tintenschleuder
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" Doch nicht mit reparierten Halsbruch" sagen fast alle. Aber mal zwei Fakten die viele gerne ausblenden. Ich berufe mich hierbei auf Aussagen von Gitarrenbauern:
1) Ein fachmännisch reparierter Halsbruch hat nicht die geringste Auswirkung auf Klangverhalten oder Bespielbarkeit.
2) Jeder -auch gut - reparierte Kopfplattenbruch sieht genau so aus wie auf deinem Foto. Hässlich aber genau so. Das ist meiner Ansicht nach auch nicht schlecht gemacht.
Offensichtlich liegen die Bruchkanten gut aufeinander.
Übrigens ist die geleimte Stelle stabiler als irgend eine andere Stelle am Hals. Will sagen wenn sie nochmal umfällt bricht sie ggf neben der alten Bruchstelle.
Also das Problem hat der Besitzer im Verhältnis zu seinem Instrument. Nicht die Gitarre.
Klar auch ich bin da nicht anders und würde bei Auswahl eine Gitarre ohne Bruch vorziehen.
Wichtig ist das der Bruch deklariert wird und nicht vertuscht wird. Und klar im Preis muss es natürlich schon klare Abstriche geben.
Ich habe mal einen heftigen Splitterbruch meiner 1965er Guild Starfire IV machen lassen. Oder besser gesagt ich hab sie so gekauft! Und zwar den Bruch komplett machen lassen, also auch optisch...das sah Übel aus:

Ich wär aber immer fair und würde es nie verschweigen.
Die 60 Jahre alte Guild hat es gut überstanden.
Übrigens scheint es hier auch Leute zu geben, die Gitarrenbauer die so etwas reparieren in den Bereich "Betrug" rücken. Das finde ich weit über der Kante. Betrüger ist der der so ein Instrument verkauft ohne es zu erwähnen.
Ich bin dankbar das es in meinem Fall jemanden gab der die Arbeit übernommen hat.
1) Ein fachmännisch reparierter Halsbruch hat nicht die geringste Auswirkung auf Klangverhalten oder Bespielbarkeit.
2) Jeder -auch gut - reparierte Kopfplattenbruch sieht genau so aus wie auf deinem Foto. Hässlich aber genau so. Das ist meiner Ansicht nach auch nicht schlecht gemacht.
Offensichtlich liegen die Bruchkanten gut aufeinander.
Übrigens ist die geleimte Stelle stabiler als irgend eine andere Stelle am Hals. Will sagen wenn sie nochmal umfällt bricht sie ggf neben der alten Bruchstelle.
Also das Problem hat der Besitzer im Verhältnis zu seinem Instrument. Nicht die Gitarre.
Klar auch ich bin da nicht anders und würde bei Auswahl eine Gitarre ohne Bruch vorziehen.
Wichtig ist das der Bruch deklariert wird und nicht vertuscht wird. Und klar im Preis muss es natürlich schon klare Abstriche geben.
Ich habe mal einen heftigen Splitterbruch meiner 1965er Guild Starfire IV machen lassen. Oder besser gesagt ich hab sie so gekauft! Und zwar den Bruch komplett machen lassen, also auch optisch...das sah Übel aus:

Ich wär aber immer fair und würde es nie verschweigen.
Die 60 Jahre alte Guild hat es gut überstanden.
Übrigens scheint es hier auch Leute zu geben, die Gitarrenbauer die so etwas reparieren in den Bereich "Betrug" rücken. Das finde ich weit über der Kante. Betrüger ist der der so ein Instrument verkauft ohne es zu erwähnen.
Ich bin dankbar das es in meinem Fall jemanden gab der die Arbeit übernommen hat.
Grund: Bild eingebunden
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