Für "Vintage"-Erfahrene: Was (Neues) hat Euer "Vintage-Instrument" soundmäßig ausgestochen ?

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jagROAR_63
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Hallo zusammen,

Ich möchte gerne mit diesem Thread meinen Horizont in die Richtung erweitern, was es so "neueres" tolles an Gitarren (oder Amps) gibt, von dem Spieler mit "Vintage-Erfahrung" und damit der Möglichkeit des direkten Vergleichs haben sagen: "das ist genauso gut" oder sogar "DAS ist NOCH BESSER" "

Hintergrund:
Ich selbst bin im Laufe der Jahre mit sehr viel Vintage Equipment in Berührung gekommen. Zum Teil besitze ich selbst ein paar Amps und Gitarren, zum anderen habe ich schon viele alte Sachen bei Bekannten / Freunden ausprobiert. Meist keine "collectors items" (für sie ich mich ohnehin nicht interessiere, sondern "player grade" Gitarren und Amps). In MEINER Wahrnehmung BISLANG, haben viele Vintage Gitarren etwas Tolles an sich, das ich bei neueren Instrumenten oft vermisse / nicht gefunden habe. Damit meine ich in erster Linie in SOUND und FEEL Ich bin mir der Existenz der Psycho-Akustik sehr bewußt, aber durch viele Tests und Erfahrungen wage ich die begründete Aussage, dass Psycho-Akustik auf meine Wahrnehmung einen sehr überschaubaren Einfluss hat. Die Diskussionen, in denen (oftmals wenig "Vintage-Erfahrene") Probanden sehr viele Annahmen oder Ihren "Glauben" bzgl. der "Opfer von Psychoakustik" kundtun, wo aber oftmals eine repräsentative Menge an Erfahrung fehlt, sind für mich uninteressant. Man muss es ausprobieren / erleben und für ggf. unerwartete Erkenntnisse offen sein, um hier sich allmählich eine Meinung bilden zu können.

Was ich nicht kenne:
Ich bin wenig erfahren mit den heute verfügbaren (ggf. high end) Gitarren aus den diversen Custom Shops oder Masterbuild etc (die ja auch horrende Preise abrufen). Ich weiss also da garnicht so Bescheid, was es tolles (ggf. teures) am Markt gibt und wie weit der Soundunterschied (und welcher Art) zu einem durchschnittlichen bis guten Vintage Instrument in etwa ist.

Kann jemand mit Erfahrung zu BEIDEN Welten für mich ein Bisschen Licht ins Dunkel bringen ? Was für Vintage Gitarren / Amps waren z.B. Euere No 1, BIS etwas Neues das ggf. verdrängt hat ? Warum / wie sind / waren die Klangunterschiede ?

Würde mich sehr freuen, hierzu Input zu bekommen :) !
Danke und schöne Grüße
jagROAR
 
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Der neueste Thread zum Sommerloch!

Spieler mit "Vintage-Erfahrung"

Wen willst Du denn hier ansprechen? - Diejenigen, die die erste Telecaster von Fender ausprobiert haben oder diejenigen, die als erste Gitarre eine Hertiecaster gespielt haben? Ob die erste Gruppe hier überhaupt vertreten ist? Die zweite Gruppe bestimmt!

aber durch viele Tests und Erfahrungen wage ich die begründete Aussage, dass Psycho-Akustik auf meine Wahrnehmung einen sehr überschaubaren Einfluss hat.

Dann wirst Du Dich sicher auch nicht durch gute Argumente beeinflussen lassen! Im Prinzip kann man also diesen Thread gleich wieder zumachen.
 
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......Im Prinzip kann man also diesen Thread gleich wieder zumachen.

Naja, Effektgeräte wären dazu schon ein interessantes Thema, Vintage versus Neuzeit. Allerdings wohl auch ein umfangreiches..
 
Dann wirst Du Dich sicher auch nicht durch gute Argumente beeinflussen lassen! Im Prinzip kann man also diesen Thread gleich wieder zumachen.
Hallo gidarr,

wenn Du meinen Post aufmerksam gelesen hättest, würdest Du vielleicht ein klein wenig anders schreiben. In der Tat geht es mir nicht um "Argumente", sondern mehr um Erfahrungen und Wahrnehmungen von Leuten, die mit beidem (Vintage und Neu) viel Erfahrung sammeln konnten und dadurch auch die Möglichkeit hatten, fernab von der "Theorie" und "Argumenten" sich ein Bild zu machen.

Wissenschaft ist für mich zunächst Beobachten und Beschreiben - die Theorie versucht dann das Beobachtete abzubilden und / oder zu erklären - mit eine "Modell". Wenn ich Deinen Ansatz wähle (Argumente statt Erfahrungen), dann werde ich - habe ich mal eine Theorie initial gebildet - niemals in der Lage sein, diese ggf. zu erweitern oder revidieren, weil ich nicht weiter beobachte).

EIN Problem ist bei meinem Ansatz natürlich existent und kaum lösbar: die Messbarkeit ! Schließlich geht es hier um subjektive Eindrücke. Klar kann man mit Aufnahmen (vorher / nachher und Blindtests) versuchen, die Objektivität zu steigern und die Psycho-Akustik auszuklammern, aber dies kann niemals ganz gelingen, da der Spieler auch vom Instrument sehr stark beeinflusst wird. Der Spieler spielt anders, wenn eine Gitarre sich so oder so anders verhält. Bestes Beispiel ist die dynamische Ansprache auf die rechte Hand bei Gitarren (Anschlag), bei tollen Instrumenten so viel sensibler als bei weniger tollen Instrumente. Und wissenschalftlicher Vergleich würde ja beudeuten, ALLE Variablen - außer eben z.B. die Giterren, die man vergleicht, konstent zu halten.

Wenn Du mehr am Austausch von Argumenten interessiert bist, dann ist das für mich schon auch ok und ich werde Dich ganz gewiss nicht "ab-bashen" (so wie ich das aus Deiner Richtung mir gegenüber empfinde, aber schon gut - kann ich verkraften), aber wirklich interessiert bin ich an ERFAHRUNGEN. Ich habe z.B. schon viele Erfahrungen gemacht mit neu und alt - (aber eben in den letzten 5-10 Jahren so gut wie nicht mit "high end neu") und habe auch schon Überraschungen in Bezug auf meine Erwartungen erlebt (was zumindest ein Indiz dafür ist, dass ich vermutlich der Psycho-Akustik nicht völlig ausgeliefert bin). Wenn Du meine Formulierungen nun auch noch etwas sensibler anschaust, dann wird Dir auffallen, dass ich weitaus weniger "festgefahren" bin als Dein netter Satz mit gegenüber suggeriert :).

Also: Erklärungen / Argumente (bzw. die "Versuche" - denn mehr ist das selten) dahinter sind - zumindest von mir - hier erstmal mehr als zweitrangig. Ich würde mich freuen, wenn Spieler mit Erfahrung bzgl. vintage Instrumente (damit meine ich schon 50-70er Jahre und eben DIE bekannteren Marken ohne jetzt explizit welche zu nennen) und high end neu Ihre Wahrnehmung zum Besten geben.

nochmals Danke für alle, die das auch interessiert und / oder die etwas zu berichten haben :).
 
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Bei den E-Gitarren sind meine ältesten Instrumente aus den 1980ern, die ältesten Amps sind aus den 1960ern, die ältesten E-Bässe aus den 1960ern. Bei den Konzertgitarren beginnt mein Fuhrpark ebenfalls in den 1960ern, bei den Steelstrings in den 1940ern, zwei Archtops sind aus den 1950ern. Mandos und Vergleichbares starten bei mir in noch in der Vorkriegszeit. Mikes sind meist aus den 1960ern und 1970ern. Gespielt habe ich auch schon ältere Instrumente. "Bekannte" Marken ist etwas problematisch: Egmond bspw. war in den 60s durchaus bekannt, Framus auch...
Weshalb ich diese alten Instrumente habe? Weil ich sie mir entweder früher (ab den 1970ern) gekauft habe oder weil sie mir billig zugelaufen sind. (Neulich erst zwei alte Konzertgitarren für vergleichsweise wenig Geld.)
Natürlich ist es nett, wenn altes Equipment "Geschichte" hat*. Aber ich hätte musikalisch keine Probleme, das alte Geraffel gegen neues Geraffel zu tauschen; Sentimentalität (erstes selbt gekauftes Instrument, oder von xyz geschenkt bekommen oder ...) mal außen vor. Wenn es vergleichbar klingt. Das wird aber bei fast allen Instrumenten möglich sein. Manches (Böhmzither) gibt es halt nicht mehr neu, neue Bandonions klingen komplett anders als alte (für mich besser, aber ein neues will ich mir derzeit nicht leisten, dafür bin ich zu schlecht.). Was neue Instrumente und Elektronik nicht haben: Den Geruch der alten...

*: Nachtrag, wg. @jagROAR_63 letztem Post: Was ich tatsächlich beim Spielen alter Instrumente mache: Ich sehe die Instrumente "in ihrer Zeit". Das ist nun aber nichts Mystisches, sondern ich bin instrumentenbautechnisch und musikhistorisch interessiert. Und zu der Wandervogelmandoline aus den 1940ern, die wir von einer einer Bekannten geschenkt bekommen habe, habe ich natürlich eine etwas andere Beziehung, als zu auf der Instrumentenflohmarkt gekauften Mando. Und natürlich denke ich bei einem alten eigenen Instrument auch an die Zeit / den Anlass des Kaufs. Aber "aktiv Vintage kaufen" für Player? Nee, lohnt sich für mich eigentlich nicht. (Was nicht ausschließt, dass ich auf dem Flohmarkt gerne nach alten günstigen Instrumenten stöbere.)
 
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Aber ich hätte keine Probleme, das alte Geraffel gegen neues Geraffel zu tauschen. Wenn es vergleichbar klingt. Das wird aber bei fast allen Instrumenten möglich sein.
Jo ich vermute mal, damit hätten die meisten kein Problem :D. Zumal das alte Geraffel z.T. sooo viel teurer ist.

Und der letzte von mir zitierte Satz ist ja eigentlich der Entscheidende. Hast Du das schon versucht (das alte Geraffel durch gleich gut klingendes neues zu ersetzen)? Wieviel spielst Du diese Intrumente ? Wie stark "soundfixiert" sensibel würdest Du Dich selbst einschätzen ? (Bist Du eher Spieler oder eher Sammler ?)
 
Ich spiele jetzt schon über 40 Jahre und ich habe schon viel mit altem Zeugs gespielt (Klemt Echolette etc.)
und hatte u. a. eine sehr gute Hertiecaster und behaupte daß das neue Equipment einfach günstiger und viel besser ist.
So gibt es heute Biiliggitarren für ein paar Euro die durchaus am Fender Niveau kratzen und bei den Amps ist man sowieso
viel weiter und muß nicht immer das alte Röhrengeraffel verwenden.
 
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Ich bin extrem soundfixiert, daher auch meine vielen Instrumente, meine Frau würde meinen, dass ich Sammler sei. Wäre ich gerne (hat jemand einen Job im Instrumentenmuseum für mich?), bin aber eigentlich eher "Horter" oder "Aufbewahrer" aka Messie oder "Klangsammler", nicht "Gitarrensammler". (Soundmäßig) interessante Instrumente kaufe ich gerne.
Einen Ersatz im Sinn von Verkauf > Neukauf habe ich noch nicht versucht, muss ja auch nicht sein, so lange Platz und Geld reichen. Aber ich stoße beim Test immer wieder auf Instrumente oder Amps, die ich als Ersatz kaufen würde. Mein Dynacord Twin staubt vor sich hin, seitdem ich den Roland RX Cube habe (ich brauche die Lautstärke der Röhre nicht.). Falls mir eine meiner Archtops verloren gehen sollte, würde ich vermutlich bei der Godin 5th Avenue landen. Bei der Hoyer Semi bin ich mir noch nicht sicher, das habe ich noch nicht geprüft. Eine alte Lowden würde ich durch eine neue ersetzen, eine Gurian Steelstring evtl. durch eine Jimmy Moon, eine einfache Fylde oder vermutlich eine Stoll. Der Egmond-Semiakustik-Bass aus den 60s könnte einem neuen Höfner weichen. Für den Wal Bass kenne ich allerdings bisher keinen Ersatz. Für die Fenders aus den 1990ern, noch nicht so richtig Vintage, aber auch schon knapp 30 Jahre alt), werde ich mich Sicherheit passenden Ersatz finden (hier streitet sich die Familie, ob die Japan Fender überhaupt soundmäßig besser ist, als die HB-Kopie für <100€; und die US-CSs eines Kumpels finde ich auch nicht durch die Bank soundmäßig besser; von der Verarbeitung sind sie natürlich edler).
 
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viele Vintage Gitarren haben etwas Tolles an sich, das ich bei neueren Instrumenten oft vermisse
ich bin mir nicht sicher, was du damit meinst.
alte instrumente.
klar.
aber wo fängt für dich vintage an? 5 jahre? 15? 50?
 
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..... jap, Was ist für Dich Vintage? 50er,60er,70er, 80er, auch Anfang 90er können durchaus "Vintage" sein, gerade hier gab es viele "neue" Rockbretter ........
 
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Vintage verstehe ich meist in etwa 50er - max. mitte 70er Jahre...
 
Für mich ist Vintage ein sehr dehnbarer Begriff im engeren Sinn ist
das natürlich Pre CBS Tele/Strat, Paula uas den Fünfzigern . Aber selbst habe ich
eine Hummingbird von 1977, sie klingt schon anders als eine Neue, wohlbemerkt
Anders- das Besser ist Geschmackssache
 
Ich hatte ne 77er Tele Deluxe und hab mir damals ne 2004 Fender Mex Tele Deluxe zum Vergleich geholt.
Die klang gleich, ließ sich genauso gut bespielen und bei ner Blindverkostung hätte ich wahrscheinlich keinen Unterschied gemerkt, aber was soll ich sagen :gruebel:
Mojo? Feel? Vodoo? die 77er in der Hand, kannste nicht vergleichen :nix:
 
Da lese ich mal gespannt mit.

Kann mir aber kaum vorstellen, dass es noch genug Überlebende gibt, die den Klang von Musikequipment in den 50ern noch in ausreichender Anzahl und vor allem objektiv beschreiben könnten. Digitallösungen dürften damals auch selten gewesen sein?!

Falls du den Vergleich heute durchführen willst, vergleichst du wiederum gealtertes, durch Wartung und Reparatur wahrscheinlich nicht mehr im Originalzustand befindliches Gear mit neuem Digitalgear, das noch nicht die Chance hatte, Vintageflair zu erlangen (a la DX7).

Gruß,
glombi
 
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Da lese ich mal gespannt mit.
Oh ja - mal sehen, ob wir in diesem Jahr mehr als 28 Seiten ->
Wer hat sich mit Vintagekram befasst und kann aufgrund seiner Erfahrungen Beispiele nennen, wo es Qutasch war, oder gegenteilig ein Gewinn?
...oder wenigstens mehr als 18 Seiten ->
...tausende Gitarristen wollen diesen "alten" Sound und sind bereit, einiges dafür zu bezahlen. Steht uns eventuell nur die Wahrnehmung in der Quere, und die heute verfügbaren Sachen sind den damaligen durchaus bereits ebenbürtig, weil die heutige Technik das kann.....dazulernen und Eure Erfahrungen kennenlernen.
schaffen ;).

LG Lenny
 
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Interessantes Thema!
Ich habe das Glück, auf einige schöne alte Amps (Fender, Marshall, Soldano usw.) und Gitarren (Les Pauls, Strats, Teles, ES 335, PRS usw.) zugreifen zu können. Dazu müssen sie mir (leider) nicht gehören.
Ein Freund von mir war Besitzer einer 58er LP - ein toller Player! Er hat einiges an Custom Shop Les Pauls durch. Erst mit einer 60th anniversary CS ist er zufrieden. Die erste neuere LP an der er nichts modifiziert hat. Für mich gilt Ähnliches für eine 2018 CS Goldtop.
In Sachen Strats werde ich mit dem Fender Custom Shop nicht warm. Das sind zum großen Teil schöne Gitarren, aber weit von dem Holz vieler CBS Strats entfernt. Wenn man frei von diesem Klangbild ist, sind die Knaggs Severn eine echte Überraschung.
Bei den Amps habe ich seit dem Errorhead von Tube Thomsen nichts neueres überzeugendes gehört. Ein alter Plexi oder ein JTM 45/100 sind Autoritäten, die mit der richtigen (alten 😉) Box Maßstäbe gesetzt haben. Allerdings lohnt es sich auch für den old school Musiker einmal das Axe Fx III anzuhören.
 
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MOJO ;)

Wer denkt dass in den 50er und 60ern bessere Gitarren gebaut wurden, der glaubt wohl auch das die Sportschuhe da besser waren als heute ......

In den Anfang 90ern war ich sehr viel mit Musik unterwegs und auch viel in den USA. In dieser Zeit war es natürlich deutlich einfacher Gitarren aus den 50ern/60ern/70ern als heute. Ich konnte eigentlich nie verstehen wie man diesen "Holzfällergitarren" soviel abgewinnen konnte.

Meine "Vintage" Gitarren habe ich inzwischen alle durch "aktuelle" ersetzt ...

Aber, ich verstehe auch die Leute die auf Mojo und Vintage stehen (y)

Und was die Amps angeht, ob da zum Beispiel ein alter Fender Tweet steht, oder ein Princeton oder ein Deluxe Reverb oder neuere, die klingen doch alle gut ;)
 
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Verkürzt sich die Fragestellung also darauf, ob man Mojo von Gitarrengear digitalisieren oder modellieren kann?! Beim DX7 oder der M1 hat's ja irgendwie geklappt...
 
Meine "Vintage" Gitarren habe ich inzwischen alle durch "aktuelle" ersetzt ...
in den siebzigern hab ich Gitarren aus den sechsigern und siebzigern angespielt und auch 2-3 besessen. Die wurden in den achtzigern durch Gitarren
aus den achtzigern ersetzt, die waren schon erheblich besser. in den neunzigern hatte ich 2 super Gitarren aus eben diesem Jahrzehnt, die hab ich dann
auch 20 Jahre gespielt. Jetzt hab ich 3 tolle Gitarren, alle aktuell gebaut. Das bringt mich zu der Frage, die Gitarren aus den sechzigern/siebzigern, sind die jetzt
wie ein Wein gereift und auf wundersame Weise zu "Superinstrumenten" geworden????
Durch die Jahrzehnte hindurch sind die Gitarren immer besser geworden, so meine Erfahrung, wobei die neunziger Modelle den Vegleich mit aktuellen "Custom-Gitarren" nicht zu scheuen brauchen. Viel heisse Luft, um das Vintagegedöns, mM..
 
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