Fryette Deliverance 60 - deutlich zu geringe Anodenspannung?!

Z.Vex
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Hey Leute,

Kurz zur Vorgeschichte meines Problems: Als ich meinen Deliverance beim letzten Gig spielen wollte, ging der Amp nach ca. 10 Minuten mitten im Betrieb aus und hat den FI rausgeschmissen.
Als ich den Amp Zuhause dann nochmals testen wollte, ist die Hauptsicherung am Amp rausgeflogen. Bei Betrachtung fiel auf, dass diese ganz schwarz war, also habe ich mir gleich neue Sicherungen und Röhren bestellt.
Heute habe ich dann gleich die neue Sicherung eingelegt und den Amp ohne Endstufenröhren gestartet, um die neuen Röhren einzumessen.
Als ich die Anodenspannung messen wollte, bin ich auf einen Wert von ca. 230V gemessen. Im Gegensatz dazu hatte ich beim vorigen mal noch ca 550V Anodenspannung gemessen.
So jetzt meine Frage: Woran könnte das Problem liegen? AÜ glaube ich nicht, man hat nichts gerochen und der Amp wurde auch nicht übermäßig heiß. Auf der Platine konnte man auf den ersten Blick nichts erkennen.
Schonmal vielen Dank für eure Antworten.

Gruß K-D
 
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Sicherungen fliegen nicht ohne Grund und wenn es den FI gefetzt hat (wirklich den FI?) dann lag irgendwo ein Schluss auf PE vor => Lebensgefahr wenn der Amp danach ohne Fehlersuche/Isolationsprüfung wieder in Betrieb genommen wird! Ich tippe ja (falls Du richtig gemessen hast) auf ein Problem im Netzteil, entweder einen defekten Trafo oder ein Widerstand/Kondensator ist abgeraucht und hat dabei einen Schluß auf Erde gemacht...=> UNBEDINGT mit dem Amp zu einem FÄHIGEN TECHNIKER!
 
Sicherungen fliegen nicht ohne Grund und wenn es den FI gefetzt hat (wirklich den FI?) dann lag irgendwo ein Schluss auf PE vor => Lebensgefahr wenn der Amp danach ohne Fehlersuche/Isolationsprüfung wieder in Betrieb genommen wird! Ich tippe ja (falls Du richtig gemessen hast) auf ein Problem im Netzteil, entweder einen defekten Trafo oder ein Widerstand/Kondensator ist abgeraucht und hat dabei einen Schluß auf Erde gemacht...=> UNBEDINGT mit dem Amp zu einem FÄHIGEN TECHNIKER!

Generell kann er auch gleich davon ausgehen, wenn der FI wirklich kommt das das Gerät dann nicht mehr einzuschalten sondern zum Fachmann zu bringen ist. Widerstand würd ich übrigens nicht tippen, das hätte er dann schon gesehen, wahrscheinlicher ist eher ein Kondensator oder wenn's ganz übel ist halt der Netztransformator. Aber definitiv ein ab zum guten, fähigen Techniker.
 
Danke euch beiden schonmal ;)
Und ja, der Veranstalter hat gesagt, ihm hats den FI rausgehauen.
Ich hatte sowieso nicht vor weiter selbst dran rumzuschrauben, allerdings klingt das jetzt nicht so verheißungsvoll.
Jetzt muss ich erst nochmal abwarten, wies mit der Garantie aussieht.

Gruß K-D
 
War mit Sicherheit die korrekte Impedanz angeschlossen?
 
Hey cobhc999,

ja, ich hab immer peinlichst darauf geachtet, dass der Impedanzwahlschalter in der richtigen Position steht, und das eine Box (am rictigen Ausgang) angeschlossen ist. Verliehen hab ich den Amp auch nie, also kann ich eine Fehlanpassung eigentlich ausschließen.

Gruß K-D
 

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