FX-Loop - zwischen Vor und Endstufe oder NACH dem MASTER?

Herr Stiller
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Hallo zusammn,

ich zitiere aus einem Bonedo Artikel über den Jet City 20HV

"Auch ein serieller Effekteinschleifweg darf nicht fehlen, der sich
im Signalweg HINTER dem Master-Regler befindet und nicht, wie sonst oft, zwischen Vor- und Endstufe."


Na gut, der Loop ist glaube ich nicht regelbar (wie z.b. bei meinem ENGL Powerball) , das heißt, Effekte im Loop hätten dann u.U. ein zu schwaches Signal,
wenn sie direkt nach der Vorstufe kommen würden ?


Wie kann ich denn herausfinden, ob es sich um einen FX Loop zwischen Vor und Endstufe handelt, oder ob ich, wenn ich in den Return gehe NACH
dem Master-Volume rauskomme?
Das würde ja auch bedeuten, dass ich an einen solchen Amp auch keine andere Vorstufe hängen kann, und einfach in den Return des Topteils, oder?

Bin verwirrt :weird::nix: :gruebel:

Weiß da jemand genau Bescheid; wär cool, wenn mir das jemand erklären könnte :)

Philipp

P.S.: Ich habe eine Soldano Vorstufe an den Jet City Custom 5 (runterregelbar auf 2 Watt) angeschlossen, also bin in den Return des Jet City.. War viiiiel zu leise.
Könnte meine Vorstufe nen Schuss haben oder hat der Jet City auch diesen speziellen Effektweg?

Ich weiß, sind viele Fragen -.-
 
Eigenschaft
 
Wenn der Loop vor dem Master sitzt, kann man bei eingeschleiften Preamps noch den Matervolume zur Lautstärkeregelung nutzen.
Wenn der Loop hinterm Master sitzt, muss man das Volume des eingeschleiften Preamps nutzen.

Einen anderen praktischen Wert hat die Geschichte nicht :)
 
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Wenn der Loop Return hinter dem Master liegt hat das eher Nachteile. Bei meinem 2210 ist das so und ich habe das stets gehasst, als ich das Teil noch ausserhalb des Studios genutzt habe. Jedes Signal was dann am Return ankommt wird mit voller Endstufenleistung verstärkt. Jeder kleinste Kabelwackler am Effektgerät und jede Einstreuung wird da maximal hörbar.
 
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Wie kann ich denn herausfinden, ob es sich um einen FX Loop zwischen Vor und Endstufe handelt, oder ob ich, wenn ich in den Return gehe NACH
dem Master-Volume rauskomme?

Ein Effektweg nach der Endstufe macht wenig Sinn, da kommt ja nurnoch die Box. Die Reihenfolge wird sein: Preamp - Matervol - Effektloop - Poweramp
Wo der Master sitzt kannst Du testen, in dem du entweder mit einem anderen Preamp in den Return gehst, oder etwas mit einem Looper im Einschleifweg aufnimmst, und dann am Master drehst.
 
Ein Effektweg nach der Endstufe macht wenig Sinn, da kommt ja nurnoch die Box.
Sehr witzig.

Die Reihenfolge wird sein: Preamp - Matervol - Effektloop - Poweramp
Das eben ist doch genau die Frage dieses Freds, es gibt eben auch: Preamp - Effektloop - Matervol - Poweramp
Zweiteres ist eigentlich von Vorteil, da man mit dem Master die Lautstärke komplett im Griff hat und am Effekt Eingang nicht beim Master-Nachregeln auch noch ran muß.
 
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Wenn der Loop Return hinter dem Master liegt hat das eher Nachteile. Bei meinem 2210 ist das so und ich habe das stets gehasst, als ich das Teil noch ausserhalb des Studios genutzt habe. Jedes Signal was dann am Return ankommt wird mit voller Endstufenleistung verstärkt. Jeder kleinste Kabelwackler am Effektgerät und jede Einstreuung wird da maximal hörbar.


Damit hab ich grade zu kämpfen. An allen Amps kein wirkliches Problem, da ich nicht so sehr aufreiße, außer einem: iwas auf meinem Board brummt in relativ humaner Lautstärke rum, und ein Amp hat den Master VOR dem Return und es brummt wie blöd -.- Von daher verstehe ich den Bondeo-Kommentar mal so gar nicht. Vorteile sehe ich wenn überhaupt am Loop zwischen Preamp und Master Volume. Wie schon gesagt wurde, außer der zusätzlichen Regelbarkeit der Lautstärke ändert sich nichts. Das sollte so oder so funktionieren mit einem Preamp im Return.
 
Loops hinter dem Master und vor der Endstufe mach(t)en nur sinn wenn die Endstufe als Slave laufen soll, egal jetzt ob der PreAmp dann ein externer PreAmp oder die Vorstufe eines anderen Amps ist. "Normale" FX Loops sollten immer zwischen Vorstufe und Master sitzen da man sonst jedes Fitzelchen an Nebengeräusch voll auf die Endstufe bekommt, JCM800 Dual Channel Benutzer wie @tylerhb können ein Lied davon singen...
 
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Der Vorteil vom Return vor dem Master ist auch, dass man mit einem einfachen "Widerstandskabel" im Effektloop die Vorstufe voll anfahren kann und dann trotzdem den Master sehr gut im geringen Lautstärkebereich regeln kann ohne das Problem zu haben nur zwischen still und Abrissbirne wählen zu können.
 
Der Loop hinter dem Master Ist wirklich lästig. Hat der Tweaker 88 leider auch...

Mal aus Interesse, wie aufwendig wäre ein "Versetzen" des Loop's vor den Master?
Gibt es evtl. auch Probleme wegen des Pegels am Send o.ä., wenn der Loop ja für die "Position" hinter dem Master ausgelegt wurde....?
 
Der Vorteil vom Return vor dem Master ist auch, dass man mit einem einfachen "Widerstandskabel" im Effektloop die Vorstufe voll anfahren kann und dann trotzdem den Master sehr gut im geringen Lautstärkebereich regeln kann ohne das Problem zu haben nur zwischen still und Abrissbirne wählen zu können.

Das geht bei einer Effektschleife hinter dem Master genauso.
 
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Loops hinter dem Master und vor der Endstufe mach(t)en nur sinn wenn die Endstufe als Slave laufen soll, egal jetzt ob der PreAmp dann ein externer PreAmp oder die Vorstufe eines anderen Amps ist

Das war auch ein kaufgrund, weil ich eine kleine endstufe für 19" preamps wollte. Ich wusste von dieser Variante jedoch nichts...

Denn wenn der Loop NACH dem Mastervolume "rauskommt", das heißt ich komme, wenn ich in den Return gehe
NACH dem Mastervolume "raus", dann ist die Mastervolume ja nicht mehr "aktiv",d.h. ich kann da drehen was ich will.

Ich gehe dann mit der Vorstufe direkt in die Endstufe. Steht die dann immer auf "11" oder immer auf 0 ?
Bevor ihr sagt: Probiers doch aus! Das kann ich grade nich, da ich nicht zuhause bin.

Vielen Dank im Voraus an alle, die mir weiterhelfen können! (Bin technisch nich so versiert)

Grüße,
Philipp
 
Ich gehe dann mit der Vorstufe direkt in die Endstufe. Steht die dann immer auf "11" oder immer auf 0 ?
Der Masterregler regelt nicht direkt die Lautstärke der Endstufe, sondern schwächt je nach Stellung das ankommende Signal der Vorstufe ab.
Voll aufgedreht ist der Master also nur auch durchlauf.
Die Endstufe arbeitet also quasi immer auf Volllast, lediglich das ankommende Signal wird abgeschwächt.
Bei nem externen Preamp mit nem Volumeregler am Ende funktioniert alles also im Prinzip wie bei nem normalen Amp mit Volume.
 
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