Gibson 500 T vs Rockinger Troublemaker

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Moinsen !
Ich plane meine BCRich Bich mit einem stärkeren Bridge PU auszustatten.
Ich spiele Stoner, Doom , etc...
Jetzt schwanke ich zwischen den genannten PU ...was meint ihr?
Hat die schon mal jemand im direkten Vergleich gehört?
Grüsse....:cool:
 
Eigenschaft
 
Hi
Ich hatte beide mal in meiner Explorer, der 500T ist eindeutig härter und rauer im Ton, ist wie immer schwer zu beschreiben und Geschmacksache. :)
 
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Habe beide Typen in diversen Gitarren verglichen - Gibson LP, Flying-V und Jackson Rhoads.
Grundsätzlich finde ich, dass ´ne Gibson eigentlich immer noch am besten mit ´nem Gibson-PU kommt... und gehen wir jetzt davon aus, dass der Troublemaker ja ´n Pendant zum SH-6 vom Duncan ist, allerdings nicht so´ne Nase auf hat wie dieser, sprich nicht ganz so komprimiert und dadurch offener klingt.

Aber davon abgesehen, habe ich zur Zeit in meiner 25 Jahre alten Les Paul Standard genau den Troublemaker drin - und finde das geil! Und das bleibt auch so!!! :great:

In der Rhoads sah das so aus:
Da kam genau die Eigenschaft, die "nightman" beschreibt, so stark zum tragen, dass es mir definitiv mit dem 500er nicht gefiel. Zu kratzig in den Höhen, und so weiter. (Zu spitz obe herum)
Und auch da sitzt jetzt dann zukünftig der "Rockinger Troublemaker" drin! Der tut hier seinen Dienst nicht soo viel anders als der 500er, so vom Dampf her und so. ABER - er kommt einfach runder und ausgeglichener rüber.

Fazit:
Für ´ne Erle Klampfe definitiv eher den Rockinger Troublemaker als den 500er Gibson

Bei Mahagony entsteht ´ne Patt Situation. Da Gibson den 500er aber bevorzugt in reinen Mahagony Klampfen einbaut, und Deine "Bich" vermutlich ja´n Nato-Korpus hat (ist ja dem Mahagony ähnlich) mit Ahornhalsteilen, die dann ja auch noch durch den Korpus gehen, und nicht unerheblichen Anteil am Grundsound haben...
...Du ja für Stonerrock eher auch´n bischen Bottom End brauchst...

...würde ich Dir subjektiv zum Rockinger Troublemaker raten.

Oda - Du checkst mal den Rockinger TNT, wenn Du ´n High Gain Amp spielst und auf etwas Zerre verzichten kannst. Mein Bandkollege hat den aktuell in seiner Tokai Les Paul drin. Ist auch grosse Klasse.

Edit:
Ach so - und in der Flying V, die ja eine reines Mahagony-Schweinchen ist, besorgt´s mir immer noch der 500er am meisten. Und das konnten wir in einer Kevin Bond Rhoads, die ja auch komplett aus Mahagony besteht, auch so unterschreiben...
Hier die Testobjekte:

https://www.musiker-board.de/members/123044-albums2788-picture149452.html

https://www.musiker-board.de/members/123044-albums2788-picture146057.html
 
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Hey, das ist mal ein ausführlicher Bericht, Dank für die Mühe..:cool:
Es handelt sich um eine Body-Art-Bich mit Basswood-Corpus und Ahorn-Schraubhals . Ich weiss , diese Gitarre hat keinen guten Ruf, meine war auch noch B-Ware(kl.,opt. Mängel),
die Chinesen haben da aber scheinbar eines ihrer besten Hölzer versaut, das Ding klingt echt klasse.
Verstärkt wird mit JCM800 4210.
Es geht mir in der Hauptsache um mehr Output damit geshreddete Parts ein wenig fetter pumpen...agressiver....:cool:
Ich denk mal es wird der Troublemaker....
Grüsse,
...
 

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