Workshop : Vibratoarm Einstellung nach Verheyen und die Umsetzung auf dem Griffbrett

B.B
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Hallo Liebes Musiker-Board


Ich hab mich entschlossen hier mal(meinen ersten) kleine Workshop zu verfassen . Es soll um denVibrato-Arm gehen und wie man diesen Musikalisch abseits vonEffekten besser einbinden kann. Ich kenne da bisher einerseits dieMetaller - Fraktion mit ihren Floyd-Rose Systemen , mit denen manzwar krasse Effekte verstimmungsfrei bewältigen kann , allerdingsist mir jetzt nicht bekannt dass ihn dort jemand musikalisch soeinbezieht, dass definierte Töne damit erzielt werden. Was ichmeine wird bestimmt später noch klarer.
Auf der anderen Seite das Bigsby-System , welches außer zu homöophatischem schweben lassen vonAkkorden nicht allzu viel hergibt


Gegenstand dieses Workshops ist alsodie Fender Strat , bzw alle Vibrato-Systeme die eben so funktionierenwie ein Fender Strat System . Ob das ganze auch mit anderen SystemenFunktioniert kann ich nicht sagen , weil ich keine Floyd - RoseGitarre besitze und mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzthabe. Vll kann von euch jemand was dazu sagen ?


1. Das Setup desVibratosystems - die Einstellung die Ich hierfür verwende


Voraussetzung für das was ich erzählenmöchte ist , dass man sein Strat System auf eine ganz bestimmte Artund Weiße einstellt. Nämlich freischwebend und so , dass sich ganzbestimmte Intervalle bei Vollauslenkung des Arms ergeben .


Diese Art der Einstellung habe ich vonCarl Verheyen übernommen , der sie in diesem Video hier höchstselbsterklärt:


http://www.youtube.com/watch?v=Iy-F7iSIopA


Darum geht es also . Das Vibratosystemso einzustellen dass man bestimmte Intervalle erhält und genau weißwo die Reise hingeht wenn man dran zieht.


Scott Henderson , der ebenfalls fürseinen Einsatz des Vibrato - Arms bekannt ist nimmt, so glaube ichmal gelesen zu haben eine große Terz bei Vollauslenkung auf der G -Saite als Referenzpunkt. Auch von Jeff Beck , der von vielen wohl alsder unbestrittene Meister des Vibrato-Arms angesehen wird glaube ichetwas in der Art schon gelesen zu haben , kann das aber jetzt hiernicht belegen . Ist aber auch egal .


Auf jeden Fall ist es so deutlichleichter bestimmte Töne so zu spielen , als wie wenn man siesozusagen "frei intonieren " müsste , was wohl nur mit sehr vielÜbung irgendwann funktioniert.


In meinem Fall ( 9er Saiten) ergebensich zusätzlich noch Folgende Intervalle auf den Bass Saiten:
(Carl spricht in dem Video ja nur vonden Diskantsaiten )


Ein Ganzton auf der D Saite
Ein Ganzton auf der A Saite
Eine Mollterz auf der tiefen E Saite


Ergibt also insgesamt folgendeIntervalle nach oben bei Vollauslenkung des Arms:


E → Halbton
H → Ganzton
G → Kleine Terz
D → Ganzton
A → Ganzton
E → Kleine Terz


Wie sich das ganze mit 10er ,11er ,12er usw Sätzen kann ich nicht sagen , da ich es noch nichtausprobiert habe. Vll kann ja von euch einer dazu eine Rückmeldungschreiben, wenn er es probiert.


Das ist also die Grundlage , dieEinstellung die ihr an der Gitarre vornehmen müsst ( oder könnt) umdas folgende dann umsetzten zu können .


Das ganze hat übrigens auchtatsächlich den Vorteil dass es sehr viel Stimmstabiler ist als einenormale Einstellung. Selbst bei sehr vielen Bendings mit demVibratoarm bleibt meine Strat fast immer akzeptabel in Stimmung .Auch wenn man also kein Interesse daran hat bestimmte Licks mit demArm zu spielen würde ich diese Vorgehensweise in Hinblick auf dieStimmstabilität dennoch Empfehlen . Die Begründung von Carl,nämlich dass die Spannung der Federn so dem Zug der Saitenentsprechend angepasst wird , erscheint schlüssig.



  1. Anwendung auf Single - Note Lines




Mann kann jetzt natürlich einfachdamit rumspielen , einfacher ist es allerdings wohl wenn man sich dieganze Thematik etwas strukturiert. Soll heißen ich schaue mirTonleitern an und untersuche sie auf die Intervalle die ich mitmeinem Arm erreichen kann und wo sie sich innerhalb einer Tonleiterfinden lassen. Dann muss ich mir natürlich die entsprechendenPassagen so zurechtlegen, dass sie auf der Saite liegen , die beiVollauslenkung des Arms das entsprechende Intervall beschreibt.


Zunächst einmal Abstrakt , dann aneinem Beispiel :


2.1 Pentatoniken:


Pentatoniken dürften wohl die meistenhier kennen , daher führe ich sie extra auf , außerdem kommt inPentatoniken kein Halbtonschritt vor. Sie bestehen nur ausGanztonschritten und Mollterzen.(Ich meine hiermit und im folgendendie Mollpentatonik/Bluesskala ) .


Ganztonschritte kann ich mit dem Armauf der H Saite benden. Kleine Terzen auf der G Saite .
Man kann also jetzt versuchen eineMoll Penta mal nicht vertikal sondern horizontal übers Griffbrett zuspielen .


Spielt einmal eine A moll Penta auf derH Saite , beginnend mit dem C im 1 Bund. Aufwärts . Ihr startetdann sozusagen auf der kleinen Terz der A-Moll Penta . Immer wenn derAbstand zwischen 2 Tönen ein Ganztonschritt ist ( also zwischenkleiner Terz und Quarte , zwischen Quarte und Quinte und zwischenKleiner Septime und dem Grunton ) könnt ihr mit dem in den einenGanzton aufwärts in den nächsten Ton der Skala hineinbenden.


Übertragt nun das gleiche Prinzip aufdie G Saite. Spielt eine A- moll Penta auf der G - Saite ,beginnend mit der leeren Saite G aufwärts . Ihr startet dannsozusagen auf der kleinen Septime der A- moll Penta. Sucht euch dieTöne raus, zwischen denen eine Kleine Terz liegt. Das wäre vomGrunton zur Kleinen Terz und von der Quinte zur Kleine Septime. Ihrkönnt also (auf der G Saite ) mit dem Tremolo Arm vom Grundton zurkleinen Terz aufwärts benden. Genauso von der Quinte zur KleinenSeptime aufwärts.


Übertragt das Prinzip auch auf die E Aund D Saite, sowie auf alle 12 Tonarten . Dadurch dass man dabeiHorizontal denken muss und sich die Tonleitern auf einer bestimmtenSaite visualieren muss, übt man nebenbei sich besser auf demGriffbrett zurechtzufinden.


Den Halbtonschritt auf er E - Saitekann man in einem Blueskontext trotzdem gut nutzen , um zum Beispieltöne leicht "anzubenden" oder zum Beispiel eine kleine Terz zueiner Großen Terz nach oben zu benden , wie man es auch so oft tut.


Außerdem kommt er bei "normalen"Tonleitern ins Spiel wie jetzt in Punkt 2 .


Anwendung auf die Kirchentonarten :


Hier zur Veranschaulichung folgendes ,wahrscheinlich für einige altbekanntes, Bild :




Halbtonschritt Halbtonschritt


/ \ / \


C D E F G A H C




D E F G A H C D




E F G A H C D E




F G A H C D E F



G A H C D E F G




A H C D E F G A




H C D E F G A H




Aufgezeigt sind die Kirchentonarten ,so wie sie wohl die meisten erklärt kriegen .


Ihr seht es befindet sich immer einhalbtonschritt zwischen E und F sowie Zwischen H und C


Alle anderem Abstände sindGanztonschritte .


Aufgeschrieben sind hier von oben nachunten : C Ionisch
D Dorisch
E Phyrigisch
F Lydisch
G Mixolydisch
A Äolisch
H Lokrisch


Was für uns von Interesse ist , andwelcher Stelle finde ich einen Halbtonschritt vor , wo folgenGanztonschritte aufeinander und wo Kleine Terzen , weil das eben dieIntervalle sind die wir mit dem Arm erreichen können.


Fangen wir an :


Ionisch: 1 2 3 4 5 6 7


Ich habe zweimal eineHalbtonschritt . Einmal zwischen Großer Terz und Quarte u undeinmal zwischen Großer Septime und Grundton . Die kann ich auf der ESaite z erzeugen .


Ich habe einen Ganztonschritt vomGrundton zu none und von der None zur Großen Terz . Ich habeaußerdem eine Serie von 3 Aufeinanderfolgenden Ganztonschritten von der Quarte zur Quinte , von der Quinte zu Sexte und von derSexte zu großen
Septime. Diese kann ich mir also aufder H Saite zurechtlegen.


Dann hab ich noch eine 2aufeinanderfolgende Mollterzen von der None zur Quarte und von dergroßen Terz zur Quinte . Außerdem von der großen Sexte zur großen Septime und von der Großen Septime zur None. Diese bieten sich fürdie G Saite an .


Auch hier muss man wieder einiges anDenkarbeit leisten und sich die Sachen entsprechend zurechtlegen.Am Beispiel von einem A maj7 Sound über den ich mich I onisch( Dur)improvisiere:


Ich lege mir auf der H Saite im 3Bund die Quarte im 5. die Quinte im 7 . die Sexte
und im 9 : Bund die große Septimevon A- Dur zurecht . Alle sind auf der H Saite und ich kann dieAbstände dazwischen mit dem Vibratoarm benden.


Oder ich lege mir auf der G Saitezwei aufeinanderfolgende kleiner Terzen zurecht.
,11. und 14 Bund G- Saite ( machSexte und Grundton ) sowie 13. und 16 Bund ( macht große Septimeund None in Bezug auf A - dur) und ich kann sie mit dem Vibratoarm benden.


Das ganze Prinzip kann man jetzt aufalle Kirchentonarten übertragen was ich nicht machen werde weil mirdas zuviel Schreibarbeit ist; -) Aber das Prinzip ist denke ich klar.


Dorisch 1 2 b3 4 5 6 b7 Die folge von3 Ganztonschritten ist jetzt zum Beispiel hier(b3 - 4 -5 - 6)


Mixolydisch 1 2 3 4 5 6 b7 Hier wärendie gleiche Abfolge hier ( b7 - 1 - 2 - 3 )
Kleine Terzen wäre z.b.hier ( 5 - b7 sowie 6 - Grunton )


Phyrigisch 1 b2 3 4 5 b6 b7 Hier zumBeispiel kleine Terzen ( b7 - b2 oder zwischen 4- b6 )


und so weiter und so fort.... Sucht sieeuch bei Bedarf selber vollständig raus.


Auch hier gilt. Da man gezwungen istdas bestimmte Teile einer Tonleiter auf einer bestimmten Saite zuspielen um die Intervalle die der Vibratoarm auf dieser Saite erzeugtnutzten zu können, ist man gezwungen um die Ecke zu denken und dasschult gleichzeitig die Kenntnis des Griffbretts.




Soweit so gut .
Ich hoffe der ein oder andere probiertdas mal aus und gibt Rückmeldung darüber ob der das ganze sinnvollnutzen kann. Wenn es euch interessiert schreibe ich noch was zuPedal-Steel artigen zweistimmigen Sachen die man mit dieserEinstellung des Arms machen kann , sowie zu einigen 3 Stimmigen Ideenund Verschiebungen von Sexten und oktavierten Terzen die ebenfallsmöglich sind. Eventuell dann auch per Video


Wem die hier erwähnte Theorie nichtgeläufig ist möge sie sich bitte anderswo ( dazu wurde schon vielgeschrieben ) zu Gemüte führen , aber mir fiel keine Möglichkeitein das ganze ohne Theorie zu katalogisieren . Fragen dazu beantworteich soweit ich kann natürlich gerne.


Ich hoffe den ein oder andereninspiriert das hier , wenn es kompletter Stumpfsinn ist lass es michgenauso wissen...


Liebe grüße
b.b.

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Leider mach die Darstellung hier Teilweise keinen Sinn da die Absätze allesamt beim Einfügen aus Open-Office ignoriert wurden .

Mit der Bearbeitungsfunktion habe ich grade nochmal alles manuell eingerückt , es wird aber offenbar ebenfalls nicht angezeigt .

Vll kann mir hier jemand helfen ? Woran liegts?

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Auch wenn bisher noch nicht alles korrekt angezeigt wird, ist das ganze jetzt schon ein super Beitrag! Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und vielleicht meiner vernachlässigten Strat so neues Leben einhauchen.

So würden sich wohl auch manche Pedalsteel Licks realisieren lassen, was das ganze seeehr interessant macht!

Gruß Jens
 
Ok.

da es doch ein paar wenige interessiert hier noch eine kleine Ergänzung :


Wenn man das ganze mit Singlenote-Lines durchkonzipiert hat stellt sich die Frage nach :

3. Die Anwendung des Konzepts auf 2- Stimmige Lines.

Besonders bieten sich Intervalle an die zwischen auf der A und H , sowie auf der D und H Saite entstehen . Da sich sowohl A und D als auch die H Saite jeweils um einen Ganzton nach oben verschieben , wenn man am Arm zieht.
Daraus folgern wir, dass sich auf diesen Saitenpaaren entstehende Intervalle symmetrisch verschieben lassen .

3.1 Große und kleine Sexten zwischen D und H Saite

Zwischen D und H Saite leigen zum Beispiel Sexten besonders günstig.

Zum Beispiel in A : Die Töne A und Fis ergeben eine große Sexte .( D und H Saite , jeweils 7. Bund ) Ziehe ich jetzt am Arm wird daraus H und Gis .

Mein Intervall die Sexte verschiebt sich um einen Ganzton nach Oben . In Bezug auf A-dur erhalte ich nun die 9 und die maj7 . Anders betrachtet könnte ich auch nach H moll weiterwandern . Die Töne H und Gis wären außerdem z.b. Grundton und Sexte von H moll .

H-moll wiederum ist die II. Stufe in A . Folglich Dorisch , und Dorisch hat eine Große Sexte.

Selbiges Intervall bezogen auf Mixolydisch : H und Gis = Quinte und Terz von E , der Dominante von A, welcher man E-Mixolydisch als Skala zuordnen kann .

Das ganze Prinzip funktioniert wie gehabt mit allen Kirchentonleitern /Modes

kleine Sexten:

selbes Prinzip:

Wir nehmen die Töne Fis ( 4. Bund D Saite ) und D ( 3. Bund H Saite ) . Die beiden Töne betrachten wir als Sexte innerhalb eines Fis-moll Akkords , welcher der VI. Stufe von A- dur entspricht. Wir befinden uns also in "normalem" Moll (Äeolisch ) .

Der nächste Stufenakkord wäre G#m7b5 ( Lokrisch als Skala ) , welcher auch eine kleine Sexte enthält . Wir haben uns also eine Stelle gesucht, wo 2 kleine Sexten aufeinanderfolgen . Ziehen wir nun am Arm erhalten wir die Töne Gis und E

Gis und E können wir jetzt als Sexte innerhalb von G#m7b5 betrachten . Oder aber in Bezug auf F# als 9 und b7 .

Ebenfalls günstig gelegen auf dem Saitenpaar D und H Saite: große und kleine Septimen sowie Oktaven, Quinten, und Quarten .....

Soweit so unklar ?

Gut , dann weiter mit....

3.2 " Hochoktavierte Terzen" zwischen A und H Saite

Beispiel : Man nehme die Töne D ( 5. Bund A Saite ) und Fis ( 7 Bund H Saite ) . Zu tun haben wir es hier mit einer Terz über der Oktave .

Ziehe ich am Arm verschieben sich beide Töne um einen Ganzton nach oben . Ich bekomme E und Gis , also eine Terz in E .

Jetzt kann ich mir beispielsweiße eine kleine I ,IV ,V Verbindung damit basteln . ( D, E und A )

Selbiges Prinzip funktioniert auch mit Mollterzen über der Oktave :

In diesem Fall zum Beispiel die Töne D und F ( statt Fis ) . Verschiebe ich das ganze mit Arm nach oben bekomme ich E und G .

Macht zum Beispiel Sinn in : C - Dur , wir befinden und auf der II. Stufe , also D- moll . D und F sind Grundton und Terz von D , alles ist gut. Ziehe ich am Arm erhalte ich mit E und G die None und Quarte ( bzw. 9 und 11 ) von D- moll

Ebenfalls "um die Ecke" liegen auf der A und H saite: Nonen und Quarten über der Oktave , sowie normale Oktaven
( zb. ( D 5. Bund A Saite und D 3. Bund H Saite ) )

Auch das kann man wieder in allen Modes und allen 12 Tonarten machen , da ist man dann ne Weile beschäftigt.

- - - Aktualisiert - - -

Außerdem noch zu den 2 stimmigen Lines hinzuzufügen wären die beiden folgenden Fälle:

Beispiel :

Die Töne E ( 5. bund H-Saite ) und Gis ( 4. Bund E Saite ) bilden zueinander eine kleine Terz . Ziehe ich am Arm werden daraus die Töne Fis und A . Diese beiden Töne bilden zueinader eine kleine Terz.

Einsetzbar zum Beispiel in A- Dur: E und Gis entsprechen in A- Dur Quinte und maj7 von A . Ziehe ich am Arm erhalte ich mit Fis und A Sexte und Grundton von A .

Das ganze funktioniert zum Beispiel auch gut in Fis Moll ( Parallele Molltonart zu A- Dur ) und wie gehabt in allen anderen Modes....

ebenfalls funktioniert folgendes : A Dur : wir bilden eine Terz zwischen A ( 7. Bund D Saite ) und Cis (6. Bund G Saite). Ziehen wir am Vibratoarm wird das A zum Fis und das Cis zum E . In Bezug auf A - Dur erhalten wir dabei die None und die Quinte .

4. Dreistimmige - Möglichkeiten....

Diese sind am schwersten zu finden .

Hier eine Möglichkeit :

Nimmt man einen A - Dur Dreiklang ( 5. Bund D Saite, 4. Bund G Saite , 3. Bund H Saite ) und zieht am Vibratoarm erhält man:

Grunton Quarte und Quinte von H- moll . Also einen moll 11 mäßigen Klang .

Will ich einen reinen Molldreiklang bei gezogenem Arm , mache ich in unserem Ausgangsdreiklang die Terz zur 9 ( einen Ganzton runter )

Also Grunton ,None, Quinte. Ziehe ich jetzt an , komme ich bei H- moll raus .

Zweite Möglichkeit :

Man nehme einen E-dur Dreiklang ( 4. Bund G Saite, 5. Bund H Saite, 4. Bund E Saite )

Man erhält bei Vollauslenkung einen D-Dur Dreiklang. Der erklingende Sound würde gegriffen so aussehen( 7 Bund G Saite , 7. Bund H Saite , 5. Bund E Saite )

Betrachtet man E und D als IV. und V. Stufe von A, lassen sich damit lustige I IV V I V IV usw Verbindungen Pedalsteelesque umsetzen....


Das wärs vorerst von mir dazu. Wenn jemand weitere Möglichkeiten entdeckt, darf er sie gerne dazuschreiben.

Grüße B.B
 
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Boah, das war jetzt ein Information Overkill. Muss das erst mal sacken lassen, aber vorsorglich: Applaus! Applaus! Applaus! :hat:

Gruß, bagotrix
 

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