Gaslicht

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Hier ein neuer Text von mir - es kam so ĂĽber mich.
Allerdings gefallen mir hier - Refrain mal abgezogen - nur die erste und letzte Strophe richtig gut. 🤔

Gaslicht

Falsches Licht aus toter Luft
Schlägt mir auf die Lider
Blendet mich, löscht mich aus
Verdunkelt mein Gefieder

Schatten greifen
In meinen Händen
Lachen, kreischen, Glauben schänden
Flammen aus Staub
schlagen wirr Wege auf

Tiefe Pfade hinab ins Meer
Hinter dunklen Grund
Starr ins Gesicht
Die Maske fällt
die Welt zerbricht

Schatten greifen
In meinen Händen
Lachen, kreischen, Glauben enden
Flammen aus Staub
Schlagen neue Wege auf

Hier in der Stille
Atme ein, atme aus
Schritte durch den Wind
Zarter Seelenhauch

Ins Innere gerichtet
Laufende Fäden entlang der Wände
FĂĽhren, formen einen FluĂź
Verbinden was zusammen muss

Greif die Schatten in den Händen
Lachen, kreischen, glauben, schenken
Flamme aus Staub
Schlag Neue Wege Auf!
 
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Obwohl viele schöne und poetische Bilder drin sind, kriege ich keinen Zugang zu dem Text. Mir wird nicht klar, um wen und was es geht.
Mir fehlt hier Trennschärfe und Deutlichkeit. Ist "Gaslicht" ein Hinweis auf "Gaslighting"? Wer hat ein Gefieder und Hände? Woher kommen die Flammen aus Staub? Ist damit das Gaslicht gemeint?
Nun, es ist kein Gedicht, sondern ein Songtext, als solcher darf er auch im Dunkeln bleiben und auf die Kraft der Assoziationen bauen, alleine, ein wenig Hinweis, um was es überhaupt geht, wäre hilfreich, denn sonst verbleiben auch die Assoziationen in der Beliebigkeit.
 
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Hallo, vielen Dank erstmal fĂĽr dein Feedback.
Ja, es soll in dem Text um Gaslighting gehen.

Mit Gefieder wollte ich zum Ausdruck bringen, das eine sonst schillernd lebhafte Person - gleich einem bunten Vogel - durch Gaslighting diese Eigenschaft verliert, bzw. diese getrübt wird. Die Hände/Handlungen - so war meine Idee sollten zunächst von Zweifel und Passivität gekennzeichnet sein. Im Weiteren wollte ich zeigen, dass über die Beschäftigung mit dem Unterbewusstsein/Schatten ein Weg zurück in die Natur - Lebhaftigkeit gefunden werden kann.

Mit ein paar Stellen bin ich wie gesagt unzufrieden, so könnte man auch wenn entsprechend vorgetragen Folgendes Bild malen:

Flamme Aus (Verlust der Lebendigkeit, Verlust eine lebendigen Beziehung oder auch Imperativ: Lösch das falsche Licht(Gaslicht))
Staub (Bezug auf Vergangene Ereignisse/Geschichten od. aber auch angestaubte Eigenschaften)
schlag neue Wege auf.(Verganges hinter sich lassen - oder auch geklaut von Tolkien: [...]Aus Asche wird Feuer geschlagen[...] - (Kap. 10), dt.: "Streicher" aus "Die Gefährten" der Herr der Ringe)

Danke zunächst einmal für den Eindruck!

Edit: Ich hab sogar noch bessere Ideen. :D

Ich brauch aber noch ein bisschen guten Rutsch dann erstmal!
 
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Musste mich ĂĽber " Gaslightning " erstmal einlesen, die Person findet zum Ende
wieder Haltung. Ein Wenig werde ich dabei auch an Jethro Tull `s A Passion Play
erinnert , Andersons Zeilen sind von Dantes Göttlicher Komödie beeiflußt
 
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Ich hab mir den Text nochmal vorgenommen und angepasst.
Von der Symbolik finde ich ihn nun weniger verkĂĽnstelt und bedeutungsvoller im Eindruck:

Falsches Licht aus toter Luft
Schlägt mir auf die Lider
Blendet mich, löscht mich aus
Verdunkelt mein Gefieder

Auf die Schwingen, fallt nieder
Schatten wirbeln im Staub
Flammen schlagen wieder
Rauben Glauben, tauschen aus
Brennen neue Wege hinauf

Tiefe Pfade hinab ins Meer
Hinter dunklen Grund
Starr ich in das Gesicht
Die Maske fällt
Die Welt zerbricht

Auf die Schwingen, fallt nieder
Schatten wirbeln im Staub
Flammen schlagen wieder
Rauben Glauben, tauschen aus
Brennen neue Wege hinauf

Hier in der Stille -
atme ein, atme aus
Schritte durch den Wind
Zarter Seelenhauch

break

Ins Innere gerichtet
Laufen Fäden entlang der Wände
FĂĽhren, formen einen FluĂź
Verbinden was zusammen muss

Auf die Schwingen fallt nieder
Schatten wirbeln im Staub
Flammen schlagen wieder
Rauben, glauben, tauschen aus
Brennen Neue Wege hinauf
 
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