geeignete Pickups für Fender Tele Custom 72

  • Ersteller einMensch
  • Erstellt am
Moin,

Und das Barfuß-Set kommt nicht mehr in Frage? Da würde ich an Deiner Stelle ja zuschlagen. Der weiß was er tut, und die Beschreibung passt doch auch auf Dein Problem, daß es 1. nicht mehr mulmt am Hals und 2. am Steg dazu passt! Das, denke ich, ist der Sinn dieses Sets von ihm!?
Bleibt noch die Poti-Wechsel-Frage. Bremen ist zu weit weg, sonst würde ich Dir gerne helfen.

doch, auf jeden Fall :) Ich denke, dass ich erstmal die Potis tauschen lasse und als zweiten Schritt (je nach Änderung) die Pickups. Das Set bzw. die beiden einzelnen kommen weiterhin in Frage. Hier noch Davids Antwort zur Frage, wie sich der Reverend Pearly und der Tonabnehmer im Set unterscheiden:

Ach ja.
Der Pearl [Reverend Pearly Z] ist nicht so fett und laut aber brummfrei.
Er liefert durch die übereinanderliegenden Spulen einen mittigen Ton.
Grüße
David

***Nach deinen Beschreibungen solltest du aber def. einen Humbucker ( EDIT: im Single Coil-Format natürlich! ;) ) als Stegersatz einbauen, ich würde hier einen splittbaren nehmen und ihn via on-on-on-Schalter als Humbucker / Single Coil / Parallel schaltbar machen.***

Danke! Ich war etwas verwirrt, welche PUs eigentlich von der Passform geeignet sind (auch weil die Wide Range ja so groß sind und es ja auch Einschränkungen gibt). Aber ja, Humbucker im Singlecoil-Format liegt natürlich auf der Hand.

Bei den PUs läuft's letztlich auf die Entscheidung hinaus, ob ich risikofreudig experimentiere und am Ende positiv oder negativ überrascht bin; vor allem in der Mittelstellung mit zwei "wildfremden PUS" (HB im SC-Format am Steg, Hals-PU ...? evtl. der von David). Mit den PUs von David kann vermutlich nicht so viel schiefgehen; ich muss aber ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie groß der Unterschied im Grundsound sein wird (ich vermute erstmal eher weniger; aber viel Mutmaßung, da ich letztlich wenig Ahnung habe, wie sich seine PUs von den verbauten unterscheiden).

Prinzpiell hätte ich schon gerne den Tele Ryhtmus-Guitar Sound, so den richtigen Country Twang brauche ich eigentlich nicht. Die Frage ist, ob ich diesen klaren, transparenten Tele Ryhtm Sound mit HB am Steg noch hinkriege (bzw. wie das mit einem splittbaren HB klingt). Wenn ich mich so schreiben höre/lese, wäre es wahrscheinlich ideal, wenn ich als Bridge-PU einen HB und als Neck-PU einen SC hätte... Aber gut, evtl. muss ich auch mal nach einer weiteren Gitarre umschauen. Meine zweite E-Gitarre ist da doch sehr anders (mehr sind's leider nicht mehr). Das ist eine Epiphone Sheraton mit aufgerüsteten PUs (SD Pearly Gates und ein klassischer Gibson-Pickup für ES-Gitarren; hatte ich mal von einem Kumpel abgekauft).

Der Gitarrenbauer hatte übrigens geantwortet, dass er bis September leider ausgelastet ist. Na ja, dann dauert's halt etwas mit den Potis erstmal ein bisschen.

Ach ja, ich hatte gestern mal etwas an der PU-Höhe rumgeschraubt und mal extreme Einstellungen am Amp getestet. Die PU-Höhe hat wenig Unterschied gemacht; mir ein paar Höhen gegeben; mit Tone und Treble am Amp voll aufgerissen, ist es ok... Aber der bescheurte "Grundequalizer" der Gitarre kommt immer irgendwie durch: Matsch in den tiefen Frequenzen, scheinbar keine unteren Mitten, gefühlt ziemlich viel in den höheren Mitten und dann fast nix in den Höhen (also der Wide Range HB; bzw. abgeschwächt auch in der Mittelstellung logischerweise).
 

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