Gibson Custom Shop Lack schlecht?

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progson
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Hallo aus Köln,

hat jemand Erfahrungen mit Gibson Custom Shop Gitarren was die Qualität des Lackes angeht? Soll ja nicht das wahre sein, weil nicht nur Nitro, sondern auch Acryl da eine Rolle spielt. Lohnt da eine Neulackierung auf reiner Nitrobasis? Die Custom Shop Modelle sollen etwas bedämpft durch den Lack sein. Klangveränderung durch Neulackierung?

Wäre für Erfahrungsberichte dankbar!
 
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Wie wäre es mit etwas weniger Hörensagen, und etwas mehr Eigeninitiative? Geh in den Laden schau Dir Deine Wunsch-Custom an und wenn sie Lackfehler hat oder der Sound Dir nicht gefällt kaufst Du sie nicht. Dann sollte es Dir egal sein, ob der Sound Dir nicht gefällt, weil der Lack daran Schuld ist, der fehlende Mojo-Originalkondesator aus den 50ern oder doch bloss der Pickup...

Und dann empfehle ich noch etwas weniger Vodoo. Nein, ein anderer Lack macht aus der Gitarre keine Fender Strat. Wenn der Lack überhaupt einen Soundunterschied macht (abgesehen von psychoakustischen Effekten), dann ist er absolut vernachlässigbar gegenüber einer 100stel Umdrehung am Amp-EQ, der Luftfeuchte, der Wanddämmung, der Tagesform, der Anzahl der Kabelschlaufen, ...
 
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Hi,

was meinst du genau mit "schlecht"? Wer sagt, dass der Lack nicht das "Wahre" sein soll?
Bitte etwas mehr Info...

Danke,
Thorsten
 
Hi,

was meinst du genau mit "schlecht"? Wer sagt, dass der Lack nicht das "Wahre" sein soll?
Bitte etwas mehr Info...

Danke,
Thorsten
Hallo!
Er spielt wohl z. B. auf Florian Jäger an, der teure Überarbeitungen von Custom-Shop-Gibsons (u. anderem auch Neulackierungen mit "reinem" Nitrolack) anbietet; ein Erfahrungsbericht (ja, den von Udo "Voodoo" Pipper kenne ich) würde mich z. B. auch interessieren.
 
Auf derverlinkten Seite setht bloss, dass der neue Lack optisch authentischer ist. Die klanglichen Optimierungen und "entdämpfung" beziehen sich auf andere Massnahmen.

Thorsten: Du musst Dir denke ich keine Sorgen machen....
 
Zu diesen Überarbeitungen kann man stehen wie man will...ob die eine hörbare oder fühlbare Klangverbesserung bringen ist meiner Meinung nach mehr als fraglich. Wir sind aber ein freies Land und jeder darf tun und lassen, was er will :D

Ich war erst vor ein paar Wochen im Gibson Custom Shop und weiß, wie dort produziert und gearbeitet wird. Auch die machen sich um jedes noch so kleine Detail Gedanken und wirklich alles an so einer Gitarre ist wohl durchdacht.

Achtung - eigene Meinung:
Ich persönlich würde mir niemals eine CustomShop-Gitarre (egal ob Gibson, Fender, PRS,...) kaufen und die dann von irgendjemandem bearbeiten lassen. Mir kommt da leicht das Wort "Verschlimmbesserung" in den Sinn...

Aber auch hier hilft nur eines:
Ausprobieren :)

Ciao,
Thorsten
 
Hi progson,

ich würde mir an deiner Stelle darüber keine Gedanken machen.
Die primären Funktionen eines Lackes sind vor mechanischen Belastung
und Witterungseinflüssen zu schützen und das Holz gut zur Geltung zu bringen.
Solange der Lack einigermaßen dünn aufgetragen ist, spielt die Art des Lackes
keine tatsächlich hörbare Rolle - allenfalls psychologisch...

Bei Fabrikgitarren kannst du davon ausgehen, dass sowieso kein reiner Nitrocelulose-Lack
verwendet wird, weil der Lack viel zu lange braucht um durchzuhärten und polierfähig zu sein.
Diese Kosten scheuen Hersteller mit großen Stück, egal ob es PRS, Fender, Framus oder Gibson ist.

Aber wie gesagt, spielt meiner Meinung nach die Lackart bei gleicher Lackdicke sowieso keine Rolle.
Gegen die Bedämpfung durch deine Greifhand, Bauch und Anschaghand ist die Bedämpfung
durch Lack, Leim und was es sonst noch so an Voodoo-Dämpfungsgelaber gibt, alles nur sehr, sehr, sehr kleine Peanuts.
Ich frage mich an dieser Stelle immer, warum unsere Entdämpfungsfanatiker eigentllich nicht
auf gewachste oder geölte Gitarren umsteigen... Oder klingen diese dann zu glatt oder zu schmierig ? :gruebel:

Der einzige nachvollziehbare Grund für Nitrolack ist, wenn du die Gitarre agen willst,
solltest du jedoch eine Gitarre wollen, die lange so aussieht wie zu beginn, sind moderne Lacke die erste Wahl.
Ich glaube, dass Nitrolack keine vernünftigen, rationalen Vorteile bietet, sondern lediglich gewünscht wird,
weil alte Instrumente damit lackiert wurden, und diese ja angeblich der heilige Klanggral sind.
Man sollte jedoch nicht vergessen, dass diese Lackart deshalb früher verwendet wurde, weil es damals nicht
besseres gab, es deutlich schneller als eine Schellackpolitur aufzubringen ist, und nicht weil es für alle Zeit das Non-Plus-Ultra ist !

Gitarristen mit alten Gitarren klingen nicht deshalb gut, weil sie alte Gitarren mit Nitrolack spielen, sondern weil sie Gitarre spielen können... ;)

Gruß
Jürgen
 
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@schorlschla

Klasse Post!
Es gibt sinnvollere Upgrades wie 50s wiring, wenn mans mag. Ist auch Preis-Leistungs-technisch 1000-mal sinnvoller. Oder wie wärs mit anderen PUs? Wenn einen die modernen nicht gefallen, und die alten originalen nicht zu kriegen sind, dann kann man ja andere kaufen z.B. "Kloppmann 59s mit Neusilber Kappen" im Set für nur 450 Eur :eek:
 
Auch die machen sich um jedes noch so kleine Detail Gedanken und wirklich alles an so einer Gitarre ist wohl durchdacht.

....hust....hier geht's doch nach wie vor um ne Les Paul, oder hab ich was verpasst....hust....:rofl::D


Spaß beiseite....Lack und dessen Einfluss auf den Klang wurde hier schon mit oft und mit Messern zwischen den Zähnen diskutiert. Erfahrungsberichte kann so gut wie niemand liefern, geschweige denn Soundsamples, die diese oder jene Meinung belegen könnten.
Ich fürchte es wird auch hier viel geschrieben werden, ohne dass man fachlich einen Schritt weiterkommt.
Was uns tatsächlich hilfreiche Erkenntnisse bringen könnte ist die Physik, aber die ist leider ein recht ungern gesehener Gast in Musikerkreisen....;)
 
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@schorlschla

Klasse Post!
Es gibt sinnvollere Upgrades wie 50s wiring, wenn mans mag. Ist auch Preis-Leistungs-technisch 1000-mal sinnvoller. Oder wie wärs mit anderen PUs? Wenn einen die modernen nicht gefallen, und die alten originalen nicht zu kriegen sind, dann kann man ja andere kaufen z.B. "Kloppmann 59s mit Neusilber Kappen" im Set für nur 450 Eur :eek:

Gebe Dir vollkommen recht. Keine Ahnung woher dieser ganze Voodoo-Mist kommt. Ich verfolge das nun schon seit Jahrzehnten. Als ich begann (1977) Gitarre zu spielen bekam man für um die 200 DM nur totalen Schrott, da wäre jede Aldi-Strat der heilige Gral gewesen. Kackpickups, Unspielbar, Saitenlagen wie Eierschneider, Spanplattenbody usw. usw.

Apropo Billig-Strats... habe mir mal vor ein paar Monaten für 90 (!) Euro eine NORMA-Sunburst-Strat gekauft. Hals war Mist, Pickups auch, habe einen guten Onepiece Maple geordert und neue Pickups. Die Gitarre ist wirklich massiv aus Erle und hat eine sensationelle Lackierung. Ultraleicht. Wenn ich damit spiele kommen alle... wow.... was hast denn für den Body gezahlt sicher 300 rum, oder?

Andererseits gibts natürlcih auch ultramieses Billigzeugs. Aber wenn man sich etwas auskennt kann man auch günstig eine tolle Gitarre erwerben. Denn, mal ehrlich, wer kauft sich eine Strat für 2000 Euro oder eine Les Paul für 6000? Nur weil irgendeine Banane als Signature-Held sowas angeblich spielt? Totaler Quatsch. Wenn, dann möchte ich MEIN Modell spielen und nicht irgendeine Slash-Kopie auf der Bühne sein.

Man stelle sich vor Autos werden so gepimpt dass sie aussehen wie wie von jemandem berühmten gefahren... der Original Ferrari von Graf Berghe von Trisp mit allen beulen und Original Blustpitzern, natürlich die selbe Blutgruppe... haben es denn manche noch alle? Oder dieser Aging-Mist, manche sehen aus als wenn jemand mit dem Trecker rübergefahren ist, ich will doch keine alte Müllklampfe und dann noch 3000 Euro dafür hinblättern?

Wer will soll sich PAF's für 500 Euro einbauen, wie Clapton klingt der dann noch lange nicht. Womöglich ist das auch eine Form von Snobismus ala "was Les Paul von der Stange, wer will den sowas, ich bin ein geiler Typ und hab die 5000 Euro geschwabbelte und gewabbelte Edel-Paul". Dann MUSS man ja wer sein :)

Grüsse
Jürgen
 
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Ich würde da wirklich nicht von Voodoo sprechen, wenn man selbst keine Ahnung hat. Und ich bin da für einmal auch mit @Thorsten B. nicht einer Meinung. Ich besitze alte Les Pauls und gemakeoverte. Habe auch einige alte Schätzchen gespielt, was einige unter euch nicht haben. Mit den Makeoveren habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ist eine Liebhaberei, eine Leidenschaft die man nicht einfach abkanzeln soll. Ich lasse die Anderen die dies ja nicht machen, auch einfach sein. Vor allem von den Kritikern kommen scharfe, auch abwertende Bemerkungen, teilweise auch unter der Gürtellinie. Warum? Ich weiss es nicht. 4 hochwertige Les Pauls wurden von mir von Fachpersonen überarbeitet. Verdrahtung und Hardware habe ich selber gemacht.

Hier mal zwei Links:

https://www.musiker-board.de/threads/der-grosse-makeover-thread.515539/

Das ist der Link von ChevChelios. Die Gitarre die er überarbeiten liess, ist in meinem Besitz.

Hier ist mein Link zu meinen Gitarren. Glücklicherweise haben auch Andere ihre Makeover darin gepostet.

https://www.musiker-board.de/thread...llection-les-paul-durch-florian-jäger.555926/

Ich bin gerne bereit, mein Wissen zur Verfügung zu stellen. Mache aber an oerflächlichen und abwertenden Diskussionen nicht mit.

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R9 von Florian Jäger überarbeitet

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R9 und R0 von Florian Jäger überarbeitet.
 
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Bei Fabrikgitarren kannst du davon ausgehen, dass sowieso kein reiner Nitrocelulose-Lack
verwendet wird, weil der Lack viel zu lange braucht um durchzuhärten und polierfähig zu sein.

Ein reiner Nitrocelluloselack ist nach 24 Stunden hart und bearbeitbar. Sobald aber Weichmacher drin sind, dann geht es länger mit dem Durchtrocknen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gebe Dir vollkommen recht. Keine Ahnung woher dieser ganze Voodoo-Mist kommt. Ich verfolge das nun schon seit Jahrzehnten. Als ich begann (1977) Gitarre zu spielen bekam man für um die 200 DM nur totalen Schrott, da wäre jede Aldi-Strat der heilige Gral gewesen. Kackpickups, Unspielbar, Saitenlagen wie Eierschneider, Spanplattenbody usw. usw.

Andererseits gibts natürlcih auch ultramieses Billigzeugs. Aber wenn man sich etwas auskennt kann man auch günstig eine tolle Gitarre erwerben. Denn, mal ehrlich, wer kauft sich eine Strat für 2000 Euro oder eine Les Paul für 6000? Nur weil irgendeine Banane als Signature-Held sowas angeblich spielt? Totaler Quatsch. Wenn, dann möchte ich MEIN Modell spielen und nicht irgendeine Slash-Kopie auf der Bühne sein.

Man stelle sich vor Autos werden so gepimpt dass sie aussehen wie wie von jemandem berühmten gefahren... der Original Ferrari von Graf Berghe von Trisp mit allen beulen und Original Blustpitzern, natürlich die selbe Blutgruppe... haben es denn manche noch alle? Oder dieser Aging-Mist, manche sehen aus als wenn jemand mit dem Trecker rübergefahren ist, ich will doch keine alte Müllklampfe und dann noch 3000 Euro dafür hinblättern?

Wer will soll sich PAF's für 500 Euro einbauen, wie Clapton klingt der dann noch lange nicht. Womöglich ist das auch eine Form von Snobismus ala "was Les Paul von der Stange, wer will den sowas, ich bin ein geiler Typ und hab die 5000 Euro geschwabbelte und gewabbelte Edel-Paul". Dann MUSS man ja wer sein :)

Iste es eventuell Neid? Solche Äusserungen und Abwertungen meine ich. Mir ist es ja egal wenn da jemand eine 300 Euro Strat sein Eigen nennt. Aber lasst doch uns, die so etwas machen, die Freude an der Sache. Wenn man dies dann als Snobismus abtut, hat man vermutlich selber ein Problem...
 
@Thorsten B.

Was progson hier meint sind sicherlich Fehler in Lackierungen, wie ich sie selbst im Werkstattbetrieb regelmäßig auch bei den hochwertigsten Modellen sehe. Dieses Beispiel einer streng limitierten Dusk Tiger, wie ich sie vor kurzem auf dem Tisch hatte zeigt das vielleicht etwas deutlicher:

IMG_0500.JPG

Während der Klang bei den hochwertigen Modellen ausnahmslos als gut bis ausgezeichnet bewertet werden kann, lässt die Qualität der Lackierung leider hin und wieder noch Verbesserungspotential übrig, insbesondere wenn wir von VKP's von mehreren 1000€ sprechen.

Leider kein Einzelfall...aktuell liegt wieder eine Gibson Customshop (S-NR: CS 60523) zum Abschliff des Altlacks auf der Werkbank. Grund waren unsaubere Lackgrenzen bzw. stark und unregelmäßig über den Übergang zum Binding lackiert, sowie ungleichmäßige Lackschichtdicken (von 0,5-1,5mm Schichtdicke war alles dabei). Was unter diesem deckenden Lack an Ausbesserungen von Holzschäden (zugespachtelte Ausbrüche) zu finden war, wäre einen weiteren Kritikpunkt wert.

Der Aufwand lohnt, denn das Instrument ist es klanglich wert.... aber ich denke bei 4599€ Original-VKP kann man das durchaus kritisieren.
 
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Männers, schaut mal auf die Posting-Daten... 2011...
 
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oh.... :D ....aber schlimm genug, dass das Problem 4 Jahre später immer noch aktuell ist.
 
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gelöscht
 
oh.... :D ....aber schlimm genug, dass das Problem 4 Jahre später immer noch aktuell ist.

Bzgl. der Aktualität, smartin, da gebe ich Dir Senkrecht, leider ist es so. Aber ob ihr (@Pekri59, Deine Gitarren sind wie immer einfach wundervoll) die ganzen Diskussionen und vor allem die vorherrschenden Meinungen im Thread zum Thema wirklich alle wiederbeleben wollt, wissend, dass ihr so diverse Ansichten nicht ändern werdet und somit ist der Ärger eigentlich schon vorprogrammiert... Wollt und müsst Ihr Euch das wirklich noch antun?

Wobei... Bzgl. der Lackierung bei meinen beiden Paulas kann ich absolut nicht klagen, aber vielleicht, weil es keine CS-Paulas sind, sondern nur gute, schon etwas alte von der Stange? :D
 
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sondern nur gute, schon etwas alte von der Stange? :D

Meine gute alte Mülltonen-Studio ist auch von vorn bis hinten makellos.... Baujahr 1998. Mir ist auch keine Gitarre vor 2005 mit solchen Problemen bekannt.
 
@Stratspieler Nein möchte ich eigentlich nicht. Kam einfach heute Morgen, weil jemand etwas gepostet hatte hier. War rein zufällig. Und weil ich eben schon betr. diesem Thread gestaunt hatte, wie emotional hier diskutiert wird, habe ich hier geantwortet.
 
Meine gute alte Mülltonen-Studio ist auch von vorn bis hinten makellos...

Naja, die hast Du ja auch höchstpersönlich gemakeovert (goiles Wort :D), oder?

...Und weil ich eben schon betr. diesem Thread gestaunt hatte, wie emotional hier diskutiert wird, habe ich hier geantwortet.

Ich muss gestehen, dass ich da erst gar nicht poste. Weil - wir wissen inzwischen längst, wie diese Diskussionen ausgehen und da bin ich "arrogant" genug, mir dies nicht mehr antun zu müssen, dazu ist mir meine Zeit zu kostbar.
 
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