Funkmikrofon für Vorträge, Präsentationen, Sprache

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Hallo

Für eine feste Installation in einer Festhalle brauchen wir ein neues Funkmikrofon.


Da wir auf dem Land wohnen, ist LTE auf jedenfall ein Thema. WLANs sind durch die Bebauung eher nicht in der näheren Umgebung, aber in die Zukunft kann ich ja auch nicht schauen, ob mal irgendwo Accesspoiints aufgebaut werden....

Sichtverbindung ist direkt nicht vorhanden(Empfänger hinter der Bühne), Abstand ist bei max. 25m

2 Systeme gleichzeitig reicht aus.

Sollten wir für Sprache eher auf ein Kondensatormikrofon zurückgreifen, sind diese ggf. etwas empfindlicher ?


Oftmals halten die Redner das Mikro in Bauchhöhe, und dann noch einen Zettel davor, da hat man dann schon Probleme, noch Rückkopplungsfrei etwas rauszubekommen

Gesungen wird damit nicht, eher Ansagen, Sprache, Vorträge usw.

Preisbereich bis 500 Euro



die alten AKG Systeme mit 802MHz haben bisher gut funktioniert, sind aber nun aber defekt.


Vielen Dank


Gruß
 
Eigenschaft
 
Tacho!

Feste Installation würde ich in jedem Fall im Bereich unter 700 MHz sehen, eben im Bereich für feste Installationen. Die Frequenzen sind dann bei der Bundesnetzagentur anzufragen.
Erklärung dazu: Bei den angepeilten 25m sollte man sich darüber Bewusst sein, dass die Betriebssicherheit immer stärker abnimmt, je höher man mit der Frequenz geht. Dies ist physikalisch durch mögliche Abschattungen, aber auch durch größere Dämpfungswirkung der immer bei VA's umherschleichenden und in größerer Anzahl auftretenden Wasserbeuteln gegeben.

Dann würde ich auch gleich ein kleines Antennenarray einplanen, zwei Omnidirectionale für die Bühne und zwei Richtantennen auf Hallenlänge.

Eine Kondensorkapsel ist nicht wirklich empfindlicher, aber präziser und löst in der Regel höher auf. Die Frage ist, ob das auch die Gegenseite kann.

Ich würde auch mind. ein Taschensender mit Lavalier und/oder Headset einplanen. Gerade bei Vorträgen haben es die Redner immer gerne "frei" zu sein. Zudem geht man damit in jedem Fall diesem unsäglichen Misstand aus dem Weg:
Oftmals halten die Redner das Mikro in Bauchhöhe, und dann noch einen Zettel davor, da hat man dann schon Probleme, noch Rückkopplungsfrei etwas rauszubekommen
Hier hilft nur eine entsprechende Unterweisung vor der VA und eben auch eine klare Ansage, dass wenn man so verfährt die Rede/Vortrag einfach nur für die Tonne ist.
 
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Hallo

Ein Lavaliermikro mit Funk ist momentan auch vorhanden, aber das wird so gut wie nicht genutzt weil es keiner haben will.

Lieber haben sie meisten was in den Händen und beim Husten/Räuspern können sie das Mikro wegdrehen.

Oft wird das System halt ohne einen Fachkundigen betrieben, Einweisungen zum Sprechabstand gibt es auch eher nicht, und wenns dann Pfeit, ist die Technik schuld....

In einer anderen Halle haben wir das

https://www.thomann.de/de/shure_pg24epg58_t10_vocal.htm?gclid=CO_e9_jziLoCFcm23godr0cALw

Das Funktioniert gut und unauffällig, darf auch etwas mehr kosten, und etwas mehr bieten, denn eine gute Batterieanzeige am Empfänger wäre nicht schlecht, ist aber vermutlich nur bei Digitalen Strecken machbar.


Extra Antennen wollen wir eher nicht anbringen, dann doch eher en Empfänger umpositionieren auf Sichtkontakt.

Anmelden ist auch so ne Sache, wäre b esser wenn es ohne geht, und man das Teil auch mal kurzerhand mobil einsetzen könnte.
 
Ein Lavaliermikro mit Funk ist momentan auch vorhanden, aber das wird so gut wie nicht genutzt weil es keiner haben will.
gut so :)
Lavaliermikrofone sind furchtbar zum Bedienen. Und selbst bei nicht ganz so günstigen Systemen ist das Klangergebnis eher bescheiden.
Ist ja auch logisch: der Sprecher spricht immer "am Mikrofon vorbei". Der Gain muss relativ hoch aufgedreht werden, der EQ muss meist ziemlich verbogen werden und die Koppelgefahr ist recht hoch. Da kann nix gescheites herauskommen. Dasselbe gilt übrigens, wenn ein Redner das Mikrofon in der beliebten von dir beschriebenen Bauchposition hält. Auch da spricht der Redner ständig am Mikrofon vorbei. Also auch alles andere als optimal.

Ein Mikrofon gehört dorthin wo es vorgesehen ist: mehr oder weniger direkt an den Mund.
Für Vortragende welche gerne herumlaufen bietet sich ein Headset an. Damit werden die besten Klangergebnisse erzielt. Aber das mögen die meisten LEIDER nicht.
Ansonsten natürlich das Handmikrofon - hier ist das Problem dass die meisten Laien nix damit anzufangen wissen sobald sie es in den Händen halten. Weil direkt vor den Mund - also da wo es hingehört - halten es die meisten nicht.

Da du dich - aus verständlichen Gründen - nicht mit dem Thema Anmeldung beschäftigen möchtest bleibt fast nur entweder der 1,8 GHz-Bereich. Da gibts derzeit eine recht große Auswahl an Systemen von Sennheiser. Kostet allerdings zwischen 700 und 1200 Euro pro Funkstrecke.
Oder eine andere Möglichkeit wäre der 2,4 GHz Bereich. Da hat Line6 derzeit die Nase ziemlich vorne.
Das XD V-75 System bekommt hier durchweg gute Kritiken und das lässt sich auch erweitern z.B. mit Antennensplittern und abgesetzten Antennen, falls das mal in Frage kommen sollte.

Ein anderer recht renommierter Hersteller wäre AKG. Die haben ebenfalls recht preisgünstig in diesem Bereich die DMS 70 Systeme.
 
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Hallo Ralfi,

zwei Funkmikrofone auf eine maximale Reichweite von 25 m ist (in meinen Augen) Kinderfasching :) Die Tipps die yamaha4711 gibt sind zwar alle richtig und gut .... aber wenn ich dich richtig verstehe "mit Kanonen auf Spatzen .... ".

Also: Deine Anforderungen erfüllen die neuen analogen Funksysteme von uns mit links. Kleiner Nachteil der analogen: die gibt es nicht mit Kondensator-Kapsel, die bei der üblichen "Bauchnabelmikrofonierung" schon einen Tacken besser perfomen können. Aber der Unterschied wird oft überbewertet. Sollten es Kondensator-Köpfe werden steht dann die digitale Funkstrecke parat. Inklusive ausgereifter LiIonen-Akkutechnologie mit minutengenauer Anzeige der Restlaufzeit im Empfänger. Bei der digitalen Strecke empfehlen wir Sichtverbindung. Du schreibst die Empfänger stehen hinter der Bühne. Was ist denn dann dazwischen? Vorhang? Stahlbeton?




Beste Grüße

PS: zum Thema anmelde frei: http://www.shure.de/supportdownload/frequenzen/duplexluecke
 
Sorry Jürgen: ich wollte natürlich die Shure-Systeme keinesfalls unter den Tisch kehren :)
Aber da der TE explizit das (nicht vorhandene) WLAN-Thema und AKG anspricht habe ich halt entsprechend geantwortet :)
 
Sorry Jürgen: ich wollte natürlich die Shure-Systeme keinesfalls unter den Tisch kehren :)
Aber da der TE explizit das (nicht vorhandene) WLAN-Thema und AKG anspricht habe ich halt entsprechend geantwortet :)

Ich kann dich gerne mal nach Eppingen zu einem Vergleich der am Markt befindlichen Funken im WLAN Bereich einladen .... danach wirst du ***** nicht mehr empfehlen ;)

Grüße
 
Ach was - interessant. :gruebel:
Danke für die Einladung - wenn ich mal wieder auf der B293 unterwegs bin ruf ich vorher an :)

(mit meinem kleinen Relay G30 Funksystem komm ich als Laie allerdings ganz gut zurecht)
 
Hallo.

Vielen Dank für eure Beiträge.

In keinem Beitrag kann ich bisher eine Empfehlung für die LTE Mittenlücke finden, obwohl es zumindest in der Frequenztabelle von Shure für kleine Bands mit bis zu 4 Strecken gleichzeitig Empfohlen wird. Ist das eher Wunschdenken, das die LTE Mittenlücke verwendet werden kann ?

Der LTE Empfang hier ist momentan nur Outdoor möglich, aber die haben ja ruckzuck wieder irgendwo nen Sender aufgebaut. Mit 80x MHz Funken hatte ich auch schon Probleme, so das ich schon Signal angezeigt bekommen habe, obwohl die Mics noch aus waren, und das in einer Halle....

Mir fällt auch ein, das wir schon Beamervorträge mit mehreren per VNC und WLAN vernetzten Notebooks hatten, da kann ich den 2,4GHz Bereich sicher nicht ausschließen, da vermutlich nicht alle WLAN Geräte 5GHz tauglich sein werden.


Gibt es bei 1,8GHz keine Probleme mit dem Handynetz, das ist doch teilweise auch dort vorhanden ?

Der preis wurde etwas nach unten korrigiert, da wir gleich 2 Mikros und einen Kompressor anschaffen wollen.


Auch Headset-Mikrofone haben wie bereits geschrieben keine große Akzeptanz bisher gefunden bei den Rednern, obwohl sie sehr angenehm für den Mann am Mischer sind....


Ist die LTE Lücke oder das Harmonisierte Band nach LTE nicht empfehlenswert ?


Danke !
 
Hallo Ralfi,

Ist die LTE Lücke oder das Harmonisierte Band nach LTE nicht empfehlenswert ?

meiner Ansicht nach schon. Wenn das Budget allerdings auch Systeme im 1.8- oder 2.4-GHz-Bereich hergibt, wäre der ISM-Bereich und die LTE-Mittenlücke nur meine zweite bzw. dritte Wahl. Ob nun Shure, Sennheiser oder Line6, ist zu einem Teil Geschmackssache und zum anderen Teil Sache des Geldbeutels ;). Aufgrund persönlicher positiver Erfahrungen teile ich Harrys Empfehlungen.

Jürgen Schwörer;6677683 schrieb:
zwei Funkmikrofone auf eine maximale Reichweite von 25 m ist (in meinen Augen) Kinderfasching :) Die Tipps die yamaha4711 gibt sind zwar alle richtig und gut .... aber wenn ich dich richtig verstehe "mit Kanonen auf Spatzen .... ".

Das sehe ich ganz genauso!
 
@Harry
Lavaliermikrofone sind furchtbar zum Bedienen. Und selbst bei nicht ganz so günstigen Systemen ist das Klangergebnis eher bescheiden.
Dann machst du irgend etwas verkehrt. Ich finde die Teile, wenn man weiß wie man damit umgeht, recht gut und meine Kundschaft findet das auch so.

Wenn ich so etwas lese wie
Für eine feste Installation in einer Festhalle...
, dann vermute ich dahinter öffentliche Hand und eben eine Festhalle in entsprechender Größe (25m oder gar mehr). Also mache ich entsprechende Vorschläge, welche sich an den dort herrschenden Standards orientieren und die auch unter widrigen Bedingungen betriebssicher und zuverlässig sind.

Zur Batterieanzeige: Das geht auch bei Analog und war da auch zuerst etabliert.

Zur LTE Mittenlücke: vergessen, und zwar ganz schnell.
Wenn in der Halle 50 Personen oder mehr mit modernen LTE Handies rumturnen und diese alle quer durcheinander Funken, dann ist die Mittenlücke dicht und zwar richtig dicht.

Was erhofft ihr euch durch den Kompressor?
 
Hallo.

Mit einem Kompressor erhoffe (und wende ihn auch erfolgreich an) für:
-starke Lautstärkeschwankungen bei wechselnden Rednern,
-unterschiedlichem Sprechabstand,
-starkes Temperament der Redner

Dafür nutze ich meist einen 4 Kanaligen Behringer https://www.thomann.de/de/behringer_mdx4600_multicom_proxl.htm (nicht hauen weil Billigteil, aber für Sprache meiner Meinung nach ausreichend, "wer ohne Behringer ist, werfe den ersten Stein").
Da auch manchmal keiner am Mischer sitzt, hätte ich schon gern einen Kompressor.

Es geht um eine Anwendung in einer öffentlichen Halle:
Zu den Frequenzen, habe folgendes nachgelesen:
(Quelle Thomann.de)
"Für Festinstallation sind Frequenzen im Bereich von 470 - 865MHz nach Absprache mit der Bundesnetzagentur nutzbar. Bevorzugt werden aber Frequenzen zwischen 470 - 710MHz vergeben. Anmeldung und Kosten für diese Einzelzuteilung wie im obigen Beispiel beschrieben.
n.gif

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Gemeinnützige Einrichtungen
n.gif


Gemeinnützige Einrichtungen wie Schulen, Theater, Gemeindezentren..., sind von den Gebühren und Beiträgen nach § 8 VwKostG und § 2 FSBeitrV befreit! Ein entsprechender Fragebogen muss ggf. ausgefüllt werden.



Bei einem Budget von 2 Funkstrecken im Bereich um 750MHz von ca. 400 Euro bleibt ja nicht mehr viel übrig:
https://www.thomann.de/de/akg_pw45_vocal_set_b1.htm mit Mignonzelle

oder

https://www.thomann.de/de/shure_pg24epg58_q11.htm mit 9V Blockbatterie
 
Dieses hier ist auch nicht ganz verkehrt, das nutzt eine Bekannte von mir mit sehr überzeugenden Resultaten:

 
Moin.

Es fällt mir auch auf, es werden viele/ausschließlich Geräte mit höheren Frequenzen Empfohlen. Ist der bisherige Bereich mit ca. 750MHz out und überholt ?

Wenn ich mir die Probleme mit den Geräten der hohen Frequenzen anschaue (Sichtverbindung, WLAN usw.) bin ich nicht sicher, ob die alten Frequenzen nicht auch Ihre Berechtigung haben.

In Welchem Frequenz-Bereich arbeitet eine Professionelle Band, die ja locker mal 10 Funkstrecken benötigen (IEM, Instrumente, Sänger)


Gruß
 

Rede ich gegen eine Wand???

Wer redet denn bitte vom PG System mit 9V Batterie.

Ich rede von: http://www.shure.de/produkte/funk_system_konfigurationen/sm-wireless

Ich sehe es ja ein ... gegenüber der PG 40 € teurer ... dafür aber sowohl klang-technisch wie auch Funk-technisch doppelt so gut. (Den Kostenunterschied holt man ja mit den Bettarie-Betriebskosten sofort wieder rein.)

14 Stunden Batterielebensdauer mit 2xAA
In mehren Frequenzbereichen zu bekommen. Sprich ab nun fee Installation: 470 - 710 MHz) oder Touring (719 - 790 MHz) oder anmeldefrei (LTE Mittenlücke - oder harmonisiertes Band).
Anzeige im Empfänger wenn die Batterie nur noch eine halbe Stunde hält.

Aber bevor in nun noch spezieller eine Empfehlung aussprechen kann: bitte beantworte die Fragen: (Was hindert die Sichtverbindung. Vorhang - oder Stahlbeton ....)
Was für Veranstaltungen willst du abdecken? (Handybetrieb)

Besten Gruß

- - - Aktualisiert - - -

In Welchem Frequenz-Bereich arbeitet eine Professionelle Band, die ja locker mal 10 Funkstrecken benötigen (IEM, Instrumente, Sänger)

Ganz klar TOURING: 710 - 790 MHz.

- - - Aktualisiert - - -

Es fällt mir auch auf, es werden viele/ausschließlich Geräte mit höheren Frequenzen Empfohlen. Ist der bisherige Bereich mit ca. 750MHz out und überholt ?

Nein ... der UHF Bereich (470 - 870 MHz ist nicht "ou" ... nur ganz stark umkämpft (LTE, DVBT, ....). Funkmikrofonanwender haben eine recht kleine Lobby ... also müssen Alternativen gesucht werden. Und wir Kleinen sind derzeit gezwungen die physikalisch schlechteren hohen Frequenzen "anzutesten". Dies geschieht in den letzten 3 Jahren - also im Vergleich zu den 40 Jahren VHF/UHF eine sehr geringe Zeit. Deswegen gibt es bei den hohen Frequenzen nur Einstiegssysteme .... und der Bereich ist noch zu "eperiemntell" für Profis.
 
Hi Jürgen.

Ich schätze deinen Support hier im Forum sehr, keine Frage, und will nur versuchen deine Fragen zu beantworten.

Ich habe auch heute mal bei der zuständigen Außenstelle der Bundesnetzagentur angerufen, und wurde durch das Stichwort "Digitale Dividende Teil2" und der versteigerung der Frequenzen zw. 710 und 780 MHz erneut verunsichert.

Der Empfänger wird durch Vorhand und eine Holz/Eisenkonstruktion verdeckt, könnte aber auch anders positioniert werden, das ist nicht das Primäre Problem.

In der Halle finden allerhand Veranstaltungen statt, vom Kaffenachmittag bis zu Hochzeiten und Sonstige Diskussionsveranstaltungen, wie bereits geschrieben, hatten wir auch schon WLAN Accesspoint und mehrere Notebooks da.

Da Handys ja schlecht ausgeschlossen werden können heutzutage, müssen wir halt auf alles ein wenig achten, und einen guten Kompromiss finden.

Das Problem ist auch das geringe Budget, und das die sachen ja nur ein paarmal im Jahr gebraucht werden, Mieten ist mir aber zu aufwendig (Organisation, Einweisung usw.)

Aber zu Funkstrecken auf BLX Basis hast du mich überredet, wegen der Batterieanzeige und den AA BAtterien.

ist nur noch die Frage welche Frequenz. Die BNA würde mir von 614 bis 638MHz eine Freigabe geben (DVBT Berücksichtigt, Gebürhenfrei da öffentliche Einrichtung)

Bei BLX habe ich aber ja nur 2 Frequenzen zur Auswahl, und muss wohl das S8 Modell nehmen oder:
https://www.thomann.de/de/shure_blx24pg58_s8.htm
 
Servus Ralfi,

Vorhang (wenn nicht gerade mit Draht durchzogen zur Versteifung) und Holz machen Funkwellen kaum was aus. Kritischer ist es mit Metall-Konstruktion. Aber generell könnte ich mit gut vorstellen, dass der Empfänger dahinter gut funktioniert.

Bei solch wechselnden Veranstaltungen ist es natürlich immer schwer das "IMMMER FUNKTIONIERENDE" System zu finden.

Ich gehe mal davon aus:
- Präsentator bleibt auf der Bühne
- Publikum wird nicht mit LTE Handys die Bühne abfilmen und das Video online streamen
- es werden nicht 4 WLAN Kanäle in der Halle frei geschalteten

dann bleibt es da bei: "Machen unsere Funken mit links".

Wenn die BNetzA schon den Bereich 614 - 638 MHz empfiehlt - und das kostenfrei -> Perfekt: BLX im Frequenzbereich K3E (606 - 630 MHz)

Besten Gruß
 
Hallo

Das BLX mit K3e ist leider schon bei 300 Euro, aber da werden wir dann wohl vorerst doch nur eine Strecke kaufen, mal sehen wie die Frequenz zugeteilt wird.

https://www.thomann.de/de/shure_blx24sm58_k3e.htm

Wird dann von der BNA eine Frequenz oder ein Bereich freigegeben ?

Das K3E hat ja auch den nicht erlaubten Bereich von 606 bis 614, darf ich das dann zwar kaufen, aber nicht in diesem Bereich betreiben ?



Am kommenden Donnerstag wird es zwar benötigt, aber da habe ich ein Shure T10 mit EU Frequenzband in der Hinterhand und werde das nehmen.
 
Hallo Ralfi,

diese Version ist teurer weil es ein SM58 Mikrofon ist. Dein anderes war ein PG58. Es gibt aber auch das PG58 in der K3E Frequenzversion - aber ich würde empfehlen das SM58 zu nehmen. Warum? Weil das PG58 hat eine ausgeprägtere "Badewannekurve" (Tiefen und Höhen angehoben). Das macht zwar eine Stimme ganz wohlgefällig - aber für Sprache eignet sich das SM58 IMHO besser.


Ja -606 - 614 ist der "Astro-Kanal". Hier dürfen keine Funkmikrofone genutzt werden. Aber es deckt ja noch 614 - 630 MHz ab. Du meldest aber doch eh an. Dann wirst du die angemeldeten Frequenzen nutzen. (Ach ja - und bei der Anmeldung genügend Backup-Frequenzen beantragen.)

Besten Gruß
 
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Hallo.

Das Shure BLX mit SM58 mit K3E ist gestern angekommen.

In der Bedienungsanleitung standen zwar keine Frequenzen, aber mit Hilfe der Tabelle konnte ich sie rausfinden.

Was befindet sich genau auf Kanal 38 (606-614MHz), da finde ich auch im Internet keine Infos dazu, hätte aber schon gern das Hintergrundwissen ...?


Falls ich später nochmal ein Gerät mit K3E dazukaufe, wie weit müssen die Frequenzen auseinander sein, damit sie sich nicht stören ?

Bei der freien Kanalsuche wird der Empfänger vermutlich ja keine Rücksicht auf den Bereich von 606-614MHz machen, also muss ich die Frequenzen ja von Hand wählen.

Wie weit muss ich von DVB-T Abstand halten (im Moment ist in meiner Region noch kein DVB-T auf Kanal 39 und 40?

Wird mit die BNA einen Bereich zuweisen, oder aufs Komma genau einige Frequenzen angeben ?



Gruß
 

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