
dubbel
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Ach so.Gibt es Methoden, wie man sich wieder echt gefĂŒhlt damit identifizieren kann?
...
Du schreibst
Das klingt so, als könne man das Ă€ndern und Du weiĂt auch wie.Moderne Musik wird eher beobachtet als gelebt. Der Wandel wird erkannt und verstanden, erreicht emotional aber nicht immer.
FĂŒr mich hat das nichts mit "machen" zu tun, sondern mit Denken und FĂŒhlen, es gibt keine geheime Methode.
Es ist fĂŒr mich eine Frage der Wahrnehmung und der Akzeptanz.
Wenn ich keine Lust auf neue Musik, neue Texte oder Neues ĂŒberhaupt habe, kenne ich auch keinen Weg, damit umzugehen. Wenn ich meine alten MaĂstĂ€be immer und ĂŒberall anlege, wird es in dieser Hinsicht schwierig.
Aber wenn ich versuche, offen zu sein, ohne gleich zu werten, wirdâs aufschlussreich. Fast alles kann interessant sein, wenn man sich drauf einlĂ€sst*, zumindest in einem gewissen Rahmen.
Wenn man aber gleich denkt: "So redet ja keiner", haktâs. Dann kann man noch dieses oder jenes Beispiel anhören und denken: "Ja, gut, okay⊠aber eigentlich redet so ja keiner. Also wir reden nicht so."
Oder man macht seinen Geist auf - voilĂ : dann kann man auch Ambivalenz und Diskrepanzen beobachten, oohne gleich theatralisch die HĂ€nde zu ringen.
*das Schöne: Es gibt keinen Zwang, sich fĂŒr alles zu interessieren. Das ist das Angenehme: man darf Sachen ignorieren oder ausblenden. Aber vielleicht sollte ich dann auch nicht durch die bildungsbĂŒrgerliche Brille andere volltexten.
