Für Amp (Live und Recording) -> Two Notes Captor X und/oder C.A.B. M+?

Mac2
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Hallo zusammen,
Ich verstehe den Unterschied zwischen dem „Notes Torpedo Captor X“ und dem „Torpedo C.A.B. M+“ nicht.

Ich möchte:
Für homerecording
Meinen Amp und meine Effekte an eines der Geräte zu Aufnahme-Zwecken anschließen, dass dann in das Aufnahme-Interface geht.

Und
Für die Bühne
Eines der Geräte für den Live-Einsatz nutzen. Also Amp, Effekte und Box (für Bühnensound), und eines der Geräte dann zum Mischpult, sodass ich die Box nicht abnehmen muss.

Welches der Geräte eignet sich für meine Zwecke?


Freue mich auf Feedback.

Viele Grüße

Marc
 
Eigenschaft
 
Das CAB M+ ist quasi nur die Speakersimulation. Wenn du immer eine echte Box parallel verwenden willst reicht das. Bei einem Röhrenamp brauchst du allerdings immer eine Last (also die Box).

Der Captor ist gleichzeitig eine Loadbox (also eine Last) und du kannst den Verstärker auch ohne Box benutzen.

Welcher Amp ist es denn?
 
Danke für deine Rückmeldung.

ich habe einen MesaBoogie Studio Preamp mit einer Peavey 50/50-Endstufe.
Ich möchte beim homerecording keine Box anschließen. Also auch mal per Kopfhörer einspielen, so dass die Nachbarn nix hören ;)

verstehe ich das richtig, dass wenn ich beim Homerecording keine Box habe bzw. anschließen will, der Captor X das richtige Gerät ist?
 
Im Prinzip vom Klassischen Amp richtig.

In deinem Fall könntest du auch die Peavey Endstufe weglassen und das Preamp in Verbindung mit CAB M + nutzen. Oder halt Klassische Amps mit einem Fx Loop.
einfach vom Send des Amps in das Cab M+, aber nicht wieder in den return. Sonst geht das Signal wieder in die Endstufe. Aber da vorsichtig. Es muss eine Loadbox oder Lautsprecher angeschlossen sein. Dadurch das kein Signal in den Return kommt bleibts dann leise.
Es gibt eine integrierte Endstufen Simulation bei den Two Notes Produkte ,wenn man die nutzen will.

Ausser du willst den Sound deiner Endstufe haben. Dann solltest du lieber den Captor X haben.
Der Captor X kommt also meist immer dann zum Einsatz, wenn eine echte Endstufe mit im Spiel ist, und man gern leise oder komplett ohne Lautsprecher spielen will.
 
Ok. Für „nur“ homerecording kann ich also das Cab M verwenden. Dabei nur die Vorstufe. cab M ist halt auch ne Ecke günstiger.
Das wäre für die live-Situation ja eher ungünstig.
Wenn ich auch die Endstufe verwenden will muss der Captor X ran. Weil die Endstufe (sozusagen als Speaker-Ersatz) ne loadbox braucht.
Und daher wäre Captor x für live ja auch besser (da ich da volles set dabei habe)
<< so verstehe ich das demnach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast. Du verstehst den nutzen von den Teilen aber verdrehst die Anwendung.

Homerecording: CAB M

in deinem Fall reicht das CAB M. Falls du dich mit Power Amp sim zugrieden gibst.

Live : CAB M
falls du aus deinen eigenen Boxen was hören willst, eignet sich das CAB M auch für.

Homerecording: Captor X

wenn du deine Peavey Endstufe nutzen willst. Und keine Power Amp Sim nutzen willst. Kannst dadurch trotzdem Silent Recording betreiben.

Live: Captor X

solang du deine Endstufe nicht durch einen Attenuator leistungsreduzieren willst. Den Sound halt leiser machen willst. Kannst es auch Live nutzen.
Beim Captor X sehe ich eher die vorteile beim Homerecording , besonders bei Klassischen Amps ohne FX Loop. Da man komplett silent recording betreiben kann.

Also in deinem Fall, würde ich eher das CAB M empfehlen. Und es lässt sich gerade für Live auch gut einsetzen.
 
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Da du ja deine Endstufe bei Bedarf immer ausschalten kannst (wenn einmal keine Box vorhanden ist), kannst du hier zum CAB M greifen. Außer du willst unbedingt die Färbung genau deiner Endstufe mit drin haben, also nach der Endstufe das Signal abgreifen ohne eine Box zu verenden.

Wenn du nur die reine Speaker + Endstufen Simulation haben willst gibt es auch noch weitere Pedale, je nachdem welche Anschlüsse du brauchst auch teilweise deutlich günstiger. Nur so zur Info
https://www.thomann.de/de/sonstige_...05[]=Speaker Simulation&gk=GIEFES&filter=true
 
Prima. Danke für deine Antwort. Ich fange mal mit der Poweramp-SIM (also Cab M) an. Ist ja auch ne Ecke preiswerter.

wie ich so im Netz lese ist two notes qualitativ sehr gut. Oder die machen ne gute Pressearbeit ;)
Die Alternativen werd ich mir mal angucken.


ich wünsche schöne Feiertage und vor allem bleibende Gesundheit!!

VG, Marc
 
Cool, der Thread passt genau zu meiner Frage: mir wurde gesagt, dass das Captor X noch irgendwie besser die Bewegung der Membrane imitieren kann. Hat jemand mal das Cab M mit dem Captor X direkt vergleichen?

Ich habe ein AMT Pangaea, das seit der Software-Erweiterung richtig gut geworden ist und mehr als genug Loadboxen ... mich würde nur der etwas andere/bessere Sound interessieren.
Derzeit nutze ich eh IRs von Drittanbietern ... die mir auch gut gefallen.
 
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Aber der AMT scheint cool zu sein. Vor allem für den Preis.
 
Ich möchte:
Für homerecording
Meinen Amp und meine Effekte an eines der Geräte zu Aufnahme-Zwecken anschließen, dass dann in das Aufnahme-Interface geht.
Dafür brauchst du aber kein Captor X, es reicht auch ein normaler Captor (und sparst 300,- €). Dieser macht dann die Last für den Amp und du gehst mit diesem Signal zum Rechner bzw. deiner DAW, wo du dann Two Notes Wall of Sound als PlugIn laufen lässt. Dort stellst du dann deine Cabsimulation bzw IR ein.

Klar, für die Bühne fehlt dir dann die IR (der normale Captor hat ja nur diese eingebaute Cab-Simulation die aber für Live-Zwecke auch reichen könnte, je nach Anspruch und Qualität der PA). Ansonsten eben noch ein günstigeren IR Loader Pedal (muss ja nicht Cab M sein) hinzufügen. Ist dann insgesamt günstiger als der Captor X, der beide Funktionen vereint.
 
Hi, was ich bisher auf YouTube gehört habe, sind die Cab-sims vom Cab m recht ordentlich. Die Kritiken reichen von ok, bis Standard in dieser Preisklasse.
Daher. Wie sagt man: don‘t buy twice.
Bei Kleinanzeigen sind das aktuell ca. 220 eur. Nicht wenig Geld. Aber wenn der Klang gut ist, und die Technik für meine Zwecke passt, und nach eurer Beratung. Dann werde ich den Cab m mal ausprobieren.
 
Mag ja sein aber rein für Recording-Zwecken brauchst du kein Cab M. Da reicht es doch mit dem Preamp-Ausgang in das Interface zu gehen und den Rest mit Software zu machen. IR-Loader gibt es gratis und ein paar gute IR kosten nicht die Welt. Damit hättest du wahrscheinlich ein besseres Ergebnis als die Two Notes eigenen Sachen. Kannst du ja auch einfach testen:
https://www.two-notes.com/en/torpedo-series/torpedo-wall-of-sound/

Ich verwende auch die Wall of Sound Software von Two Notes aber diese eigentlich nur mit extra gekauften IR.

Daher verstehe ich dein Vorgehen nicht ganz.

Extra Geräte machen Sinn wenn du das Ganze unabhängig von einem PC nutzen willst, wie z.B. auf einer Bühne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo. Das ist ja auch meine Anfangsidee. Das Ding auf der Bühne und fürs Homerecording verwenden zu können.
Daher das Cab m.
 
Ich hantiere lieber mit Hardware als Software, daher kann ich das Vorgehen von @Mac2 nach empfinden.

Zum Amt Pangaea kann ich sagen, dass es leicht zu händeln ist, die IR sind ja in der Regel Pakete, wenn man sie bei Ownhammer oder so kauft, die dann über den Windows-Explorer verwaltet werden. Da sind dann unterschiedliche Mikrofonierungen dabei. Und dazu bietet das Pangaea eine sehr gute und einfache Software, um die Presets anzupassen mit Effekten, Endstufenemulation, EQ und mehr.
Ich hatte für meines 110€ inkl einiger IRs bezahlt. Das ist sehr fair.
Dazu habe ich mir dann von dem Amptech meines Vertrauens für 40€ einen Lastwiderstand mit 300 Watt Abnahmelesitung bauen lassen.
 
Ich hantiere lieber mit Hardware als Software,
Nicht missverstehen: Geht mir genau so! Nur: Wenn am Ende der Kette eine DAW mit Mac/PC in's spiel kommt, machen oft zusätzliche Hardwareteile keinen Sinn. So ist es m.E. sinnvoller, mit einem Signal direkt in die DAW zu gehen und dort eine Cabsimulation einzustellen statt dieser durch einen Cabsimulator-Gerät erst zu schicken. Hat ja auch den Vorteil, dass man die Cab in der DAW nachträglich ändern kann. Das Signal geht auch durch weniger Kabel und Geräte und bleibt m.E. sauberer.

Natürlich schätze auch ich Situationen, bei denen der Mac ausbleiben kann, nur wenn es um Recording geht, ist mir ein gescheiter Rechner und DAW lieber. Ich habe auch mit Multitrackrecorder herumhantiert, nur um nicht vor dem Bildschirm zu hocken. Im Endeffekt war es nicht Effektiv, wenn die Daten am Ende doch in einer DAW landen sollen, dann lieber gleich. Einzige Ausnahme: Einfaches Looping mit einem Looperpedal vor dem Amp. Da schätze ich das einfache und direkte Umsetzen ohne weitere Geräte.

So habe ich das gemeint. Ich dachte auch, warum auch immer, dass die Bühnenverwendung hinten ansteht und es erstmal um das Homerecording geht. Aber klar, wenn dies bereits von Anfang an der Bedarf ist, macht natürlich ein Zusatzgerät Sinn. Sorry wenn das falsch von mir rüber kam. Auch hatte ich den Eindruck, dass der TE schon auf den Preis achtet und wollte daher auch herausstellen, dass es auch günstiger und einfacher geht. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass ein paar gute IR besser klingen als die Two Notes eigenen Sachen und mich daher nicht unbedingt beim Thema IR Loader auf Two Notes versteifen würde (auch wenn die gute Geräte machen aber man zahlt ja das andere mit).
 
Ich nutze den IR Loader auch zum Üben, also Kopfhörerabnahme über das Interface. Da muss der Rechner nicht angemacht werden.
 

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