Ein Freund und Kollege empfiehlt mir Songschreiben und recording als Hobby, um Ergebnisse und Beschäftigung zu haben anstatt mich übers Equipment zu ärgern.
Wenn ich mich aufgenommen höre, staune ich: Positiv wie negativ kann ich nicht glauben, dass ich das bin, ich höre mich anders. Dadurch lernt man sehr viel.
Und ich muss zufrieden sein mit dem Sound, wenn ich Schüler oder den Chor begleite, um nicht nach neuem Gear zu schielen. Da kann ich derzeit gut abtauchen. Aber mal sagt mir Pianostrings mit Hammond zu, mal Rhodespad mit Hammond, mal Pianopad mit Hammond.
Hammond allein klingt mir immer zu roh und nackt. Da wäre ich wohl auch von einer echten enttäuscht. Ich kenne und liebe Hammond nur vom Bandkontext und Studioaufnahmen mit Band (Tony Carey, Dire Straits).
Ich bin wirklich kein Hammondspieler sondern nutze den Sound als alles in Wärme und Licht tauchende Abrundung meines Geklimpers.
Hier noch eine schöne Umschreibung von der Homepage der Gospelkirche Hannover:
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"Sie gehört zur Gospelmusik wie die Sonne zum Sommer: die Hammond-Orgel!
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Sie klingt himmlisch – der Sound "schmatzt", wie es unter Hammond-Fans so schön heißt!"
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Aber das schrille bei yc 61 (und erst recht hammond sk pro) ist mir auch aufgefallen.
EQ hilft nicht bzw. "Tone colour" button? (Heißt da anders).
Werde mal Roland vr 760 (klangliche Wärme)und Yamaha yc kombinieren.
Frag nicht was hier alles rumsteht. Immerhin hübsch aufgereiht im Unterrichtsraum.