Fragen zum Lernen auf einem Keyboard

  • Ersteller Gotti1212
  • Erstellt am
G
Gotti1212
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.02.23
Registriert
29.07.22
Beiträge
12
Kekse
0
Hallo in die Runde

Ich hoffe sehr das in dieser Runde auch Fragen von absoluten Anfängern beantwortet werden. Wenn ich hier falsch sein, sollte dann bitte ich darum diesen Beitrag zu löschen.

Im Moment bin ich auf dem Niveau behaupten zu können mir die Noten etwas angeeignet zu haben und meine Finger bewege ich überwiegend noch "geschützt" im 5 Finger Raum - dies aber so oder so mit dem Ziel im Alter von 60 auf einem Keyboard schöne Titel spielen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen nutze ich einschlägige YT Video´s und eine Online Keyboard Schule sowie einige Android App´s.

Jetzt weiß ich natürlich auch, das jetzt sehr schnell die Empfehlung zu einem Offline Lehrer vor Ort kommt doch genau hier fängt mein Problem an wo ich Euch um Eure Meinung bitten möchte. Wenn man davon absieht, das ich stark begrenzte finanzielle Möglichkeiten habe und darüber hinaus immer nur 2 Wochen pro Monat zu Hause bin, so gibt es da noch zwei andere erhebliche Probleme.

1. suche ich einen Keyboard- und KEINEN Klavierlehrer - auch wenn es da gewisse Schnittmengen geben mag, wenn man sich den kleinsten gemeinsamen Nenner ansieht. Jedenfalls ist es mir nicht gelungen einen Keyboard Lehrer zu finden der bereit wäre 1x pro Woche zu mir in die Wohnung zu kommen.

2. Ist es überhaupt sehr schwierig geworden Tastenlehrer nach Hause in die eigene Wohnung zu bekommen seit dem ein süßer Virus die Menschheit um den Verstand bringt. Oft genug bekommt man von Lehrern maximal einen Fernunterricht angeboten - allerdings zu einem Vor Ort Preis. Mal abgesehen davon das ich mir nicht vorstellen kann, das so ein Unterricht nennenswert effektiv sein kann, so bin ich der Meinung das ich unter diesen Voraussetzungen dann auch gleich bei einer Onlineschule bleiben kann.

Mich würde jetzt von Euch interessieren wie Ihr über einen Fernunterricht zu Vor Ort Preisen denkt was wohl voraussetzen würde, das ich eine Kamera bei mir zu Hause so platzieren würde, das der Lehrer meine Hände auf der Tastatur sehen kann. Kann so etwas wirklich effektiv sein? Und gibt es irgendwelche Wege, wie man insbesondere an Keyboard Lehrer vor Ort ran kommen kann. Denn mir geht es nicht nur darum die 61 Tasten auf einem Yamaha PSR E433 zu bändigen, sondern eben auch die Keyboard Technik mit Registraturen etc. vernünfti kennenzulernen - etwas was ein Klavierlehrer kaum leisten kann.

Dann noch eine Frage zum möglichen Kauf eines "richtigen" Keyboards. Wie schon erwähnt habe ich in der Wohnung A das PSR E433 und in der Wohnung B ein einfaches PSR E343. Wenn ich mal davon absehe das ich, quasi als Belohnung wenn ich bestimmte Ziele in einem Jahr erreicht haben sollte, mir das Yamaha PSR SX700 kaufen wollte, so bekomme ich aus verschiedenen Richtungen immer wieder den Tipp mir dieses Keyboard schon jetzt zu kaufen, damit das so lernen mehr Spaß und Motivation bringt - so die mehrheitliche Begründung. An dieser Stelle die Frage in die Runde wie Eurer Rat diesbezüglich aussehen würde. Jetzt kaufen oder noch warten bis man auch nur ansatzweise die Möglichkeiten eines solchen Keyboards gut umsetzen kann?

Da mein Text jetzt schon sehr lang geworden ist, bedanke ich mich bei Allen die meinen Text bis hierher gelesen haben und bin jetzt schon sehr auf Euer Feedback gespannt. Ein schönes Wochenende wünsche ich Allen noch.
 
Meiner Meinung nach musst Du mit Lehrern persönlich Kontakt aufnehmen. Ein Lehrer ist keine Anweisungs- und Fehleraufzeigungsmaschine, sondern ein Mensch, und die sind schon mal vom Wesen her sehr verschieden.

Suche auf Plattformen und im Internet (Musikschulen, Instrumentalunterricht u.dgl. als Suchbegriffe) und treff Dich mit denen, die für Dich erreichbar sind. Ob der Unterricht bei Dir zuhause sein muss, halte ich für fraglich. Mit Sounds und Hilfsmitteln Deiner spezifischen Instrumente (wobei Du ja auch schon zwei verschiedene verwendest) kannst Du anhand der Bedienungsanleitung "herumspielen".

Video-Stunden halte ich als ausschließliche Unterrichtsform für nicht brauchbar/ausreichend. Die Möglichkeiten sind zu begrenzt. Da kannst Du auch einfach nur youtube Tutorials hernehmen. Video-Unterricht entspringt eher theoretischen Vorstellungen und berücksichtig Vorteile und Notwendigkeiten des Präsenzunterrichts nicht.

Zu Preisen weiß ich nichts, da in meiner Familie die letzten Unterrichtsstunden 15 Jahre und mehr her sind. Wenn man sich umschaut, erfährt man aber, was aktuell so verlangt wird. Dann werden persönliche finanzielle Grenzen und Vertrauen in ein effektive Miteinander den Rahmen abstecken und zu einer Einigung führen. Wenn hier jetzt jemand sagen würde, 45 Minuten sollten X € kosten, nützt das nichts, wenn man für den Betrag niemanden findet.

Wenn Du von " "geschützt" im 5 Finger Raum" sprichst, halte ich ein Instrument mit mehr Technik nicht für wichtig. Da würde ich eher dem Plan der Belohnung nach einem gewissen Lernerfolg folgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

Ich empfehle dir, zu inserieren,
ggf findet sich ein Student der das macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Ganz einfach - ich suche einen Lehrer der sich primär NACH MIR richtig. Räumlich wie zeitlich.
 
Ganz einfach - ich suche einen Lehrer der sich primär NACH MIR richtig. Räumlich wie zeitlich.
Und inhaltlich wohl auch, denn du hast ja konkrete Vorstellungen, dass du dein PSR bedienen lernen willst. Und viel kosten darf es nicht, denn du schreibst von deinen begrenzten finanziellen Mitteln.

Raum, Zeit, Inhalt und Geld sind also die Faktoren, deren Eingrenzung du recht genau beschreibst. Das wird so nix, wenn du nur Eingrenzungen beschreibst, denn es wird sich sicher niemand finden, der allen Beschränkungen gleichzeitig gerecht wird. Beschreibe doch lieber mal, ob du bereit bist, Kompromisse einzugehen - und wenn, bei welchen der 4 Faktoren.

Außerdem: dein PSR ist ein Entertainer-Keyboard. Willst du wirklich dieses Instrument mit seiner von Yamaha vorgesehenen Ästhetik als Ziel deines Keyboard-Lernens nehmen? Also Entertainer-Keyboard spielen lernen mit Tango, Walzer, Disco-Sound und Techno?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also wenn die Chemie stimmt dann kann ich bei dem Stundenpreis für einen Lehrer SEHR flexibel sein.

Eingeschränkt bin ich finanziell beim Keyboard bis max. 1300€ und der Zeit wo ich zwischen 2 Wohnungen am pendeln bin.
 
Hallo!

Also ich bin der Meinung, das ein Online Unterricht nicht den Unterricht mit dem Lehrer persönlich ersetzen kann.
Und schon gar nicht würde ich für Online Unterricht das gleich zahlen.
Damals beim Lockdown boten die Tanzschulen Online Unterricht an, aber für den gleichen Preis wie bisher in deren Räumlichkeiten.
So gerne wie ich tanze, aber ich habe erst mal gekündigt. Online ist nicht die gleiche Leistung wie im Saal der Tanzschule.

Beim Keyboardunterricht lernt man das Instrument spielen.
Registrationen etc. sind für mich nicht Bestandteil des Unterrichts.
Es gibt ja verschiedenen Keyboardhersteller und es werden sicherlich nicht alle Lehrer auf Yamaha setzen.
Sollte der Lehrer Yamaha Geräte spielen, kann man sicherlich mal eine Stunde oder so mit Registrieren verbringen.
Wenn nicht, gibt es a noch andere Möglichkeiten dies zu lernen.
Spontan fällt mir da Alois Müller ein: https://www.allimueller.de
Bei dem kannst Du ein Keyboard-Couching bei ihm zu Hause buchen.

Dein Budget von 1.300 Euro für ein Keyboard sind nicht viel. Zu mal die Keyboard teurer geworden sind.
Ich würde in Deinem Fall immer die Mittelklasse empfehlen. Das wäre bei Korg das PA-1000 und bei Yamaha das PSR-SX 900.
Die liegen beide bei knapp 2.000 Euro.
Du könntest ja mal schauen ob gebraucht etwas zu bekommen ist.
Ich würde da aber bei Händlern fragen und nicht von privat kaufen. Es sei denn man kennt den Verkäufer gut.
Ein Tipp: Frag mal bei Musikcity in Pforzheim. Die kaufen gebrauchte Geräte an und verkaufen diese auch wieder.
Das geht auch alles prima via Versand.

Gruß
sven
 
Die Frage mit dem Fernunterricht kann ich nicht beantworten, weil ich es selbst noch nie probiert habe. Meine Erfahrung ist aber die, dass man mit einem richtigen Lehrer gut lernen kann.

Ob sich die Anforderungen (Keyboard-Schule zu konkretem Modell, Home-Schooling) so lösen lässt, kann ich leider nicht beantworten.

Meine Recherche bzgl. Keyboard-Unterricht in meiner Region hat ergeben, dass dies nur an zwei Orten im Rahmen von regionalen Musikschulen angeboten wird. Wie dieser Unterricht gestaltet ist, weiß ich nicht, dazu müsste ich einmal Kontakt mit Schule / Lehrer aufnehmen.

Von einigen Verlagen gibt es natürlich Schulungsunterlagen, die angeblich auch zum Selbststudium geeignet sind (aber das war ja nicht die Frage).

Nüchtern betrachtet sehe ich eigentlich nur zwei Möglichkeiten für Dein Problem. Entweder probieren (also ein Testangebot online nehmen und selbst bewerten), oder eben Kontakt mit Schule / Lehrer aufnehmen und fragen, was möglich ist und was nicht. Klar Corona hat viele Einschränkungen gebracht, dass wissen wir alle.

Ich wünsche viel Erfolg bei der weiteren Recherche, kann leider keinen fruchtbareren Beitrag dazu leisten, hoffe aber, dass dass Problem dann irgendwie doch noch gelöst wird.

Gruß
Thorsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
- Wenn du im Fünffingerraum spielst, ist es erstmal fast wurscht, welches Instrument du hast. Es sollte nur ein Laut-Leise-Spiel möglich sein, außer du willst dich auf Orgelähnliche Klänge spezialisieren. 2000 Euro ist mit Verlaub totaler Unsinn, außer du hast das Geld sinnlos rumliegen. Für 300 bis 500 Euro bist du erstmal gut dabei.
Ich persönlich würde eher Richtung Stagepiano (mit gewichteter Tastatur) bevorzugen, aber das ist Geschmackssache.

- Einen Lehrer zu dir nach Hause zu bekommen, ist meiner Meinung nach erstmal eine Preisfrage. An sich spricht nichts dagegen.
Wenn ich zB bei dir 45 min unterrichte und eine Stunde fahren muss, dann würde ich mir die Fahrtzeit auch vergüten lassen. Aber vielleicht findest Du ja jemanden um die Ecke oder der immer mal bei dir vorbeifährt. Viel rumfragen hilft. In welcher Gegend wohnst du?

Tip: Frag an den Musikhochschulen die Jazzer / Worldmusic-Studenten. Die rocken auch auf einem Keyboard. Keinen klassischen Klavierlehrer! Man kann da einen Aushang machen, u.U. digital. Sekretariat der Abteilung fragen.
Ich kenne aber zB auch einen Geiger, der prima Keyboardunterricht gibt.
Einfach Probestunde, und dann merkst du schon ob es passt.
 
Tja, im September hat der TE zuletzt geantwortet.
 
Hallo!

Wenn du im Fünffingerraum spielst, ist es erstmal fast wurscht, welches Instrument du hast. Es sollte nur ein Laut-Leise-Spiel möglich sein, außer du willst dich auf Orgelähnliche Klänge spezialisieren. 2000 Euro ist mit Verlaub totaler Unsinn, außer du hast das Geld sinnlos rumliegen. Für 300 bis 500 Euro bist du erstmal gut dabei.

Also das sehe ich ganz anders. Ein einigermaßen vernünftiges Keyboard sollte schon sein.
Eine Tischhupe macht keinen Spaß und man verliert die Lust. Die Klaviatur ist da meisten auch nicht so gut spielbar.


Ich persönlich würde eher Richtung Stagepiano (mit gewichteter Tastatur) bevorzugen, aber das ist Geschmackssache.

Du meinst eine richtige Klavier Klaviatur mit Hammermechanik?
Das wäre völlig daneben, da er Keyboard spielen will und nicht Klavier.
Eine Klavier Klaviatur ist ne andere Welt und sehr viel schwieriger zu spielen als eine Keyboardklaviatur.
Dann kommt dazu das die wenigstens Stagepianos einen Begleitautomatik haben.
Da gibts nur ganze wenige und die sind wieder sehr teuer.

Ich würde ein Keyboard auch immer nach dem Gesichtspunkt auswählen, das man dafür problemlos Software (Styles, ...) bekommt.

Gruß
sven
 
Also das sehe ich ganz anders. Ein einigermaßen vernünftiges Keyboard sollte schon sein.
Nach meinen Infos bekommt man ein "einigermaßen vernünftiges" Keyboard zu dem Preis.
Das kommt aber natürlich auf die Features an.
Ich würde eigentlich keinem Fünffingerkeyboarder ein 2000 Euro-Instrument empfehlen. Aber da haben wir scheinbar verschiedene Meinungen ;)
Welche Features hat denn ein 2000 Euro teures im Gegensatz zu einem für 500 bis 600 Euro teuren, die der Kollege brauchen könnte?

Er hat ja bereits zwei Instrumente, die er nicht ansatzweise ausreizt.
mir dieses Keyboard schon jetzt zu kaufen, damit das so lernen mehr Spaß und Motivation bringt - so die mehrheitliche Begründung. An dieser Stelle die Frage in die Runde wie Eurer Rat diesbezüglich aussehen würde. Jetzt kaufen oder noch warten bis man auch nur ansatzweise die Möglichkeiten eines solchen Keyboards gut umsetzen kann?

Aber wenn das Geld übrig hat, wer bin ich, dass ich ihm das ausreden will ;)
Ist nur meine Meinung. Ich würde es lieber in einen guten Lehrer investieren.

Du meinst eine richtige Klavier Klaviatur mit Hammermechanik?
Das wäre völlig daneben, da er Keyboard spielen will und nicht Klavier.
Keine "richtige" Klaviertastatur. Gewichtet.
Und ich sagte ja, das wäre mein persönlicher Geschmack.

Warum soll sie "sehr viel schwieriger" zu spielen sein?

Aber ja, ein reines Keyboard braucht das nicht. Auch ein Grund, warum die billiger sind.
 
Hallo!

Welche Features hat denn ein 2000 Euro teures im Gegensatz zu einem für 500 bis 600 Euro teuren, die der Kollege brauchen könnte?
  • bessere Klaviatur
  • besseren Klang
  • man kann Styles etc. nachkaufen bzw. bekommt sie vom Hersteller kostenlos
Wenn man billig kauft, wird man relativ schnell wieder was neues kaufen müssen.
Unterm Strich wirft man so Geld zum Fenster raus.
Daher sage ich immer, wenn es finanziell irgendwie möglich ist, was gutes zu kaufen.
Man kann ja auch nach einem gebrauchten Gerät schauen. Da kann man auch sparen, wenn es was gutes zum guten Preis findet.
Mal davon abgesehen, das Du für 300-500 Euro kein Keyboard bekommst. Das wäre dann reines Spielzeug. Richtige Tischhupe.
Bei Korg geht mit dem PA-300 für 649 Euro los. Da würde ich aber niemals kaufen. Minimum das PA-600 und das liegt bei 1.100 Euro. Das hat den großen Vorteil das es dafür sogar das Musikantpaket gibt.
Für 1.900 Euro gibts das PA-1000 von Korg. Und das wäre meine Empfehlung. Da ist das gleiche Display drin, wie beim ehemaligen Flaggschiff, dem PA4x.
Ich gehe aber davon aus, das Korg in absehbarer Zeit einen Nachfolger vom PA-1000 bringt.
Die werden jetzt sicherlich nach und nach alles an das PA5x anpassen.

Keine "richtige" Klaviertastatur. Gewichtet.
Und ich sagte ja, das wäre mein persönlicher Geschmack.
Warum soll sie "sehr viel schwieriger" zu spielen sein?

Ok, Du meinst gewichtete Klaviatur.
Die hat jedes gute Keyboard eh und das ist auch ein Muss.

Ich war von einer Klaviatur mit Hammermechanik ausgegangen, also wie beim richtigen Klavier.
Und die sind schwieriger zu spielen, wenn man nicht vom Klavier kommt.
Sind ja auch meist nur mit 88 Tasten zu bekommen und das ist schon ein großes Flaggschiff.

Gruß
sven
 
Es ist kein Hexenwerk, auf einer Hammermechanik zu spielen / spielen zu lernen.

Danach kommt man mit Keyboard Tasten klar, vermisst aber das ausdrucksstarke Spiel.

Yamaha dgx, ggf gebraucht hat eine einfache Hammermechanik, Begleitstyles und kostet weit unter 1000.

Keyboardtasten sind nicht wirklich gewichtet, sie haben eine Federmechanik.

Ich beschreibe das so, weil ich sowohl Klavier als auch Keyboard unterrichte.

Die meisten wollen nach ner Weile eher Richtung Klavier lernen.
 
Hallo!

Keyboardtasten sind nicht wirklich gewichtet, sie haben eine Federmechanik.

Doch sind sie. aber die richtig guten hast Du eben nur bei den hochpreisigen Keyboards.

Yamaha dgx, ggf gebraucht hat eine einfache Hammermechanik, Begleitstyles und kostet weit unter 1000.

Die fangen bei 950 Euro an.
Ich kann mir nicht vorstellen, das man in der Preisklasse ne verünftigen Klaviatur bekommt.
Es ist von der Klaviatur schon ein Unterschied ob Du GENOS oder PSR spielst, wenn wir als Beispiel mal Yamaha nehmen.
Ich bin von Yamaha geheilt. Ein Grund ist, ds Preis/Leistung bei Yamaha einfach nicht stimmen.

Gruß
sven
 
  • bessere Klaviatur
  • besseren Klang

Alles schön und gut, aber was heißt denn "besser" konkret?

Es geht doch nicht darum, einen Porsche zu kaufen, sondern dass was er braucht und womit er arbeiten kann.


Wenn man billig kauft, wird man relativ schnell wieder was neues kaufen müssen.
Unterm Strich wirft man so Geld zum Fenster raus.
Daher sage ich immer, wenn es finanziell irgendwie möglich ist, was gutes zu kaufen.

Mal davon abgesehen, das Du für 300-500 Euro kein Keyboard bekommst. Das wäre dann reines Spielzeug. Richtige Tischhupe.

Das sind alles schöne Weisheiten, aber siehe oben. Was genau braucht er denn, was ein 500/600 Eu Keyboard NICHT hat?

Bitte nicht falsch verstehen - ich will nicht stänkern, aber du kennst dich ja scheinbar mit Keyboards besser aus als ich.
Ich nutze ein 250 Eu teures Gerät als Zweitgerät auf der Bühne, aber ohne Begleitautomatiken und sowas. Ich spiele alles mit den Fingern und brauche nur die Sounds.
Bei privaten Familienfeiern / Feten und ähnlichem nehme ich manchmal auch nur das Ding mit. Manchmal übe ich auch ein paar Tage nur darauf.
Von daher Fußhupe ... kommt halt drauf an, was man braucht. Finde ich. Deshalb frag ich ja.

Ich zweifle ja nicht daran, dass ein 2000 Euro teures irgendwie besser ist als ein 500 Euro. Aber wie genau? Und ist der Unterschied wirklich das, was der TE braucht?
Er hat ja bereits zwei Keyboards, die er noch nicht mal richtig kennt.

Mir geht es nur darum, dass er nicht Tausende für ein drittes Keyboard ausgibt und beim Lehrer das Geld spart.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Psr 433 weiter nutzen in Kombi mit gutem Lehrer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich zweifle ja nicht daran, dass ein 2000 Euro teures irgendwie besser ist als ein 500 Euro. Aber wie genau? Und ist der Unterschied wirklich das, was der TE braucht?

Ein höherwertiges Keyboard bewirkt, dass das Niveau der eigenen musikalischen Ansprüche dauerhaft höher ist. Es ist eine Investition in die eigenen ästhetischen Vorstellungen. Es fördert eigene höhere musikalische Ziele und damit die musikalische Bildung. Ganz grundsätzlich wird man langfristig zu einem besseren Musiker, wenn man auf qualitativ hochwertigen Instrumenten spielt.

Daher ist es für Anfänger gut, auf tollen Instrumenten zu lernen, aber nicht zwingend notwendig. Ich bin auch deiner Meinung, dass die 200€-Preisklasse zum Anfang genügt. Es muss jedem nur klar sein, dass das dann kein Instrument für die Ewigkeit ist, sondern vielleicht für ein paar Jahre. Dann ist das aber natürlich voll okay. Quasi als Lebensabschnittskeyboard 😉.

Mir geht es nur darum, dass er nicht Tausende für ein drittes Keyboard ausgibt und beim Lehrer das Geld spart.

Guter Punkt, sehe ich genauso.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo!

Mir geht es nur darum, dass er nicht Tausende für ein drittes Keyboard ausgibt und beim Lehrer das Geld spart.

Das ist schon richtig, daher ist meine Idee, nach einem gebrauchten Keyboard zu schauen.
Am besten bei Händlern.

Gruß
sven
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben