Gedanken zu Saiten - ideale, ausgewogene Zugbelastung

Warum Hörproben für Saitenstärke? Versteh ich jetzt nicht.
Es geht darum ob sich die Saiten an allen Gitarren in unterschiedlichen Stimmungen gleich anfühlen und auch die Saiten g-b-e sich ähnlicher bei Bendings anfühlen und verhalten. Was meinst du da zu hören?
 
Warum Hörproben für Saitenstärke? Versteh ich jetzt nicht.
Es geht darum ob sich die Saiten an allen Gitarren in unterschiedlichen Stimmungen gleich anfühlen und auch die Saiten g-b-e sich ähnlicher bei Bendings anfühlen und verhalten. Was meinst du da zu hören?

Das war ein WITZ ......... hier machen manche aus Gitarrenspielen eine Wissenschaft ......
 
Nö. Die Wissenschaft fängt eben mit der Hörprobe an. Unser zweiter Gitarrist meinte sofort, dass die Lautstärke und Klangspektrum der Gitarre nicht mehr so ausgewogen ist - was ich einfach kommentarlos ignoriert habe. Der hört auch die Richtung die ein Kabel eingesteckt wird ...

Wenn ich denke wie lange so mancher nach DER Gitarre oder DEM Amp oder DEM Pedal sucht. Da finde ich ein paar Stunden Recherche, ne Stunde für ne Excel Berechnung und 4 Saitenwechsel eigentlich kein Geld und Aufwand, dafür das sich die Gitarren jetzt total ähnlich spielen.

Und da ich deine Nachricht vor der Korrektur bekommen habe. Ja ich spiele - zur Zeit gar nicht wenig, Können tu ich was, wieviel ist Ansichtssache. Danke der Nachfrage. ;-)
 
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Kann mich - wie im anderen Thread bereits angeklungen - nur anschließen, bei mir ging's allerdings um die Mensur.

Fender:
EXL120+ als Basis, dazu 12er H- und 32er A-Saite => ausgeglichener Satz (nicht mehr diese nervig stramme A- und extrem labbrige H-Saite).

Gibson:
EXL110 als Basis, dazu 25er D- und 34er A-Saite (die bei der Fender übrig blieb :)) => ausgeglichener Satz (identisch zum 110 Balanced Tension bis auf die H-Saite).

Mit dem Tool von D'addario findet man die passenden Saiten ganz einfach. Für mich haben sich die Balanced-Tension-Sätze bewährt mit minimal dünnerer H-Saite. Ich kann nur jedem empfehlen, das mal zu probieren - im Vergleich zum 50€-Patchkabel oder sonstigen vermeintlichen Upgrades ist der Einsatz gering. Dass ich nun nach Lust und Laune zwischen den Gitarren wechseln kann und mich nicht jedes Mal erst an das völlig andere Saitengefühl gewöhnen muss, ist für mich persönlich ein großer Gewinn, für den ich die anderthalb Extrasaiten pro Satz gerne bezahle. :great:
 
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