissen.
Ist auch hilfreich, um dann Songs nicht nur nach Tabs nachspielen zu können, sondern die Struktur auch herauszuhören - Tabs brauch ich eigentlich nur um bestimmte Licks zu lernen - oder wenn ich bei einem Song manche Details einfach nicht schaffe herauszuhören.
 
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