Funktioniert Cubase und USB-Interface in einer Virtuelle Maschine

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Hallo Gemeinde,

Kurze Frage, da ich zurzeit die Idee beleuchte meinen Musik-Laptop (Win 7) zu einer "Virtuelle Maschine" um zu bauen.

Hat hier mit jemanden bereits Erfahrung sameln können.

M. E. ist die größte Herausforderung das Audio-Interface vernüpftige ein zu binden.

Sachdienliche Hinweise sind mir wie immer sehr willkommen.

Gruß

GwB
 
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Wozu möchtest du das machen?
 
Ich habe bisher keinen VM Client (Freeware) gefunden, in den sich ein Audiointerface mit Aufnahmemöglichkeit einbinden lässt oder etwas wie VST/Asio zulassen würde.

Wenn es nur um das Abspielen/Streamen von Audio Files geht, dann geht Oracle VM Box ganz gut. Hier ist die Software von der Bedienerfreundlichkeit recht gut bedienbar (relativ), im Vergleich zu anderen Software Anbietern.


Topo :cool:
 
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Das hier:

https://code.google.com/p/wormhole2/

macht VST over network auch aus virtuellen Maschinen. Midi muss ebenfalls über Netzwerk geführt werden. Und die CPU des Host Rechners sollte Hardware-Virtualisierungsfunktionen mitbringen. Also einfach die bestehende Installation nehmen und in eine virtuelle Maschine packen geht sicher nicht. Um das zu realisieren sollte man viel Zeit und vor allem Wissen über den Umgang und die Installation von VM mitbringen. Also ich persönlich würde mir das nicht antun......
 
Erstmal Danke für die Auskünfte.

Wozu möchtest du das machen?

Es macht Sinn die Musik-PC-Installation von dem für die sonstigen Office, Internett und Gaming-Machenschaften zu trennen. Z.B stört ein Virenscann ggf. die DAW ganz erheblich. Ergo kein Internett dort wo die DAW läuft. ==> Lan aus.

Das realisiere ich zurzeit dadurch, dass ich auf meinem Laptop Win 7 zweimal instaliert habe. Einmal Office & Co und einmal Musik.

Das kann auch dadurch realisiert werden, in dem ich jewils eine Virtuelle Maschine habe, die ich entsprechend dann starte.

Zudem kann ich eine VM wie eine Datei wegsichern. Zerschieße ich mir die Installation eine DAW in einer VM, kann ich mir die vorher weggesicherte VM nehmen und damit wieder vom Stand dovor weiter machen. Besser als jegliches restore-Tool.

Eine VM hat aber oft Probleme mit ausgefallenden Schnittstellen. Wie das bei Grafik (CAD), bei Audio (DAW) und scheinbar auch bei Midi ist.


... Um das zu realisieren sollte man viel Zeit und vor allem Wissen über den Umgang und die Installation von VM mitbringen. Also ich persönlich würde mir das nicht antun......

@adrachin

Danke für die Info. :great:

Audio (ASIO) hatte ich schon halb auf der Liste aber MIDI und VST nicht. :eek: Und Komplexe Schnitstellen aus der VM heraus anzusprechen sind schon spezialisten gescheitert.
Die DAW ist halt keine einfache Office-Anwendung.:D

Mein Musik-Laptop läuft, also lasse ich schön die Finger weg.:great::great:

Danke

Gruß

GwB
 
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Hab ich mal probiert, weil ich genau wie du den Luxus einer VM gegenüber dualboot haben wollte. Bin kläglich gescheitert......:whistle:
 
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Na ja, man kann natürlich auch das Internet Zeug in die VM packen. Das geht problemlos.....
 
Ich habe Cubase im VmWare Player mit Windows 8.1/10 installiert. Es gibt Audiokinstern. Buffersize habe ich auf den höchsten möglichen Wert gesetzt. Benutzt habe ich Asio4All. VmWare erkennt alle Usb Devices und man kann die entweder dem Host zuordnen oder VmWare. Aber auch mit Windows Treibern klappte es nicht knisterfreie Audiowiedergabe zu bekommen.
 
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Verstehe ich das richtig: Du hast große Probleme mit deiner DAW am Laptop, die anscheinend durch Internet und bestimmte Programme ausgelöst werden?

Ich hatte vor Jahren mal zwei Benutzerkonten in Windows um die Musik vom Rest zu trennen, allerdings ging mir hier schon die Ab- und Anmelderei auf den Geist. Jetzt hab ich alles beisammen auf einem Konto und es funktioniert alles tadellos.
 
Verstehe ich das richtig: Du hast große Probleme mit deiner DAW am Laptop, die anscheinend durch Internet und bestimmte Programme ausgelöst werden?

Ich habe zurzeit zwei vollständige Win 7 - Installationen auf meinem Laptop. Eine für Office und Co und eine nur für DAW. Das Interface nutze ich von beiden aus. (Sound fürs Gaming ist besser :) ) D.h. nicht zwei benutzerkonten, sondern zwei vollständige Installationen. (Den wer denk, dass ein Programm wie Kaspersky auszuschalten ist und dann seine Ruhe hat irrit sich. Das Ding muss vollständig deinstalliert werden, wie ich mal schmerzhaft erfahren konnte.)

Daher habe ich keine Probleme. Diese Trennung habe ich auch aufgrund der Empfehlung von professioneller Seite gemacht.


Ich hatte vor Jahren mal zwei Benutzerkonten in Windows um die Musik vom Rest zu trennen, allerdings ging mir hier schon die Ab- und Anmelderei auf den Geist.

Mit dieser Trennung komme ich gut zurecht. Da diese theoretisch aber auch über eine VM erfolgen kann, aber die Schnittstellen immer Probleme dabei machen, wollte ich erfahren wie hier der Erfahrungsstand ist.

Mein Fazit ist: 1. Finger weg zur zeit von der VM für die DAW. 2. Trennung von Office und DAW durch zwei Installationen. Bei mir ist es Hobby, aber je proffesioneller es wird desto wichtiger erscheint mir den PC für die DAW vor äußeren Einflüssen zu schützen.
 
But that's my point: Bei mir funktioniert alles zusammen auch super. Virenscanner werden eh überschätzt.
 
Ein Virenscanner ist Pflicht.
 
Ein Virenscanner ist Pflicht.

Ja auf jeden Fall. Und wenn ich dann in meinem Office-Pc braf scannen lasse, schaut der sich auch die Partitionen des Muisik-Pc gleich mit an. ;-)

Virenscanner werden eh überschätzt.

Wenn sich plötzlich ein Zoo auf meinem Musikrechner sich breit macht und nichts mehr geht und die Kollegen warten, ....

Oder, mitten in der Aufnahme bekommt der Virenscanner ein Rappel und scann die gerade gemacht aufnahmen und behindert oder blockiert die DAW ...

Ich für meinen Teil habe keine Freude an PC-Problemen. Das Teil muss laufen. Dafür kaufe ich mir auch regelmäßig das Schutzprogramm, denn mein Auto kommt auch zur Wartung.


Gruß

GwB


---------------
OT:

Das gleiche gilt auch für Lizenzen. Es macht für mich wenig Sinn mit geknacker Software auf Dauer zu arbeiten, selbst wenn es nur fürs Hobby ist. Andere Hobbies kosten auch geld.

Es gibt soviel leistungsfähige Software schon für kleines Geld. Einstiegspakete, die im Funktionsumfang vollkommen aus reichen. Wer mehr braucht und in der Ausbildung ist bekommt reduziert Ausbildungslizenzen.

Der Aufwand mit illegaler Software zu arbeiten finde ich viel zu groß. Um es mal zum Ausprobieren
 
Ich für meinen Teil habe keine Freude an PC-Problemen. Das Teil muss laufen. Dafür kaufe ich mir auch regelmäßig das Schutzprogramm, denn mein Auto kommt auch zur Wartung.

Äpfel ≠ Birnen
Computerviren fängt man sich nicht ein wie Rost, die kommen von falschem bzw unachtsamen Umgang mit dem PC. Wer sein Leben lang nur auf Facebook, Youtube und Soundcloud unterwegs ist braucht sich um Viren keine Gedanken machen. Wer Torrents ladet und nach gratis Plugins sucht und diese Blind installiert wird bestimmt früher oder später Probleme bekommen; hier ist dann allerdings die Frage ob der Virenscan etwas ausrichten kann. Die Dinger finden viel aber nicht alles. Der Beste Schutz vor Viren ist also ein verantwortungsvoller und aufmerksamer Umgang mit dem Internet. Soviel von einem Digital-Native.

lg


PS: Ich nutze trotzdem ein Virenprogramm, nämlich Avast. Alles was ich runterlade (und sei es nur eine Bilddatei) wird vor dem Öffnen gescannt. Dafür nie die ganze Festplatte. Avast an sich ist gratis und im Ruhe/Spielemodus auch leise. Sicher der unaufdringlichste Scanner.
 
Leute, nehmt das mit den viren nicht auf die leichte schulter. Sobald daten in irgendeiner form ausgetauscht werden ist die gefahr da. Und was nützt es wenn ich nie ins internet gehe aber auf dem usb stick den mir ein kumpel gibt ist ein virus. ( Der kumpel mit den gratis plugins;-))
Mann kann den virenscanner auch abschalten wenn keine verbindung besteht.

Ich benutze den avira professionell. Der hat bisher nicht gestört.
 

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