Gesangs Anlage zu schwach ? Was muss ich anders machen ?

Aber der TE hat ein einfaches Analogpult, da dürfte es mit dem Tuning des Halls per EQ nicht so weit her sein.
GENAU deshalb hab ich in meiner ursprünglichen Antwort, wie du vermutlich auch, ABSICHTLICH ein VOLLZITAT drin gehabt, damit jeder sieht, dass ich mich REIN auf den darüberstehenden Inhalt von der Onk beziehe.
 
Grund: Unangebrachter Seitenhieb mit Beleidingung versehen entfernt
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Ach, ein Vollzitat vom vorigen Beitrag finde ich so oder so nicht gut, da man nie weiß was denn so wert zum zitieren war und den Lesefluss unnötig hemmt.

Und auch wenn deine Anleitung für eine Hall-Einstellung sinnvoll ist, so frage ich mich wie der TE das mit seinen Kenntnissen und Geräten machen sollte. Der denkt über den Einsatz eines Holy Grails nach, weit weg von dem was für deinen Vorschlag so gebraucht wird.
 
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... dass ich mich REIN auf den darüberstehenden Inhalt von der Onk beziehe.

Okay, so wird ein Schuh draus :) Das ist halt immer so das Problem in einem Forum wie diesem, dass wir einerseits über den Ausgangspost sprechen und andererseits allgemeine oder ergänzende Informationen austauschen.
 
Ich zitiere mich nochmals mit Vollzitat:
Interessant wäre noch, welche Mikrofone zum Einsatz kommen.
denn bei den auftretenden Problemen sind die Mikrofone (Typ) auch nicht unerheblich.

Fände ich jetzt relevanter, als über Hall zu diskutieren (und ich finde wie @mix4munich einen leichten Hall gut für die Intonation)
 
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Gutes Vollzitat vs. schlechtes Vollzitat🙃

Hall im Monitor, kann man mögen oder auch nicht. Dass der Hall nicht alleine Ursache ist für Feedback und die Durchsetzungsfähigkeit zu reduzieren, steht außer Frage. Dennoch kann er maßgeblich dazu beitragen, und deshalb wurde der Hinweis gegeben, ebenso die Hinweise wie das Risiko des Feedback auf dem Hall durch EQen zu reduzieren ist und die Präsenz der Vocals zu erhöhen.
Was der TE mit dieser Info macht, ist seine Sache
 
denn bei den auftretenden Problemen sind die Mikrofone (Typ) auch nicht unerheblich.
(y)
Falsche Mikros falsch positioniert tragen sicher mehr zum Feedback bei, als irgendwelche EQ-Einstellungen.
Die in diesem Fall mit dem vorhandenen Mittel ohnehin nicht zu realisieren sind.
 
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Wir haben bis jetzt noch kein probe :) sorry ich melde mich aber hoffe auf Donnerstag !
 
Wir haben bis jetzt noch kein probe :) sorry ich melde mich aber hoffe auf Donnerstag !
Ansonsten empfehle ich euch noch, die diversen Workshops/Tipps zur Proberaum-Aufstellung zu beherzigen. Wer steht wo, wohin strahlen Amps/Lautsprecher, etc.

Wir haben in einem schwierigen raum mit schlechter Technik (...ähnlich der euren...) gute Ergebnisse mit dem guten alten "Kreis" erzielt, in dem sich die Musiker halt gegenseitig anschauen und nicht in ein eh nicht vorhandenes Publikum blicken.

Bei uns war das so:
- Drums + Bass an der einen Seite des Raums, da stehen auch die PA-Boxen.
- an der linken und rechten Wand stand je ein Gitarren-Amp, der Gitarrist jeweils an der anderen gegenüber. Die Amps waren hochgestellt.
- an der hinteren Wand waren dann die Mikros + Gesang, so dass die maximal vor dem PA-Sound geschützt waren

Das führt dann nicht zum optimal-brachial-lauten Sound für alle, aber mit Disziplin zu einem in Summe für eine Probe absolut brauchbaren Hör-Ergebnis und guter Gesangslautstärke auch über nicht so dolle Gesangsanlage. Irgendwann haben wir noch ein paar Features des Mischpults hinsichtlich EQ/Lo Cut/usw entdeckt und es wurde besser.

Der Raum war immer noch schwierig, das Equipment auch nicht besser, wir als Band aber in Summe leiser und der Gesang lauter.

Also nochmal - nicht nur an den Knöppen drehen, sondern auch mit der Aufstellung experimentieren.
 
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Hey Leute....4 Seiten Tipps und geballtes KnowHow....und das alles ohne Angabe der Mikrofone...?

Die meisten technischen "Fehler" einer Audiokette entstehen am ersten Glied nach der Quelle oder/und an der Quelle selbst.
Quelle ist in dem Fall der Sänger, Fehler kann sein, dass er nicht richtig in ein Mikrofon singen kann oder es aus irgend nem anderen Grund nicht macht.
Erstes Glied ist in diesem Fall das Mikrofon.

Über beide Punkte las ich hier bisher so gut wie nix!

So what?

Gruß,
Bernie
 
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Die H&K Power Works RS 153 haben Piezo-Mini-Hochtontreiber an einem viel zu kleinem Horn - da kann überhaupt nichts rauskommen.
Ich habe mal so ein paar Kisten mit nem billigen Kenford-Treiber ein bisschen auf die Sprünge geholfen - für nen kleinen Club als DJ-Monitor hats dann irgendwie gereicht - richtig schön war das trotzdem nicht.

horn.jpeg
 
Piezo-Mini-Hochtontreiber
Dann ist es ja ganz gut, dass die Boxen nicht so laut sind.
Piezos klingen eigentlich immer grauslich. :tongue:

Hängen am Anfang der Übertragungskette noch falsche und schlechte Mikros, wird es fast schon kriminell.
 
Hab den Faden mal grob überschlagen und viele Hinweise und Tips sind hinfällig, da sie nicht wirklich was bringen.
Es ist in diesem Fall vollkommen egal, ob die Signalführung Pult - Amp symetrisch oder unsymetrisch ist.
Es ist in diesem Fall vollkommen egal, ob der Amp auf 0,775 V EINGANGSEMPFINDLICHKEIT steht oder nicht.
Es ist in diesem Fall vollkommen egal, ob der Amp voll aufgedreht ist oder nicht.
Grundsätzlich sind die Hinweise richtig, doch in diesem Fall erst mal sekundär.

Analyse der Situation
Es werden hier Komponenten der untersten Klasse benutzt. Das ist zunächst ein Nachteil, doch wenn man KnowHow hat und die Band diszipliniert, in einer angemessen und vor allem ANGEPASSTEN Lautstärke spielt geht das schon.
Ich habe jetzt nichts über die verwendeten Mikrofon gefunden. Daher welche Mikrofone werden denn eingesetzt?
Wie sieht die Konfiguration des Raumes aus, wie sind die Tonmöbel verteilt/gestellt?
Gibt es Dämpfungsmaterial (Sofa, Teppich) oder sind da viele schallharte Begrenzungsflächen (Betonwand, Fliesen, Glas)?
Wie sieht es mit Gesangstechnik und Mikrofonhaltung / Abstand zum Mikro aus?

Man kann nun empfehlen die Boxen (die taugen wirklich nix) und das Pult (ist eben auch nur rudimentär) gegen besseres Material zu tauschen, doch man kann auch damit im Rahmen der Möglichkeiten etwas erreichen. Selbst wenn man noch günstigste Mikrofon benutzt.

Ich empfehle hier: Schaltet den ganzen PA Kram erst mal aus.
Ja, in der Tat, spielt erst mal ganz ohne Verstärkung ausser die Instrumente, welche das notwendigerweise brauchen, also E-Git, Bass und Keyboard.
Fangt in der Rythmusgruppe an. Das Drumset sollte so leise wie nur möglich gespielt werden und dabei dennoch klingen. Besen nehmen oder eben ganz zarte Stöckchen. Den Bass dann dazu und im Pegel dazu stimmig einstellen.
An dieser Stelle OHNE VERSTÄRKUNG!!!!! dazu Gesang. Wenn dieser durchkommt ist alles OK, ansonsten versuchen noch leiser zu spielen, so dass der Gesang noch hörbar ist.
Dann nach und nach die restlichen Instrumente dazu bringen und sich an die Lautstärke anpassen. Wenn das dann in Summe klingt seit ihr nicht nur einen Schritt weiter sonder auf einem sehr guten Weg. Sicher mag das zunächst weniger Freude machen, da es einfach an Wums fehlt, doch ihr werdet erkennen, dass ein ZUSAMMENSPIEL deutlich einfacher und effektiver ist und am Ende eine aufgeräumte und vor allem zusammenklingende Bühnenakustik davon ausgeht.

Jetzt darf man den Gesang mikrofonieren, aber erst mal nur diesen. Ihr werdet euch wundern was da dann dabei passiert....
Weniger geschraube und wahrscheinlich wird das schon direkt ohne viel Aufwand ein aha Erlebnis werden. Auf einmal steht der Gesang im Vordergrund und ist Präsent. Da wette ich drauf.
An dieser Stelle mit dem EQ die jeweiligen Gangsmikrofone entzerren, d.h. Bass raus, denn das mulmt und bringt nix an tonalen Informationen. Wegen den Piezos in den Beschallungsmöbeln evtl. auch die Höhen wegnehmen. Mehr geht bei dem Pult eh nicht. Wichtig: Bässe raus aus den Gesangskanälen.

Beim Gig kommen dann eben auch die restlichen Instrumente nach Bedarf auf die PA. Je nach Raumgröße die PA in deren größe anpassen. Mit den HK Schachteln kann man leider keinen Blumentopf gewinnen, daher für Gigs, welche über Kneipe mit 80 PAX hinausgehen lieber eine gute Anlage mieten und vielleicht mal auch einen Techniker dazu, welcher euch zeigt wie man die Gerätschaften, vor allem EQs bedient und einstellt, wenn es dann doch mal ein richtiger EQ im Kanalzug werden wird statt nur zwei fixen Bändern.
 
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Die meisten technischen "Fehler" einer Audiokette entstehen am ersten Glied nach der Quelle oder/und an der Quelle selbst.
Quelle ist in dem Fall der Sänger, Fehler kann sein, dass er nicht richtig in ein Mikrofon singen kann oder es aus irgend nem anderen Grund nicht macht.
Tja, das ist leider so. Und dann hilft auch die beste Technik nicht. Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn man Leute hat, die ihr Instrument - und damit meine ich ihre Stimme und den Umgang mit Mikrofon - beherrschen. Wir hatten bei nem Sängerin-Casting unserer Band verschiedene Sängerinnen. Bei einigen mussten wir ewig am Sound und Monitor schrauben, bis sie zufrieden waren und sich vernünftig hören konnten, andere haben ihr Mikro eingestöpselt und losgelegt. aber egal, das nur am Rande und Ende mit OT.
Grundsätzlich ist hier ohne Frage und wie schon mehrfach erwähnt ein großes Problem die Boxen. 15/3er halte ich für Gesang nicht geeignet. Ich würde 10er, max. 12er vorziehen und keine Piezo-Hochtöner. Wenn dann das Pult wenig Optionen beim EQ liefert, kann man dann leider auch nicht mehr viel rausholen.
 
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