Frequenzen und mobile Endgeräte

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Neelix2014
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Hallo zusammen,

auch wenn es nicht direkt die Geräte betrifft, würde mich mal die technische Seite interessieren. Hintergrund: Ich bin regelmäßig Zuschauser in TV-Produktionen. Da kommt dann immer die Ansage: "Handies müssen ausgeschaltet sein. Die stören unsere Funkstrecken".

Bei manchen Produktionen dürfen die Geräte gar nicht erst ins Studio, bei anderen müssen sie nur ausgeschaltet werden.
Angeblich reicht es auch nicht das Gerät in den Flugmodus zu versetzen, sondern es muss komplett abgeschaltet werden.
Das ist aber bei jeder Produktion anders.

Das nehme ich denen nicht ab. Denn zum einen nutzen die da keine der freien Bereiche (Mittenlücke) und zum anderen sind das digitale Systeme und keine analogen Strecken mehr.
Wenn da wirklich Störungen wären, dann wäre es unmöglich große Konzerte oder andere Veranstaltungen aufzuzeichnen, geschweige denn live zu senden, denn da sind deutlich mehr mobile Geräte als in einem TV Studio.

Dann sieht man aber sämtliche Produktionsmitarbeiter am Smartphone chatten. Teilweise werden auch Bilder und Videos für FB und Instragram gemacht.

Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
 
Eigenschaft
 
Um es vereinfacht auszudrücken:
das einfache Mobiltelefonieren (also Sprache und SMS) nutzt ein gepulstes Verfahren, das unter manchen Umständen in anderen Schaltungen ungewollt demoduliert wird. Vermutlich kennt jeder das "Handy Gegacker".
Das ist das größte Übel.
Dann ist ja praktisch jedes Smartphone ein WLAN Gerät. Davon will man in einer Produktion auch nicht so viele herumfahren haben, da die eventuell dem eigenen produktionseigenen WLAN Bandbreite klauen.
Daher wird einfach global der Stecker gezogen, auch wenn es in vielen Fällen nicht nötig wäre.
Eine Panne oder Ausfall (oder auch nur ein Einstreuen) bei einer teuren Produktion ist mehr als ärgerlich und unter Umständen ein hoher finanzieller Schaden.
 
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Um es noch mal anders auszudrücken: nicht die "Handyfrequenzen" sonder die Hochfrequente Ausstrahlung der Mobiltelefone stört die Technik - auch Funkgeräte, Radargeräte, Fernsteuerungen, usw. können diese Störungen verursachen.
 
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Die Handys verbinden sich regelmäßig mit dem ´zuständigen´ Funkmast, auch wenn nicht telefoniert wird. Gerade in solchen Hallen und Studios, wo z.B. Fernsehshows produziert werden strahlen die Geräte oft mit ihrer maximalen Sendeleistung, weil die Gebäude die Funkwellen meistens ziemlich stark abschirmen. Wegen der schon erwähnten pulshaften Signale gibt es dann dabei eine hohe Energiedichte.
Ich habe es bei Mitschnitten selber schon öfter erlebt, dass mir solche Impulse in meine Mikrofone eingestreut ist wenn diese nahe beim Publikum standen. Selbst hochwertige Studiomikrofone wie das Neumann KM184 sind nicht immun dagegen.
Sehr ärgerlich, wenn es sich um eine wichtige Aufnahme handelt oder um einen bezahlten Job!
Dieses Sprüchlein vom Abschalten des Handys habe ich deshalb selber schon öfter losgelassen.

Sehr schön hat das mal ein Kollege formuliert, als der sich vor Beginn des (mitgeschnittenen) Konzertes an das Publikum wandte mit den Worten: "Bitte vergessen Sie nicht, nach der Veranstaltung ihr Handy wieder einzuschalten".
 
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Im Prinzip wurde schon alles gesagt:
Je mehr digitale Geräte in einem geschlossenen Raum in direkter Nähe aktiver Sendestrecken aktiv sind, desto mehr EMV-Störungen in Form von verschiedenster Frequenzen die sich wild überlagern, funken und reflektieren im Raum und stören durchaus die Sendestrecken auch wenn diese auf anderen Frequenzen senden wie die Smartphones.
Unsere Sendestrecken senden im Bereich um die 600MHz und hatten im Gottesdienst auch ab und zu Aussetzer wenn z.B der Sprecher das SennheiserjMikro so hielt, dass die Hand die Antenne unten abdeckte.
Im Gottesdienst sind bei uns zwischen 200 und 350 Besucher (die ihr Smartphone eingeschaltet lasse dürfen).
Da war dann manchmal die Distanz von 18 Metern von der Bühne zum FOH, wo die Empfänger standen, zu groß. Deshalb haben wir die Empfänger nun auf (bzw. unter dem vordersten Bühnenbrett) positioniert und durch diese Nähe zum Sender keine Aussetzer mehr.
Man merkt aber daran die Problematik, das Funkstrecken beim Soundcheck, ohne all die Störstrahler im Publikum, problemlos funktionieren, mit aber nicht immer.
Es geht also tatsächlich um die Masse, deren Überlagerung und Störpotential.
 
Dann müsste ja so eine Produktion wie der ZDF Fernsehgarten Störungen wie sonst was haben. Da sind ein paar knapp 6000 Menschen auf dem Gelände und min. jeder zweite ist mit einem Smartphone ausgestattet.

Oder bei "Grill den Hensler" bzw. "Grill den Profi". Da ist der Produktion das sowas von egal. Peinlich wird es für den, dessen Gerät dann plötzlich klingelt...

Mobilfunkempfang in den Kölner TV-Studios ist kein Problem. Wäre auch blöd, wenn da kein Empfang wäre. Die Produktionsmitarbeiter kommunizieren teilweise über WhatsApp und WLAN bzw. Internetzugang lassen sich die Studiobetreiber verdammt gut bezahlen. Die rufen Preise wie auf Messen auf.
 
Internet via WLan arbeitet mit einer Leistung von 10-20mW (milliWatt) - LTE / Mobitelefon mit 2 WATT.
Wenn du es mal ausprobieren willst, dann bring einfach mal ein Mobiltelefon in die Nähe eines Gitarren-Pickups - womöglich noch Single-Coil.

Weiterhin sind bei - egal welchen - Produktionen wie "Fernsehgarten" Vollplaybacks im Einsatz - da kann das Gitarrensignal oder das Signal vom Sängermikro gar nicht gestört werden - das wird komplett im Ü-Wagen gefahren, der hervorragend abgeschirmt ist. Außer dem Mikro der Moderatoren ist da nix live.

Bei Henssler & Co. sind die Strecken zu den Empfängern so kurz, dass da nichts stören kann.
In echten Tonstudios, in denen hochwertige Aufnahmen entstehen sollen, ist ein Mobiltelefon ein no-go. In Produktionen, bei denen eh nur Playback läuft, ist das recht egal.
Werden dann verkabelte Mikros verwendet, kann da nichts stören. Bei Billigproduktionen ("unterguppen-ruhigstell-Fernsehen") kann dagegen ein Smartphone schon mal stören.
 
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Hallo zusammen,

ich hole nochmal meinen alten Beitrag hervor. Letzte Woche war ich bei einer WDR Aufzeichnung: 100 Zuschauer im Publikum.
Die Produktion hat extra darauf hingewiesen, dass Smartphones bitte mit ins Studio genommen werden sollen, weil während der Aufzeichnung über eine Webseite abgestimmt werden sollte. Die haben extra einen Hotspot (über NetCologne mit 25mbit/s symetrisch) bereitgestellt, für die, die dafür ihr Datenvolumen nicht hergeben wollen und wer kein Smartphone hatte, konnte eines von der Produktion bekommen.

Nur stummschalten sollte man es, damit es nicht plötzlich klingelt.

Gleiches auch bei der DVD/TV Aufzeichnung von Bület Ceylan in der Westphalenhalle: 10.000 Zuschauer, alle mit Smartphones. Auf der Eintrittskarte stand noch: Handies müssen ausgeschaltet werden. Bild- und Tonaufnahmen sind verboten. Das erste was Bülent sagt, als er auf der Bühne stand: Ihr könnt Bilder und Videos machen und posten wie ihr wollt.
 
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Was ich halt sagen will, ich glaube denen nicht, dass das heutige TV-Studio-Equipment so anfällig sein soll. Was die nicht wollen, und das finde ich durchaus legitim, ist dass die Leute während der Aufzeichnung mehr mit Whatsapp als mit der Sendung beschäftigt sind und plötzlich ein Handy klingelt oder aus urheberrechtlichen Gründen Fotos und Videos verhindert werden müssen. Aber dann sollen sie es doch sagen und nicht die Technik vorschieben.

Wenn das bei Einsteigerhardware zutrifft, die aus günstigen Komponenten besteht, kann ich das noch verstehen. Aber von Hardware die in TV-Produktionen zum Einsatz kommt, meist Sennheiser Digital 9000, erwarte ich doch, dass sie entsprechend hochwertig ist.

https://www.vdt-magazin.de/news/news-detail/15389-wdr-setzt-auf-sennheiser-digital-9000-system/
 
Man kann das nicht pauschalisieren...

Grundsätzlich funken heutzutage die Profi-Musikerfunken nicht mehr in gefährdeten Frequenzbereichen wie z.B. WLAN-Bereich oder der LTE-Mittenlücke rum, sondern tummeln sich im A-Band. Zum anderen herrschen bei 100 Zuschauern im Fernsehstudio kontrollierbarere Bedingungen als etwa auf einer Großveranstaltung mit fünfstelligem Publikum.


domg
 
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Womit die Gefahr, dass es zu Beeinflussung oder Störungen kommen könnte bei fünfstelligem Publikum dann ja höher wäre und man dann peinlichst darauf achten müsste, dass alle Smartphones aus sind. Was nicht zu bewerkstelligen ist ohne die Zuschauer bereits 4 Stunden vor Veranstaltungsbeginn durch Securitychecks zu schicken. Bei einer TV Sendung im Studio machen die das. Da muss man dann 2h vor Beginn da sein.

Ich habe aber keiner Veranstaltung bisher erlebt, dass es hieß: "Wir haben Ton-Probleme wegen Smartphones." Meist waren Wackler im Kabel oder Stecker das Problem.
 
Wie @der onk schon schrieb: Bitte nicht pauschal betrachten. HF ist und bleibt nunmal nicht trival und Halbwissen ist schon immer eine Gefahr.

Gehen wir mal davon aus, dass jeder Funkmikrofonbetreiber (JEDER!) eine legale Kiste hat und sich auch in legalen und damit von der BNetzA zuteilbaren und im Moment gültigen Frequenzbänder arbeitet.
Gehen wir weiter davon aus, dass diese Funkkisten HF-technisch alle in Ordnung sind und deren HF Teil und auch NF Teil entsprechend geschirmt sind (EMV Verträglichkeit). Des Weiteren sollen diese Funkkisten auch gute, qualitativ wertige und stabile Filter- und Mischstufen haben.

Dann und nur dann ist es duchaus plausibel und machbar die Funkstrecke(n) bis auf weiteres sicher und stabil an den Start zu bringen, egal was da im Publikum offiziell und nicht illegal rumfunkt.

Leider ist das die Theorie und die Praxis sieht oftmals gaaaaanz anders aus. Diese obigen Annahmen/Voraussetzungen sind gültig für professionelles Equipment, welches dann auch deutlich mehr als 400€ pro Strecke kostet. Schau doch mal nach was die Sennheiseranlage kostet.

Auch werden prof. Strecken nicht im LTE MIttenbereich oder gar im ISM oder WLAN Band arbeiten, sondern eben in den unteren Bereich 470 - 699 MHz. Das sind also ganz andere Voraussetzungen und die Technik ist deswegen deutlich fehlertoleranter und stabiler.
Es werden mitunter ausgetüffelte Antennenarrays eingesetzt, welche immer ein optimales S/R-Verhältnis gewährleisten und es werden hier auch schon Filterelemente eingesetzt, so dass kein HF Müll an die Empfänger geleitet wird.
 
Und genau deswegen glaube ich denen im TV-Studio nicht, dass die Smartphones heute noch deren Funkstrecken stören sollen. Weil die nämlich genau nicht das 400€ Material haben, sondern das 4000€ Material.

Ich behaupte die nehmen das weiter als Vorwand, weil 99% der TV-Zuschauer die Technik weder kennen noch ansatzweise verstehen.

Z.B. die DSDS-Live-Mottoshows: Da sitzen 800 Zuschauer im Publikum und Smartphones sind erlaubt, weil auch das Studiopublikum in den Werbepausen für die Kandidaten anrufen soll. Das würde die doch nicht zulassen, wenn sie nicht genau wüssten, dass die Geräte ihnen keinen Stress in der Live-Sendung machen.

Kölner Treff beim WDR: etwa 300 Leute im Studio. Smartphones kein Problem, kontrolliert auch niemand, ob die aus sind.

Genial daneben: Striktes Smartphone-Verbot. Offiziell weil des Funkstrecken stört. Der wahre Grund ist, dass die keine Fotos im Netz haben wollen von Sendungen, die erst in 8-12 Wochen ausgestrahlt werden.

SternTV: Sicherheitskontrolle mit Metalldetektor. Grund: Live-Sendung, die nicht durch Handyklingeln gestört werden soll. Dann sieht man aber, dass die (teils prominenten) Studiogäste in den Werbepause fleißig Live auf Facebook oder Instagram sind.

Neelix
 
Sicher ist, dass prof. Equipment fehlertolerant gegenüber Störsender ist. Allerdings ist es eine Tatsache, dass die modernen Smartphones eben deutlich mehr sind als nur noch Telefone und daher der Veranstalter eben seine Urheberrechte gewahrt sehen möchte oder dies eben auch umsetzen muss. Wenn nun der Urheber selbst jedoch dies erlaubt, dann ist das was anderes. Auch ist es unerheblich wie der Veranstalter dies durchsetzt und daher ist auch die Angabe von Gründen, weswegen nun Handies nicht benutzt werden dürfen unerheblich.

Allerdings ist es auch wiederum sicher, dass Störungen auftreten könnten, wenn denn solche Störsender mitgeführt werden und diese aktiv sind. Wenn man auf Nummer sicher gehen muss, dann gibt es eben nur diese Option.

Dasselbe ist doch auch im Flugzeug. Heute wird wohl keine Maschine aus dem Tritt kommen, nur weil ein paar Handies an Board aktiv sind. Selbst bei Start und Ladung. Während des Fluges selbst ist es ja mittlerweile auch gestattet.
Damit so ein modernes Flugzeug abschmiert, dafür sorgen dann die Hersteller schon selbst,k indem sie die Software schlampig entwickeln und fehlerhafte Updates in die Systeme einspielen.

Nimm es einfach als gegeben hin. Man kann sicherlich auch mal für 2 Stunden aufs Handy verzichten und muss sich nicht die Show auf einem Mäusekino ansehen.
 
Nimm es einfach als gegeben hin. Man kann sicherlich auch mal für 2 Stunden aufs Handy verzichten und muss sich nicht die Show auf einem Mäusekino ansehen.

Das ist nicht das Problem. Ich gehe ja zu der Sendung, weil ich dem Programm folgen will.

Selbst bei Start und Ladung. Während des Fluges selbst ist es ja mittlerweile auch gestattet.
Selbst bei Start und Landung sagt keiner mehr was. Sie können eh nicht kontrollieren, ob das Gerät in der Tasche an oder aus ist.

Also könnten wir uns darauf einigen: Eine Beeinflussung der Funkstrecken wäre möglich, aber bei der Qualität der eingesetzten Hardware doch recht unwahrscheinlich. Sonst würden die bei Großveranstaltungen alle am Kabel hängen.
 
Nochmal: Es ist unerheblich weswegen man etwas verbietet. Primär zählt zunächst, dass man etwas reguliert bzw. verbietet. Auch ist die Sinnfrage eines Verbotes unerheblich. Sicherlich kann und darf man so etwas jederzeit hinterfragen und du kannst dann individuell entscheiden, ob du dem folgst oder nicht, musst dann aber auch evtl. die Konsequenzen tragen.

Wenn der Veranstalter einer VA Handies nicht am VA Ort haben möchte, dann verbietet er dies eben. In der Regel hätte man gerne eine Begründung und da mögliche Störungen der technischen Einrichtungen durch Handies irgendwie in den Köpfen der Leute sind, ist dies zunächst mal plausibel und die Akzeptanz ist dadurch sehr hoch. Du hinterfrägst dies und weißt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig ist, dass es zu Störungen kommen kann. Also ist es für dich kein plausibler Grund und du wirst dann wohl dem auch nicht folgen (wollen). Andere wissen dies eben nicht und halten sich dann mehr oder minder dran.

Fakt ist, dass dies zunächst eine primär psychologische Wirkung hat. Die meisten brauchen eben eine Begründung, welche auch plausibel und nachvollziehbar ist. Deswegen bedient man sich eben des Grundes, dass so ein Handy evtl. die Technik stören könnte.
Wenn man als Grund nun urheberrechtliche Gründe oder einfach - was durchaus immer wieder zu beobachten ist - das Smarphone deswegen verbietet, weil man eben der Show folgen soll, dann sind diese Gründe weniger bindenend und man setzt sich deswegen einfacher darüber hinweg.

Das ist nicht das Problem. Ich gehe ja zu der Sendung, weil ich dem Programm folgen will.
Dies mag für dich gültig sein, doch für viele andere eben nicht. Schau dich mal auf den VAs um. Die Leute schauen sich die VA über ihr Handy auf dem Mäusekino an. Das ist definitiv so und ich sehe das so oft und denke mir: Man was seit ihr doof.

Nehmen wir mal als aktuelles Beispiel auch das Verbot Essen und vor allem Trinken mit in einen VA Saal zu bringen. Hatte ich jetzt erst diese Woche wieder. Aussen am Eingang stehen 2 riesige Displays mit der Message bitte keine Getränke mit in den Saal zu nehmen. Was machen die Leute? Klar, sie bringen ihre Gläser und Flaschen mit und setzen sich über das klare Verbot hinweg. Warum? Weil es eben in der Regel keine Konsequenzen hat und keine Begründung angegeben ist, obwohl es offensichtlich ist: Die Gläser und Flaschen bleiben in der Regel dnan im Saal und die Gefahr, dass etwas umgestossen wird und der Boden hinterher versaut ist, wird eben nicht akzeptiert. Die Putzmannschaft muss ja so oder so durch. Allerdings ist es eben doch eine Sauerei und bei Glasbruch ist immer die Gefahr von Schnittverletzungen gegeben.
Letztendlich hat das Personal die Besucher freundlich aber bestimmt aus dem Saal gebeten, um ihre Getränke eben im Foyer zu konsumieren.
 
Hallo,
bezüglich Fernsehstudios habe ich mal eine Frage: Ist es möglich, dass jemand dort in einem Fernsehstudio sitzt und ihm von außerhalb des Studios souffliert oder Antworten per Funk durchgegeben (er trägt z.B. einen Minikofhörer) werden?
Die Studios sind stark abgeschirmt, aber man kann trotzdem reintelefonieren.
Störsender sind verboten und bleiben dem Staat vorbehalten.
Nacktscanner, wollte neulich einer in einem Fernsehkrimi erzählen werden angeblich bei Schachturnieren eingesetzt, aber das ist Quatsch, ebenfalls verboten.
Werden andere Scanner eingesetzt, die breite Frequenzbänder absuchen?
Weiß das zufällig jemand?
 
Ich versteh die Frage nicht und eine mir im Moment durch den Kopf gehende Begrifflichkeit wäre Betrug. Daher möchte ich darauf nicht näher eingehen.
 
Also Mobilfunkempfang ist in den meisten der Studios gegeben. Bei Quizsendungen aber bekommst Du als Zuschauer kein mobiles Endgerät mit ins Studio. Bei "Wer wird Millionär" müssen auch Smartwatches draußen bleiben. Das wird beim Einlass auch wie am Flughafen mit Scannern kontrolliert.

Als Kandidat würde es ebenfalls auffallen, da die ja von Tontechnikern vor der Sendung verkabelt werden. Denen dürfte sowas auffallen.
 
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